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Siemens S7-1200 Betriebsanleitung
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Inhaltsverzeichnis

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CP 1243-7 LTE
SIMATIC NET
S7-1200 - TeleControl
CP 1243-7 LTE
Betriebsanleitung
CP 1243-7 LTE-EU
01/2015
C79000-G8900-C381-01
___________________
Vorwort
Anwendung und
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Eigenschaften
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LEDs und Anschlüsse
Montage, Anschluss,
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Inbetriebnahme
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Projektierung und Betrieb
Programmierung der
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Programmbausteine
Diagnose und
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Instandhaltung
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Technische Daten
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Maßzeichnungen
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Zulassungen
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Zubehör
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Literaturverzeichnis
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens S7-1200

  • Seite 1 ___________________ CP 1243-7 LTE Vorwort Anwendung und ___________________ Eigenschaften ___________________ SIMATIC NET LEDs und Anschlüsse Montage, Anschluss, ___________________ Inbetriebnahme S7-1200 - TeleControl CP 1243-7 LTE ___________________ Projektierung und Betrieb Programmierung der ___________________ Programmbausteine Betriebsanleitung Diagnose und ___________________ Instandhaltung ___________________ Technische Daten ___________________ Maßzeichnungen...
  • Seite 2: Rechtliche Hinweise

    Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden. Marken Alle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft.
  • Seite 3: Vorwort

    ● CP1243-7 LTE-EU Artikelnummer 6GK7 243-7KX30-0XE0 Hardware-Erzeugnisstand 1 Firmware-Version V2.1 Das Gerät ist der Kommunikationsprozessor für den Anschluss der SIMATIC S7-1200 über LTE-, UMTS- oder GSM-Mobilfunknetze. Bild 1 CP 1243-7 LTE Hinter der oberen Gehäuseklappe der Baugruppe ist rechts neben der Artikelnummer der Hardware-Erzeugnisstand als Platzhalter "X"...
  • Seite 4: Abkürzungen

    Das bzw. die Mobilfunknetze, welche der jeweilige CP unterstützt bzw. nutzt. Die genauen Standards und Frequenzbänder, welche die beiden CPs unterstützen, finden Sie in den Kapiteln Anschluss der S7-1200 an ein Mobilfunknetz (Seite 11) und Technische Daten (Seite 109). Zweck des Handbuchs Dieses Handbuch beschreibt die Eigenschaften dieser Baugruppen und unterstützt Sie bei...
  • Seite 5 Siemens empfiehlt, sich unbedingt regelmäßig über Produkt- Updates zu informieren. Für den sicheren Betrieb von Produkten und Lösungen von Siemens ist es erforderlich, geeignete Schutzmaßnahmen (z. B. Zellenschutzkonzept) zu ergreifen und jede Komponente in ein ganzheitliches Industrial Security-Konzept zu integrieren, das dem aktuellen Stand der Technik entspricht.
  • Seite 6 Vorwort Firmware Die Firmware ist signiert und verschlüsselt. Damit ist sichergestellt, dass nur von Siemens erstellte Firmware in das Gerät geladen werden kann. Training, Service & Support Informationen zu Training, Service & Support finden Sie in dem mehrsprachigen Dokument "DC_support_99.pdf", welches sich auf dem mitgelieferten Datenträger mit Dokumentation befindet.
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Vorwort ..............................3 Anwendung und Eigenschaften ......................11 Anschluss der S7-1200 an ein Mobilfunknetz ................ 11 Kommunikationsdienste ......................12 Weitere Dienste und Eigenschaften ..................14 Leistungsdaten und Mengengerüst ..................17 Voraussetzungen für den Betrieb ................... 19 Konfigurationsbeispiele ......................21 LEDs und Anschlüsse ...........................
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis 4.13 Security-Funktionen ....................... 58 4.13.1 VPN ............................58 4.13.1.1 VPN (Virtual Private Network) ....................58 4.13.1.2 Adressierung des CP bei Nutzung von VPN ................. 59 4.13.1.3 VPN-Tunnel für S7-Kommunikation zwischen Stationen anlegen ......... 59 4.13.1.4 VPN-Kommunikation mit SOFTNET Security Client (Engineering-Station) ......62 4.13.1.5 Verbindung mit dem Telecontrol-Server ................
  • Seite 9 Inhaltsverzeichnis Maßzeichnungen ..........................113 Zulassungen ............................115 Zubehör .............................. 121 Antenne ..........................121 TS Gateway .......................... 121 Literaturverzeichnis ..........................125 Index..............................127 CP 1243-7 LTE Betriebsanleitung, 01/2015, C79000-G8900-C381-01...
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis CP 1243-7 LTE Betriebsanleitung, 01/2015, C79000-G8900-C381-01...
  • Seite 11: Anwendung Und Eigenschaften

    Anschluss der S7-1200 an ein Mobilfunknetz Der CP ist für den Einsatz in Industrieumgebungen vorgesehen. Kommunikationsarten, Mobilfunkstandards, Frequenzbänder Mithilfe des CP lässt sich die SIMATIC-Steuerung S7-1200 an Mobilfunknetze der folgenden Standards anschließen: ● CP 1243-7 LTE-EU Der CP unterstützt folgende Mobilfunkstandards: –...
  • Seite 12: Kommunikationsdienste

    Anwendung und Eigenschaften 1.2 Kommunikationsdienste Siehe auch Anhang "Zulassungen (Seite 115)" des Handbuchs. IP-basierte WAN-Kommunikation über Mobilfunknetze Der CP ermöglicht die WAN-Kommunikation von entfernten Stationen mit einer Zentrale, die Kommunikation zwischen Stationen über eine Zentrale (Querkommunikation) und die direkte Kommunikation zwischen Stationen. Der CP unterstützt folgende Dienste für die Kommunikation über das Mobilfunknetz bzw.
  • Seite 13 Die folgenden Anwendungen werden ermöglicht, wenn in der Projektierung des CP die Telecontrol-Kommunikation aktiviert ist. ● Kommunikation mit einer Leitzentrale Entfernte S7-1200-Stationen kommunizieren über das Mobilfunknetz und das Internet mit einem Telecontrol-Server in der Zentrale. Über die integrierte OPC-Server-Funktion kommuniziert der Telecontrol-Server mit einem übergeordneten Leitsystem.
  • Seite 14: Weitere Dienste Und Eigenschaften

    TeleService über das Mobilfunknetz TeleService wird ermöglicht, wenn in der Projektierung des CP die Online-Funktionen aktiviert sind. Zwischen einer Engineering-Station (PC mit STEP 7) und einer entfernten S7-1200-Station kann eine TeleService-Verbindung über das Mobilfunknetz und das Internet aufgebaut werden. Die TeleService-Verbindung können Sie für folgende Zwecke nutzen: ●...
  • Seite 15 Anwendung und Eigenschaften 1.3 Weitere Dienste und Eigenschaften ● Uhrzeitsynchronisation – Bei aktivierter Telecontrol-Kommunikation bezieht der CP seine lokale Uhrzeit als UTC-Zeit vom Partner (TCSB). Die Uhrzeit kann von der CPU gelesen werden. Die Mechanismen sind im STEP 7-Informationssystem beschrieben. Zum Format der Zeitstempel siehe Kapitel Datenpunkttypen (Seite 48).
  • Seite 16 Anwendung und Eigenschaften 1.3 Weitere Dienste und Eigenschaften Security-Funktionen des Telecontrol-Protokolls Der CP unterstützt folgende Security-Funktionen: ● Verschlüsselte Telecontrol-Kommunikation Das Intervall des Schlüsselaustausches zwischen CP und Telecontrol-Server projektieren Sie in STEP 7 in der Parametergruppe "Ethernet-Schnittstelle (X1) > Erweiterte Optionen >...
  • Seite 17: Leistungsdaten Und Mengengerüst

