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Sun Microsystems V440 Handbuch
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Sun Fire
V440 Server Handbuch
zur Fehlersuche und -behebung
Sun Microsystems, Inc.
4150 Network Circle
Santa Clara, CA 95054, U.S.A.
650-960-1300
Teilenummer: 817-2865-10
Juli 2003, Version A
Bitte senden Sie Ihre Anmerkungen zu diesem Dokument an: http://www.sun.com/hwdocs/feedback

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Inhaltszusammenfassung für Sun Microsystems V440

  • Seite 1 Sun Fire V440 Server Handbuch ™ zur Fehlersuche und -behebung Sun Microsystems, Inc. 4150 Network Circle Santa Clara, CA 95054, U.S.A. 650-960-1300 Teilenummer: 817-2865-10 Juli 2003, Version A Bitte senden Sie Ihre Anmerkungen zu diesem Dokument an: http://www.sun.com/hwdocs/feedback...
  • Seite 2 Copyright 2003 Sun Microsystems, Inc., 4150 Network Circle, Santa Clara, Kalifornien 95054, USA. Alle Rechte vorbehalten. Sun Microsystems, Inc. hat die geistigen Eigentumsrechte für die Technik, die in diesem Dokument beschrieben ist. Insbesondere und ohne Einschränkung können die geistigen Eigentumsrechte ein oder mehrere der US-Patente umfassen, die unter http://www.sun.com/patents aufgelistet sind, sowie ein oder mehrere zusätzliche Patente bzw.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhalt Vorwort xi Part I Diagnose Übersicht über die Diagnosewerkzeuge 1 Eine breite Palette von Werkzeugen 2 Diagnosewerkzeuge und Boot-Prozess 7 Über Diagnose und Boot-Prozess 8 Prolog: Start des System-Controllers 8 Erste Stufe: OpenBoot-Firmware und POST 9 Zweite Stufe: OpenBoot Diagnostics-Tests 15 Dritte Stufe: Die Betriebssystemumgebung 23 Werkzeuge und der Boot-Prozess: Eine Übersicht 32 Isolieren von Systemfehlern 32...
  • Seite 4 Überwachen des Systems 79 Überwachen des Systems mit Sun Management Center 80 Überwachen des Systems mit Sun Advanced Lights Out Manager 86 Verwenden von Solaris-Systeminformationsbefehlen 100 Verwenden von OpenBoot-Informationsbefehlen 101 Sun Fire™ V440 Server Handbuch zur Fehlersuche und -behebung • Juli 2003...
  • Seite 5 Überprüfen des Systems 103 Überprüfen des Systems mit der SunVTS-Software 104 Ist die Software SunVTS installiert? 108 Part II Fehlerbehebung Fehlerbehebungsoptionen 113 Übersicht über aktualisierte Fehlerbehebungsinformationen 113 Produkthinweise 114 Websites 114 Übersicht über die Verwaltung von Firmware- und Softwarepatches 115 Übersicht über das Sun Install Check Tool 115 Übersicht über den Sun Explorer Data Collector 116 Übersicht über Sun Remote Services Net Connect 116...
  • Seite 6 Prüfen der Einstellungen der seriellen Schnittstellen für ttyb 203 Zugriff auf die Systemkonsole über einen lokalen Grafikmonitor 205 Referenz für die Einstellungen der OpenBoot-Konfigurationsvariablen der Systemkonsole 209 Index 211 Sun Fire™ V440 Server Handbuch zur Fehlersuche und -behebung • Juli 2003...
  • Seite 7 Schnittstellen für den Anschluss von Geräten an die Systemkonsole 177 ABBILDUNG A-2 Separate „Kanäle“ für Systemkonsole und System-Controller 186 ABBILDUNG A-3 Patch-Panel-Anschluss zwischen einem Terminalserver und einem ABBILDUNG A-4 Sun Fire V440 Server 193 Eine tip-Verbindung zwischen einem Sun Fire V440 Server und einem anderen ABBILDUNG A-5 Sun-System 196...
  • Seite 8 Sun Fire™ V440 Server Handbuch zur Fehlersuche und -behebung • Juli 2003...
  • Seite 9 Die von den Systemüberprüfungswerkzeugen geprüften FRUs 40 TABELLE 2-9 Nicht durch Systemüberprüfungswerkzeuge isolierbare FRUs 40 TABELLE 2-10 Logische und physische Speicherbänke in einem Sun Fire V440 Server 46 TABELLE 2-11 Aus dem Menü der OpenBoot Diagnostics abrufbare Tests 48 TABELLE 2-12 Menübefehle der OpenBoot Diagnostics 49...
  • Seite 10 Möglichkeiten für den Zugriff auf die Eingabeaufforderung ok 189 TABELLE A-2 Kontaktübergänge für den Anschluss an einen typischen Terminalserver 194 TABELLE A-3 OpenBoot-Konfigurationsvariablen, die sich auf die Systemkonsole auswirken 210 TABELLE A-4 Sun Fire™ V440 Server Handbuch zur Fehlersuche und -behebung • Juli 2003...
  • Seite 11: Vorwort

    Vorwort Das Sun Fire 440 Server Handbuch zur Fehlersuche und -behebung wurde für erfahrene Systemadministratoren entwickelt. Es enthält eine Beschreibung des Sun Fire™ V440 Servers und seiner Diagnosewerkzeuge sowie spezifische Informationen zur Diagnose und Behebung von Serverproblemen. Einige einleitende Worte Es wird vorausgesetzt, dass Sie die Konzepte und Begriffe von Computernetzwerken kennen und mit der Betriebssystemumgebung Solaris™...
  • Seite 12 Dieses Buch gliedert sich in zwei Teile. Teil I befasst sich mit Diagnosewerkzeugen. Kapitel 1, ein erläuterndes Kapitel, gibt eine Übersicht über die für den Sun Fire V440 Server verfügbaren Diagnosewerkzeuge. Kapitel 2, ein erläuterndes Kapitel, enthält detaillierte Informationen über die Verwendung und Fähigkeiten der verschiedenen Diagnosewerkzeuge und erläutert...
  • Seite 13: Typografische Konventionen

    Typografische Konventionen Schriftart Bedeutung Beispiele Namen von Befehlen, Dateien Bearbeiten Sie die .login-Datei. AaBbCc123 und Verzeichnissen in Mit ls -a können Sie alle Dateien Bildschirmausgaben auflisten. % Sie haben Post. Tastatureingaben im Gegensatz AaBbCc123 zu Bildschirmausgaben des Passwort: Computers AaBbCc123 Buchtitel, neu eingeführte Lesen Sie Kapitel 6 im Begriffe oder Betonungen.
  • Seite 14: Zugehörige Dokumentation

    Sun Fire V440 Server Installationshandbuch 817-2802 einschließlich Rackeinbau und Verkabelung Administration Sun Fire V440 Server Administrationshandbuch 817-2811 Ein- und Ausbau von Sun Fire V440 Server Parts Installation and 816-7729 Komponenten Removal Guide Sun Advanced Lights Out Sun Advanced Lights Out Manager (ALOM) 817-2487 Manager...
  • Seite 15: Zugriff Auf Die Sun-Dokumentation

    Dokumentationen, einschließlich lokalisierter Versionen, lesen, drucken oder kaufen: http://www.sun.com/documentation Hinweis: Wichtige Sicherheits-, Kompatibilitäts- und Konformitätsinformationen zum Sun Fire V440 Server finden Sie im Sun Fire V440 Server Safety and Compliance Guide, Teilenummer 816-7731, auf der Dokumentations-CD oder online auf der oben angegebenen Website. Kontaktieren der technischen Unterstützung von Sun...
  • Seite 16 xvi Sun Fire™ 440 Server Handbuch zur Fehlersuche und -behebung • Juli 2003...
  • Seite 17 Diagnose T E I L In den fünf Kapiteln dieses Teils des Sun Fire 440 Server Handbuch zur Fehlersuche und -behebung werden die hardware-, firmware- und softwarebasierten Diagnosewerkzeuge des Servers vorgestellt, Sie erfahren, wie diese Werkzeuge kombiniert werden können und wie Sie mit Hilfe der Werkzeuge das System überwachen, prüfen und Fehler im System identifizieren können.
  • Seite 19: Übersicht Über Die Diagnosewerkzeuge

