Loop-Parameter
Werden die Werkseinstellungen beibehalten, so werden von
Ihnen gesampelte Sounds automatisch geloopt („P0: Recor-
ding, Preference", „Auto Loop On" On).
Die Einstellungen für Loops und andere Wiedergabeparame-
ter nehmen Sie auf der Seite „P2: Loop Edit" vor.
1 Wählen Sie das Sample, dessen Loop-Einstellungen
Sie editieren möchten.
Wählen Sie das Sample mit „Sample Select" oder „Index"
der Seite „P2: Loop Edit" bzw. „P0: Recording, Recor-
ding" ( S.106).
Wenn Sie das Sample mit „Sample Select" wählen,
ändert sich auch die Index-Zuordnung.
2 Verwenden Sie das Kontrollkästchen „Loop" („P2:
Loop Edit"-Seite), um die Schleife (Loop) des Samp-
les zu aktivieren oder auszuschalten.
Wenn das Kästchen angekreuzt ist, wird das Sample
geschleift.
Die Schleife bewegt sich zwischen den in Schritt 3 einge-
stellten Punkten.
Loop On : Start→End→LoopS→End→ (LoopS→End wird
wiederholt)
Loop Off : Start→End
Dieses Sample können Sie abspielen, indem Sie eine Taste
im Bereich zugeordneten Index' drücken (der invertierte
Bereich von „Keyboard & Index").
Anm.
Wenn Sie ein Sample mit der „Sample Mode"-Einstel-
lung Stereo gesampelt haben, werden beide Wellenfor-
men angezeigt: die obere vertritt den L-Kanal, die untere
den R-Kanal.
3 Stellen Sie die Start-Adresse mit „Start", die Loop-
Position mit „LoopS (Loop Start)" und die End-
Adresse des Samples mit „End" ein.
Selektieren Sie „Start" (hervorgehoben) und stellen Sie
mit dem [VALUE]-Rad oder den VALUE-Bedienelemen-
ten die gewünschte Adresse ein. Die dazugehörige senk-
rechte Linie wird nun verschoben. Stellen Sie auch
„LoopS (Loop Start)" und „End" den unten gezeigten
Werten entsprechend ein. „Start" muss sich unmittelbar
vor dem Beginn der Wellenform befinden. „LoopS (Loop
Start)" sollte sich gleich vor der zweiten Wellenform
befinden. „End" können Sie frei einstellen.
Start
Anm.
Mit den ZOOM-Buttons können Sie heran- oder weg-
zoomen. Wenn z.B. „Start" selektiert ist, bezieht sich die
Zoom-Einstellung dann auf die Start-Adresse
( RH S.100).
110
LoopS (Loop Start)
End
Anm.
Wenn das Kästchen „Use Zero" markiert ist, lassen sich
nur Adressen selektieren, die sich an einem Nulldurch-
gang (d.h. der Pegel schneidet die Basislinie) befinden.
Auf diese Weise können Sie die Einstellungen der
Adressen schnell vornehmen, weil solche Positionen
innerhalb der Wellenform, an denen Pegelsprünge
(Knackser) auftreten, von vornherein ausgeschlossen
sind.
4 Verwenden Sie bei Bedarf den Menübefehl „Trun-
cate", um die Daten vor der Start- bzw. LoopS- und
hinter der End-Adresse zu entsorgen, wenn Sie diese
nicht mehr brauchen.
Stellen Sie die Parameter wunschgemäß ein und
drücken Sie den OK-Button, um den Befehl aus-
zuführen ( RH S.101).
Wichtige Hinweise zu den Kästchen „Save to No." Und
„Overwrite" finden Sie unter „Über Overwrite"
( RH S.101).
Die Rasteranzeige (Grid)
Wenn Sie den Menübefehl „Grid" aufrufen, wird die Wellen-
formanzeige mit einem Gitternetz überzogen, das auf dem
aktuellen Tempowert (in BPM) basiert. Dadurch wird es ein-
facher, Einstellungen für Loops vorzunehmen, die synchron
zum Tempo laufen.
Anm.
Dieses Raster steht auch auf der Seite „P1: Sample Edit"
zur Verfügung. Es erlaubt ein schnelleres Editieren von
„rhythmischem Material".
1 Wählen Sie den Menübefehl „Grid".
Es erscheint ein Dialogfenster.
Markieren Sie „Grid", stellen Sie „Resolution" (Auflö-
sung) wunschgemäß ein und drücken Sie OK-Button. Das
angezeigte Raster entspricht nun der gewählten Auflö-
sung.