    1.4 Leistungsdaten und Mengengerüst Über zusätzliche Ethernet-/PROFINET-Schnittstellen der CPU können sichere unterlagerte Netze betrieben werden. Durch die Verwendung des CP als Security-Modul werden für die S7-1200-Station zusätzlich folgende Security-Funktionen an der Schnittstelle zum externen Netz zugänglich: ● Firewall – IP-Firewall mit Stateful Packet Inspection (Layer 3 und 4) –...
  • Seite 18 Anwendung und Eigenschaften 1.4 Leistungsdaten und Mengengerüst Anzahl gleichzeitiger TeleService-Verbindungen ● Max. 1 TeleService-Verbindung Anzahl gleichzeitiger Verbindungen für S7-Kommunikation und Open User Communication Insgesamt maximal 14 Verbindungsressourcen für S7-Kommunikation und Open User Communication Die maximale Anzahl kann beliebig aufgeteilt werden in: ●...
  • Seite 19: Firewall-Regeln

    ("Bandbreitenbegrenzung") Voraussetzungen für den Betrieb Hardware-Voraussetzungen Außer dem CP in der entfernten S7-1200 ist an Hardware erforderlich: ● Eine CPU mit Firmware-Version ab V4.1 ● Eine externe Antenne für den CP Verwenden Sie nur Antennen aus dem Zubehörprogramm für den CP, siehe Anhang Antenne (Seite 121).
  • Seite 20 Anwendung und Eigenschaften 1.5 Voraussetzungen für den Betrieb Projektierungs-Software Für die Projektierung der Baugruppe ist folgendes Projektierungswerkzeug erforderlich: STEP 7 Basic V13 + SP1 Programmbausteine für Open User Communication und S7-Kommunikation Für die Open User Communication und die S7-Kommunikation werden Programmbausteine benötigt, siehe Kapitel Kommunikationsdienste (Seite 12).
  • Seite 21: Konfigurationsbeispiele

    SMS und E-Mails Bild 1-1 SMS-Versand einer S7-1200-Station Der CP kann SMS an ein Mobiltelefon oder eine projektierte S7-1200-Station versenden bzw. von diesen Teilnehmern empfangen. Hierzu gibt es folgende Mechanismen: ● SMS, die aufgrund eines Ereignisses generiert und versendet werden.
  • Seite 22 Hinweise zu den Bausteinen finden Sie im Kapitel Programmbausteine für OUC (Seite 91), die Beschreibung der Programmierung finden Sie im STEP 7- Informationssystem. Telecontrol durch eine Zentrale Bild 1-2 Kommunikation von S7-1200-Stationen mit einer Zentrale CP 1243-7 LTE Betriebsanleitung, 01/2015, C79000-G8900-C381-01...
  • Seite 23 Direkte Kommunikation zwischen Stationen Bild 1-3 Direkte Kommunikation von zwei S7-1200-Stationen In dieser Konfiguration kommunizieren zwei SIMATIC S7-1200-Stationen mithilfe des CP über das Mobilfunknetz direkt miteinander. Jeder CP hat eine feste IP-Adresse. Der entsprechende Dienst des Netzbetreibers muss dies ermöglichen.
  • Seite 24 TeleService über das Mobilfunknetz Bei TeleService über das Mobilfunknetz kommuniziert eine Engineering-Station, auf der STEP 7 installiert ist, über das Mobilfunknetz und das Internet mit dem CP in der S7-1200. Da die Firewall des Netzbetreibers in der Regel für Verbindungsanforderungen von außen geschlossen ist, wird eine Vermittlerstation zwischen entfernter Station und Engineering- Station benötigt.
  • Seite 25 Anwendung und Eigenschaften 1.6 Konfigurationsbeispiele TeleService mit TeleService-Gateway (über LAN) Die Verbindung zwischen Engineering-Station und S7-Station läuft über das TeleService- Gateway. Die Engineering-Station ist über LAN an das TeleService-Gateway angeschlossen. Bild 1-5 TeleService über das Mobilfubknetz mit TeleService-Gateway - Anschluss über LAN CP 1243-7 LTE Betriebsanleitung, 01/2015, C79000-G8900-C381-01...
  • Seite 26: Teleservice Mit Teleservice-Gateway (Über Das Internet)

    Anwendung und Eigenschaften 1.6 Konfigurationsbeispiele TeleService mit TeleService-Gateway (über das Internet) Die Verbindung zwischen Engineering-Station und S7-Station läuft über das TeleService- Gateway. Die Engineering-Station ist über das Internet an das TeleService-Gateway angeschlossen. Bild 1-6 TeleService über das Mobilfubknetz mit TeleService-Gateway - Anschluss über das Internet CP 1243-7 LTE Betriebsanleitung, 01/2015, C79000-G8900-C381-01...
  • Seite 27: Leds Und Anschlüsse

    LEDs und Anschlüsse Öffnen der Gehäuseabdeckungen Lage der Anzeigeelemente und der elektrischen Anschlüsse Die LEDs für die detaillierte Anzeige der Baugruppenzustände befinden sich hinter der oberen Gehäuseklappe der Baugruppe. Die Buchse für die Spannungsversorgung befindet sich auf der Oberseite der Baugruppe. Der Anschluss für die externe Antenne befindet sich auf der Unterseite der Baugruppe.
  • Seite 28: Leds

    LEDs und Anschlüsse 2.2 LEDs LEDs LEDs der Baugruppe Der CP besitzt folgende LEDs zur Zustandsanzeige: ● LED "DIAG" auf der Frontplatte Die immer sichtbare LED "DIAG" zeigt die Grundzustände der Baugruppe an. ● LEDs unter der oberen Gehäuseklappe Diese LEDs zeigen weitere Details zum Zustand der Baugruppe an. Tabelle 2- 1 LED auf der Frontplatte LED / Farben Bezeichnung...
  • Seite 29 LEDs und Anschlüsse 2.2 LEDs DIAG NETWORK CONNECT SIGNAL Bedeutung QUALITY (rot / grün) (rot / grün) (grün) (grün) (gelb / grün) Anzeige der Grundzustände der Baugruppe Spannung AUS Anlauf Fehler: Ungültige CP-Projektierung • rot blinkend oder CP-Typ passt nicht zu den Projektie- •...
  • Seite 30: Elektrische Anschlüsse

    LEDs und Anschlüsse 2.3 Elektrische Anschlüsse DIAG NETWORK CONNECT SIGNAL Bedeutung QUALITY (rot / grün) (rot / grün) (grün) (grün) (gelb / grün) Qualität der Mobilfunkverbindung Gutes Netz (-73 ... ≥ -51 dBm) Mittlelstarkes Netz (-89 ... -74 dBm) Schwaches Netz (-109 ... -90 dBm) Kein Netz (≤...
  • Seite 31: Funkschnittstelle

    LEDs und Anschlüsse 2.3 Elektrische Anschlüsse Bild 2-2 Anschlussbuchse für die Spannungsversorgung DC 24 V 2.3.2 Funkschnittstelle Funkschnittstelle für das Mobilfunknetz Für die Kommunikation im Mobilfunknetz ist eine externe Antenne erforderlich. Diese wird über die SMA-Buchse des CP angeschlossen. Die SMA-Buchse befindet sich hinter der unteren Frontklappe des CP.
  • Seite 32 LEDs und Anschlüsse 2.3 Elektrische Anschlüsse CP 1243-7 LTE Betriebsanleitung, 01/2015, C79000-G8900-C381-01...
  • Seite 33: Montage, Anschluss, Inbetriebnahme

    Montage, Anschluss, Inbetriebnahme Wichtige Hinweise zum Geräteeinsatz Sicherheitshinweise für den Geräteeinsatz Beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise für Aufstellung und Betrieb des Geräts und alle damit zusammenhängenden Arbeiten wie Montieren und Anschließen des Geräts oder Geräteaustausch. Überspannungsschutz ACHTUNG Schutz der externen Spannungsversorgung Wenn die Baugruppe oder die Station über ausgedehnte Versorgungsleitungen oder Netze gespeist wird, dann sind Einkopplungen starker elektromagnetischer Pulse auf die Versorgungsleitungen möglich, die z.
  • Seite 34: Hinweise Für Den Einsatz Im Ex-Bereich Gemäß Atex

