Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Siemens S7-200 Systemhandbuch
Siemens S7-200 Systemhandbuch

Siemens S7-200 Systemhandbuch

Automatisierungssystem
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für S7-200:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

SIMATIC
Automatisierungssystem
S7-200, CPU 210
Systemhandbuch
C79000-G7000-C235-01
Vorwort, Inhaltsverzeichnis
Installieren einer CPU 210
Installieren und Bedienen der
Software STEP 7-Micro/WIN
Eingeben eines
Beispielprogramms
Grundlegendes zum
Programmieren einer CPU 210
Operationssatz
Anhänge
Technische Daten für die
CPU 210
Sondermerker (SM)
Fehlerbehebung und
Fehlercodes
Umwandeln von Dateien aus
STEP 7-Micro/DOS in
STEP 7-Micro/WIN
Ausführungszeiten von AWL-
Operationen
CPU 210 Bestellnummern
Stichwortverzeichnis
1
2
3
4
5
A
B
C
D
E
F

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Siemens S7-200

  • Seite 1 Installieren und Bedienen der Software STEP 7-Micro/WIN Eingeben eines Beispielprogramms SIMATIC Grundlegendes zum Programmieren einer CPU 210 Automatisierungssystem Operationssatz S7-200, CPU 210 Anhänge Technische Daten für die CPU 210 Systemhandbuch Sondermerker (SM) Fehlerbehebung und Fehlercodes Umwandeln von Dateien aus STEP 7-Micro/DOS in STEP 7-Micro/WIN Ausführungszeiten von AWL-...
  • Seite 2 Warnung Das Gerät darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohlenen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und -Komponenten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produkts setzt sachgemäßen Transport, sachge- mäße Lagerung, Aufstellung und Montage sowie sorgfältige Bedienung und Instandhaltung...
  • Seite 3 Programmiersoftware STEP 7-Micro/WIN, Version 2.0 Hinweise für den Anwender Wenn Sie zum ersten Mal mit einer S7-200 Micro-SPS arbeiten, sollten Sie das komplette Handbuch lesen. Haben Sie bereits Erfahrung im Umgang mit Automatisierungssystemen, entnehmen Sie dem Inhaltsverzeichnis bzw. dem Index die Themen, zu denen Sie Informa- tionen benötigen.
  • Seite 4 Ausführungszeiten der Operationen) werden in den Anhängen aufgeführt. Weitere Unterstützung Haben Sie technische Fragen oder benötigen Sie Informationen zu Schulungen bzw. zur Bestellung dieses Produkts, wenden Sie sich bitte an Ihre Siemens-Vertretung. Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 5: Inhaltsverzeichnis

    ..........Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch...
  • Seite 6 ..........3-24 Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 7 ........... . Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch...
  • Seite 8 ........A-10 Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch viii...
  • Seite 9 ..........Index-1 Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 10 Inhaltsverzeichnis Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 11: Installieren Einer Cpu 210

    Installieren einer CPU 210 Die CPU 210 gehört zur Familie der Kleinsteuerungen S7-200 (Micro-SPS), mit denen Sie eine breite Palette von Automatisierungsaufgaben lösen können. Bild 1-1 zeigt eine S7-200 CPU 210. Durch das kompakte Design und den günstigen Preis eignet sich die CPU 210 hervorragend für kleinere Steuerungsanwendungen.
  • Seite 12: Übersicht Über Das Produkt

    Komponenten zum Erstellen eines Programms für die CPU 210 Program Development Station Computer (PDS 210) STEP 7-Micro/WIN PC/PPI-Kommunikationskabel Das Speichermodul CPU 210 überträgt das Programm in die CPU 210. Bild 1-2 Komponenten einer Kleinsteuerung mit einer CPU 210 Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 13: Leistungsumfang Der Cpu 210

    Installieren einer CPU 210 Leistungsumfang der CPU 210 Die CPU 210 gehört zur Familie der Micro-SPS S7-200. Tabelle 1-1 bietet eine Übersicht über die wesentlichen Funktionalitäten der CPU 210. Tabelle 1-1 Leistungsumfang der CPU 210 Funktionalität CPU 210 Abmessungen (Breite x Höhe x Tiefe)
  • Seite 14: Vorbereitungen Für Die Montage

    Abstand zur CPU 210 sachgemäßen CPU 210     Wärmeabfuhr     25 mm 75 mm     Vorderansicht Seitenansicht Bild 1-4 Platzbedarf bei der Montage einer CPU 210 Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 15: Anforderungen An Die Hutschiene

    Bohrungen (M4) 67,3 mm CPU 210 197 mm 6,4 mm 184,3 mm 6,4 mm 80 mm 67,3 mm Program Development Station (PDS 210) Bohrungen (M4) Bild 1-6 Abmessungen für die Montage der CPU 210 Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 16: Einbauen Einer Cpu 210

    Geräts kann es erforderlich sein, das Gerät auf der Hutschiene mit Erdungsklemmen vor dem Verrutschen zu sichern. CPU 210 Verschrauben Sie die Hut- schiene im Abstand von jeweils 75 mm mit der Schalttafel. Rasthaken Bild 1-7 Montieren einer CPU 210 auf einer Hutschiene Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 17: Montieren Einer Cpu 210 In Einem Gehäuse Auf Der Hutschiene

    4. Schließen Sie den Rasthaken und achten Sie darauf, daß der Haken richtig einrastet und das Gerät sicher auf der Schiene befestigt ist. Hutschiene CPU 210 Rasthaken Bild 1-9 Montieren einer CPU 210 in einem Gehäuse auf der Hutschiene Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 18: Installieren Der Feldverdrahtung

    Verdrahtung der CPU 210 die Spannungsversorgung abgeschaltet ist. Allgemeine Richtlinien Die folgenden Richtlinien sollten Sie bei Installation und Verdrahtung Ihrer S7-200 CPU 210 beachten: Stellen Sie sicher, daß Sie bei der Verdrahtung der CPU 210 alle geltenden und verbindli- chen Normen befolgen.
  • Seite 19: Richtlinien Für Erdung Und Bezugsspannung Galvanisch Getrennter Stromkreise

    Gruppen von Relaisausgängen sind bis 1500 V AC galvanisch voneinander getrennt. Phasen- und Neutralleiter der AC-Spannungsversorgung sind bis 1500 V AC galvanisch von Erde, der Logik der CPU und sämtlichen Ein- und Ausgängen getrennt. Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 20: Optionaler Klemmenblock Für Die Feldverdrahtung

    (24 V DC) der CPU 210 einsetzen. Diese Geberversorgung ist intern strombegrenzt. Stellen Sie sicher, daß die DC-Versorgung ausreichend stoßspannungsfest ist, damit die Spannung auch während plötzlich auftretender Lastschwankungen konstant gehalten wird. Eventuell ist eine externe kapazitive Last (5) nötig. Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 1-10 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 21 120/230 V AC: Einzel-Überstromschalter zum Isolierter DC-Aufbau Schutz der CPU und Lastverdrahtung Potentialfrei (6) oder geerdet (7) Sicherung CPU 210 M L+ AC/DC/Rly CPU 210 DC/DC/DC 24 V DC Bild 1-11 Installationsrichtlinien für AC- und DC-Aufbau Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 1-11 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 22: Schutzbeschaltungen