    K A P I T E L Übersicht über die Diagnosewerkzeuge Der Sun Fire V440 Server und die mit ihm ausgelieferte Software und Firmware enthalten viele Diagnosewerkzeuge und Leistungsmerkmale zu Ihrer Unterstützung: Isolieren von Problemen bei Ausfall einer vor Ort austauschbaren Komponente ■...
  • Seite 20: Eine Breite Palette Von Werkzeugen

    Eine breite Palette von Werkzeugen Sun stellt für seinen Sun Fire V440 Server eine ganze Reihe von Diagnosewerkzeugen zur Verfügung. Die Bandbreite reicht von den offiziellen Werkzeugen wie der Software SunVTS™, einer umfassenden Validation Test Suite, bis hin zu eher inoffiziellen Werkzeugen wie Protokolldateien, in denen sich möglicherweise hilfreiche Hinweise für die Fehlersuche finden lassen.
  • Seite 21 Es gibt zahlreiche Gründe, nicht zuletzt die Komplexität des Servers, weshalb die Diagnoseverfahren nicht in einem einzigen, umfassenden Diagnosetest zusammengefasst sind. Nehmen Sie zum Beispiel den Bus-Repeater eines jeden Sun Fire V440 Servers. Diese Schaltung verbindet alle CPUs und Hochgeschwindigkeits-E/A-Schnittstellen (siehe ) und passt die Datenübertragung entsprechend der Anzahl ABBILDUNG 1-1 vorhandener CPU-Module an.
  • Seite 22 PCI- Steckplätze Zu Netzteilen, Lüftern und anderen Komponenten Vereinfachtes Schema eines Sun Fire V440 Servers ABBILDUNG 1-1 Bedenken Sie auch, dass einige Diagnosetests ausgeführt werden müssen, wenn sich das System nicht starten lässt. Ein Diagnoseverfahren, das in einem solchen Fall Probleme isolieren soll, muss unabhängig vom Betriebssystem laufen.
  • Seite 23 Und denken Sie schließlich an die verschiedenen Aufgaben, die Sie mit Ihren Diagnosewerkzeugen ausführen möchten: Fehlerisolierung bis hin zu einer bestimmten austauschbaren ■ Hardwarekomponente Systemprüfung zur Aufdeckung versteckter hardware- oder softwarebezogener ■ Probleme Systemüberwachung zur Früherkennung von Problemen, bevor sie zu ■...
  • Seite 24 Sun Fire™ 440 Server Handbuch zur Fehlersuche und -behebung • Juli 2003...
  • Seite 25: Diagnosewerkzeuge Und Boot-Prozess

    K A P I T E L Diagnosewerkzeuge und Boot- Prozess In diesem Kapitel werden die Werkzeuge vorgestellt, mit deren Hilfe Sie Fehler identifizieren und mit denen Sie die Systeme überwachen sowie überprüfen. Außerdem wird erläutert, wie die verschiedenen Werkzeuge zusammenarbeiten. Folgende Themen werden behandelt: „Über Diagnose und Boot-Prozess“...
  • Seite 26: Über Diagnose Und Boot-Prozess

    „Dritte Stufe: Die Betriebssystemumgebung“ auf Seite 23 ■ Prolog: Start des System-Controllers Sobald Sie den Sun Fire V440 Server mit einer Steckdose verbinden und noch vor dem Einschalten des Servers startet der System-Controller im Server den Selbstdiagnose- und Boot-Zyklus. Der System-Controller befindet sich auf der Sun Advanced Lights Out Manager-Karte (ALOM), die im Gehäuse des Sun Fire V440...
  • Seite 27: Erste Stufe: Openboot-Firmware Und Post

    Manager“ auf Seite 35. Erste Stufe: OpenBoot-Firmware und POST Jeder Sun Fire V440 Server enthält einen Chip mit ca. 2 MByte firmwarebasiertem Code. Dieser Chip ist das sogenannte Boot-PROM. Nach Einschalten des Systems führt das System zunächst den Code im Boot-PROM aus.
  • Seite 28: Die Funktion Des Post-Tests

    Der POST-Test untersucht die wichtigsten Systemfunktionen. Die erfolgreiche Ausführung des POST-Tests garantiert nicht, dass der Server in allen Bereichen funktionsfähig ist. Der nächste Schritt des Boot-Prozesses kann aber ausgeführt werden. Für einen Sun Fire V440 Server bedeutet dies: Mindestens eine CPU funktioniert ■...
  • Seite 29: Was Bedeuten Die Post-Fehlermeldungen

    Ein Testfehler gibt in diesem Fall genaue Angaben über bestimmte integrierte Schaltungen (ICs), die darin enthaltenen Speicherregister oder die Datenpfadverbindungen zurück. 1>FEHLER: TEST = Data Bitwalk on Slave 3 1>H/W under test = CPU3 B0/D1 J0602 side 1 (Bank 1), CPU Module C3 1>Repair Instructions: Replace items in order listed by ’H/W under test’...
  • Seite 30: Testen Der Frus

    (IO-Bridge) oder elektrische Verbindungen auf der Hauptplatine verursacht wurde. Zusätzlich weist die Fehlermeldung darauf hin, dass die Master-CPU, in diesem Fall CPU 1, defekt sein könnte. Informationen zur Nummerierung der Sun Fire V440-CPUs finden Sie unter „Identifizieren von CPU-/Speichermodulen“ auf Seite 46.
  • Seite 31: Steuerung Des Post-Tests

    Steuerung des POST-Tests Sie steuern den POST-Test (und andere Aspekte des Boot-Prozesses) durch die Einstellung der OpenBoot-Konfigurationsvariablen auf der Systemkonfigurationskarte. Änderungen an den OpenBoot-Konfigurationsvariablen werden grundsätzlich erst nach einem Neustart des Servers wirksam. werden die wichtigsten und hilfreichsten Variablen aufgeführt. Das TABELLE 2-1 OpenBoot Command Reference Manual enthält eine ausführlichere Darstellung der Variablen.
  • Seite 32: Diagnose: Zuverlässigkeit Und Verfügbarkeit

    OpenBoot-Konfigurationsvariablen (Fortsetzung) TABELLE 2-1 OpenBoot- Konfigurationsvariable Beschreibung und Schlüsselwörter Legt die Klasse des Reset-Ereignisses fest, das POST-Tests oder die OpenBoot- post-trigger Diagnosetests ausführt. Als Variablen können einzelne Schlüsselwörter oder obdiag-trigger Kombinationen der ersten drei Schlüsselwörter jeweils getrennt durch ein Leerzeichen eingegeben werden.
  • Seite 33: Vorübergehendes Auslassen Der Diagnosetests

    Durch das Auslassen der Diagnosetests kann ein Server mit defekter Hardware so blockiert werden, dass er ständig startet und abstürzt. Je nach der Art des Problems kann sich dieser Zyklus auch sporadisch wiederholen. Da die Diagnosetests nicht aufgerufen wurden, können die Abstürze auftreten, ohne dass diese protokolliert oder aussagekräftige Konsolenmeldungen aufgezeichnet werden.
  • Seite 34: Aufgabe Der Openboot Diagnostics-Tests

    Jedes Gerät des Gerätebaums, das über einen IEEE 1275-kompatiblen Selbsttest verfügt, wird unabhängig vom Hersteller von den OpenBoot Diagnostics erfasst. Auf einem Sun Fire V440 Server prüfen die OpenBoot Diagnostics folgende Systemkomponenten: E/A-Schnittstellen einschließlich USB und seriellen Schnittstellen, SCSI- und IDE- ■...
  • Seite 35: Schlüsselwörter Der Openboot-Konfigurationsvariable Test-Args

