Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Predictive Self-Healing - Sun Microsystems Sun Fire V445 Administrationshandbuch

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Sun Fire V445:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Hinweis – In Solaris 10 werden Informationen zur erkannten CPU- und
Hauptspeicherhardware nicht in der Datei /var/adm/messages, sondern von den
Fehlermanagementkomponenten erfasst. Dies erleichtert das Lokalisieren von
Hardwareereignissen und damit das Predictive Self-Healing.
Durch die Konfiguration der Protokollierung von Systemmeldungen können Sie den
Speicherort für diese Systemprotokollmeldungen festlegen oder die Meldungen an ein
entferntes System senden lassen. Weitere Informationen finden Sie unter „How to
Customize System Message Logging" im System Administration Guide: Advanced
Administration, der Bestandteil der Systemverwaltungsdokumentation von Solaris ist.
In bestimmten Fehlersituationen wird eine große Datenmenge an die Systemkonsole
übertragen. Die Protokollmeldungen des ALOM System-Controllers werden in einen
„Ringspeicher" geschrieben werden, der 64 KB Daten fasst. Die Meldungen, in
denen die ausgefallene Komponente genannt wird, werden also möglicherweise
überschrieben. Daher empfiehlt es sich eventuell, weitere Optionen für die
Systemkonsolenprotokollierung auszuprobieren, beispielsweise SRS Net Connect
oder Lösungen von Fremdherstellern. Weitere Informationen über SRS Net Connect
finden Sie unter
„Übersicht über Sun Remote Services Net Connect" auf Seite
241.
Weitere Informationen über SRS Net Connect finden Sie unter:
http://www.sun.com/service/support/
Bestimmte Fremdhersteller bieten Terminalserver für die Datenprotokollierung und
zentrale Verwaltungslösungen für die Systemkonsole an, mit denen sich die Ausgabe
vieler Systeme überwachen und protokollieren lässt. Je nach der Anzahl der
verwalteten Systeme bieten diese Hersteller eventuell Lösungen für die
Protokollierung der Systemkonsolendaten an.
Weitere Informationen über die Systemkonsole finden Sie in
Kapitel
2.

Predictive Self-Healing

Der Solaris Fault Manager-Dämon, fmd (1M), läuft auf allen Systemen unter
Solaris 10 und höher. Der Dämon wird im Hintergrund ausgeführt und empfängt
Informationen zu Problemen, die von der Systemsoftware erkannt wurden.
Anhand dieser Informationen diagnostiziert der Solaris Fault Manager erkannte
Probleme und initiiert proaktive Selbstheilungsmaßnahmen wie das Deaktivieren
defekter Komponenten.
fmdump (1M), fmadm (1M) und fmstat (1M) sind die drei wichtigsten Befehle zum
Verwalten der vom System ernzeugten und vom Solaris Fault Manager
ausgegebenen Meldungen. Nähere Erläuterungen finden Sie unter
„Übersicht über
das Predictive Self-Healing" auf Seite
196. Nützliche Informationen enthalten auch
die Man Pages zu diesen Befehlen.
Kapitel 9 Fehlerbehebung
245

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis