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Lfo-Parameter P5: Edit-Common Lfo; Arpeggiator-Parameter P7: Edit-Arpeggiator; Insert-Effektparameter P8: Edit-Insert Effect; Master-Effektparameter P9: Edit-Master Effect - Korg TRITON STUDIO Bedienungshandbuch

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LFO-Parameter P5: Edit-Common LFO

Für jeden Oszillator sind zwei LFOs (Niederfrequenzoszilla-
toren) –1 und 2– vorhanden. Sie können LFO-Typ und -
Geschwindigkeit frei einstellen. Die Intensität, mit der LFO1
und LFO2 auf die einzelnen Parameter wirken, stellen Sie auf
den Seiten P2: Edit-Pitch, P3: Edit-Filter und P4: Edit-Amp
ein.
OSC1 LFO1, OSC1 LFO2, OSC2 LFO1, OSC2 LFO2
Unter „Waveform " selektieren Sie den LFO-Typ. Sie können
aus einer Vielzahl von Wellenformen wählen, darunter Stan-
dards wie Triangle (Dreieck), Saw (Sägezahn), Square
(Rechteck) und Sine (Sinus). Weiterhin sind die Wellenfor-
men Step und Random PG vorhanden, die Zufallseffekte
ermöglichen ( RH S.25).
Mit den Parametern „Offset", „Fade" und „Delay" lassen
sich zahlreiche interessante Effekte erzeugen, ebenso wie
durch die Vorzeichenumkehrung der Parameter „Intensity"
auf den Seiten P2: Edit-Pitch, P3: Edit-Filter und P4: Edit-
Amp. Der Parameter „Frequency " bestimmt die LFO-
Geschwindigkeit.
Frequency Modulation (Geschwindigkeitsände-
rung)
Der Parameter „AMS" kann zur Modulation der LFO-
Geschwindigkeit verwendet werden. Sie können also durch
Betätigung eines Bedienelements, über eine Hüllkurve oder
über „Keyboard Track"-Einstellungen die Geschwindigkeit
des LFOs ändern.
Frequency MIDI/Tempo Sync.
Wenn „MIDI/Tempo Sync " markiert ist, wird die „Fre-
quency"-Einstellung nicht verwendet. Stattdessen läuft der
LFO synchron zum TRITON STUDIO-Tempo usw. So lassen
sich also Vibrato, WahWah und Tremolo erzielen, die jeder-
zeit der Arpeggiator-Geschwindigkeit entsprechen.
Arpeggiator-Parameter
P7: Edit-Arpeggiator
Hier können die Parameter des Arpeggiators eingestellt wer-
den ( S.130).
Insert-Effektparameter
P8: Edit-Insert Effect
Hier wählen Sie die Insert-Effekte aus und nehmen die zuge-
hörigen Einstellungen vor. Sie können außerdem das Oszilla-
tor-Routing (d.h. das Signal, welches an die Insert- und Mas-
ter-Effekte sowie an die Einzelausgänge gesendet wird) fest-
legen ( S.140).
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Master-Effektparameter
P9: Edit-Master Effect
Hier wählen Sie die Master-Effekte aus und nehmen die
zugehörigen Einstellungen vor. Auch der Master-EQ wird
hier eingestellt ( S.141).
Hinweise zur Alternate
Modulation
Die Alternate Modulation ist ein Modulationstyp, der es
gestattet, verschiedene Klangparameter zu steuern.
Der Begriff AMS (Alternate Modulation Source) bezieht
sich auf die Bedienelemente und Befehle, die als Modulati-
onsquelle in Frage kommen, darunter Bedienelemente wie
Joystick, REALTIME CONTROLS-Regler, andere MIDI-
Daten oder auch Modulatoren wie Hüllkurven oder LFOs.
Da die TRITON STUDIO es ermöglicht, auch diese Modula-
toren zu modulieren, wird diese Funktion als „Alternate
Modulation" bezeichnet.
Intensity ist ein Parameter, der den Umfang (d.h. die Intensi-
tät oder Geschwindigkeit) bestimmt, mit dem die Steuerung
der Alternate Modulation (AMS) möglich ist.
Häufig benutzte Modulationskombinationen (wie z.B. die
Verwendung von Joystick oder Ribbon Controller zur Ände-
rung der Tonhöhe) sind als spezielle Parameter zusätzlich
zur Alternate Modulation vorhanden.
Die TRITON STUDIO bietet 29 Typen der Alternate Modula-
tion.
Im Single-Modus lässt sich den 29 Typen die gleiche Anzahl
an Modulationszielen zuweisen, im Double-Modus stehen 55
Modulationsziele zur Verfügung.
Insgesamt 42 Modulationsquellen („AMS") sind vorhanden,
allerdings lassen sich je nach Modulationstyp nicht immer
alle AMS-Quellen selektieren.
Weitere Informationen zur Alternate Modulation und AMS
finden Sie auf RH S.241.
Anregungen zur Verwendung der Alternate
Modulation
Bei der Einstellung der Alternate Modulation sollten Sie
immer bedenken, welcher Effekt erzeugt werden soll, wel-
cher Modulationstyp zur Realisierung dieses Effekts gewählt
und welcher Oszillator-, Filter- oder Verstärkerparameter
gesteuert werden muss. Wählen Sie dann eine Modulations-
quelle („AMS") und nehmen Sie die nötigen Einstellungen
für den Parameter „Intensity" vor.
Wenn Sie beispielsweise einen Gitarrensound so steuern wol-
len, dass bei Betätigen des Joystick Rückkopplung erzeugt
wird, müssen Sie die Einstellungen so vornehmen, dass der
Joystick entweder die Filtermodulation oder die Resonanz
steuert.

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