    (siehe Bild 1-12). Bei Zener-Dioden, die in Sperrichtung geschaltet sind, ist eine Schwellenspannung bis zu 36 V zulässig. mindestens R = 12Ω +V DC Induktor K = 0,5 bis 1 µF/A Bild 1-13 Widerstand/Kondensator, parallel zum Verbraucher geschaltet Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 1-12 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 23: Installieren Und Bedienen Der Software Step 7-Micro/Win Version 2.0

    Versionen der Software weisen zum Teil andere Funktionsweisen auf. STEP 7-Micro/WIN ist eine Programmiersoftware, die unter Windows läuft. Mit STEP 7-Mi- cro/WIN können Sie Ihr Automatisierungssystem S7-200 programmieren. Das Softwarepaket umfaßt verschiedene Tools zum Programmieren Ihrer CPU 210 in den Programmierspra- chen Anweisungsliste (AWL) und Kontaktplan (KOP).
  • Seite 24: Installieren Der Software Step 7-Micro/Win

    4. Im Dialogfeld ”Ausführen” geben Sie a:\setup ein und bestätigen mit ”OK” bzw. drük- ken die Eingabetaste. Daraufhin wird die Installation gestartet. 5. Folgen Sie den Anweisungen auf dem Bildschirm bis zum Ende des Installationsvor- gangs. Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 25: Fehler Während Der Installation

    Sie haben nicht alle anderen geöffneten Anwendungen, einschließlich der Symbolleiste von Microsoft Office, geschlossen. Hinweis Lesen Sie die Datei READMEx.TXT, die sich auf den Installationsdisketten befindet. Diese Datei enthält aktuelle Informationen zu STEP 7-Micro/WIN. (Anstelle des x bedeutet A=Deutsch, B=Englisch, C=Französisch, D=Spanisch, E=Italienisch). Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 26: Einrichten Der Kommunikation Mit Der Pds 210

    Ihrer PDS 210 an. Drehen Sie die Verbindungsschrauben fest. Schalterstellungen: 0 1 0 0 = 9600 baud Computer RS-232 Program Development Station (PDS 210) RS-485 PC/PPI-Kabel Bild 2-1 Kommunizieren mit einer CPU im PPI-Modus Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 27: Einstellen Der Kommunikationsparameter

    Projekt Bearbeiten Ansicht CPU Testen Extras Einrichten Fenster Hilfe Einrichten Voreinstellungen... Kommunikation... Kommunikation Schnittstelle COM1 Abbrechen COM2 MPI Baugruppe Suchen CPU-Adresse: STEP 7-Micro/WIN-Adresse: Baudrate: Höchste Master-Adresse: 9,600 IRQ-Nummer: Token-Umlaufzeit: Bild 2-2 Einrichten der Kommunikation zwischen PC und CPU Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 28: Einrichten Der Voreinstellungen In Step 7-Micro/Win

    SIMATIC Deutsch Erste Fensteranordnung Alle maximieren Programm-Editor Symboltabelle Öffnen Minimieren Datenbaustein-Editor Statustabelle Minimieren Minimieren Optionen zum Anzeigen von Datenbausteinen Format und Kommentare erhalten Datenformat Größe Hexadezimal Byte Bild 2-3 Auswählen der Voreinstellungen zum Programmieren Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 29: Erstellen Und Speichern Eines Projekts

    Zum Speichern aller Komponenten Ihres Projekts wählen Sie den Menübefehl Projekt Speichern oder klicken Sie auf die folgende Schaltfläche: Sie können das Projekt auch unter einem anderen Namen oder in einem anderen Verzeich- nis ablegen. Wählen Sie hierzu den Menübefehl Projekt Speichern unter. Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 30: Erstellen Eines Programms

    Schließerkontakt Doppelklicken Sie hier, um den Network 1 Netzwerktitel (eine Zeile) Kommentar-Editor aufzurufen und einen Netzwerktitel einzugeben. E0.0 Drücken Sie die Eingabetaste oder doppelklicken Sie, um das Element anzuordnen. Bild 2-5 Fenster des KOP-Editors Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 31: Eingeben Ihres Programms In Der Anweisungsliste

    Übersetzen des Programms Nachdem Sie ein oder mehrere Netzwerke eingegeben haben, können Sie die Syntax des Programms prüfen. Wählen Sie hierzu den Menübefehl CPU Übersetzen oder klicken Sie auf die Schaltfläche zum Übersetzen: Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 32: Anzeigen Eines Programms In Kop Oder Awl

    Statustabelle NETWORK 1 //Start-/Stoppschalter Querverweise Start/stop switch Network 1 “Start1” Verwendete Elemente “NOT-AUS1” “Start1” “NOT-AUS1” Q0.0 A0.0 Symbolische Adressen Funktionsleiste NETWORK 2 //Ende MEND Statuszeile Zoom... Bild 2-7 Anzeigen eines KOP-Programms in AWL Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 2-10 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 33: Laden Eines Programms

    Alles Importieren Exportieren Abbrechen Codebaustein Laden in PG... Ctrl+U Datenbaustein Laden aus PG... Ctrl+D CPU-Konfiguration Seite einrichten... Druckvorschau... Drucken... Ctrl+P Drucker einrichten... Beenden Bild 2-8 Laden der Komponenten des Projekts in die PDS Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 2-11 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 34: Kopieren Des Progamms In Das Speichermodul

    3. Schalten Sie die Spannnungsversorgung der CPU 210 ein. 4. Leuchtet die LED-Anzeige für den Betriebszustand RUN auf der CPU auf, können Sie das Speichermodul wieder aus dem Schacht der CPU 210 ziehen. Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 2-12 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 35 Einschalten der Spannungsversogung in den modul nullspannungsfesten Speicher kopiert. Anwender- Merker programm Aktuelle Werte Aktuelle Werte Werte der Zähler der Zähler der Zähler Aktuelle Werte der Zeiten EEPROM (nullspannungsfest) RAM-Speicher Bild 2-10 Laden eines Programms mittels Speichermodul Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 2-13 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 36: Arbeiten Mit Symbolischer Adressierung

    übersetzt und können im Programm nicht verwendet werden. Überlappende Adressen werden nicht als doppelte Adressen gekennzeichnet; MW0 und MW1 beispielsweise überlappen im Speicher, werden aber nicht als doppelte Adressen gekennzeichnet. Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 2-14 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 37: Aufrufen Des Symboltabellen-Editors

    Taste F2 drücken, wird das Feld markiert. Sie können dann den Cursor mit den Cursortasten an die Stelle bewegen, die Sie bearbeiten möchten. Durch Klicken der rechten Maustaste bekommen Sie ein Menü angezeigt, das die Bear- beitungsfunktionen in der Symboltabelle enthält. Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 2-15 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 38: Sortieren Von Tabelleneinträgen