    Darüber hinaus verwenden die OpenBoot Diagnostics-Tests eine besondere Variable namens test-args, mit der die Testausführung eingestellt werden kann. Standardmäßig enthält die Variable test-args eine Leerzeichenkette. Test-args kann aber auch auf ein oder mehrere reservierte Schlüsselwörter gesetzt werden, die unterschiedliche Auswirkungen auf die OpenBoot Diagnostics haben. Zulässige Schlüsselwörter finden Sie in TABELLE 2-2 Schlüsselwörter der OpenBoot-Konfigurationsvariable test-args...
  • Seite 36: Interaktive Befehle Der Openboot Diagnostics

    Die Eingabeaufforderung obdiag> und das interaktive Menü der OpenBoot Diagnostics ( ) werden angezeigt. In diesem Menü werden nur die von ABBILDUNG 2-3 der OpenBoot-Firmware erkannten Geräte angezeigt. Eine kurze Beschreibung der einzelnen OpenBoot Diagnostics-Tests finden Sie in unter „Referenz zu TABELLE 2-12 den Tests und Befehlen der OpenBoot Diagnostics“...
  • Seite 37: Die Eingabeaufforderung Ok: Die Befehle Test Und Test-All

    Hinweis: Die richtige Eingabe des Hardware-Gerätepfads erfordert genaue Kenntnisse der Hardware-Architektur des Sun Fire V440 Servers. Wenn Sie die Architektur nicht kennen, ist es eventuell hilfreich, den OpenBoot-Befehl show- devs (siehe „Der Befehl show-devs“ auf Seite 23) zu verwenden. Mit diesem Befehl wird eine Liste aller konfigurierten Geräte angezeigt.
  • Seite 38: Bedeutung Der Fehlermeldungen Der Openboot Diagnostics

    : IDE device did not reset, busy bit not set DEVICE : /pci@1e,600000/ide@d DEVICE : /pci@1e,600000/ide@d ex MACHINE : Sun Fire V440 SERIAL# : 51994289 DATE : 10/17/2002 20:17:43 CONTR0LS: diag-level=min test-args= Error: /pci@1e,600000/ide@d selftest failed, return code = 1 Selftest at /pci@1e,600000/ide@d (errors=1) ......
  • Seite 39: Weitere Openboot-Befehle

    Weitere OpenBoot-Befehle Zusätzlich zu den offiziellen firmwarebasierten Diagnosewerkzeugen können Sie einige Befehle über die Eingabeaufforderung ok aufrufen. Diese OpenBoot-Befehle sagen etwas über den Zustand eines Sun Fire V440 Servers aus. Dazu gehören die Befehle: printenv ■ probe-scsi und probe-scsi-all ■...
  • Seite 40: Der Befehl Probe-Ide

    Folgendes Beispiel ist eine Ausgabe des Befehls probe-scsi. Ausgabe des Befehls probe-scsi CODE-BEISPIEL 2-3 ok probe-scsi Target 0 Unit 0 Disk FUJITSU MAN3367M SUN36G 1502 71132959 Blocks, 34732 MB Target 1 Unit 0 Disk FUJITSU MAN3367M SUN36G 1502 71132959 Blocks, 34732 MB Und hier eine Ausgabe des Befehls probe-scsi-all.
  • Seite 41: Der Befehl Show-Devs

    Neben den offiziellen Werkzeugen, die über der Betriebssystemumgebungssoftware von Solaris laufen, stehen Ihnen weitere Ressourcen zur Verfügung, mit denen Sie den Zustand eines Sun Fire V440 Servers feststellen oder überwachen können. Hierzu gehören die folgenden Ressourcen: Protokolldateien für Fehler- und Systemmeldungen ■...
  • Seite 42: Protokolldateien Für Fehler- Und Systemmeldungen

    Logging“ im System Administration Guide: Advanced Administration, das Bestandteil der Systemverwaltungsdokumentation von Solaris ist. Befehle zur Abfrage von Solaris Systeminformationen Einige Solaris-Befehle geben Informationen über den Zustand eines Sun Fire V440 Servers aus. Dazu gehören die folgenden Befehle: prtconf ■...
  • Seite 43: Der Befehl Prtdiag

    Der Befehl prtdiag zeigt eine Tabelle mit Diagnoseinformationen über den Status der Systemkomponenten an. Das Anzeigeformat des Befehls prtdiag hängt von der auf dem System laufenden Solaris-Betriebssystemumgebung ab. Das folgende Beispiel ist ein Ausschnitt der prtdiag-Ausgabe eines intakten Sun Fire V440 Servers mit Solaris 8. Kapitel 2 Diagnose und Boot-Prozess...
  • Seite 44 CPU- und E/A-Ausgabe von prtdiag CODE-BEISPIEL 2-8 System Configuration: Sun Microsystems sun4u Sun Fire V440 System clock frequency: 183 MHZ Memory size: 16GB ==================================== CPUs ==================================== Freq Size Implementation Mask Status Location -------- ---------- ------------------- ----- ------ -------- 1281 MHz...
  • Seite 45 Ausgabe des Befehls prtdiag über die Speicherkonfiguration CODE-BEISPIEL 2-9 ============================ Memory Configuration ============================ Segment Table: ----------------------------------------------------------------------- Base Address Size Interleave Factor Contains ----------------------------------------------------------------------- BankIDs 0,1,2,3, ... ,15 0x1000000000 BankIDs 16,17,18, ... ,31 0x2000000000 BankIDs 32,33,34, ... ,47 0x3000000000 BankIDs 48,49 Bank Table: ----------------------------------------------------------- Physical...
  • Seite 46: Der Befehl Prtfru

    STBY green Der Befehl prtfru Der Sun Fire V440 Server zeichnet alle FRUs des Systems sowie spezielle Informationen über die einzelnen FRUs in einer hierarchischen Liste auf. Sun Fire™ 440 Server Handbuch zur Fehlersuche und -behebung • Juli 2003...
  • Seite 47 Der Befehl prtfru kann sowohl diese hierarchische Liste als auch die auf den SEEPROM (Serial Electrically-Erasable Programmable Read-Only Memory)-Geräten vieler FRUs gespeicherten Daten anzeigen. ist ein Ausschnitt einer CODE-BEISPIEL 2-14 hierarchischen FRU-Liste, die mit der Option -l des Befehls prtfru generiert wurde.
  • Seite 48: Der Befehl Psrinfo

    Informationen angezeigt: FRU-Beschreibung ■ Herstellername und -ort ■ Teilenummer und Seriennummer ■ Hardwareversion ■ Mit dem Befehl prtfru werden Informationen über die folgenden FRUs des Sun Fire V440-Servers angezeigt: ALOM-Karte ■ CPU-Module ■ DIMMs ■ Hauptplatine ■ SCSI-Rückwandplatine ■...
  • Seite 49: Der Befehl Showrev

    Ausgabe des Befehls psrinfo -v CODE-BEISPIEL 2-16 Status of processor 0 as of: 04/11/03 12:03:45 Processor has been on-line since 04/11/03 10:53:03. The sparcv9 processor operates at 1280 MHz, and has a sparcv9 floating point processor. Status of processor 1 as of: 04/11/03 12:03:45 Processor has been on-line since 04/11/03 10:53:05.
  • Seite 50: Werkzeuge Und Der Boot-Prozess: Eine Übersicht

    FRUs eines Sun TABELLE 2-4 Fire V440 Servers an. Die zur Verfügung stehenden Diagnosewerkzeuge sind oben in den Spaltenüberschriften angegeben. Ein Häkchen gibt an, dass ein Fehler in der jeweiligen FRU durch das betreffende Werkzeug isoliert werden kann.
  • Seite 51: Tabelle 2-5 Nicht Durch Fehlerisolierungswerkzeuge Erkennbare Frus

