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Konventionen In Den Programm-Editoren - Siemens SIMATIC S7-200 Systemhandbuch

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S7-200 Systemhandbuch

Konventionen in den Programm-Editoren

In STEP 7-Micro/WIN gelten folgende Konventionen für alle Editoren:
Das Zeichen # vor einem symbolischen Namen (#var1) zeigt an, dass das Symbol lokalen
-
Geltungsbereich hat.
Bei IEC-Operationen kennzeichnet das Symbol % eine direkte Adresse.
-
Das Operandensymbol "?.?" oder "????" bedeutet, dass der Operand konfiguriert werden muss.
-
KOP-Programme sind in Strompfade unterteilt, die Netzwerke genannt werden. Ein Netzwerk ist eine
geordnete Anordnung von Kontakten, Spulen und Boxen, die miteinander verbunden sind und einen
geschlossenen Stromkreis bilden. Es sind keine Kurzschlüsse, offenen Stromkreise oder umgekehrter
Signalfluss vorhanden. In STEP 7-Micro/WIN können Sie in Ihren KOP-Programmen für jedes einzelne
Netzwerk Kommentare erstellen. In FUP unterteilen und kommentieren Sie Ihr Programm auf der Basis von
5
Netzwerken.
In AWL-Programmen gibt es keine Netzwerke, doch Sie können das Schlüsselwort NETWORK verwenden,
um Ihre Programme zu strukturieren.
Spezifische Konventionen des KOP-Editors
Im KOP-Editor können Sie mit den Funktionstasten F4, F6 und F9 auf Ihrer Tastatur Kontakte, Boxen und
Spulen einfügen. Im KOP-Editor gibt es die folgenden Konventionen:
Das Symbol "--->>" ist ein offener Schaltkreis bzw. benötigt einen Anschluss für Signalfluss.
-
Das Symbol "
-
angeschlossen oder in Reihe geschaltet werden kann, optionalen Signalfluss darstellt.
Das Symbol ">>" zeigt an, dass Sie Signalfluss verwenden können.
-
Spezifische Konventionen des FUP-Editors
Im FUP-Editor können Sie mit den Funktionstasten F4, F6 und F9 auf Ihrer Tastatur die Operationen UND
und ODER sowie Boxen einfügen. Im FUP-Editor gibt es die folgenden Konventionen:
Das Symbol "--->>" zeigt bei einem Operanden EN Signalfluss oder einen Operanden an. Es kann
-
auch einen offenen Schaltkreis bzw. einen benötigten Signalfluss-Anschluss darstellen.
Das Symbol "
-
angeschlossen oder in Reihe geschaltet werden kann, optionalen Signalfluss darstellt.
Die Symbole "<<" und ">>" zeigen an, dass ein Wert
-
oder Signalfluss verwendet werden kann.
Kennzeichen für Negationen: Die logische Bedingung
-
NOT oder der umgekehrte Zustand des Operanden bzw.
des Signalflusses wird durch einen kleinen Kreis vor
dem jeweiligen Eingang dargestellt. Im Bild 5-5 ist A0.0
gleich der Negation von E0.0 UND E0.1. Negationen
g
sind nur bei booleschen Signalen gültig, die als
i d
Parameter oder Signalfluss angegeben werden können.
Kennzeichen für direkte Ansteuerung: Im FUP-Editor wird durch die senkrechte Linie am Eingang der
-
FUP-Operation angezeigt, dass es sich bei einem booleschen Operanden um einen direkt
angesteuerten Wert handelt (siehe Bild 5-5). Ist ein Eingang für die direkte Ansteuerung
gekennzeichnet, wird der angegebene physikalische Eingang direkt gelesen. Direkt angesteuerte
Operatoren sind nur bei physikalischen Eingängen gültig.
Box ohne Eingang oder Ausgang: Eine Box ohne Eingang kennzeichnet eine Operation, die vom
-
Signalfluss unabhängig ist.
Tipp
Die Anzahl der Operanden kann auf maximal 32 Eingänge bei den Operationen UND und ODER erweitert
werden. Sie ergänzen oder löschen die Kennzeichen für Operanden mit den Tasten "+" und "-" auf Ihrer
Tastatur.
54
" zeigt an, dass der Ausgang für eine Operation, die in Kaskadenschaltung
" zeigt an, dass der Ausgang für eine Operation, die in Kaskadenschaltung
g
b i b
l
h
Si
l
ülti
Logische
NOT-
Bedingung
Direkter
Zugriff
g
di
l
Bild 5-5
E0.0
Q0.0
E0.1
E0.0
Q0.0
E0.1
FUP-Konventionen

Quicklinks ausblenden:

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