    Projekt Bearbeiten Ansicht CPU Testen Extras Einrichten Fenster Hilfe Ansicht KOP Editor - untitled.ob1 Datenbaustein Symboltabelle Kontakte Normally Open Statustabelle Querverweise Start/stop switch Network 1 Verwendete Elemente “Start1” “E-Stop1” Q0.0 Symbolische Adressen Funktionsleiste Statuszeile Zoom... Bild 2-12 Anzeigen von symbolischen Adressen Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 2-16 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 39: Arbeiten Mit Der Statustabelle

    Sie können dann den Cursor mit den Cursortasten an die Stelle bewegen, die Sie bear- beiten möchten. Durch Klicken der rechten Maustaste bekommen Sie ein Menü angezeigt, das die Bear- beitungsfunktionen in der Symboltabelle enthält. Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 2-17 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 40: Testen Und Überwachen Ihres Programms

    Projekt Bearbeiten Ansicht CPU Testen Extras Einrichten Fenster Hilfe Zyklen ausführen Status ein Kontakte Schließerkontakt Alarmsignal auslösen! Network 1 E0.3 M0.1 E0.2 A0.3 >=I +600 M0.2 Bild 2-15 Anzeigen des Programmstatus im Kontaktplan Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 2-18 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 41: Fehlerbehebung Bei Der Pds 210

    Bei Fehlern dieser Art handelt es sich meistens um Hardware-Fehler, die nur durch Re- paratur der PDS 210 behoben werden können. Solche Fehlerbedingungen können nicht durch Änderungen im Programm oder durch Urlöschen des Speichers der PDS 210 beseitigt werden. Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 2-19 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 42: Beheben Von Leichten Fehlern

    (War bereits ein Programm in die PDS 210 geladen, ist dieses Programm im EEPROM noch vorhanden, es geht nicht verloren.) Nachdem Sie Ihr Programm korrigiert haben, können Sie es erneut laden. Die CPU geht nicht in den Betriebszustand STOP, wenn ein leichter Fehler erkannt wird. Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 2-20 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 43: Eingeben Eines Beispielprogramms

    Übertragen der Steuerungslogik in ein Programm 3-10 Anlegen eines Projekts in STEP 7-Micro/WIN 3-14 Erstellen einer Symboltabelle 3-15 Eingeben des Programms 3-16 Erstellen einer Statustabelle 3-24 Laden und Überwachen des Programms 3-25 Erweitern des Beispielprogramms 3-27 Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 44: Definieren Der Anforderungen An Die Beispielanwendung

    Bereich 1 oder Bereich 2 geöffnet ist) Alarmsignal (Sirene) A0.1 Alarmsignal Ausgänge Ausgänge ä Leiser Warnton zum eventuellen Deaktivieren der A0.2 Warnton Alarmanlage Relais zum Starten des Modems (automatische An- A0.3 Modem ruffunktion) Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 45 Speichert den Status der LED M0.0 LED_Bit Merker Speichert den Status des Alarmsignals M0.1 Alarm_Bit Speichert den Status des Warntons M0.2 Warnton_Bit Verzögerungszeit bis zum Ertönen des Alarmsignals Warnzeit Zeiten Verzögerungszeit nach Aktivieren der Alarmanlage Verzögerungs- zeit Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 46 Beispielanwendung für eine Alarmanlage Eingänge Ausgänge Bereich 1 E0.0 System LED A0.0 Bereich 2 E0.1 Alarmsignal A0.1 Alarmanlage E0.2 aktivieren/deaktivieren Leiser Warnton A0.2 E0.3 Manuelles Alarmsignal A0.3 Relais für Modem Bild 3-3 Schaltbild für die Alarmanlage Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 47: Entwerfen Der Steuerungslogik

    Merker zum Speichern von Zwischenergebnissen aus der Logik, die sich auf die physikali- schen Ausgänge beziehen. Nach dem Auswerten der Steuerungslogik schaltet das Pro- grammm über den Zustand dieser Merker die Ausgänge ein bzw. aus. Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 48 Wird die Alarmanlage nicht deaktiviert und Ausgänge ausschalten und Warnzeit die Warnzeit ist >= 60 Sekunden, dann stoppen. Alarmsignal auslösen, Modem starten und leisen Warnton ausschalten. Bild 3-4 Grundlegende Aufgaben in der Beispielanwendung für die Alarmanlage Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 49: Entwerfen Der Steuerungslogik Zum Aktivieren Und Deaktivieren Der Alarmanlage

    NETWORK löser nicht betätigt, dann LED-Bit, Alarmbit, Warnbit und E0.2 Modembit rücksetzen. E0.3 M0.0, 1 Aktiviert Manuelles_Auslösen LED_Bit M0.1, 1 M0.2, 1 A0.3, 1 Alarm_Bit Warnton_Bit Modem Bild 3-6 Steuerungslogik zum Deaktivieren der Alarmanlage Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 50: Entwerfen Der Steuerungslogik Zum Einschalten Des Leisen Warntons

    >=I LDW>= T2, +900 +900 M0.2 Bereich_2 Network Ist das Bit für den leisen Warnton gesetzt (ein), dann NETWORK Warnzeit starten. M0.2 Warnton_Bit Warnzeit T0, +0 Bild 3-8 Steuerungslogik zum Einschalten des leisen Warntons Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 51: Entwerfen Der Steuerungslogik Zum Einschalten Des Alarmsignals Und Des Modems

    Network NETWORK E0.3 Manuelles_Auslösen Alarm_Bit LDW>= T0, +600 E0.2 Warnzeit Aktiviert Modem M0.1, 1 >=I A0.3, 1 M0.2, 1 +600 Warnton_Bit Bild 3-10 Steuerungslogik zum Freigeben der Bits für das Alarmsignal und das Modem Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 52: Übertragen Der Steuerungslogik In Ein Programm

    +900 E0.1 Network 3 Zeit für Warnton starten M0.2 Network 4 Wird die Alarmanlage aktiviert, LED-Bit setzen und Verzögerungszeit starten. E0.2 M0.0 (Fortsetzung nächste Seite) Bild 3-11 Programmbeispiel für eine Alarmanlage im Kontaktplan Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 3-10 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 53 System-LED einschalten. Network 8 A0.0 M0.0 Alarmsignal einschalten. Network 9 M0.1 A0.1 Network 10 Leisen Warnton einschalten. M0.2 A0.2 Ende des Programms. Network 11 Bild 3-11 Programmbeispiel für eine Alarmanlage im Kontaktplan, Fortsetzung Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 3-11 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 54 // und ist Bereich 1 geöffnet E0.1 // oder ist Bereich 2 geöffnet // und SM0.5 // mit dem Sondermerker für einen Takt von // 0,5 Sekunden // bei steigender Flanke M0.0, 1 // LED-Bit setzen Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 3-12 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 55 // Ist das Bit für das Alarmsignal gesetzt A0.1 // Ausgang für Alarmsignal einschalten NETWORK 10 M0.2 // Ist das Bit für den leisen Warnton gesetzt A0.2 // Ausgang für leisen Warnton einschalten NETWORK 11 MEND // Ende des Hauptprogramms Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 3-13 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 56: Anlegen Eines Projekts In Step 7-Micro/Win