    Montage, Anschluss, Inbetriebnahme 3.1 Wichtige Hinweise zum Geräteeinsatz WARNUNG Das Gerät ist für den Betrieb mit einer direkt anschließbaren Sicherheitskleinspannung (Safety Extra Low Voltage, SELV) durch eine Spannungsversorgung mit begrenzter Leistung (Limited Power Source, LPS) ausgelegt. Deshalb dürfen nur Sicherheitskleinspannungen (SELV) mit begrenzter Leistung (Limited Power Source, LPS) nach IEC 60950-1 / EN 60950-1 / VDE 0805-1 mit den Versorgungsanschlüssen verbunden werden oder das Netzteil für die Versorgung des Geräts muss NEC Class 2 gemäß...
  • Seite 35: Hinweise Für Den Einsatz Im Ex-Bereich Gemäß Ul Hazloc

    Montage, Anschluss, Inbetriebnahme 3.1 Wichtige Hinweise zum Geräteeinsatz WARNUNG Wenn am Kabel oder an der Gehäusebuchse Temperaturen über 70 °C auftreten oder die Temperatur an den Adernverzweigungsstellen der Leitungen über 80 °C liegt, müssen besondere Vorkehrungen getroffen werden. Wenn das Gerät bei Umgebungstemperaturen von über 50 °C betrieben wird, müssen Sie Kabel mit einer zulässigen Betriebstemperatur von mindesten 80 °C verwenden.
  • Seite 36: Cp Montieren Und In Betrieb Nehmen

    WARNUNG Lesen Sie das Systemhandbuch "S7-1200 Automatisierungssystem" Lesen Sie vor der Montage, dem Anschließen und der Inbetriebnahme die entsprechenden Abschnitte im Systemhandbuch "S7-1200 Automatisierungssystem", siehe Literaturverweis im Anhang. Gehen Sie bei der Montage und dem Anschließen entsprechend den Beschreibungen im Systemhandbuch "S7-1200 Automatisierungssystem"...
  • Seite 37 Montage, Anschluss, Inbetriebnahme 3.2 CP montieren und in Betrieb nehmen Legen Sie vor der Montage die SIM-Karte in den CP ein. Schritt Ausführung Hinweise und Erläuterungen Schalten Sie die Spannungsversorgung der Station aus. Entriegeln Sie den Schlitten für die SIM- Karte an der Unterseite des CP hinter der unteren Gehäuseklappe durch leichten Druck auf den Entriegelungsstift.
  • Seite 38: Abmessungen Für Die Montage

    Montage, Anschluss, Inbetriebnahme 3.2 CP montieren und in Betrieb nehmen Abmessungen für die Montage Bild 3-1 Einbaumaße der S7-1200 Tabelle 3- 1 Abmessungen für die Montage (mm) S7-1200-Geräte Breite A Breite B * CPU 1211C, CPU 1212C 90 mm 45 mm...
  • Seite 39 Senkrechter Aufbau des Baugruppenträ- gers Hinweis Anschluss im spannungslosen Zustand Verdrahten Sie die S7-1200 nur im spannungslosen Zustand. Hinweis Spannungsversorgung aus den Spannungsausgängen der CPU Die externe Spannungsversorgung des CP muss aus den Spannungsausgängen der CPU gespeist werden. Beachten Sie die maximale Belastbarkeit der Spannungsausgänge der CPU.
  • Seite 40 Montage, Anschluss, Inbetriebnahme 3.2 CP montieren und in Betrieb nehmen Hinweis Ausschalten der Station bei Ziehen/Stecken des CP Trennen Sie nicht alleine die Versorgungsspannung des CP. Schalten Sie immer die Versorgungsspannung der ganzen Station aus. Tabelle 3- 2 Vorgehensweise zu Montage und Anschluss Schritt Ausführung Hinweise und Erläuterungen...
  • Seite 41: Projektierung Und Betrieb

    Kapitel Voraussetzungen für den Betrieb (Seite 19). Sie können maximal drei CMs/CPs pro Station projektieren. Wenn Sie mehrere CPs in einer S7-1200 stecken, lassen sich beispielsweise redundante Kommunikationspfade aufbauen. Projektierung der Kommunikation mit der CPU (Datenpunkt-Projektierung) Die Kommunikation des CP mit der CPU wird nicht über Programmbausteine programmiert sondern über Datenpunkte projektiert.
  • Seite 42: Erforderliche Informationen Für Die Projektierung

    Projektierung und Betrieb 4.3 Erforderliche Informationen für die Projektierung Übersicht der Projektierungsschritte in STEP 7 Hinweise: ● Für die Kommunikation über das Mobilfunknetz muss kein Ethernet-Netz angelegt werden. ● Ein Telecontrol-Server oder ein TeleService-Gateway kann nicht in STEP 7 projektiert werden.
  • Seite 43 Projektierung und Betrieb 4.3 Erforderliche Informationen für die Projektierung Generelle Informationen Folgende Informationen werden für die STEP 7-Projektierung des CP benötigt: ● Eigene Rufnummer des CP (erforderlich für TeleService) ● Autorisierte Rufnummern Rufnummern derjenigen Teilnehmer, die eine SMS an den CP senden dürfen. ●...
  • Seite 44 Projektierung und Betrieb 4.3 Erforderliche Informationen für die Projektierung Erforderliche Informationen für die Telecontrol-Kommunikation Folgende Informationen werden für die STEP 7-Projektierung des CP benötigt: ● Adresse des Telecontrol-Servers – IP-Adresse oder – Durch DNS auflösbarer Name des Telecontrol-Servers – IPT-Listener port (55097) IPT-Listener port des Telecontrol-Servers.
  • Seite 45: Projektierung Des Teleservice-Zugriffs

    Projektierung und Betrieb 4.4 Projektierung des TeleService-Zugriffs Adress- und Authentifizierungsinformationen für die Kommunikation mit TCSB Folgende Informationen werden bei der STEP 7-Projektierung des CP für die Kommunikation mit TCSB benötigt: ● Parameter in der Parametergruppe "Partnerstationen" – Partner-IP-Adresse Feste IP-Adresse des DSL-Routers, über den der Telecontrol-Server an das Internet angeschlossen ist.
  • Seite 46 Projektierung und Betrieb 4.4 Projektierung des TeleService-Zugriffs Globale Security-Einstellungen des Projekts 1. Klappen Sie in der Projektnavigation folgende Seite auf: Globale Security-Einstellungen > Benutzerverwaltung 2. Rolle Öffnen Sie das Register "Rollen" Die zwei Tabellen "Rollen" und "Rechte der Rolle" werden sichtbar. Ziehen Sie ggf.
  • Seite 47: Projektierung Der Datenpunkte Und Nachrichten

    Projektierung und Betrieb 4.5 Projektierung der Datenpunkte und Nachrichten Projektierung der Datenpunkte und Nachrichten Datenpunkt-bezogene Kommunikation mit der CPU Zur Übertragung von Nutzdaten zwischen Station und Kommunikationspartner ist beim CP keine Programmierung von Programmbausteinen erforderlich. Die Datenbereiche im Speicher der CPU, welche für die Kommunikation mit dem Partner vorgesehen sind, werden Datenpunkt-bezogen im CP projektiert.
  • Seite 48: Datenpunkttypen

    Projektierung und Betrieb 4.6 Datenpunkttypen Bild 4-1 Projektierung der Datenpunkte und Nachrichten Weitere Informationen zur Projektierung finden Sie in den nachfolgenden Kapiteln und im STEP 7-Informationssystem. Datenpunkttypen Bei der Projektierung der vom CP zu übertragenden Nutzdaten wird jeder Datenpunkt einem protokollspezifischen Datenpunkttyp zugeordnet.
  • Seite 49: Cpu-Abtastzyklus

    Projektierung und Betrieb 4.7 CPU-Abtastzyklus Format (Speicherbedarf) Datenpunkttyp S7-Datentypen Operandenbereich Zähler (16 Bit) Zählereingang WORD I, Q, M, DB Ganzzahl mit Vorzeichen Analogeingang DINT I, Q, M, DB (32 Bit) Analogausgang DINT I, Q, M, DB Zähler (32 Bit) Zählereingang DWORD, UDINT I, Q, M, DB Gleitpunktzahl mit Vor-...
  • Seite 50: Prozessabbild, Übertragungsart, Ereignisklassen, Trigger

