Herunterladen Diese Seite drucken

Zuordnen Von Adressen Und Anfangswerten Im Datenbaustein-Editor; Verwenden Der Symboltabelle Für Die Symbolische Adressierung Von Variablen - Siemens SIMATIC S7-200 Systemhandbuch

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SIMATIC S7-200:

Werbung

S7-200 Systemhandbuch
Durch einige Fehlerzustände wird die S7-200 kommunikationsunfähig. In diesen Fällen können Sie sich den
Fehlercode der S7-200 nicht anzeigen lassen. Diese Arten von Fehlern deuten meist auf Hardware-Fehler
hin, die nur durch Reparatur der S7-200 behoben werden können. Solche Fehlerbedingungen können nicht
durch Änderungen im Programm oder Urlöschen des Speichers der S7-200 beseitigt werden.

Zuordnen von Adressen und Anfangswerten im Datenbaustein-Editor

Im Datenbaustein-Editor können Sie Zuordnungen von Anfangswerten im Variablenspeicher vornehmen.
Sie können Bytes, Wörter und Doppelwörter im Variablenspeicher zuordnen. Kommentare sind optional.
Beim Datenbaustein-Editor handelt es sich um
Daten-
einen Texteditor, mit dem das Format frei wählbar
baustein
ist, d.h. es sind für bestimmte Informationen keine
vorgegebenen Felder definiert. Nachdem Sie eine
Zeile eingetragen haben und die Eingabetaste
5
drücken, formatiert der Datenbaustein-Editor die
Zeile (Adressen, Daten, Kommentare werden in
Spalten ausgerichtet; Adressen im
Variablenspeicher werden in Großbuchstaben
dargestellt) und zeigt sie erneut an. Der
Datenbaustein-Editor ordnet eine entsprechende
Menge Speicherplatz im Variablenspeicher gemäß
g
Ih
Ihren vorherigen Adresszuordnungen und der
Größe (Byte, Wort oder Doppelwort) der
Datenwerte zu.
Die erste Zeile im Datenbaustein muss eine explizite Adresszuordnung enthalten. Die folgenden Zeilen
können explizite oder implizite Adresszuordnungen enthalten. Eine implizite Adresszuordnung wird vom
Editor erstellt, wenn Sie mehrere Datenwerte im Anschluss an eine Adresszuordnung eintragen oder wenn
Sie eine Zeile eingeben, die nur Datenwerte enthält.
Sie können im Datenbaustein-Editor Groß- und Kleinbuchstaben eingeben und Kommas, Tabulatoren und
Leerzeichen als Trennungszeichen zwischen Adressen und Datenwerten verwenden.
Verwenden der Symboltabelle für die symbolische Adressierung von
Variablen
In der Symboltabelle können Sie Symbole definieren und bearbeiten, auf die über den symbolischen Namen
im gesamten Programm zugegriffen werden kann. Sie können mehrere Symboltabellen anlegen. Die
Symboltabelle enthält außerdem ein Register für systemdefinierte Symbole, die Sie in Ihrem Programm
Symbol-
verwenden können. Die Symboltabelle wird auch globale Variablentabelle genannt.
tabelle
Sie können die Operanden in den Anweisungen in Ihrem Programm absolut oder symbolisch angeben. Ein
absoluter Verweis gibt den Speicherbereich sowie das Bit oder Byte der Adresse an. Ein symbolischer
Verweis gibt die Adresse mittels einer Kombination aus alphanumerischen Zeichen an.
Für SIMATIC-Programme ordnen Sie globale
Symbole in der Symboltabelle zu. Für
IEC-Programme ordnen Sie globale Symbole in der
globalen Variablentabelle zu.
Zum Zuordnen eines symbolischen Namens zu
einer Adresse gehen Sie folgendermaßen vor:
1.
1.
Klicken Sie in der Navigationsleiste auf die
Klicken Sie in der Navigationsleiste auf die
Schaltfläche der Symboltabelle, um die
Symboltabelle aufzurufen.
2.
Geben Sie den symbolischen Namen (z.B. Eingang1) in die Spalte "Symbolischer Name" ein. Die
maximale Länge für Symbole beträgt 23 Zeichen.
3.
Geben Sie die Adresse (z.B. E0.0) in die Spalte "Adresse" ein.
4.
Wenn Sie in IEC in der globalen Variablentabelle arbeiten, tragen Sie einen Wert in die Spalte
"Datentyp" ein oder wählen einen Wert im aufklappbaren Listenfeld aus.
Sie können mehrere Symboltabellen anlegen. Sie können jedoch die gleiche Zeichenkette nicht mehr als
einmal als globales Symbol zuordnen, weder in einer einzigen Tabelle noch in verschiedenen Tabellen.
58
p
p
p
h i
Ad
d
g
d d
Bild 5-7
Datenbaustein-Editor
Bild 5-8
Symboltabelle

Quicklinks ausblenden:

Werbung

loading