    *.prj c:\microwin Exportieren Abbrechen sample.prj Laden in PG... Ctrl+U microwin Laden aus PG...Ctrl+D Hilfe backup Seite einrichten... samples Netz... Druckvorschau... Drucken... Ctrl+P Dateityp: Laufwerke: Drucker einrichten... Projekt Beenden Bild 3-13 Benennen des Beispielprojekts Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 3-14 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 57: Erstellen Einer Symboltabelle

    Alarm_Bit M0.1 Speichert den Zustand des Alarmsignals Warnton_Bit M0.2 Speichert den Zustand des Warntons Warnzeit Zeit bis zum Ertönen des Alarmsignals Verzögerungszeit Zeit zum Verlassen des Hauses Bild 3-14 Symboltabelle für das Beispielprogramm Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 3-15 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 58: Eingeben Des Programms

    Auflistung Auflistung der Schaltflächen für Schaltfläche der Fami- Operationen waagerechte und für Schließer- lien senkrechte Ver- kontakt bindungslinien Schaltfläche für Öffnerkontakt Schaltfläche für Spule Cursor im KOP-Editor Bild 3-15 Grundlegende Werkzeuge im KOP-Editor Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 3-16 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 59 Zum Ändern oder Austauschen eines Elements positionieren Sie den Cursor auf das Ele- ment und wählen das neue Element. Sie können Elemente auch ausschneiden, kopieren und an der Position des Cursors wieder einfügen. Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 3-17 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 60 E0.3 oder Manuelles_Auslösen Kontakte Schließerkontakt Network 1 Alarmsignal auslösen! Fügen Sie eine waagerechte ”Manuelles_Auslösen” Verbindungslinie ein, indem Sie die Schaltfläche in der Funktionsleiste anklicken. Bild 3-16 Eingeben des ersten Kontakts im ersten Netzwerk Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 3-18 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 61 Geben Sie die Adresse ein: Network 1 Alarmsignal auslösen! M0.1 oder A0.0 ”Manuelles_Auslösen” Alarm_Bit Spulen Setzen Network 1 Alarmsignal auslösen! “Alarm_Bit” ”Manuelles_Auslösen” Positionieren Sie den Cursor unterhalb des ersten Kontakts. Bild 3-17 Eingeben einer Spule Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 3-19 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 62 Network 1 Alarmsignal auslösen! Fügen Sie einen Schließerkontakt ein und “Alarm_Bit” ”Manuelles_Auslösen” geben Sie die Adresse E0.2 (bzw. Aktiviert) ein. “Aktiviert” “Warnzeit” >=I +600 Bild 3-18 Eingeben einer Vergleichsoperation und eines weiteren Kontakts Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 3-20 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 63 Modem) ein und drücken Sie die Eingabetaste. Drücken Sie die Ein- “Modem” ”Aktiviert” ”Warnzeit” gabetaste erneut, um den Wert (1) zu übernehmen. >=I +600 Bild 3-19 Eingeben einer senkrechten Verbindungslinie und Kopieren einer Spule Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 3-21 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 64 >= Integer “Alarm_Bit” ”Manuelles_Auslösen” Geben Sie die Adresse (M0.2 bzw. Warnton_Bit) und den Wert (1) “Modem” ”Aktiviert” ”Warnzeit” ein. >=I Das erste Netzwerk ist nun +600 vollständig. ”Warnton_Bit” Bild 3-20 Vervollständigen des ersten Netzwerks Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 3-22 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 65: Übersetzen Des Programms

    Netzwerke fehlerhaft sind. Speichern des Beispielprogramms Es werden immer alle Komponenten Ihres Beispielprojekts gespeichert. Sie speichern Ihr Projekt mit dem Menübefehl Projekt Speichern oder indem Sie auf die folgende Schaltflä- che zum Speichern klicken: Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 3-23 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 66: Erstellen Einer Statustabelle

    ”Warnton” “Modem” ”Warnzeit” Mit Vorzeichen ”Verzögerungszeit” Mit Vorzeichen Bild 3-21 Statustabelle für das Beispielprogramm Sie speichern Ihre Statustabelle mit dem Menübefehl Projekt Speichern oder indem Sie auf die folgende Schaltfläche zum Speichern klicken: Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 3-24 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 67: Laden Und Überwachen Des Programms

    Projekt Bearbeiten Ansicht CPU Testen Extras Einrichten Fenster Hilfe Testen Zyklen ausführen... Status ein Kontakte Schließerkontakt Alarm auslösen! Network 1 E0.3 M0.1 E0.2 A0.3 >=I +600 M0.2 Bild 3-22 Überwachen des Status des ersten Netzwerks Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 3-25 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 68: Überwachen Und Ändern Der Aktuellen Werte Des Programms In Der Statustabelle

    Aktueller Wert Adresse Format Wert forcen ”Bereich_1” Wert entforcen ”Bereich_2” ”Aktiviert” Geforcte Werte lesen ”Manuelles_Auslösen” Alle entforcen “LED” ”Alarmsignal” ”Warnton” “Modem” ”Warnzeit” Mit Vorzeichen ”Verzögerungszeit” Mit Vorzeichen Bild 3-23 Überwachen der Statustabelle im Beispielprogramm Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 3-26 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 69: Erweitern Des Beispielprogramms

    Sind beide Bereiche 1 und 2 geöffnet, dann den NETWORK Wert 167 (1110010100) in MW3 laden. E0.0 E0.1 E0.0 E0.1 MOV_W MOVW +167, MW3 +167 Bild 3-24 Steuerungslogik für die Funktionsweise der LED Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 3-27 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 70: Ein- Und Ausschalten Der Led

    400 ms, dann Zeitbit für LDW>= T1, +4 M0.7 Blinklicht setzen, LED-Bit zurückset- M0.7 >=I zen und Schrittzähler um 1 erhöhen. M0.0, 1 INCW M0.0 INC_W Bild 3-26 Steuerungslogik zum Setzen des Zeitbits und Erhöhen des Zählers Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 3-28 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 71 Entspricht der Schrittzähler dem Wert 10 und NETWORK beide Bereiche 1 und 2 sind geschlossen, dann LDW>= MW1, +10 Schrittzähler auf ”0” zurücksetzen. E0.0 E0.1 MOV_W >=I MOVW +0, MW1 E0.0 E0.1 Bild 3-28 Steuerungslogik zum Rücksetzen des Zählers Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 3-29 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 72 Eingeben eines Beispielprogramms Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 3-30 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 73 Seite Richtlinien zum Entwerfen einer Automatisierungslösung mit einer Micro-SPS Konzepte zum Erstellen von Programmen Der Zyklus der CPU 210 Die Programmiersprachen Adressen in den Speicherbereichen 4-11 Beispielprogramm mit Interruptprogramm 4-14 Verwenden des Analogpotentiometers 4-16 Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 74: Grundlegendes Zum Programmieren Einer Cpu 210