    Projektierung und Betrieb 4.8 Prozessabbild, Übertragungsart, Ereignisklassen, Trigger Die Datenpunkte werden entsprechend dem nachfolgend beschriebenen Verhalten gelesen. Aufbau des CPU-Abtastzyklus Der Zyklus (inklusive Pause), mit dem der CP den Speicherbereich der CPU abtastet, ist aus den folgenden Phasen aufgebaut: ● Hochpriore Leseaufträge Die Werte von Eingangs-Datenpunkten mit der Abtastpriorität "Hochprior"...
  • Seite 51 Projektierung und Betrieb 4.8 Prozessabbild, Übertragungsart, Ereignisklassen, Trigger Der Sendepuffer (Telegrammspeicher) Der Sendepuffer des CP ist der Speicher für die einzelnen Werte von Datenpunkten, die als Ereignis projektiert sind. Die maximale Größe des Sendepuffers finden Sie im Kapitel Leistungsdaten und Mengengerüst (Seite 17). Die projektierte Anzahl teilt sich auf alle projektierten und aktivierten Kommunikationspartner zu gleichen Teilen auf.
  • Seite 52: Übertragungsart - Ereignisklassen

    Projektierung und Betrieb 4.8 Prozessabbild, Übertragungsart, Ereignisklassen, Trigger Beispiel: Wenn der Wert eines als Ereignis projektierten Datenpunkts beim Anlauf der Station durch erstmaliges Lesen der CPU-Daten aktualisiert wird, dann ändert sich der Status "RESTART" dieses Datenpunkts (Bit-Zustandswechsel 1 → 0). Dies führt zur Erzeugung eines Ereignisses.
  • Seite 53: Statuskennungen Von Datenpunkten

    Projektierung und Betrieb 4.9 Statuskennungen von Datenpunkten Ob der Wert eines Datenpunkts nach Auslösen des Triggers sofort oder zeitversetzt an den Kommunikationspartner übertragen wird, legen Sie mit dem Parameter "Übertragungsmodus" fest. Übertragungsmodus Der Übertragungsmodus eines Telegramms wird im Register "Trigger" des Datenpunkts eingestellt.
  • Seite 54: Verbindungsaufbau

    Projektierung und Betrieb 4.10 Verbindungsaufbau 4.10 Verbindungsaufbau Verbindungsaufbau ● Verbindung mit dem Telecontrol-Server Die Verbindung mit dem Telecontrol-Server wird immer durch den CP aufgebaut. Wenn eine vom CP aufgebaute Verbindung unterbrochen wird, dann versucht der CP selbständig, die Verbindung wieder aufzubauen. Beachten Sie die Einstellmöglichkeiten zum Verbindungswiederaufbau in STEP 7, siehe Kapitel Ethernet-Schnittstelle (X1) (Seite 68).
  • Seite 55: Quittierung

    Projektierung und Betrieb 4.11 Quittierung 4.11 Quittierung Quittierung von Telegrammen Der Empfang eines gesendeten Telegramms wird auf unterschiedliche Weise überwacht bzw. quittiert. Die Mechanismen unterscheiden sich nach der Kommunikationsart: ● Telecontrol-Kommunikation Von TCSB empfangene Telegramme werden vom CP sofort quittiert. Vom CP gesendete Telegramme werden von TCSB quittiert.
  • Seite 56 Projektierung und Betrieb 4.12 Aufrufen einer TeleService-Verbindung Angaben beim Aufbau einer TeleService-Verbindung Im Dialog "Mobilfunk-Fernverbindung aufbauen" geben Sie die zuvor projektierten Daten unter den folgenden Rubriken ein: ● Telecontrol-Server / TeleService-Gateway ... ● Auswahl, ob sich die TeleService-Vermittlerstation auf dem PC der Engineering-Station oder im Netz liegt bzw.
  • Seite 57 Projektierung und Betrieb 4.12 Aufrufen einer TeleService-Verbindung Hinweis TeleService zu 1 Station nur aus 1 TIA-Portal-Instanz Sie können TeleService mit einer S7-Station nur von 1 Engineering-Station (1 TIA-Portal- Instanz; 1 STEP 7-Projekt) aus betreiben. TeleService durch mehrere Engineering-Stationen gleichzeitig mit 1 Station ist nicht möglich. Hinweis Abbruch einer TeleService-Verbindung bei Aufruf von Online-Dialogen Eine bestehende TeleService-Verbindung wird abgebrochen, wenn Sie versuchen, auf eine...
  • Seite 58: Security-Funktionen

    Projektierung und Betrieb 4.13 Security-Funktionen 4.13 Security-Funktionen Beachten Sie den Leistungsumfang und die Anwendung der Security-Funktionen des CP, siehe Kapitel Weitere Dienste und Eigenschaften (Seite 14). 4.13.1 4.13.1.1 VPN (Virtual Private Network) VPN-Tunnel Virtual Private Network (VPN) ist eine Technologie für den sicheren Transport von vertraulichen Daten über öffentliche IP-Netzwerke, z.
  • Seite 59: Adressierung Des Cp Bei Nutzung Von Vpn

    Projektierung und Betrieb 4.13 Security-Funktionen ● Gewährleistung von Informationssicherheit in vernetzten Anlagen der Automatisierungstechnik ● Absicherung von Rechnersystemen einschließlich der dazugehörigen Datenkommunikation innerhalb eines Automatisierungsnetzes oder den sicheren Fernzugriff über das Internet ● Gesicherte Fernzugriffe vom PC/PG über öffentliche Netze auf Automatisierungsgeräte oder Netzwerke, die durch Security-Module geschützt sind.
  • Seite 60: Vorgehensweise

    Projektierung und Betrieb 4.13 Security-Funktionen ● Die Ethernet-Schnittstellen der beiden Stationen befinden sich im gleichen Subnetz. ● Alle empfangenden Stationen benötigen eine feste IP-Adresse, um über die öffentlichen Netze erreichbar zu sein. Hierzu ist für den Mobilfunk-CP in der Regel ein spezieller Mobilfunkvertrag erforderlich.
  • Seite 61 Projektierung und Betrieb 4.13 Security-Funktionen Für beide CPs stehen Ihnen jetzt die Security-Funktionen zur Verfügung. VPN-Gruppe anlegen und Security-Module zuweisen 1. Wählen Sie in den globalen Security-Einstellungen den Eintrag "Firewall" > "VPN- Gruppen" > "Neue VPN-Gruppe hinzufügen". 2. Doppelklicken Sie auf den Eintrag "Neue VPN-Gruppe hinzufügen", um eine VPN-Gruppe anzulegen.
  • Seite 62: Vpn-Kommunikation Mit Softnet Security Client (Engineering-Station)

    Projektierung und Betrieb 4.13 Security-Funktionen Hinweis VPN-Eigenschaften der CPs festlegen Die VPN-Eigenschaften der CPs legen Sie in der Parametergruppe "Security" > "Firewall" > "VPN" der jeweiligen Baugruppe fest. Ergebnis Sie haben einen VPN-Tunnel angelegt. Die Firewall der CPs wird automatisch aktiviert: Das Kontrollkästchen "Firewall aktivieren"...
  • Seite 63: Verbindung Mit Dem Telecontrol-Server

    Projektierung und Betrieb 4.13 Security-Funktionen 4.13.1.5 Verbindung mit dem Telecontrol-Server Keine VPN-Verbindung zwischen CP und TCSB Generell werden für die gesicherte Kommunikation über VPN-Tunnel die Kommunikationspartner einer gemeinsamen VPN-Gruppe zugeordnet. Die Projektierung einer VPN-Verbindung zwischen CP und TCSB ist nicht möglich, da der Telecontrol-Server nicht in STEP 7 projektierbar ist.
  • Seite 64: Schreibweise Der Quell-Ip-Adresse (Erweiterter Firewall-Modus)

