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Verwendung Der Effekte Für Die Audio-Eingänge - Korg Nautilus Serie Bedienungshandbuch

Music workstation
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Anwahl und Routing der Effekte Verwendung der Effekte für die Audio-Eingänge
Verwendung der Effekte für die Audio-Eingänge
Wie im SAMPLING-Modus kann man auch im
PROGRAM-, COMBINATION-, und SEQUENCER-Modus
die NAUTILUS-Effekte zum Bearbeiten der über Analog-
oder USB-Eingänge empfangenen Signale verwenden oder
den NAUTILUS als Effektprozessor mit 4 Ein- (analog und
USB) und 6 Ausgängen nutzen. Wenn Sie den Effekt „026:
Vocoder" wählen, kann der NAUTILUS als Vocoder
verwendet werden, d.h. ein externes Mikrofonsignal
beeinflusst dann die internen Sounds.
Die Einstellungen der Eingangssignale werden auf der Seite
„Sampling" des betreffenden Modus vorgenommen.
Normalerweisee werden Parameter auf Seite „GOBAL >
Basic Setup– Audio" eingestellt und dann in allen Modi
verwendet. Spezifische Dinge (z.B. Vocoder)
programmieren Sie dagegen am besten nur für ein
Programm (PROGRAM-Modus).
Routing auf einen IFX, die Ausgänge und
Busse
1. Gehen Sie zur Seite „GLOBAL > Basic Setup–
Audio".
Hinweis: Anmerkung: Der GLOBAL-Modus muss von
jenem Modus aus angewählt werden, auf den sich die
Einstellungen beziehen sollen (gilt nicht für den
SAMPLING-Modus). Wenn Sie vom SAMPLING-
Modus in den GLOBAL-Modus wechseln, werden die
„Audio Input"-Einstellungen des SAMPLING-Modus
beibehalten und können nicht angezeigt bzw. geändert
werden.
Diese Einstellungen gelten nicht für den SAMPLING-
Modus. Jene Einstellungen werden auf der Seite
„SAMPLING > Recording– Audio Input" im
SAMPLING-Modus vorgenommen.
Wenn das Signal der Analog-Eingänge oder des USB-
Ports mit einem Effekt bearbeitet wird, kann bei
bestimmten Parameterwerten eine Oszillation auftreten.
Verringern Sie dann den Ein- oder Ausgangspegel bzw.
den Wert des Parameter-Störenfrieds. Seien Sie
besonders vorsichtig mit Effekten, die den Pegel
anheben.
2. Wählen Sie mit „Bus Select " den Bus, zu dem die
eingehenden Signale übertragen werden sollen.
Um z.B. das an Eingang 1 anliegende Signal mit Insert-
Effekt 1 zu bearbeiten, stellen Sie „INPUT 1 Bus Select "
auf „IFX1".
3. Mit „Send1" und „Send2" bestimmen Sie den
Hinwegpegel der Timbres zu den Master-Effekten.
Das kann aber nur geändert werden, wenn „Bus Select "
auf „L/R" oder „Off" gestellt wurde.
Wenn Sie „Bus Select " auf „IFX1" – „12" stellen,
bestimmen Sie mit „Send1" und „Send2" den
Sendepegel an den Ausgängen der Insert-Effekte (Seite
„Insert FX").
4. Stellen Sie „MUTE" und „Solo " wunschgemäß ein.
5. Mit „Pan" können Sie die Stereoposition des
Eingangssignals einstellen. Bei Verwendung einer
Stereo-Signalquelle werden Sie die Eingänge wohl auf
„L000" und „R127" stellen.
6. Mit „Level" können Sie den Pegel des Eingangssignals
einstellen. In der Regel wählen Sie wohl „127".
7. „FX Ctrl Bus" bedeutet, dass das Ausgangssignal des
Timbres an den „FX Control"-Bus angelegt wird.
Wählen Sie diese Einstellung, wenn der Effektanteil von
einem anderen Signal gesteuert werden soll. Es können
zwei „FX Control"-Busse für die flexible Effektsteuerung
genutzt werden.
8. „REC Bus" bedeutet, dass das Eingangssignal an
einen „REC"-Bus angelegt wird.
Auf der Seite „Sampling" können Sie als „Sampling
Setup Source Bus" einen „REC"-Bus wählen, um dieses
Signal zu sampeln oder aufzunehmen (nur im
SEQUENCER-Modus).
Der NAUTILUS könnte über die Busse Rauschen
empfangen. Siehe dann „Verhindern von Rauschen und
Brummen" auf Seite 94.
Vergessen Sie nicht, die geänderten Einstellungen zu
speichern, wenn Sie sie noch brauchen. Verwenden Sie
dafür den GLOBAL-Menübefehl „Write Global
Setting".
9. Um die „Input"-Einstellungen des GLOBAL-Modus
anderweitig zu nutzen, markieren Sie „Use Global
Setting".
Wenn das Programm, die Kombination oder der Song
jedoch seine/ihre eigenen Einstellungen verwenden soll,
darf das Kästchen nicht markiert sein.
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Diese Anleitung auch für:

Nautilus 88Nautilus 61Nautilus 73

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