    Fehlerisolierungswerkzeuge für FRUs (Fortsetzung) TABELLE 2-4 LEDs OpenBoot- ALOM Gehäuse Auf FRU Diags POST ✓ ✓ ✓ ✓ Festplatte ✓ ✓ DVD-ROM-Laufwerk ✓ ✓ Lüftereinbaurahmen 0 (PCI-Lüfter) ✓ ✓ Lüftereinbaurahmen 1 (CPU-Lüfter) ✓ ✓ ✓ ✓ Hauptplatine ✓ ✓ ✓ Netzteil SCSI-Rückwandplatine Keine Erkennung.
  • Seite 52 Lesegerät der Systemkonfigurationskarte vor, was jedoch weniger wahrscheinlich ist. Hinweis: Die meisten Ersatzkabel für den Sun Fire V440 Server sind nur in einem Kabelsatz mit der Sun-Teilenummer 560-2713 erhältlich. Sun Fire™ 440 Server Handbuch zur Fehlersuche und -behebung • Juli 2003...
  • Seite 53: Überwachen Des Systems

    Stromversorgung des Servers. Deshalb arbeiten die ALOM-Firmware und -Software auch weiter, wenn das Betriebssystem des Servers nicht am Netz ist oder wenn die Stromversorgung des Servers selbst ausgeschaltet ist. ALOM ermöglicht die Überwachung folgender Teile des Sun Fire V440 Servers. ALOM überwachte Teile TABELLE 2-6 Überwachtes Teil...
  • Seite 54: Überwachen Des Systems Mit Sun Management Center

    Welche Benutzer bei ALOM über welche Verbindungen showusers angemeldet sind Anleitungen zur Überwachung eines Sun Fire V440 Systems mit ALOM erhalten Sie im Abschnitt „Überwachen des Systems mit Sun Advanced Lights Out Manager“ auf Seite 86. Überwachen des Systems mit Sun Management Center Die Sun Management Center-Software bietet eine unternehmensweite Überwachung...
  • Seite 55: Tabelle 2-8 Von Sun Management Center Gemeldeter Gerätestatus

    Vorhandensein und Status der Netzteile Umgebung Systemspannung und Stromstärken Statusberichte von Sun Management Center Zu jedem Gerät eines überwachten Sun Fire V440 Servers ermittelt Sun Management Center eine der in aufgeführten Statusvarianten. TABELLE 2-8 Von Sun Management Center gemeldeter Gerätestatus...
  • Seite 56: Weitere Funktionen Von Sun Management Center

    Die Serverschicht führt eine große Datenbank mit Statusinformationen über eine breite Palette von Sun Plattformen. Diese Datenbank wird regelmäßig aktualisiert. Sie enthält Informationen über Platinen, Bänder, Netzteile und Laufwerke sowie Betriebssystemparameter wie Belastung, Ressourcennutzung und Festplattenspeicher. Sie können Schwellenwerte für Alarme festlegen und werden benachrichtigt, wenn diese Schwellenwerte überschritten werden.
  • Seite 57: Unterstützung Der Überwachungswerkzeuge Anderer Hersteller

    Softwarewerkzeugs, das die vielen Untersysteme des Computers testet oder überprüft, die Quelle eines anstehenden Problems erkennen und Ausfallzeiten oder Funktionseinschränkungen vermeiden. Sun stellt zwei Werkzeuge zur Überprüfung von Sun Fire V440 Servern bereit: SunVTS-Software ■ Hardware Diagnostic Suite-Software ■...
  • Seite 58: Tabelle 2-9 Die Von Den Systemüberprüfungswerkzeugen Geprüften Frus

    Welche FRUs die beiden Systemüberprüfungswerkzeuge isolieren können, entnehmen Sie bitte . Einzelne Werkzeuge prüfen nicht in jedem Fall alle TABELLE 2-9 Komponenten oder Pfade einer bestimmten FRU. Die von den Systemüberprüfungswerkzeugen geprüften FRUs TABELLE 2-9 SunVTS Hardware Diagnostic Suite ✓ ALOM-Karte Anschlusskarte Keine Überprüfung.
  • Seite 59: Überprüfen Des Systems Mit Der Sunvts-Software

    Nicht durch Systemüberprüfungswerkzeuge isolierbare FRUs TABELLE 2-10 Hinweise zur Diagnose SCSI-Datenkabel Siehe TABELLE 2-5 Stromversorgungskabel für Siehe TABELLE 2-5 Anschlusskarte Überprüfen des Systems mit der SunVTS-Software Mit dem Softwareüberprüfungspaket SunVTS werden das System und dessen Untersysteme Belastungstests unterzogen. Eine SunVTS-Sitzung kann über das Netzwerk angezeigt und gesteuert werden.
  • Seite 60: Sunvts-Software Und Sicherheit

    Für SunVTS ist die Solaris-Betriebssystemumgebung erforderlich. Der zu untersuchende Sun Fire V440 Server muss daher während der Tests aktiv sein. Die SunVTS-Softwarepakete sind optional erhältlich, d. h. nicht unbedingt auf Ihrem System vorinstalliert. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie unter „Ist die Software SunVTS installiert?“...
  • Seite 61: Überprüfen Des Systems Mit Der Hardware Diagnostic Suite

    Falls Sie während der Installation das falsche Sicherheitsschema aktivieren oder das gewählte Schema falsch konfigurieren, lassen sich die SunVTS-Tests unter Umständen nicht ausführen. Weitere Informationen hierzu finden Sie im SunVTS User’s Guide und in den Anleitungen zur SEAM-Software. Überprüfen des Systems mit der Hardware Diagnostic Suite Zu Sun Management Center gehört die optionale Hardware Diagnostic Suite, die als Add-on erhältlich ist.
  • Seite 62: Referenz Für Die Bezeichnung Der Speichermodule

    Außerdem muss die Sun Management Center-Agentsoftware auf den zu untersuchenden Systemen installiert und eingerichtet sein. Schließlich muss die Konsole der Sun Management Center-Software installiert sein. Sie ist die Schnittstelle zur Hardware Diagnostic Suite. Anweisungen zur Einrichtung von Sun Management Center finden Sie im Sun Management Center Software User’s Guide.
  • Seite 63 Logische Bänke Logische Bänke bilden die interne Speicherarchitektur des Systems ab, nicht die Architektur der System-FRUs. Im Sun Fire V440 Server erstreckt sich jede logische Bank über zwei physische DIMMs. Da sich die von der Firmware erzeugten Statusmeldungen nur auf logische Bänke beziehen, lassen sich mit Hilfe dieser Meldungen Speicherprobleme nicht auf ein bestimmtes ausgefallenes DIMM zurückführen.
  • Seite 64: Entsprechung Zwischen Logischen Und Physischen Bänken

    Entsprechung zwischen logischen und physischen Bänken zeigt die Zuordnung zwischen logischen und physischen Bänken für TABELLE 2-11 den Sun Fire V440 Server. Logische und physische Speicherbänke in einem Sun Fire V440 Server TABELLE 2-11 Logische Bank Physische Bezeichner (in Firmware-Ausgabe enthalten)
  • Seite 65: Referenz Zu Den Tests Und Befehlen Der Openboot Diagnostics

    CPU 3 (C3) Nummerierung von CPU-/Speichermodulen ABBILDUNG 2-5 Wenn in einem Sun Fire V440 Server z. B. nur zwei CPU-/Speichermodule installiert sind und diese im linken und rechten Steckplatz sitzen, werden sie von der Firmware als CPU 0 und CPU 3 bezeichnet.
  • Seite 66: Tabelle 2-12 Aus Dem Menü Der Openboot Diagnostics Abrufbare Tests

    Aus dem Menü der OpenBoot Diagnostics abrufbare Tests TABELLE 2-12 Name des Tests Funktion Getestete FRU(s) Führt einen Prüfsummentest am Boot-PROM aus. Hauptplatine flashprom@2,0 Prüft das I C-Umgebungsüberwachungsuntersystem, Hauptplatine, Netzteile, SCSI- i2c@0,320 zu dem zahlreiche Temperaturfühler und andere Laufwerke, CPU- Sensoren auf der Hauptplatine und auf anderen FRUs /Speichermodule gehören.
  • Seite 67: Tabelle 2-13 Menübefehle Der Openboot Diagnostics

    beschreibt die Befehle der Eingabeaufforderung obdiag>. TABELLE 2-13 Menübefehle der OpenBoot Diagnostics TABELLE 2-13 Befehl Beschreibung Beendet die OpenBoot Diagnostics und kehrt zur exit Eingabeaufforderung ok zurück. Zeigt eine kurze Beschreibung der einzelnen OpenBoot help Diagnostics-Befehle und OpenBoot-Konfigurationsvariablen an. set-default Variable Stellt den Standardwert einer OpenBoot- Konfigurationsvariable wieder her.
  • Seite 68: Referenz Zu Den Testmeldungen Der I 2 C-Diagnose