    Projektierung und Betrieb 4.14 Uhrzeitsynchronisation 4.13.2.2 Schreibweise der Quell-IP-Adresse (erweiterter Firewall-Modus) Wenn Sie in den erweiterten Firewall-Einstellungen des CP bei der Quell-IP-Adresse einen Adressbereich angeben, achten Sie auf die richtige Schreibweise: ● Trennen Sie die beiden IP-Adressen nur durch einen Bindestrich. Richtig: 192.168.10.0-192.168.10.255 ●...
  • Seite 65 Projektierung und Betrieb 4.14 Uhrzeitsynchronisation Der CP unterstützt zwei Verfahren der Uhrzeitsynchronisation: ● Uhrzeit vom Partner Die Uhrzeit des CP wird vom Telecontrol-Server synchronisiert. Nur bei aktivierter Kommunikationsart "Telecontrol". ● NTP / NTP (secure) Nur bei deaktivierter Kommunikationsart "Telecontrol". Das Verfahren NTP (secure) ist nur bei aktivierten Security-Funktionen auswählbar. Empfehlung für die Zeitvorgabe: Die Synchronisation mit einer externen Uhr wird im zeitlichen Abstand von ca.
  • Seite 66: Step 7-Projektierung Einzelner Parameter

    Projektierung und Betrieb 4.15 STEP 7-Projektierung einzelner Parameter Option "Uhrzeit von nicht synchronisierten NTP-Servern annehmen" Bei aktivierter Option nimmt der CP die Uhrzeit auch von nicht synchronisierten NTP- Servern mit Stratum 16 an. Bei deaktivierter Option gilt folgendes Verhalten: Wenn der CP ein Uhrzeit-Telegramm von einem unsynchronisiertem NTP-Server mit Stratum 16 empfängt, dann wird die Uhrzeit nicht danach gestellt.
  • Seite 67: Mobilfunk-Kommunikationseinstellungen

    Projektierung und Betrieb 4.15 STEP 7-Projektierung einzelner Parameter Parametergruppe "Kommunikationsarten" ● Telecontrol-Kommunikation aktivieren Gibt im CP die Kommunikation mit einem Telecontrol-Server frei. Hinweis: Für die Freigabe der Telecontrol-Kommunikation müssen zusätzlich die Security- Funktionen aktiviert werden. ● Online-Funktionen aktivieren Gibt im CP den Zugang zur CPU für die Online-Funktionen frei (Diagnose, Projektdaten laden etc.).
  • Seite 68: Ethernet-Schnittstelle (X1)

    Projektierung und Betrieb 4.15 STEP 7-Projektierung einzelner Parameter Parametergruppe "TeleService-Einstellungen" In dieser Parametergruppe legen Sie die Verbindungsparameter für den oder die TeleService-Server fest. 4.15.3 Ethernet-Schnittstelle (X1) Die Ethernet-Schnittstelle Der CP hat keine physische Ethernet-Schnittstelle. In STEP 7 wird die Ethernet-Schnittstelle als Platzhalter für die Projektierung verschiedener Adress- und Überwachungs-Parameter verwendet.
  • Seite 69 Projektierung und Betrieb 4.15 STEP 7-Projektierung einzelner Parameter TCP-Keep-alive-Überwachungszeit Nach dem Senden eines Keep-alive-Telegramms erwartet der CP innerhalb der Keep-alive- Überwachungszeit eine Antwort vom Kommunikationspartner. Wenn der CP innerhalb der projektierten Zeit keine Antwort empfängt, baut er die Verbindung ab. Die Überwachungszeit wird bei der Ethernet-Schnittstelle als Voreinstellung für alle TCP Verbindungen projektiert.
  • Seite 70: Partnerstationen

    Projektierung und Betrieb 4.15 STEP 7-Projektierung einzelner Parameter Watchdog-Zyklus Zeitintervall, in dem ein Watchdog-Telegramm an den Telecontrol-Server gesendet wird, wenn kein Produktivdatenaustausch stattfindet. Watchdog-Überwachungszeit Nach dem Senden eines Watchdog-Telegramms wird innerhalb der Watchdog Überwachungszeit eine Antwort vom Telecontrol-Server erwartet. Wenn der CP innerhalb der Überwachungszeit keine Antwort vom Telecontrol-Server empfängt, baut er die Verbindung ab und wieder neu auf.
  • Seite 71 Projektierung und Betrieb 4.15 STEP 7-Projektierung einzelner Parameter Partnerstationen > "Telecontrol-Server > "Verbindung zum Partner" ● Partner-IP-Adresse IP-Adresse des Telecontrol-Servers Bei Anschluss des CP an einen TCSB-Redundanzverbund (TCSB V3) projektieren Sie hier die öffentliche IP-Adresse des DSL-Routers, über den der Telecontrol-Server aus dem Internet erreichbar ist.
  • Seite 72: Partner Für Querkommunikation

    Projektierung und Betrieb 4.15 STEP 7-Projektierung einzelner Parameter für alle TCP-Verbindungen projektiert. Der voreingestellte Wert kann unter "Partnerstationen" für jede Verbindung individuell angepasst werden. ● Verbindungsaufbau Legt denjenigen Kommunikationspartner fest, welcher die Verbindung aufbaut (immer der CP). ● Partner-Port Nummer des Listener port des Telecontrol-Servers. Partnerstationen >...
  • Seite 73 Projektierung und Betrieb 4.15 STEP 7-Projektierung einzelner Parameter Partner Die Nummer des Partners wird systemseitig vergeben. Sie wird im Rahmen der Datenpunktprojektierung für die Zuordnung von Datenpunkten zu ihren Kommunikationspartnern benötigt. Den Partner-CP für die Querkommunikation legen Sie über die Parameter "Projekt", "Station"...
  • Seite 74: Kommunikation Mit Der Cpu

    Projektierung und Betrieb 4.15 STEP 7-Projektierung einzelner Parameter 4.15.5 Kommunikation mit der CPU Die Parametergruppe wird eingeblendet, sobald Telecontrol-Kommunikation aktiviert ist. Kommunikation mit der CPU ● Telegrammspeichergröße Hier stellen Sie die Größe des Sendepuffers für Ereignisse ein. Maximal 64000 Ereignisse, die sich zu gleichen Teilen auf alle Kommunikationspartner aufteilen, können gepuffert werden.
  • Seite 75: E-Mail-Projektierung

    Projektierung und Betrieb 4.15 STEP 7-Projektierung einzelner Parameter ● LED 'NETWORK' PLC-Variable (Datentyp UInt) für den Zustand der Verbindung zum Datendienst im Mobilfunknetz. ● Datum erfolgreiche Netzanmeldung PLC-Variable (Datentyp DTL) für das Datum, an dem sich der CP zuletzt erfolgreich am Mobilfunknetz angemeldet hat.
  • Seite 76: Datenpunktprojektierung

    Projektierung und Betrieb 4.15 STEP 7-Projektierung einzelner Parameter Zertifikat importieren bei verschlüsselter Übertragung Um eine verschlüsselte Übertragung nutzen zu können, müssen Sie das Zertifikat Ihres E- Mail-Kontos in den Zertifikatsmanager von STEP 7 laden. Das Zertifikat erhalten Sie von Ihrem E-Mail-Dienst-Betreiber. Um das Zertifikat zu importieren, gehen Sie folgendermaßen vor: 1.
  • Seite 77: Schwellenwert-Trigger Und Analogwert-Vorverarbeitung

    Projektierung und Betrieb 4.15 STEP 7-Projektierung einzelner Parameter Projektierung des Datenpunktindex Innerhalb eines CP müssen die Indices der Datenpunktklassen folgenden Regeln entsprechen: ● Eingang Der Index eines Datenpunkts vom Typ Eingang muss über alle Datenpunkttypen (Digitaleingänge, Analogeingänge etc.) eindeutig sein. ●...
  • Seite 78: Schwellenwert-Trigger

    Projektierung und Betrieb 4.15 STEP 7-Projektierung einzelner Parameter Analogeingänge, die als Ereignis projektiert sind, werden im CP nach folgendem zeitlichen Ablauf bearbeitet: Ablauf der Analogwertbearbeitung 1. Lesen der Daten aus dem Eingangsbereich der CPU 2. Analogwert-Vorverarbeitung (Teil 1) Die Bearbeitung läuft in folgenden Schritten ab: –...
  • Seite 79: Analogwert-Vorverarbeitung