    Beschreibung der Funktionsweise Freigabebedingungen (d. h. Zustände, die erreicht sein müssen, bevor eine Bedienung möglich wird) für jeden Aktor (Magnetschalter, Motoren, Antriebe usw.) Beschreibung des Bedien- und Beobachtungssystems Schnittstellen zu anderen Prozeß- bzw. Anlagenabschnitten Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 75: Entwerfen Der Sicherheitsstromkreise

    Wenn Sie sich für die symbolische Adressierung entscheiden, müssen Sie den absoluten Adressen symbolische Namen zuordnen. Geben Sie nicht nur die physikalischen Ein- und Ausgänge, sondern auch alle anderen Elemente an, die Sie in Ihrem Programm verwenden. Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 76: Konzepte Zum Erstellen Von Programmen

    3 Wörter bzw. 48 Bits zur Verfügung.) Die absolute Adresse gibt außerdem die Anzahl der Bytes vom Beginn des Speicherbereichs (Versatz) bzw. die Nummer des Elements an. (Dieser Wert richtet sich nach der Bereichskennung, siehe Abschnitt 4.5.) Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 77: Strukturieren Des Programms

    Zusätzliche Informationen zum Entwerfen und Eingeben eines Programms entnehmen Sie dem Programmierbeispiel in Kapitel 3. Hauptprogramm Hauptprogramm: Bearbeitung einmal pro Zyklus Anwender- programm MEND Interruptprogramm: Interruptprogramm (optional) Bearbeitung bei jedem Auftreten des RETI Interruptereignisses Bild 4-3 Aufbau eines Programms für die CPU 210 Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 78: Der Zyklus Der Cpu 210

    Programm bearbeiten. Zeitbasis für die Zeiten aktualisieren. Merker löschen. Wert des Analogpotentiome- Ausgänge schreiben. ters aktualisieren. Aktuelle Werte der Zeiten löschen. Nur im ersten Zyklus In allen Zyklen Bild 4-4 Zyklus der CPU 210 Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 79: Der Zyklus Der Pds 210

    Zyklus so, als ob die Spannungsversorgung gerade eingeschaltet worden wäre. Ist die angegebene Anzahl Zyklen bearbeitet worden, werden alle Ausgänge gelöscht. Sie können diese Testfunktion nur bei der PDS 210 einsetzen. Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 80 Ausgänge beiten. Analogpotentiome schreiben. Aktuelle Werte ters aktualisieren. der Zeiten löschen. Ein Zyklus Die PDS 210 führt die über die Soft- ware angegebene Anzahl Zyklen aus. Mehrere Zyklen Bild 4-6 Zyklus in der Testfunktion Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 81: Die Programmiersprachen

    Stromschiene über die geschlossenen Kontakte zu den Spulen oder Boxen, die da- durch aktiviert werden. Spulen Spule Network 1 NETZWERKTITEL (eine Zeile) E0.0 E0.1 A0.0 Spule Netzwerk Schließer- Öffnerkontakt kontakt Network 2 NETZWERKTITEL (eine Zeile) E0.0 Netzwerk Linke Stromschiene Bild 4-7 Grundlegende Elemente eines Kontaktplans Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 82: Anweisungen Einer Anweisungsliste

    In diesen Beispielen kennzeichnen ”aw0” bis ”aw7” die Ausgangswerte des logischen Stack, ”nw” kennzeichnet einen neuen Wert, der von der Operation bereitgestellt wird, und S0 kennzeichnet den errechneten Wert, der in dem logi- schen Stack gespeichert wird. Bild 4-9 Logischer Stack der CPU 210 Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 4-10 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 83: Adressen In Den Speicherbereichen

    Byte von der Nummer des Bit Adresse des Byte: Byte 3 (das vierte Byte) Bereichskennung (M = Merker) MSB = höchstwertiges Bit LSB = niederwertigstes Bit Bild 4-11 Zugriff auf ein Datenbit im Speicher der CPU (Byte.Bit-Adressierung) Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 4-11 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 84: Adressierung Des Prozeßabbilds Der Eingänge (E)

    Ausführliche Informationen zu Sondermerkern entnehmen Sie Anhang B. Auf Sondermerker können Sie im Bit- und Wortformat (Analogpotentiometer) zugreifen. Format: SM [Adresse des Byte].[Adresse des Bit] SM0.1 Wort SM [Größe] [Anfangsadresse des Byte] SMW2 Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 4-12 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 85: Adressierung Von Zeiten (T)

    MW2 abgelegten Wert beispielsweise als ganze Zahl mit Vorzeichen verwenden, während die Operation MOVW denselben Wert in MW2 als vorzeichenlosen Binärwert ein- setzt. Die folgenden Beispiele zeigen Konstanten im Dezimal-, Hexadezimal- und ASCII-Format: Dezimalkonstante: 20047 Hexadezimalkonstante: 16#4E4F ASCII-Konstante: ’Text in Hochkommata.’ Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 4-13 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 86: Beispielprogramm Mit Einem Interruptprogramm

    Heizelements Zählwert pro 5 Sekunden (entspricht der Temperatur) 30000 15200 Das Programm der CPU 210 überwacht Das Schaltschütz steuert das die Temperatur und steuert die Widerstands-Heizelement. Heizquelle. Bild 4-13 Beispielanwendung mit einem Hardware-Interrupt Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 4-14 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 87 INCW Network 9: Den Zählwert (MW2) bei jeder INC_W steigenden Flanke an E0.0 um 1 erhöhen. Network 10 Network 10: Zum Hauptprogramm RETI zurückkehren. Network 10 RETI Bild 4-14 Interruptprogramm mit schnellem Zähler Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 4-15 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 88: Beispielprogramm Für Ein Analogpotentiometer

    Network 2 Network 3 M2.0 LDW>= T0, MW0 Zeit T0 starten. M2.0 Network 3 M2.0 einschalten, wenn T0 M2.0 den mit dem Analogpoten- >=I tiometer eingestellten Wert erreicht. Bild 4-16 Beispielprogramm für ein Analogpotentiometer Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 4-16 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 89: Operationssatz

    Gültige Bereiche für die CPU 210 und die PDS 210 Operationen mit Kontakten Operationen mit Ausgängen Zeitoperationen Zähloperationen Operationen zum Inkrementieren und Dekrementieren Übertragungsoperationen 5-10 Operationen für die Programmsteuerung 5-11 Stackoperationen 5-13 5.10 Interrupt-Operationen 5-14 Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 90: Gültige Operandenbereiche

    Zugriffsformat CPU 210 und PDS 210 Bitformat (Byte.Bit) 0.0 bis 0.3 0.0 bis 0.3 0.0 bis 5.7 0.0 bis 1.7 Wortformat 0 bis 3 0 bis 3 0 bis 4 0 bis 2 Konstante Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 91: Operationen Mit Kontakten

    In AWL setzt die Operation Erkennung fallende Flanke den obersten Stackwert auf ”1”, wenn im obersten Stackwert eine fallende Flanke (Wechsel von ”1” auf ”0”) erkannt wird. Wird keine steigende Flanke erkannt, wird der Wert auf ”0” gesetzt. Operanden: Keine Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 92: Wortvergleich