    Referenz zu den Testmeldungen der C-Diagnose gibt die einzelnen I C-Geräte eines Sun Fire V440 Servers sowie die TABELLE 2-14 C-Adressen der jeweiligen FRUs an. Weitere Informationen über I C-Tests finden Sie unter „I C-Bus-Gerätetests“ auf Seite 20. C-Bus-Geräte auf einem Sun Fire V440 Server...
  • Seite 69 C-Bus-Geräte auf einem Sun Fire V440 Server (Fortsetzung) TABELLE 2-14 Adresse Zugehörige FRU Funktion des Geräts Hauptplatine Enthält Informationen zur motherboard-fru- FRU-Konfiguration. prom@0,a2 SCSI-Rückwandplatine Erfasst die temperature- Umgebungstemperatur des sensor@0,9c Systems. CPU 2 Erfasst die CPU-Temperatur. temperature@0,80 CPU 1 Erfasst die CPU-Temperatur.
  • Seite 70: Tabelle 2-14 I 2 C-Bus-Geräte Auf Einem Sun Fire V440 Server

    C-Bus-Geräte auf einem Sun Fire V440 Server (Fortsetzung) TABELLE 2-14 Adresse Zugehörige FRU Funktion des Geräts CPU 3 Enthält Informationen zur cpu-fru-prom@0,ee FRU-Konfiguration. CPU-/Speichermodul 3, Enthält Informationen zur dimm-spd@0,e6 DIMM 0 FRU-Konfiguration. CPU-/Speichermodul 3, Enthält Informationen zur dimm-spd@0,e8 DIMM 1 FRU-Konfiguration.
  • Seite 71 In der Diagnoseausgabe verwendete Abkürzungen oder Akronyme TABELLE 2-15 Bezeichnung Beschreibung Zugehörige FRU(s) IO-Bridge Systembus zur integrierten Schaltung der Hauptplatine PCI-Bridge (identisch mit „Tomatillo“) JBus Die Systemverbindungsarchitekur – das Hauptplatine heißt, die Daten- und Adressbusse JTAG Joint Test Access Group – ein IEEE-Standard nicht zutreffend (1149.1) für die Untersuchung von Systemkomponenten...
  • Seite 72 Sun Fire™ 440 Server Handbuch zur Fehlersuche und -behebung • Juli 2003...
  • Seite 73: Identifizieren Ausgefallener Und Fehlerhafter Komponenten

    Das vorliegende Kapitel unterstützt Sie bei der Wahl der besten Werkzeuge und beschreibt deren Einsatz zur Auffindung fehlerhafter und ausgefallener Komponenten im Sun Fire V440 Server. Darüber hinaus erfahren Sie, wie Sie mit Hilfe der Locator-LED ein ausgefallenes System in einem großen Raum mit zahlreichen Servern identifizieren können.
  • Seite 74: Anzeigen Und Setzen Von Openboot-Konfigurationsvariablen

    „Isolieren von Systemfehlern“ auf Seite 32 ■ Hinweis: Für viele in diesem Kapitel beschriebenen Prozeduren müssen Sie mit der OpenBoot-Firmware bereits vertraut sein und wissen, wie Sie auf die Eingabeaufforderung ok zugreifen. Hintergrundinformationen finden Sie unter „Die Eingabeaufforderung ok“ auf Seite 182. Diesbezügliche Anweisungen erhalten Sie unter „Wechseln zur Eingabeaufforderung ok“...
  • Seite 75: Bedienung Der Locator-Led

    Mit Hilfe der Locator-LED sind Sie in der Lage, schnell ein bestimmtes System unter zahlreichen anderen in einem Raum ausfindig zu machen. Hintergrundinformationen zu den LEDs des Systems finden Sie im Sun Fire V440 Server Administrationshandbuch. Sie können die Locator-LED über die Systemkonsole oder über die Sun Advanced Lights Out Manager (ALOM)-Befehlszeilenschnittstelle (Command-Line Interface, CLI) ein- und ausschalten.
  • Seite 76 Vorbereitung Öffnen Sie entweder die Systemkonsole oder den System-Controller. Anweisungen hierzu finden Sie unter „Wechseln zur Eingabeaufforderung ok“ auf Seite 188 ■ „Wechseln zwischen dem ALOM-System-Controller und der Systemkonsole“ auf ■ Seite 186 Auszuführende Arbeitsschritte 1. Bestimmen Sie den aktuellen Status der Locator-LED. Gehen Sie wie nachstehend beschrieben vor: Geben Sie an der Systemkonsole Folgendes ein: ■...
  • Seite 77: Versetzen Des Systems In Den Diagnosemodus

    Geben Sie im System-Controller Folgendes ein: ■ sc> setlocator off Versetzen des Systems in den Diagnosemodus Durch Umgehen firmwarebasierter Diagnosetests lässt sich der Startvorgang des Servers beschleunigen. Die nachstehend beschriebene Vorgehensweise stellt sicher, dass POST- und OpenBoot-Diagnosetests beim Start des Systems ausgeführt werden. Hintergrundinformationen finden Sie unter: „Diagnose: Zuverlässigkeit und Verfügbarkeit“...
  • Seite 78: Umgehen Der Firmware-Diagnose

    2. Setzen Sie die OpenBoot-Konfigurationsvariable diag-script auf normal. Geben Sie die folgende Zeile ein: ok setenv diag-script normal Damit können die OpenBoot Diagnostics-Tests auf allen Hauptplatinenkomponenten automatisch ausgeführt werden. Hinweis: Wenn Sie alle IEEE 1275-kompatiblen Geräte (nicht nur die auf der Hauptplatine) von OpenBoot Diagnostics untersuchen lassen möchten, setzen Sie die Variable diag-script auf all.
  • Seite 79 Nächste Schritte Der Sun Fire V440 Server ist jetzt für eine möglichst kurze Neustartzeit konfiguriert. Wenn Sie Ihre Absicht ändern und die Diagnosetests wieder ausgeführt werden sollen, lesen Sie die folgenden Abschnitte: „Versetzen des Systems in den Diagnosemodus“...
  • Seite 80 Temporäres Umgehen der Diagnosetests Vorbereitung Der ALOM System-Controller verfügt über eine „inoffizielle“ Methode zum Umgehen der Diagnosetests und zum Neustarten des Systems. Diese Vorgehensweise ist nur unter folgenden ungewöhnlichen Umständen von Nutzen: Das System ist so konfiguriert, dass Diagnosetests beim Einschalten automatisch ■...
  • Seite 81: Ausführen Umfassender Diagnosetests