    Projektierung und Betrieb 4.15 STEP 7-Projektierung einzelner Parameter Das Verfahren wird am folgenden Beispiel erläutert, bei dem ein Schwellenwert von 2,0 projektiert ist. Tabelle 4- 3 Beispiel für die integrierende Berechnung eines mit 2,0 projektierten Schwellenwerts Zeit [s] Im Sendepuffer Aktueller Pro- Absolute Abwei- Integrierte Abwei-...
  • Seite 80 Projektierung und Betrieb 4.15 STEP 7-Projektierung einzelner Parameter Ablauf der Bearbeitung von Schwellenwert-Trigger und Analogwert-Vorverarbeitung Hinweis Schwellenwert-Trigger: Berechnung erst nach Analogwert-Vorverarbeitung Beachten Sie, dass die Analogwert-Vorverarbeitung vor der Prüfung auf einen projektierten Schwellenwert durchgeführt wird. Dies hat Auswirkungen auf den Wert, der beim Schwellenwert-Trigger projektiert wird. Eingeschränkte Vorverarbeitungsoptionen bei projektierter Mittelwertbildung Wenn Sie für ein Analogwertereignis die Mittelwertbildung projektieren, dann stehen folgende Vorverarbeitungsoptionen nicht zur Verfügung:...
  • Seite 81: Unipolare Übertragung

    Projektierung und Betrieb 4.15 STEP 7-Projektierung einzelner Parameter Unipolare Übertragung Bei der unipolaren Übertragung werden negative Werte auf Null korrigiert. Dies kann gewünscht sein, wenn Werte aus dem Untersteuerungsbereich nicht als reale Messwerte übertragen werden sollen. Ausnahme: Der Wert -32768 / 8000 für Drahtbruch von Life-Zero-Eingängen wird übertragen.
  • Seite 82: Fehlerunterdrückungszeit

    Projektierung und Betrieb 4.15 STEP 7-Projektierung einzelner Parameter = geglätteter Wert im aktuellen Zyklus n = erfasster Wert im aktuellen Zyklus n k = Glättungsfaktor Als Glättungsfaktor sind folgende Werte für die Baugruppe projektierbar. ● 1 = Keine Glättung ● 4 = Schwache Glättung ●...
  • Seite 83 Projektierung und Betrieb 4.15 STEP 7-Projektierung einzelner Parameter Bei Unter- bzw. Überschreitung des Grenzwerts wird die Statuskennung "OVER_RANGE" des Datenpunkts gesetzt. Die Statuskennungen sind im Kapitel Statuskennungen von Datenpunkten (Seite 53) beschrieben. Das Bit "OVER_RANGE" der Statuskennung des Datenpunkts wird bei der Übertragung des betreffenden Analogwerts wie folgt gesetzt: ●...
  • Seite 84: Partnerstationen: Projektierung Der Querkommunikation

    Projektierung und Betrieb 4.15 STEP 7-Projektierung einzelner Parameter Bereich Rohwert der PLC-Variablen * Baugruppenausgang [mA] Mess- Bereich [%] Dezimal Hexadezi- 0 - 20 -20 - +20 4 - 20 (unipolar) (bipolar) (life zero) 16-Bit 32-Bit 16-Bit Untersteuerungs- FFFF -0,001 3,999 -0,004 Bereich (unipolar / life zero)
  • Seite 85: Nachrichten

    Projektierung von E-Mails Bei wichtigen Ereignissen kann der CP E-Mails absetzen. Empfänger kann ein PC mit Internetanschluss oder eine S7-1200 sein. Die Projektierung der E-Mails nehmen Sie in STEP 7 in der Datenpunkt- und Nachrichtenkonfiguration vor. Diese finden Sie über die Projektnavigation: Projekt >...
  • Seite 86 Projektierung und Betrieb 4.15 STEP 7-Projektierung einzelner Parameter Auslösen der Nachrichtenübertragung Das Versenden der Nachricht wird über eines der folgenden Ereignisse ausgelöst: ● CPU geht in STOP. ● CPU geht in RUN. ● Die Verbindung zum Partner wird unterbrochen. ● Die Verbindung zum Partner wird aufgebaut (kehrt wieder). ●...
  • Seite 87 Projektierung und Betrieb 4.15 STEP 7-Projektierung einzelner Parameter Die gelieferten Status haben folgende Bedeutung: Tabelle 4- 4 SMS: Bedeutung der hexadezimal ausgegebenen Statuskennung Status Bedeutung 0000 Übertragung fehlerfrei abgeschlossen 8001 Fehler bei der Übertragung; mögliche Ursachen: SIM-Karte nicht gültig • Kein Netz •...
  • Seite 88 Projektierung und Betrieb 4.15 STEP 7-Projektierung einzelner Parameter Status Bedeutung 8419 Der Kanal wurde unterbrochen und kann nicht verwendet werden, bevor die Verbindung abgebaut wird. 8420 Zertifikatskette vom Server konnte nicht mit dem Root-Zertifikat des CP verifiziert werden. 8421 Interner Fehler aufgetreten. Ausführung wurde gestoppt. 8450 Aktion nicht ausgeführt: Mailbox nicht verfügbar / nicht erreichbar.
  • Seite 89: Zugriff Auf Den Webserver

    Zugriff auf den Webserver Zugang zum Webserver der CPU Der Webserver der S7-1200 befindet sich in der CPU. Über die LAN-Schnittstelle des CP haben Sie Zugang zum Webserver der CPU. Zugriff über HTTPS: Bei sicherem Zugriff (HTTPS) auf den Webserver über die IP-Adresse des CP wird das SSL-Zertifikat der CPU angezeigt.
  • Seite 90 Projektierung und Betrieb 4.16 Zugriff auf den Webserver CP 1243-7 LTE Betriebsanleitung, 01/2015, C79000-G8900-C381-01...
  • Seite 91: Programmierung Der Programmbausteine

    Programmierung der Programmbausteine Programmbausteine für OUC Verwendung der Programmbausteine für die Open User Communication (OUC) Die unten aufgeführten Anweisungen (Programmbausteine) sind erforderlich für die direkte Kommunikation zwischen S7-Stationen über das Mobilfunknetz. Im Unterschied zu den anderen Kommunikationsarten muss die Open User Communication in der Projektierung des CP nicht aktiviert werden, da hierfür aktiv die entsprechenden Programmbausteine angelegt werden müssen.
  • Seite 92 ● TADDR_Param Für die Übertragung von Telegrammen über UDP ● TCON_IP_RFC Für die Übertragung von Telegrammen über ISO-on-TCP (direkte Kommunikation zwischen zwei S7-1200-Stationen) ● TCON_Phone Für die Übertragung von SMS ● TMail_V4 Für die Übertragung von E-Mails mit Adressierung des E-Mail-Servers über eine IPv4- Adresse ●...
  • Seite 93: Programmierung Von Sms Über Ouc

    Programmierung der Programmbausteine 5.2 Programmierung von SMS über OUC Verbindungs-Auf- und Abbau Mit dem Programmbaustein TCON werden Verbindungen aufgebaut. Beachten Sie, dass für jede Verbindung ein eigener Programmbaustein TCON aufgerufen werden muss. Für jeden Kommunikationspartner muss eine eigene Verbindung aufgebaut werden, auch wenn identische Datenblöcke gesendet werden.
  • Seite 94 Programmierung der Programmbausteine 5.2 Programmierung von SMS über OUC SMS von mehreren Partnern empfangen Sie können alternativ für jeden Partner einen separaten Bausteinsatz, wie oben für 1 Partner beschrieben, anlegen oder einen einzigen Bausteinsatz mit folgender Besonderheit im Baustein TCON_PHONE: Wenn Sie im Parameter "PhoneNumber"...
  • Seite 95: Tc_Config Zum Ändern Der Projektierungsdaten Des Cp