    Network 4 A0.2 A0.3 NETWORK 4 >=I LDW>= MW0, MW2 A0.3 Impulsdiagramm E0.0 E0.1 A0.0 Einen Zyklus lang A0.1 aktiviert A0.2 MW0 >= MW2 MW0 < MW2 A0.3 Bild 5-1 Beispiel für Verknüpfungsoperationen mit Kontakten Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 93: Operationen Mit Ausgängen

    S_BIT, 1 S_BIT, 1 Beispiel für Operationen mit Ausgängen Network 1 NETWORK E0.0 E0.0 A0.0 A0.0 A0.1, 1 A0.1 A0.2, 1 A0.2 Impulsdiagramm E0.0 A0.0 A0.1 A0.2 Bild 5-2 Beispiel für Operationen mit Ausgängen Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 94: Zeitoperationen

    2100 ms sicherstellen möchten, setzen Sie den Parameter der Operation Wort vergleichen auf 22 (2100 ms entsprechen 21 Einheiten zu 100 ms, plus 1 Einheit zu 100 ms ergibt 22 Einheiten zu 100 ms). Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 95: Beispiel Für Zeitoperationen

    M0.0 Network M0.0 //Zeit freigeben/sperren T0, 0 //Zeit T0 wählen Network LDW >= T0, 30 //Alle 3 Sekunden M0.0 M0.0 //M0.0 einschalten (Zeit >=I //wird ausgeschaltet) Bild 5-4 Beispiel für eine automatisch aktivierte Zeit Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 96: Zähloperationen

    E0.2 //Taktgeber //Rückwärtszählen E0.1 E0.1 //Rücksetzen Z1, 0 Network A0.2 LDW >= Z1, 4 >=I A0.2 Impulsdiagramm E0.3 Vorwärts E0.2 Rückwärts E0.1 Rücksetzen Z1 (aktueller Wert) A0.2 Bild 5-5 Beispiel für die Operation Vorwärts-/Rückwärtszählen Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 97: Operationen Zum Inkrementieren Und Dekrementieren

    Beispiel für Inkrementieren und Dekrementieren E0.0 INC_W Network E0.0 INCW DECW DEC_W Anwendung Wort um 1 erhöhen Wort um 1 vermindern 5000 um 1 erhöhen um 1 verminden 4999 Bild 5-6 Beispiel für Inkrementieren und Dekrementieren Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 98: Übertragungsoperationen

    T, Z, MW MOVW IN, OUT Beispiel für Übertragungsoperationen E0.1 Network MOV_W E0.1 MOVW SMW2, MW2 SMW2 OUT MW2 Anwendung Wort übertragen SMW2 übertragen zu Bild 5-7 Beispiel für die Operation Wort übertragen Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 5-10 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 99: Operationen Für Die Programmsteuerung

    Wenn Sie davon ausgehen, daß die Zykluszeit wahrscheinlich 300 ms überschreiten oder die Interruptaktivität stark ansteigen wird, so daß der Hauptzyklus länger als 300 ms unterbrochen wird, sollten Sie die Überwachungszeit mit der Operation WDR nachtriggern. Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 5-11 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 100: Beispiel Für Die Operationen End Und Wdr

    Network marke müssen sich immer im gleichen Teil des Code (d.h. entweder beide im Hauptprogramm oder beide im Interrupt- programm) befinden. Bild 5-9 Beispiel für die Operationen Zu Sprungmarke springen und Sprungmarke definieren Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 5-12 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 101: Stackoperationen

    Hinweis: x bedeutet, daß der Wert unbekannt ist (es kann sich um den Wert ”0” oder ”1” handeln). Bild 5-10 Stackoperationen ULD und OLD Beispiel für Stackoperationen Network 1 NETWORK E0.0 A0.0 E0.0 E0.1 E0.1 E0.2 E0.3 E0.2 E0.3 A0.0 Bild 5-11 Beispiel für Stackoperationen Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 5-13 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 102: 5.10 Interrupt-Operationen

    Die Operation Alle Interruptereignisse freigeben gibt die Be- arbeitung der Interruptereignisse frei. Die Operation Alle Interruptereignisse sperren sperrt die Be- arbeitung aller Interruptereignisse. Nach Ausführung dieser DISI Operation werden alle Interruptereignisse ignoriert. Operanden: Keine DISI Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 5-14 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 103: Richtlinien Zur Verwendung Von Interruptprogrammen

    Nutzen das Interruptprogramm und das Hauptprogramm ein Bit eines Byte gemeinsam, dann können die übrigen sieben Bits nicht anderweitig eingesetzt werden. Zum Beispiel: wird M1.0 zur Koordination zwischen dem Interruptprogramm und dem Hauptprogramm verwendet, dann können M1.1 bis M1.7 nicht anderweitig genutzt werden. Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 5-15 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 104: Beispiel Für Interrupts

    3 kHz zählen. INC_W Network 10 Network 9: Den Zählwert (MW2) bei jeder RETI steigenden Flanke an E0.0 um 1 erhöhen. Network 10: Zum Hauptprogramm zurückkehren. Network 10 RETI Bild 5-12 Interruptprogramm mit schnellem Zähler Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 5-16 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 105 CPU 210, DC-Versorgung, 24-V-DC-Eingänge, 24-V-DC-Ausgänge CPU 210, AC-Versorgung, 24-V-DC-Eingänge, Relaisausgänge CPU 210, AC-Versorgung, AC-Eingänge, Relaisausgänge PDS 210, AC-Versorgung, DC-Eingänge, Relaisausgänge A-10 Speichermodul 8 K x 8 A-12 Speichermodul 16 K x 8 A-13 PC/PPI-Kabel A-14 DC-Eingangssimulator A-15 Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 106: A Technische Daten Für Die Cpu 210 A

    EN 50081-2: Industrieumgebung Richtlinien zur elektromagnetischen Störfestigkeit: EN 50082-2: Industrieumgebung Technische Daten Die S7-200 CPUs und alle S7-200 Erweiterungsmodule entsprechen den in Tabelle A-1 auf- geführten technischen Daten. Tabelle A-1 Technische Daten für die Produktreihe S7-200 Umgebungsbedingungen - Transport und Lagerung IEC 68-2-2, Test Bb, trockene Wärme &...
  • Seite 107 AC 1500 V Die Betriebstemperatur richtet sich nach der unmittelbaren Umgebungstemperatur des Geräts. Das Gerät muß auf einem geerdeten Metallrahmen montiert sein. Die S7-200 muß direkt über den Metallrahmen geer- det sein. Kabel verlaufen entlang der Metallträger. Gültig für alle Geräte mit EC-Kennzeichnung.
  • Seite 108: Cpu 210, Dc-Versorgung, 24-V-Dc-Eingänge, 24-V-Dc-Ausgänge