    Systems wiederhergestellt. Dieser wird durch die aktuellen Einstellungen der OpenBoot-Konfigurationsvariablen diag-switch, post-trigger und obdiag- trigger bestimmt. Weitere Informationen über die OpenBoot-Konfigurationsvariablen und deren Einfluss auf die Diagnose finden Sie unter „Steuerung des POST-Tests“ auf Seite 13. Nächste Schritte Wenn Sie vermuten, das die bei der Firmware-Diagnose beobachteten Probleme durch ein inkompatibles und beschädigtes Firmware-Image verursacht werden, sollten Sie nun die Zuverlässigkeit der Systemfirmware wiederherstellen.
  • Seite 82 Sie können diese Einstellung entweder auf der Vorderseite des Servers oder, wenn Sie die Testsitzung an einem entfernten Standort über einen Konsolenbildschirm ausführen, mit Hilfe der ALOM-Schnittstelle vornehmen. Setzen Sie die Variable diag-switch? auf true. Geben Sie Folgendes ein: ■ ok setenv diag-switch? true 2.
  • Seite 83 Identifizieren von Fehlern mit Hilfe von LEDs Obwohl die LEDs am Gehäuse und an ausgewählten Systemkomponenten kein umfassendes Diagnosewerkzeug sind, können sie einen ersten Hinweis auf eine Reihe von Hardwarefehlern liefern. Vorbereitung Sie können den LED-Status direkt von der Vorder- bzw. Rückseite des Systems ablesen.
  • Seite 84 Auszuführende Arbeitsschritte 1. Überprüfen Sie die LEDs des Systems. Die drei LEDs in der oberen linken Ecke auf der Vorderseite finden sich auch auf der Rückseite des Geräts wieder. Ihrem Status können Sie die folgenden Informationen entnehmen. LED-Name (Position, Farbe) Hinweis Maßnahme Locator...
  • Seite 85 2. Überprüfen Sie die Netzteil-LEDs. Jedes Netzteil besitzt vier LEDs, die sich sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite des Servers befinden. Ihrem Status können Sie die folgenden Informationen entnehmen. LED-Name (Position, Farbe) Hinweis Maßnahme Ausbau OK Wenn diese LED leuchtet, Entfernen Sie nötigenfalls das (oben, blau) kann das Netzteil gefahrlos...
  • Seite 86 3. Kontrollieren Sie die LEDs für die Plattenlaufwerke. Die Laufwerk-LEDs befinden sich hinter der linken Systemtür. Unmittelbar rechts neben jedem Laufwerk befindet sich eine Gruppe mit jeweils drei LEDs. Ihrem Status können Sie die folgenden Informationen entnehmen. LED-Name (Position, Farbe) Hinweis Maßnahme Ausbau OK...
  • Seite 87 Identifizieren von Fehlern mit Hilfe von POST-Tests Nachfolgend erfahren Sie, wie Sie POST-Diagnosetests ausführen, um Fehler in einem Sun Fire V440 Server zu identifizieren. Hintergrundinformationen zu den POST-Diagnosetests und dem Boot-Vorgang finden Sie in Kapitel 2. Kapitel 3 Identifizieren ausgefallener und fehlerhafter Komponenten...
  • Seite 88 Vorbereitung Melden Sie sich bei der Systemkonsole an, um zur Eingabeaufforderung ok zu gelangen. Anweisungen hierzu finden Sie unter: „Wechseln zur Eingabeaufforderung ok“ auf Seite 188 ■ Bei diesen Schritten wird vorausgesetzt, dass sich das System im Diagnosemodus befindet. Siehe: „Versetzen des Systems in den Diagnosemodus“...
  • Seite 89: Identifizieren Von Fehlern Anhand Der Interaktiven Openboot Diagnostics-Tests

    Versuchen Sie, die von den POST-Fehlermeldungen angegebene(n) FRU bzw. FRUs zu ersetzen. Ausführliche Informationen zu diesem Thema finden Sie unter: Sun Fire V440 Server Parts Installation and Removal Guide ■ Wenn im Rahmen der POST-Diagnoseroutinen keine Probleme erkannt wurden, Ihr System aber dennoch nicht startet, führen Sie die interaktiven OpenBoot...
  • Seite 90 Da die Ausführung der OpenBoot Diagnostics-Tests den Zugriff auf einige Hardwareressourcen erfordert, die auch vom Betriebssystem verwendet werden, ist nach dem Anhalten des Betriebssystems oder nach der Tastenfolge L1-A (Stop-A) keine verlässliche Ausführung dieser Tests möglich. Sie müssen das System zurücksetzen, bevor Sie die OpenBoot-Diagnostics-Tests ausführen.
  • Seite 91 5. Geben Sie den entsprechenden Befehl und die Nummern der Tests ein, die ausgeführt werden sollen. Um beispielsweise alle verfügbaren OpenBoot Diagnostics-Tests ausführen zu lassen, geben Sie Folgendes ein: obdiag> test-all Einen ganz bestimmten Test legen Sie mit der folgenden Eingabe fest: obdiag>...
  • Seite 92: Anzeigen Von Diagnosetestergebnissen

    Versuchen Sie, die in den etwaigen Fehlermeldungen der OpenBoot Diagnostics angegebene(n) FRU bzw. FRUs zu ersetzen. Ausführliche Informationen zum Austausch von FRUs finden Sie unter: Sun Fire V440 Server Parts Installation and Removal Guide ■ Anzeigen von Diagnosetestergebnissen Eine Zusammenfassung der Ergebnisse der letzten POST- und OpenBoot Diagnostics-Tests bleibt auch nach dem Abschalten gespeichert.
  • Seite 93: Referenz Für Die Auswahl Eines Werkzeugs Zur Fehleridentifizierung

    Die nachstehenden Informationen helfen Ihnen, das richtige Werkzeug auszuwählen, um eine fehlerhafte oder ausgefallene Komponente in einem Sun Fire V440 Server zu ermitteln. Stellen Sie sich die folgenden Fragen bei der Wahl eines Werkzeugs. 1. Haben Sie die LEDs kontrolliert? Bestimmte Systemkomponenten verfügen über integrierte LEDs, die Sie darauf...
  • Seite 94 listet die austauschbaren Hardwarekomponenten auf, die von den ■ TABELLE 2-9 einzelnen Systemüberprüfungswerkzeugen berücksichtigt werden. 5. Tritt das Problem sporadisch auf, oder hängt es mit der Software zusammen? Wenn ein Problem nicht durch eine eindeutig defekte Hardwarekomponente verursacht wird, möchten Sie unter Umständen lieber ein Systemüberprüfungswerkzeug anstelle eines Werkzeugs zur Fehleridentifizierung verwenden.
  • Seite 95 Fehler nicht leuchtet? Bauteil ersetzen nicht System- startet? POST ausführen POST ausführen Eventuell Systemüberprüfung nicht POST ausführen Fehler? Bauteil ersetzen OBDiag ausführen OBDiag nicht Fehler? nicht Festplatte Software Software- oder Festplatten Problem Fehler? Festplattenproblem überprüfen Auswählen eines Werkzeugs zur Identifizierung von Hardwarefehlern ABBILDUNG 3-1 Kapitel 3 Identifizieren ausgefallener und fehlerhafter Komponenten...
  • Seite 96 Sun Fire™ 440 Server Handbuch zur Fehlersuche und -behebung • Juli 2003...
  • Seite 97: Überwachen Des Systems

    -komponenten kontrollieren. In diesem Kapitel werden die Schritte beschrieben, die für die Überwachung Ihres Sun Fire V440 Servers mittels solcher Werkzeuge erforderlich sind. Im Rahmen dieser Erläuterungen werden die folgenden Themen behandelt: „Überwachen des Systems mit Sun Management Center“ auf Seite 80 ■...
  • Seite 98: Überwachen Des Systems Mit Sun Management Center

    Optionen. Der Einsatz dieser Software hängt sowohl von den Einstellungen und Eigenschaften Ihres Netzwerks als auch von Ihren Anforderungen ab. Bestimmen Sie, welche Rolle Ihr Sun Fire V440 System innerhalb der Sun Management Center- Domäne spielen soll. Genaue Informationen finden Sie unter „Überwachen des Systems mit Sun Management Center“...
  • Seite 99 Funktion leicht abweicht, wird im Sun Management Center Software User’s Guide beschrieben. Auszuführende Arbeitsschritte 1. Laden Sie die richtige Sun Management Center-Ergänzung für das Sun Fire V440 System herunter. Suchen Sie nach dem Sun Management Center 3.x Supplement for Sun Fire, Sun Blade...
  • Seite 100 6. Binden Sie auf dem Sun Management Center-Server das Sun Fire V440 System in eine Verwaltungsdomäne ein. Sie können diese Aufgabe entweder automatisch durch das Werkzeug Discovery Manager erledigen lassen oder manuell ein Objekt über das Menü „Edit“ auf der Konsole erstellen.
  • Seite 101 Wählen Sie die Option „Physical View: system“ im Menü „Views“. Die physische Ansicht ermöglicht Ihnen die Interaktion mit fotorealistischen Ansichten des Sun Fire V440 Systems von vorne, von hinten und von oben. Wenn Sie einzelne Hardwarekomponenten und -funktionen markieren, werden auf der rechten Seite die jeweiligen Status- und Produktinformationen angezeigt.
  • Seite 102 b. Wählen Sie die Option „Logical View: system“ im Menü „Views“. In der logischen Ansicht können Sie eine Hierarchie von Systemkomponenten durchsuchen, die als Struktur mit verschachtelten Ordnern aufgebaut ist. Logische Ansicht Ausgewählte Komponente Wenn Sie eine Hardwarekomponente markieren, werden Status- und Produktinformationen zu dieser Komponente in einer Eigenschaftstabelle auf der rechten Seite angezeigt.
  • Seite 103 10. Überwachen Sie das Sun Fire V440 System unter Verwendung der Eigenschaftstabellen des Config-Readers. Gehen Sie folgendermaßen vor, um auf diese Informationen zuzugreifen: a. Klicken Sie auf die Registerkarte „Browser“. b. Klicken Sie auf das Hardware-Symbol in der Hierarchie. Registerkarte „Browser“...
  • Seite 104: Überwachen Des Systems Mit Sun Advanced Lights Out Manager