    Programmierung der Programmbausteine 5.3 TC_CONFIG zum Ändern der Projektierungsdaten des CP In diesem Fall müssen Sie für den Parameter "DATA" des Empfangsbausteins eine ausreichend große Struktur (1940 Byte) für die Speicherung der Empfangsdaten von 10 SMS anlegen. Die Struktur hat dann folgenden Aufbau: ●...
  • Seite 96 Programmierung der Programmbausteine 5.3 TC_CONFIG zum Ändern der Projektierungsdaten des CP mit optimiertem Bausteinzugriff angelegt werden. Die Struktur des DB wird durch den Systemdatentyp (SDT) IF_CONF vorgegeben. Diejenigen Projektierungsdaten, die im CP geändert werden sollen, werden im IF_CONF als Blöcke "IF_CONF_..." für die einzelnen Parameter nach Bedarf zusammengestellt. Parameter, die sich durch den Baustein nicht ändern sollten, werden im IF_CONF nicht eingetragen.
  • Seite 97 Programmierung der Programmbausteine 5.3 TC_CONFIG zum Ändern der Projektierungsdaten des CP Parameter Deklaration Datentyp Wertebereich Beschreibung BUSY OUTPUT BOOL 0: Bearbeitung der Anweisung Anzeige des Bearbeitungs-Status des noch nicht begonnen, abge- Bausteins schlossen oder abgebrochen 1: Bearbeitung der Anweisung läuft DONE OUTPUT BOOL...
  • Seite 98: If_Conf: Sdt Für Projektierungsdaten Des Cp

    Programmierung der Programmbausteine 5.4 IF_CONF: SDT für Projektierungsdaten des CP IF_CONF: SDT für Projektierungsdaten des CP Aufbau des Systemdatentyps IF_CONF für den Programmbaustein TC_CONFIG Der Parameter CONFIG des Programmbausteins TC_CONFIG referenziert den Speicherbereich mit den zu ändernden Projektierungsdaten des CP. Die in einem Datenbaustein abgelegten Projektierungsdaten werden als Struktur vom Systemdatentyp (SDT) IF_CONF beschrieben.
  • Seite 99 Programmierung der Programmbausteine 5.4 IF_CONF: SDT für Projektierungsdaten des CP Header von IF_CONF Tabelle 5- 1 IF_CONF_Header Byte Parameter Datentyp Anfangswert Beschreibung 0 ... 1 fieldType UINT Blocktyp: Muss immer 0 sein. 2 ... 3 fieldId UINT Block-ID: Muss immer 0 sein. 4 ...
  • Seite 100 Programmierung der Programmbausteine 5.4 IF_CONF: SDT für Projektierungsdaten des CP Parameter Datentyp Anfangswert Beschreibung AccesspointGPRS STRING [98] APN: Name des Zugangspunkts vom Mobilfunknetz zum Internet AccesspointUser STRING [42] APN-Benutzername AccesspointPassword STRING [22] APN-Passwort "CP-Identifikation" In STEP 7 befinden sich die entsprechenden Daten im Parameterbereich "Security". Tabelle 5- 4 IF_CONF_Login Parameter Datentyp...
  • Seite 101 Programmierung der Programmbausteine 5.4 IF_CONF: SDT für Projektierungsdaten des CP "SMSC" In STEP 7 befinden sich die entsprechenden Daten im Parameterbereich "Mobilfunk- Kommunikationseinstellungen" > "Dienste und Einstellungen". Tabelle 5- 6 IF_CONF_SMS_Provider Parameter Datentyp Anfangswert Beschreibung UINT Kennung des Parameterblocks Length UINT Länge des Parameterblocks in Byte: 28 Mode...
  • Seite 102 Eingabe des Public Land Mobile Network (PLMN) des Netzwerkbetreibers, bestehend aus Mobile Country Code (MCC) und Mobile Network Code (MNC). Beispiel (Testnetz der Siemens AG): 26276 TeleService-Zugang (DNS-Name / IP-Adresse des Servers) Zugangsdaten des TeleService-Servers (Vermittlerstation). In STEP 7 befinden sich die entsprechenden Daten im Parameterbereich "Mobilfunk- Kommunikationseinstellungen".
  • Seite 103: Diagnose Und Instandhaltung

    Diagnose und Instandhaltung Diagnosemöglichkeiten Nachfolgende Diagnosemöglichkeiten stehen Ihnen zur Verfügung. LEDs der Baugruppe Informationen zu den LED-Anzeigen finden Sie im Kapitel LEDs (Seite 28). STEP 7: Das Register "Diagnose" im Inspektorfenster Hier erhalten Sie folgende Informationen zur selektierten Baugruppe: ● Einträge in den Diagnosepuffer der CPU ●...
  • Seite 104 ● Uhrzeit Angaben zur Uhrzeit im Gerät Diagnosemöglichkeiten über den Webserver der CPU Details zu den Diagnosemöglichkeiten des Webservers finden Sie im S7-1200- Systemhandbuch, siehe /1/ (Seite 125). Diagnose-SMS Der CP schickt eine Diagnose-SMS an ein Telefon mit autorisierter Rufnummer, wenn er von diesem Telefon eine SMS mit folgendem Text erhält:...
  • Seite 105: 6.2 Firmware Laden

    Neue Firmware-Versionen des CP Wenn für die Baugruppe eine neue Firmware-Version zur Verfügung steht, dann finden Sie diese auf den Internet-Seiten des Siemens Industry Online Support unter folgender Beitrags- 102255422 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/102255422) Selektieren Sie auf der Internetseite das Register "Beitragsliste" und den Beitragstyp "Download".
  • Seite 106 Diagnose und Instandhaltung 6.2 Firmware laden Zum Laden einer neuen Firmware-Datei in den CP stehen Ihnen drei Wege zur Verfügung: ● Speichern der Firmware-Datei auf der Memory Card der CPU Eine Beschreibung der Vorgehensweise zum Laden auf die Memory Card der CPU finden Sie auf der oben angegebenen Internetseite des Industry Online Support.
  • Seite 107 Informationen zum Laden eines Zertifikats finden Sie in der Hilfe Ihres Webbrowsers und im STEP 7-Informationssystem unter den Stichworten "HTTPS" bzw. "Zugriff für HTTPS (S7-1200)". 6. Wenn die Verbindung in den sicheren Modus HTTPS gewechselt ist ("https://<IP- Adresse>/..." im Adressfeld des Webservers), dann können Sie fortfahren, wie im nachfolgenden Abschnitt "Firmware laden"...
  • Seite 108: Baugruppentausch

    WARNUNG Lesen Sie das Systemhandbuch "S7-1200 Automatisierungssystem" Lesen Sie vor der Montage, dem Anschließen und der Inbetriebnahme die entsprechenden Abschnitte im Systemhandbuch "S7-1200 Automatisierungssystem" (siehe Literaturverweis im Anhang). Gehen Sie bei der Montage und dem Anschließen entsprechend den Beschreibungen im Systemhandbuch "S7-1200 Automatisierungssystem"...
  • Seite 109: Technische Daten

    Potenzialtrennung: Netzteil gegen interne Schal- DC 710 V für 1 Minute tung Stromaufnahme (typisch) Aus DC 24 V (extern) 75 mA Aus dem S7-1200- 100 mA Rückwandbus Verlustwirkleistung (typisch) Aus DC 24 V (extern) 1,8 W Aus dem S7-1200- 0,5 W Rückwandbus...
  • Seite 110: Technische Daten - Funkschnittstelle (Cp 1243-7 Lte-Eu)

    Technische Daten 7.2 Technische Daten - Funkschnittstelle (CP 1243-7 LTE-EU) Technische Daten Bauform, Maße und Gewicht Baugruppenformat Kompaktbaugruppe S7-1200, einfach breit Schutzart IP20 Gewicht Nettogewicht 133 g • • Gewicht inklusive Verpackung 170 g • • Abmessungen (B x H x T) 30 x 100 x 75 mm Montagemöglichkeiten...
  • Seite 111: Belegung Der Buchse Für Die Externe Spannungsversorgung

