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Song Play-Modus; Global-Modus - Korg TRITON STUDIO Bedienungshandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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Sequencer-Modus
• Mit dem 16-Spur-Sequenzer können Sie Songs aufzeich-
nen und wiedergeben.
• Sampeln und „Resampeln".
Es kann eine externe Signalquelle gesampelt werden,
während eine Sequenz abgespielt wird. Das hat den Vor-
teil, dass an der betreffenden Stelle ein Note-An-Befehl in
der Sequenz eingefügt wird, der die Wiedergabe des
betreffenden Samples ab jener Stelle auslöst („triggert").
Das wollen wir „In-Track Sampling" nennen.
Außer externen Signalquellen kann jedoch auch die
Sequenzwiedergabe gesampelt werden. Die dabei entste-
hende Audiodatei kann man dann im Disk-Modus auf
eine Audio-CD brennen.
• Sie können auch Effekteinstellungen für den Song vor-
nehmen.
• Erlaubt das Aufzeichnen der von dem Arpeggiator
erzeugten Daten innerhalb eines Songs oder eines Pat-
tern.
• Sie können eine Cue List mit mehreren Songs erstellen
und die Anzahl der Wiederholungen für jeden Song fest-
legen.
• Maximal 20 Cue Lists, 200 Songs und 100 Preset-Pattern
lassen sich erstellen. Ein Song kann bis zu 100 Pattern
enthalten
• Die TRITON STUDIO kann als 16-fach multitimbraler
Klangerzeuger genutzt werden.
• Es können „Pattern" (Phrasen, Läufe) aufgenommen und
durch Drücken jeweils einer Klaviaturtaste gestartet wer-
den. Diese Funktion heißt „RPPR" (Realtime Pattern Play/
Recording).
• Beim Spielen können Sie die vorhandenen RPPR-
Pattern starten (Realtime Pattern Play/Recording) und
sogar mehrere Wiedergabeparameter einstellen.

Song Play-Modus

• Hier können Sie SMF-Dateien (Standard MIDI File) direkt
von Diskette, der internen Festplatte oder von einem
SCSI-Gerät wiedergeben. Sie können dann auch zur Wie-
dergabe spielen.
• Nehmen Sie Effekteinstellungen für den Song Play-
Modus vor.
• Auch der Arpeggiator lässt sich während der Wieder-
gabe von SMF-Dateien verwenden.
• SMF-Songs lassen sich nacheinander wiedergeben. Mit
der „Jukebox"-Funktion können Sie die Song-Reihen-
folge beliebig festlegen.
Sampling-Modus
• Sie können Sounds von einer externen Signalquelle
Klangerzeuger oder über ein Mikrofon aufzeichnen. Das
Eingangssignal kann mit Insert-Effekten bearbeitet wer-
den.
• Sie können die Wellenformdaten aufgezeichneter oder im
Disk-Modus geladener Samples editieren, Loop-Punkte
setzen usw.
• Aus zwei oder mehr Samples lässt sich ein Multisample
erstellen.
• Ein Multisample kann in ein Program konvertiert wer-
den, d.h. aufgezeichnete Multisamples lassen sich in den
Program-, Combination-, Sequencer- und Song Play-
Modi verwenden.
• Bei Bedarf können die benötigten Audiodaten auch
direkt von einer Audio-CD geholt („geript") werden.
Selbstverständlich lassen sich Audio-CDs auch einfach
„nur" abspielen.
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Global-Modus

• Hier nehmen Sie Einstellungen vor, die sich auf die TRI-
TON STUDIO als Gesamtinstrument beziehen, also
Grundstimmung, globaler MIDI-Kanal u.ä.
• In diesem Modus werden außerdem Drum-Kits (144
Kits), User-Arpeggien (507 Pattern) und User-Skalen pro-
grammiert (bei den Skalen handelt es sich um 16 frei pro-
grammierbaren Tonleitern über eine Oktave sowie eine
Tonleiter für alle Tasten).
• Programmieren Sie Drum-Kits mit den 417 internen
Drum-Samples (ROM). Sie können auch Drum-Samples
von einer optional erhältlichen Erweiterung aus der EXB-
PCM-Serie oder eigene, im Sampling-Modus erzeugte
Samples (RAM) verwenden.
• Die Program- und Combination-Kategorien können
umbenannt werden.
• Die Funktionen der frei definierbaren Pedale und Fußtas-
ter können eingestellt werden.
• Der Global-Modus erlaubt die Übertragung der
Einstellungen als so genannte Bulk Dumps (SysEx-
Daten) via MIDI.
Disk-Modus
• In diesem Modus lassen sich Daten der übrigen Modi auf
Diskette, der internen Festplatte oder einem SCSI-Daten-
träger sichern und von diesen Medien laden.
• Die oben erwähnten Datenträger lassen sich formatieren,
Daten können kopiert werden usw.
• Samples im Korg-Format lassen sich laden und sichern,
Samples in den Formaten AKAI, AIFF und WAVE kön-
nen geladen werden. Bei Bedarf können die Samples
auch als AIFF- oder WAVE-Dateien exportiert werden.
• Im Sequencer-Modus erstellte Songs lassen sich als SMF-
Dateien sichern. Umgekehrt können auch SMF-Dateien
als Sequenzer-Songs geladen werden.
• Die „Data Filer"-Funktion erlaubt die Verwendung der
TRITON STUDIO zum Archivieren (Sichern/Laden) von
Bulk Dumps anderer Geräte.
• Es können WAVE-Dateien editiert (Festlegen der
Reihenfolge) und auf eine Audio-CD gebrannt
werden. Außerdem können Audio-CDs abgespielt
werden.

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