    Sun Advanced Lights Out Manager Nachfolgend erfahren Sie, wie Sie mit dem Sun Advanced Lights Out Manager (ALOM) einen Sun Fire V440 Server überwachen. Eine genaue Anleitung führt Sie schrittweise durch die wichtigsten Funktionen des Werkzeugs. Hintergrundinformationen über ALOM finden Sie unter: „Überwachen des Systems mit Sun Advanced Lights Out Manager“...
  • Seite 105 Auszuführende Arbeitsschritte 1. Geben Sie bei Bedarf die Escape-Sequenz des System-Controllers ein. Wenn die Eingabeaufforderung sc> noch nicht angezeigt wird, geben Sie die Escape-Sequenz des System-Controllers ein. Standardmäßig besteht diese Sequenz aus der Zeichenfolge #. (Doppelkreuz Punkt). ok #. 2. Melden Sie sich gegebenenfalls beim ALOM an. Wenn Sie noch nicht beim ALOM angemeldet sind, werden Sie dazu aufgefordert: Please login: admin Please Enter password: ******...
  • Seite 106 ALOMBerichte über Systemtemperaturen CODE-BEISPIEL 4-1 =============== Environmental Status =============== ------------------------------------------------------------------------------ System Temperatures (Temperatures in Celsius): ------------------------------------------------------------------------------ Sensor Status Temp LowHard LowSoft LowWarn HighWarn HighSoft HighHard ------------------------------------------------------------------------------ C0.P0.T_CORE C1.P0.T_CORE C2.P0.T_CORE C0.T_AMB C1.T_AMB C2.T_AMB SCSIBP.T_AMB MB.T_AMB Hinweis: Die Schwellenwerte für Warnungen und ordnungsgemäßes, softwaregesteuertes Herunterfahren, die im erscheinen, werden CODE-BEISPIEL 4-1...
  • Seite 107 Mit dem Befehl showenvironment werden außerdem die Position des Systemsteuerungsschalters und der Status der drei LEDs auf der Vorderseite zurückgegeben. ALOM-Berichte über die Position des Systemsteuerungsschalters CODE-BEISPIEL 4-2 und die Systemstatus-LEDs -------------------------------------- Front Status Panel: -------------------------------------- Keyswitch position: NORMAL --------------------------------------------------- System Indicator Status: --------------------------------------------------- SYS_FRONT.LOCATE...
  • Seite 108 Spannungssensoren auf der Hauptplatine überwachen wichtige Systemspannungen, die mit dem Befehl showenvironment gemeldet werden. ALOM-Berichte über Hauptplatinenspannungen CODE-BEISPIEL 4-4 ------------------------------------------------------------------------------ Voltage sensors (in Volts): ------------------------------------------------------------------------------ Sensor Status Voltage LowSoft LowWarn HighWarn HighSoft ------------------------------------------------------------------------------ MB.V_+1V5 1.48 1.20 1.27 1.72 1.80 MB.V_VCCTM 2.51 2.00 2.12...
  • Seite 109 Schließlich gibt dieser Befehl einen Bericht über den Status der Stromunterbrecher der Hauptplatine (Bezeichnung MB.FF_SCSIx) sowie der Gleichspannungswandler des CPU-Moduls (Bezeichnung CnP0.FF_POK) zurück. ALOM-Berichte über Stromunterbrecher CODE-BEISPIEL 4-6 und Gleichspannungswandler ---------------------- Current sensors: ---------------------- Sensor Status ---------------------- MB.FF_SCSIA MB.FF_SCSIB MB.FF_POK C0.P0.FF_POK C1.P0.FF_POK C2.P0.FF_POK...
  • Seite 110 5. Geben Sie den Befehl showlogs ein. sc> showlogs Mit diesem Befehl wird ein Verlauf wichtiger Systemereignisse angezeigt, wobei das jüngste Ereignis zuletzt aufgeführt wird. ALOM Berichte über protokollierte Ereignisse CODE-BEISPIEL 4-8 FEB 28 19:45:06 myhost: 0006001a: "SC Host Watchdog Reset Disabled" FEB 28 19:45:06 myhost: 00060003: "SC System booted."...
  • Seite 111 The system is down. syncing file systems... done Program terminated {1} ok boot disk Sun Fire V440, No Keyboard Copyright 1998-2003 Sun Microsystems, Inc. All rights reserved. OpenBoot 4.10.3, 4096 MB memory installed, Serial #53005571. Ethernet address 0:3:ba:28:cd:3, Host ID: 8328cd03.
  • Seite 112 Keyswitch set to diagnostic position. @(#)OBP 4.10.3 2003/05/02 20:25 Sun Fire V440 Clearing TLBs Power-On Reset Executing Power On SelfTest 0>@(#) Sun Fire[TM] V440 POST 4.10.3 2003/05/04 22:08 /export/work/staff/firmware_re/post/post-build- 4.10.3/Fiesta/chalupa/integrated (firmware_re) Sun Fire 440 Server Handbuch zur Fehlersuche und -behebung • Juli 2003...
  • Seite 113 Das folgende Beispiel zeigt die Ausgabe bei der Initialisierung des OpenBoot PROM. Ausgabe des Befehls consolehistory boot -v (OpenBoot PROM-Initialisierung) CODE-BEISPIEL 4-11 Keyswitch set to diagnostic position. @(#)OBP 4.10.3 2003/05/02 20:25 Sun Fire V440 Clearing TLBs POST Results: Cpu 0000.0000.0000.0000 %o0 = 0000.0000.0000.0000 %o1 = ffff.ffff.f00a.2b73 %o2 = ffff.ffff.ffff.ffff POST Results: Cpu 0000.0000.00000.0001...
  • Seite 114 Die folgende Beispielausgabe zeigt den Startbildschirm. Ausgabe des Befehls consolehistory boot -v (Anzeige des Startbildschirms) CODE-BEISPIEL 4-12 Sun Fire V440, No Keyboard Copyright 1998-2003 Sun Microsystems, Inc. All rights reserved. OpenBoot 4.10.3, 4096 MB memory installed, Serial #53005571. Ethernet address 0:3:ba:28:cd:3, Host ID: 8328cd03.
  • Seite 115 Loading ufs-file-system package 1.4 04 Aug 1995 13:02:54. FCode UFS Reader 1.11 97/07/10 16:19:15. Loading: /platform/SUNW,Sun-Fire-V440/ufsboot Loading: /platform/sun4u/ufsboot SunOS Release 5.8 Version Generic_114696-04 64-bit Copyright 1983-2003 Sun Microsystems, Inc. All rights reserved. Hardware watchdog enabled sc> 8. Geben Sie den Befehl showusers ein.
  • Seite 116 9. Geben Sie den Befehl showplatform ein. sc> showplatform Mit diesem Befehl wird der Status des Betriebssystems angezeigt. Die Statusbezeichnungen lauten beispielsweise „Running“, „Stopped“, „Initializing“ usw. ALOM-Berichte über den Status des Betriebssystems CODE-BEISPIEL 4-17 Domain Status ------ ------ myhost OS Running sc>...
  • Seite 117 0>OBP->POST Call with %o0=00000000.01008000. Die Konsolenausgabe und POST-Meldungen werden angezeigt. Der auf dem Bildschirm angezeigte Text richtet sich nach dem Status des Sun Fire V440 Servers und nach der Zeit, die zwischen dem Einschalten des Systems und dem Wechsel zur Systemkonsole vergeht.
  • Seite 118: Verwenden Von Solaris-Systeminformationsbefehlen

