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Smb2: Empfangene Zeichen In Der Frei Programmierbaren Kommunikation; Smb3: Paritätsfehler In Der Frei Programmierbaren Kommunikation; Smb4: Überlauf Der Warteschlange - Siemens SIMATIC S7-200 Systemhandbuch

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SMB2: Empfangene Zeichen in der frei programmierbaren
Kommunikation
SMB2 dient als Puffer für empfangene Zeichen bei der frei programmierbaren Kommunikation. Wie in
Tabelle D-3 beschrieben, werden die Zeichen, die während der frei programmierbaren Kommunikation
empfangen werden, in diesem Speicher abgelegt, damit das KOP-Programm schnell auf die Werte
zugreifen kann.
Tipp
SMB2 und SMB3 werden von Schnittstelle 0 und Schnittstelle 1 gemeinsam genutzt. Löst der Empfang
eines Zeichens an Schnittstelle 0 die Ausführung des Interruptprogramms aus, das dem Ereignis
(Interruptereignis 8) zugeordnet ist, dann enthält SMB2 das an Schnittstelle 0 empfangene Zeichen und
SMB3 enthält den Paritätsstatus des Zeichens. Löst der Empfang eines Zeichens an Schnittstelle 1 die
Ausführung des Interruptprogramms aus, das dem Ereignis (Interruptereignis 25) zugeordnet ist, dann
enthält SMB2 das an Schnittstelle 1 empfangene Zeichen und SMB3 enthält den Paritätsstatus des
Zeichens.
Tabelle D-3
Sondermerker SMB2
Sondermerker
SMB2
SMB3: Paritätsfehler in der frei programmierbaren Kommunikation
SMB3 wird bei der frei programmierbaren Kommunikation verwendet und enthält ein Bit, das gesetzt wird,
wenn bei einem der empfangenen Zeichen ein Paritätsfehler erkannt wird. Wie in Tabelle D-4 beschrieben,
wird SM3.0 eingeschaltet, wenn ein Paritätsfehler erkannt wird. Mit diesem Bit verwerfen Sie die Meldung.
Tabelle D-4
Sondermerker SMB3 (SM3.0 bis SM3.7)
Sondermerker
SM3.0
SM3.1 bis SM3.7
SMB4: Überlauf der Warteschlange
Wie in Tabelle D-5 beschrieben, enthält SMB4 die Überlaufbits für die Interrupt-Warteschlange, einen
Statusindikator, der angibt, ob die Interrupts freigegeben oder gesperrt sind sowie einen Merker, der anzeigt,
ob sich der Sender im Leerlauf befindet. Die Bits für den Warteschlangenüberlauf zeigen an, dass sich die
Interrupts entweder in einer höheren Geschwindigkeit ereignen, als sie bearbeitet werden können oder dass
sie durch die Operation Alle Interruptereignisse sperren gesperrt wurden.
Tabelle D-5
Sondermerker SMB4 (SM4.0 bis SM4.7)
Sondermerker
1
SM4.0
1
SM4.1
1
SM4.2
SM4.3
SM4.4
SM4.5
SM4.6
SM4.7
1
Verwenden Sie die Statusbits 4.0, 4.1 und 4.2 nur in Interruptprogrammen. Diese Statusbits werden zurückgesetzt, wenn
die Warteschlange abgearbeitet ist und die Bearbeitung des Hauptprogramms wieder aufgenommen wird.
Beschreibung (schreibgeschützt)
Dieses Byte enthält alle Zeichen, die in der frei programmierbaren Kommunikation über Schnittstelle
0 oder Schnittstelle 1 empfangen werden.
Beschreibung (schreibgeschützt)
Paritätsfehler an Schnittstelle 0 oder Schnittstelle 1 (0 = kein Fehler; 1 = Fehler)
Reserviert.
Beschreibung (schreibgeschützt)
Wird aktiviert, wenn in der Warteschlange für Kommunikationsinterrupts ein Überlauf auftritt.
Wird aktiviert, wenn in der Warteschlange für Eingangsinterrupts ein Überlauf auftritt.
Wird aktiviert, wenn in der Warteschlange für zeitgesteuerte Interrupts ein Überlauf auftritt.
Wird aktiviert, wenn zur Laufzeit ein Programmierfehler erkannt wird.
Zeigt den Freigabestatus der Interrupts an. Wird aktiviert, wenn alle Interrupts freigegeben sind.
Wird aktiviert, wenn sich der Sender im Leerlauf befindet (Schnittstelle 0).
Wird aktiviert, wenn sich der Sender im Leerlauf befindet (Schnittstelle 1).
Dieses Bit wird eingeschaltet, wenn etwas geforct ist.
Sondermerker
Anhang D
429
D

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