    Technische Daten 7.3 Belegung der Buchse für die externe Spannungsversorgung Technische Daten EDGE Eigenschaften Multislot-Klasse 10 • Endgeräteklasse B Kodierungsschema 1 ... 9 (GMSK) Übertragungsgeschwindigkeit Downlink: 236,8 kbit/s • Uplink: 236,8 kbit/s • GPRS Eigenschaften Multislot-Klasse 10 • Endgeräteklasse B Kodierungsschema 1...4 (GMSK) Übertragungsgeschwindigkeit Downlink: 85,6 kbit/s...
  • Seite 112 Technische Daten 7.3 Belegung der Buchse für die externe Spannungsversorgung CP 1243-7 LTE Betriebsanleitung, 01/2015, C79000-G8900-C381-01...
  • Seite 113: Maßzeichnungen

    Maßzeichnungen Hinweis Alle Maßangaben in den Zeichnungen des CP in Millimetern. Bild A-1 Vorderansicht CP 1243-7 LTE Betriebsanleitung, 01/2015, C79000-G8900-C381-01...
  • Seite 114 Maßzeichnungen Bild A-2 Seitenansicht links Bild A-3 Draufsicht CP 1243-7 LTE Betriebsanleitung, 01/2015, C79000-G8900-C381-01...
  • Seite 115: Zulassungen

    Die EG-Konformitätserklärung steht allen zuständigen Behörden zur Verfügung bei: Siemens Aktiengesellschaft Process Industries and Drives Process Automation DE-76181 Karlsruhe Deutschland Die EG-Konformitätserklärung zu diesem Produkt finden Sie im Internet unter folgender Adresse: 10805878 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/10805878) → Register "Beitragsliste" CP 1243-7 LTE Betriebsanleitung, 01/2015, C79000-G8900-C381-01...
  • Seite 116 Zulassungen Filtereinstellungen: Beitragstyp: "Zertifikate" Zertifikatart: "EG-Konformitätserklärung" Suchbegriff(e): <Name der Baugruppe> Einsatz des Geräts in explosionsgefährdeten Bereichen Das Gerät darf nur in einer Umgebung mit Verschmutzungsklasse 1 oder 2 betrieben werden, wie in IEC 60664-1 festgelegt. The device shall only be used in an area with pollution degree1 or 2, as defined in IEC 60664-1.
  • Seite 117 Zulassungen R&TTE Der CP erfüllt die Anforderungen der EG-Richtlinie 1999/5/EG "Funkanlagen und Telekommunikations-Endeinrichtungen" gemäß den Anforderungen nach Art. 3 (1) a, 3 (1) b und 3 (2). Art. 3 (1) a - Gesundheit und Sicherheit Harmonisierte Normen: ● EN 60950-1:2006+A11:2009+A1:2010+A12:2011+A2:2013 Einrichtungen der Informationstechnik - Sicherheit - Teil 1: Allgemeine Anforderungen ●...
  • Seite 118 Zulassungen ● EN 61000-6-2:2005+AC:2005 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) - Teil 6-2: Fachgrundnormen - Störfestigkeit für Industriebereiche ● EN 61000-6-3:2007+A1:2011+AC:2012 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) - Teil 6-3: Fachgrundnormen - Störaussendung für Wohnbereich, Geschäfts- und Gewerbebereiche sowie Kleinbetriebe ● EN 61000-6-4:2007+A1:2011 Elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) - Teil 6-4: Fachgrundnormen - Störaussendung für Industriebereiche ●...
  • Seite 119: Länderzulassungen

    Der CP erfüllt die Anforderungen der Normen nach AS/NZS 2064 (Klasse A). Länderzulassungen Eine Übersicht der länderspezifischen Funkzulassungen von SIMATIC NET-Geräten mit GSM- oder UMTS-Diensten finden Sie auf den Internet-Seiten des Siemens Automation Customer Support. Den Link zum Dokument finden Sie auf folgender Seite: (www.siemens.com/simatic-net/ik-info)
  • Seite 120 SIMATIC NET-Produkte werden regelmäßig für die Zulassungen hinsichtlich bestimmter Märkte und Anwendungen bei Behörden und Zulassungsstellen eingereicht. Wenden Sie sich an Ihre Siemens-Vertretung, wenn Sie eine Liste mit den aktuellen Zulassungen für die einzelnen Geräte benötigen, oder informieren Sie sich auf den Internet- Seiten des Siemens Industry Online Support: 102255422 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/102255422)
  • Seite 121: Zubehör

    Anschlusskabel fest mit der Antenne verbunden, SMA-Stecker, inkl. Montagewinkel, Schrauben, Dü- bel. Detaillierte Informationen finden Sie in der Dokumentation des Geräts. Diese finden Sie im Internet auf den Seiten des Siemens Industry Online Support unter folgender Beitrags-ID: 23119005 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/23119005) TS Gateway Anwendung von TS Gateway TS Gateway ist eine Applikation, die für TeleService-Verbindungen über das Mobilfunknetz...
  • Seite 122 Telegramme über einen Tunnel durch die Firewall. Damit wird der Zugriff von der Engineering-Station mit LAN-Anschluss oder Internet-Zugang über einen Router und über den APN des Netzwerkbetreibers auf die S7-1200 ermöglicht. ● Projektierung der SMS-Gateway-Betreiber Mithilfe von TS Gateway werden SMS-Gateway-Betreiber projektiert, welche für die Übertragung von SMS an die entfernten S7-Stationen benötigt werden.
  • Seite 123 – Installation der Applikation "TS Gateway" Die Software gehört zum Lieferumfang des CP (siehe Produkt-DVD). Dokumentation Das Handbuch zu TS Gateway finden Sie auf den Internetseiten des Siemens Industry Online Support unter der folgenden Beitrags-ID: 89330723 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/89330723) Siehe auch /2/ (Seite 126).
  • Seite 124 Zubehör C.2 TS Gateway CP 1243-7 LTE Betriebsanleitung, 01/2015, C79000-G8900-C381-01...
  • Seite 125: Literaturverzeichnis

    Literaturverzeichnis Auffinden der Siemens-Literatur ● Die Artikelnummern für die hier relevanten Siemens-Produkte finden Sie in den folgenden Katalogen: – SIMATIC NET Industrielle Kommunikation / Industrielle Identifikation, Katalog IK PI – SIMATIC Produkte für Totally Integrated Automation und Micro Automation, Katalog ST 70 Die Kataloge sowie zusätzliche Informationen können Sie bei Ihrer Siemens-Vertretung...
  • Seite 126 Literaturverzeichnis SIMATIC NET CP 1243-7 LTE Betriebsanleitung Siemens AG Beitrags-ID: 102255422 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/102255422) SIMATIC NET TS Gateway (Version V3) Betriebsanleitung Siemens AG Beitrags-ID: 107535103 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/107535103) SIMATIC NET TeleControl Server Basic (Version V3) Betriebsanleitung Siemens AG Beitrags-ID: 46635999 (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/46635999) SIMATIC NET Industrial Ethernet Security...
  • Seite 127: Index

    Index Abbildspeicher, 50 Hardware-Erzeugnisstand, 3 Anweisungen (OUC), 91 IPSec-Tunnel, Artikelnummer, 3 Autorisierte Rufnummer, 21 IMEI, 3 IP-Adresse - feste, 59 IP-Konfiguration, 14 Bedingt spontan, 53 Kommunikation mit CPU, Projektierung, 47 Konsistenter Datenbereich, 18 CDMA, 12 Lieferumfang TS Gateway, 123 Datenpufferung, 18 Datenpunkt-Projektierung, 47 Direkte Kommunikation, 13, 23 DNS, 44...
  • Seite 128 Index Querkommunikation, 13, 22 Verbindungsunterbrechung, 54 Querkommunikation - Projektierung, 72 VPN, 19, 58 Rufnummer des CP, 43 Webserver Diagnosedaten, 104 Zugang, 89 S7-Datentypen, 47 S7-Verbindungen, 18 freigeben, 67 Zeitstempel, 18, 49 Schwellenwert-Trigger, 78 Zertifikat importieren - E-Mail, 76 Security, 16 Zwangsabbildspeicherverfahren, 51 Sendepuffer, 18, 51 Server-Passwort, 56...

Diese Anleitung auch für:

Cp 1243-7 lte

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