    Wie zugeführte Spannung 1 W) (<10Mhz) 100 µA Ableitstrom Verfügbarer Strom 24 V DC 100 mA 25 µs EIN, 120 µs AUS Verzögerung Schaltvorgänge Kurzschlußstrombegrenzung < 120 mA Stoßstrom 4 A, 100 ms Elektrisch getrennt Nein Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 109 Hinweis: Ist-Werte der Komponenten können variieren. 470 Ω 3,3 KΩ 24 V DC für Geberversorgung der Eingänge Anordnung des Speichermoduls Eingänge (15 bis 35 V DC) Bild A-1 Kennzeichnung der Anschlüsse bei der CP U 210 DC/DC/DC Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 110: Cpu 210, Ac-Versorgung, 24-V-Dc-Eingänge, Relaisausgänge

    Kontaktwiderstand max. 200 M (neu) Kurzschlußstrombegrenzung Elektrische Trennung Elektrisch getrennt Spule zu Kontakt 1500 V AC, 1 Minute von der Logik Nein Kontakt zu Kontakt 1000 V AC, 1 Minute von AC-Versorgung Kurzschlußschutz Nein Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 111 Hinweis: Ist-Werte der Komponenten können variieren. 470 Ω 3,3 KΩ 24 V DC für Geberversorgung der Eingänge Anordnung des Eingänge (15 bis 35 V DC) Speichermoduls Bild A-2 Kennzeichnung der Anschlüsse bei der CPU 210 AC/DC/Relais Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 112: Cpu 210, Ac-Versorgung, Ac-Eingänge, Relaisausgänge

    10 ms Lebensdauer 10.000.000 mechanisch 100.000 mit Bemessungslast Kontaktwiderstand max. 200 M (neu) Elektrische Trennung Spule zu Kontakt 1500 V AC, 1 Minute Kontakt zu Kontakt 1000 V AC, 1 Minute Kurzschlußschutz Nein Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 113 L1 85–264 VAC Analogpotentiometer Hinweis: Ist-Werte der Komponenten können variieren. 390 Ω 3,3 KΩ 0,1 F Anordnung des Speichermoduls Eingänge (164 bis 265 V AC) Bild A-3 Kennzeichnung der Anschlüsse bei der CPU 210 AC/AC/Relais Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 114: Pds 210, Ac-Versorgung, Dc-Eingänge, Relaisausgänge

    Verfügbarer Strom 24 V DC 280 mA Elektrische Trennung Kurzschlußstrombegrenzung < 600 mA Spule zu Kontakt 1500 V AC, 1 Minute Kontakt zu Kontakt 1000 V AC, 1 Minute Elektrisch getrennt Nein Kurzschlußschutz Nein Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch A-10 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 115 2. Bei AC-Ausgängen schließen Sie die AC-Leitung an Klemme L an. 470 Ω 3,3 KΩ DC 24V INPUTS SENSOR SUPPLY 24 V DC für Geberversorgung der Eingänge Eingänge (15 bis 30 V DC) Bild A-4 Kennzeichnung der Anschlüsse bei der PDS 210 AC/DC/Relais Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch A-11 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 116: A.6 Speichermodul 8 K X 8

    UL 508 CSA C22.2 142 FM Klasse I, Kategorie 2 gemäß VDE 0160 gemäß EG-Richtlinie Abmessungen des Speichermoduls 28,5 mm 16,5 mm 11 mm Bild A-5 Abmessungen des Speichermoduls - 8 K x 8 Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch A-12 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 117: A.7 Speichermodul 16 K X 8

    UL 508 CSA C22.2 142 FM Klasse I, Kategorie 2 gemäß VDE 0160 gemäß EG-Richtlinie Abmessungen des Speichermoduls 28,5 mm 16,5 mm 11 mm Bild A-6 Abmessungen des Speichermoduls - 16 K x 8 Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch A-13 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 118: A.8 Pc/Ppi-Kabel

    Signal B Signalmasse +24 V +24-V-Rückleiter (logische Masse AS) Schirm (logische Masse AS) Abmessungen des PC/PPI-Kabels 0,1 m 4,6 m 0,3 m 40 mm RS-232 COMM RS-485 COMM Bild A-7 Abmessungen des PC/PPI-Kabels Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch A-14 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 119: A.9 Dc-Eingangssimulator

    91 x 36 x 22 mm Gewicht 0,03 kg Eingänge Hinweis Die PDS 210 unterstützt nur 4 der 14 simulierten Eingänge. 0.1 0.2 DC 24V SENSOR INPUTS SUPPLY 23 mm Bild A-8 Installation des DC-Eingangssimulators Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch A-15 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 120 Technische Daten für die CPU 210 Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch A-16 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 121: Sondermerker (Sm)

    1 vermindern aktiviert, wenn sich ein Überlauf ereignet. SM1.2 Dieses Bit wird aktiviert, wenn das Ergebnis einer der Operationen Wort um 1 erhöhen und Wort um 1 vermindern negativ ist. SM1.3 Reserviert SM1.4 Reserviert SM1.5 Reserviert SM1.6 Reserviert SM1.7 Reserviert Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 122: Smw2: Analogpotentiometer

    Beschreibung SMW22 Dieses Wort speichert die Zykluszeit des letzten Zyklus. SMW24 Dieses Wort speichert die kürzeste Zykluszeit seit Beginn des Betriebszustands RUN. SMW26 Dieses Wort speichert die längste Zykluszeit seit Beginn des Betriebszustands RUN. Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 123: Fehlerbehebung Und Fehlercodes

    Schweregrad des Fehlers kann die PDS 210 einige oder auch gar keine Funktionen mehr ausführen. Die PDS 210 versucht bei Auftreten eines schweren Fehlers die folgenden Funk- tionen auszuführen: Wechseln in den Betriebszustand STOP Aufleuchten der LED-Anzeige für Systemfehler Ausschalten der Ausgänge Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 124: Behebung Von Schweren Fehlern In Der Cpu 210

    Speichermodul gesteckt ist. Bei einem Speichermodul, das entweder kein Programm oder ein Programm für eine andere S7-200 CPU (keine CPU 210) enthält, müssen Sie das Speichermodul ziehen, ein Speichermodul mit einem für die CPU 210 gültigen Programm stecken und anschlie- ßend die CPU 210 erneut starten.
  • Seite 125: Umwandeln Von Dateien Aus Step 7-Micro/Dos In Step 7-Micro/Win

    Drucker einrichten... Projekt (*.prj) Beenden Projekt (*.prj) Klicken Sie auf diesen Pfeil, Micro/DOS Projekt (*.vpu) um Dateien mit der Erweite- rung *.VPU auszuwählen. Bild D-1 Importieren von Programmen aus STEP 7-Micro/DOS in STEP 7-Micro/WIN Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 126: Richtlinien Und Einschränkungen Beim Importieren

    Haben Sie das importierte Programm gespeichert oder geändert, dann können Sie es nicht wieder in das Format von STEP 7-Micro/DOS exportieren. Die ursprünglichen Dateien in STEP 7-Micro/DOS sind jedoch nicht geändert worden. Sie können Sie weiterhin in STEP 7-Micro/DOS verwenden. Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 127: Ausführungszeiten Von Awl-Operationen

    Bitwert laden gültig für E, M, SM Negierten Bitwert laden gültig für E, M, SM LDW <= Wort laden, wenn kleiner gleich LDW = Wort laden, wenn gleich LDW >= Wort laden, wenn größer gleich Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 128 E, M, SM UW < = Wort durch UND verknüpfen, wenn kleiner gleich Wort durch UND verknüpfen, wenn gleich UW > = Wort durch UND verknüpfen, wenn größer gleich Überwachungszeit rücksetzen Vorwärts-/Rückwärtszählen Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 129: Cpu 210 Bestellnummern

    6ES7 290-2AA00-0XA0 Programmiersoftware Bestellnummern STEP 7-Micro/WIN, Einzellizenz 6ES7 810-2AA00-0YX0 STEP 7-Micro/WIN, Kopierlizenz 6ES7 810-2AA00-0YX1 STEP 7-Micro/WIN, Update 6ES7 810-2AA00-0YX3 Handbücher Bestellnummern Automatisierungssystem S7-200, Systemhandbuch CPU 210 Deutsch 6ES7 298-8EA00-8AH0 Englisch 6ES7 298-8EA00-8BH0 Französisch 6ES7 298-8EA00-8CH0 Spanisch 6ES7 298-8EA00-8DH0 Italienisch 6ES7 298-8EA00-8EH0...
  • Seite 130 CPU 210 Bestellnummern Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 131 Anordnung des Analogpotentiometers, 4-16 Beispielprogramm, 4-16 Wechseln in KOP, 2-10 Nennbereich, 4-16 Anzeigen des Status in KOP, 2-18 Wert ändern, 4-16 Approbationen, A-2 Ändern von Elementen im Programm Auflösung der Zeiten, 5-6 AWL, 3-16 KOP, 3-17 Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch Index-1 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 132 Erstellen einer Symboltabelle, 3-15 Abmessungen, 1-5 Kontaktplan, 3-1 aktuelle Werte für Zähler, gespeichert beim KOP-Programm, 3-10 Ausschalten, 2-13 Laden, 3-25 allgemeine technische Daten, A-2 Analogpotentiometer Anordnung des Analogpotentiometers, 4-16 Wert im Sondermerker, B-2 Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch Index-2 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 133 Elektromagnetische Angaben, A-3 Bestellnummer, F-1 Elemente einer Adresse, 4-11 technische Daten, A-6 Elemente einer AWL-Anweisung, 4-10 CPU 210 DC/DC/DC Entwerfen einer Steuerungslogik, Anwendungs- Bestellnummer, F-1 beispiel, 3-5 technische Daten, A-4 Erkennung fallende Flanke (ED), 5-3 Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch Index-3 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 134 Gehäuse Richtlinien zum Installieren der CPU 210, Siehe auch Gehäuse auf Hutschiene Platzbedarf, 1-4 Montage in einem Gehäuse auf der Hut- STEP 7-Micro/WIN Windows 3.1, 2-2 schiene, 1-7 Platzbedarf, 1-4 Windows 95, 2-2 Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch Index-4 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 135 Anschließen der PDS 210, 2-4 PDS 210, 2-11 Einrichten der Parameter, 2-5 Lesen der Eingänge, 4-6 Punkt-zu-Punkt-Schnittstelle (PPI), 2-4 Letzte Zykluszeit, gespeichert im Sondermerker Konstanten, 4-13 (SM), B-2 Kontakte Beispiel, 5-4 Darstellung in KOP, 4-9, 5-3 Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch Index-5 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 136 NOT, 5-3 Interrupt, 5-14 Nummer des Elements, Zeiten und Zähler, 4-12 Interruptprogramm beenden (RETI), 4-5, 5-14 Interruptprogramm beginnen (INT), 5-14 Kontakte, 5-3–5-4 Logischer Stack, 5-13 MEND, 5-11 NOT, 5-3 Programmsteuerung, 5-11 Rücksetzen (R), 5-5 Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch Index-6 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 137 Zusammenfassung der Funktionen, 1-2 Erkennung steigende Flanke (EU), 5-3 Zyklus, 4-6 NOT, 5-3 Testfunktion, 4-7 Standardkontakte, 5-3 Zykluszeit, Auswirkungen beim Rücksetzen Vergleichskontakte, 5-4 der Überwachungszeit (WDR), 5-11 Zykluszeit in Sondermerkern (SM), B-2 Platzbedarf, 1-4 Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch Index-7 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 138 Verdrahtung, 1-8 Kontakte, 4-9 Richtlinien zum Umwandeln von Dateien, D-2 Laden, 2-11 Rücksetzen (R), 5-5 Netzwerke, 4-9 Rücksetzen von Zählern, 5-8 Richtlinien und Einschränkungen zum Um- Rücksetzen von Zeiten, 5-6 wandeln von Dateien, D-2 Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch Index-8 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 139 Adressieren von Merkern (M), 4-12 Adressieren von Sondermerkern (SM), 4-12 Adressierung der Eingänge, 4-12 CPU 210, 4-11 gespeichert in der CPU 210, 2-13 Merker (M), 4-11 PDS 210, 4-11 Zugreifen auf Daten, 4-11 Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch Index-9 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 140 Überwachen 2-18 Beispielprogramm, 3-25 Übersetzen eines Programms, 2-9 Programm, 2-18 Umwandeln von Dateien aus STEP 7-Micro/ Überwachungszeit rücksetzen (WDR), 5-11 DOS, D-1 Richtlinien, 5-11 Voreinstellungen zum Programmieren, 2-6 Umgebungsbedingungen, A-2 Steuerungslogik, Beispielanwendung, 3-5 Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch Index-10 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 141 Auswirkungen beim Rücksetzen der Über- Wort übertragen (MOVW), 5-10 wachungszeit (WDR), 5-11 Beispiel, 5-10 Interruptereignisse, 4-5 Wort um 1 erhöhen (INCW), 5-9 Zykluszeit im Sondermerker (SM), B-2 Beispiel, 5-9 Wort um 1 vermindern (DECW), 5-9 Beispiel, 5-9 Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch Index-11 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 142 Stichwortverzeichnis Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch Index-12 C79000-G7000-C235-01...
  • Seite 143 Telefon: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Bitte kreuzen Sie Ihren zutreffenden Industriezweig an: Automobilindustrie Pharmazeutische Industrie Chemische Industrie Kunststoffverarbeitung Elektroindustrie Papierindustrie Nahrungsmittel Textilindustrie Leittechnik Transportwesen Maschinenbau Andere _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Petrochemie Automatisierungssystem S7-200, CPU 210, Systemhandbuch 6ES7298-8EA00-8AH0-01...
  • Seite 144 Ihre Anmerkungen und Vorschläge helfen uns, die Qualität und Benutzbarkeit unserer Dokumentation zu verbessern. Bitte füllen Sie diesen Fragebogen bei der nächsten Gelegenheit aus und senden Sie ihn an Siemens zurück. Geben Sie bitte bei den folgenden Fragen Ihre persönliche Bewertung mit Werten von 1 = gut bis 5 = schlecht an.

Diese Anleitung auch für:

Cpu 210

Inhaltsverzeichnis