    Verwenden von Solaris- Systeminformationsbefehlen Nachfolgend wird die Ausführung von Solaris-Systeminformationsbefehlen auf einem Sun Fire V440 Server beschrieben. Nähere Informationen zu diesen Befehlen finden Sie unter „Befehle zur Abfrage von Solaris Systeminformationen“ auf Seite 24 oder auf den entsprechenden Seiten des Handbuchs.
  • Seite 119: Verwenden Von Openboot-Informationsbefehlen

    Verwenden von OpenBoot- Informationsbefehlen Nachstehend erfahren Sie, wie Sie OpenBoot-Befehle ausführen, um verschiedene Systeminformationen über einen Sun Fire V440 Server abzurufen. Nähere Informationen zu diesen Befehlen finden Sie unter „Weitere OpenBoot-Befehle“ auf Seite 21 oder auf den entsprechenden Seiten des Handbuchs.
  • Seite 120: Tabelle 4-2 Verwenden Von Openboot-Informationsbefehlen

    3. Geben Sie den entsprechenden Befehl an der Eingabeaufforderung der Systemkonsole ein. Siehe TABELLE 4-2 Verwenden von OpenBoot-Informationsbefehlen TABELLE 4-2 Befehl Anzeige Standardwerte und Einstellungen der OpenBoot- printenv Konfigurationsvariablen Zieladresse, Einheitennummer, Gerätetyp und Hersteller aktiver probe-scsi SCSI- und IDE-Geräte probe-scsi-all probe-ide Hardwaregerätepfade aller Geräte in der Systemkonfiguration show-devs...
  • Seite 121: Überprüfen Des Systems

    Softwarekomponente zuzuordnen. In diesen Fällen ist es unter Umständen hilfreich, ein Diagnosewerkzeug auszuführen, das das System einem Belastungstest unterzieht, indem es kontinuierlich eine umfangreiche Reihe von Tests durchführt. Sun bietet für den Sun Fire V440 zwei derartige Werkzeuge an: SunVTS-Software ■...
  • Seite 122: Überprüfen Des Systems Mit Der Sunvts-Software

    „Überprüfen des Systems mit der SunVTS-Software“ auf Seite 41 ■ Eine weitere Voraussetzung ist, dass der Sun Fire V440 Server keinen Monitor besitzt, mit dem Bitmap-Grafiken angezeigt werden können. In diesem Fall greifen Sie auf die SunVTS-GUI zu, indem Sie sich über ein entferntes System mit Grafikbildschirm anmelden.
  • Seite 123: Kapitel 5 Testen Des Systems

    Ersetzen Sie Testsystem durch den Namen des Sun Fire V440 Servers, der getestet werden soll. 3. Melden Sie sich über ein entferntes System als Superuser am Sun Fire V440 Server an. Verwenden Sie dazu beispielsweise den Befehl rlogin oder telnet.
  • Seite 124 Die grafische Benutzeroberfläche von SunVTS erscheint auf dem Bildschirm des Systems mit Grafikanzeige. Schaltfläche „Log“ Schaltflächen „Start“ und „Stop“ Testauswahlbereich Modusauswahlbereich Bereich für Testmeldungen 5. Erweitern Sie die Testlisten, um die einzelnen Tests anzuzeigen. Im Testauswahlbereich werden Tests nach Kategorien, beispielsweise „Network“, aufgelistet, wie aus der Abbildung unten hervorgeht.
  • Seite 125: Tabelle 5-1 Nützliche Sunvts-Tests Für Einen Sun Fire V440 Server

    Kontrollkästchen neben seinem Namen markiert ist; enthält dieses Kästchen keine Markierung, ist der zugehörige Test deaktiviert. enthält eine Reihe TABELLE 5-1 von Tests, die für einen Sun Fire V440 Server besonders empfehlenswert sind. Hinweis: werden die FRUs in der Reihenfolge aufgeführt, in der sie TABELLE 5-1 als wahrscheinliche Ursache für das Fehlschlagen des Tests in Frage kommen.
  • Seite 126: Ist Die Software Sunvts Installiert

    8. Starten Sie den Testvorgang. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Start“ oben links im SunVTS-Fenster, um die Ausführung der von Ihnen aktivierten Tests zu starten. Status- und Fehlermeldungen werden im Bereich für Testmeldungen im unteren Abschnitt des Fensters angezeigt. Sie können den Testvorgang jederzeit anhalten, indem Sie auf die Schaltfläche „Stop“...
  • Seite 127 Vorbereitung Für die folgenden Schritte wird vorausgesetzt, dass die Solaris- Betriebssystemumgebung auf dem Sun Fire V440 Server ausgeführt wird und dass Sie Zugriff auf die Solaris-Befehlszeile haben. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter: „Übersicht über die Kommunikation mit dem System“ auf Seite 174 ■...
  • Seite 128 SunVTS 5.1 erfordert zusätzliche Pakete, die eventuell nicht mit Solaris 8 installiert wurden. Um dies festzustellen, geben Sie Folgendes ein: % pkginfo -l SUNWlxml SUNWlxmlx SUNWzlib SUNWzlibx Damit wird geprüft, ob die folgenden Pakete vorhanden sind. Paket Beschreibung Anmerkung XML-Bibliothek (32 Bit) Für SunVTS 5.1 erforderlich SUNXlxml XML-Bibliothek (64 Bit)
  • Seite 129 Fehlerbehebung T E I L Die folgenden Kapitel dieses Teils im Sun Fire 440 Server Handbuch zur Fehlersuche und -behebung geben Hinweise zur Vermeidung und Beseitigung von Problemen, die auf Grund von Hardwaredefekten auftreten können. Hintergrundinformationen über Diagnosewerkzeuge sowie detaillierte Anweisungen zum Einsatz dieser Werkzeuge finden Sie in den Kapiteln in Teil I –...
  • Seite 131: Fehlerbehebungsoptionen

    K A P I T E L Fehlerbehebungsoptionen Bei der Einrichtung und Konfiguration des Sun Fire V440 Servers können Sie verschiedene Fehlerbehebungsoptionen implementieren. Wenn Sie bereits bei der Einrichtung des Systems die Fehlerbehebung berücksichtigen, können Sie beim Auftreten von Problemen im System Zeit sparen und Betriebsunterbrechungen minimieren.
  • Seite 132: Produkthinweise

    Produkthinweise Produkthinweise zum Sun Fire V440 Server enthalten aktuelle Informationen über das System, beispielsweise: aktuelle empfohlene und erforderliche Software-Patches ■ aktualisierte Informationen zur Kompatibilität von Hardware und Treibern ■ Bekannte Probleme und Fehlerbeschreibungen einschließlich Lösungen und ■ Behelfslösungen Die aktuellen Produkthinweise erhalten Sie unter: http://www.sun.com/documentation...
  • Seite 133: Übersicht Über Die Verwaltung Von Firmware- Und Softwarepatches

    Install Check Tools wird auch Sun Explorer Data Collector installiert. Das Sun Install Check Tool verwendet Sun Explorer Data Collector, mit dem Sie überprüfen können, ob der Sun Fire V440 Server optimal installiert wurde. Mit Hilfe dieser Tools lässt sich das System auf folgende Punkte überprüfen: Erforderliche Mindeststufe der Betriebssystemumgebung ■...
  • Seite 134: Übersicht Über Den Sun Explorer Data Collector

    Siehe auch „Übersicht über den Sun Explorer Data Collector“ auf Seite 116. Übersicht über den Sun Explorer Data Collector Sun Explorer Data Collector ist ein Tool zur Erfassung von Systemdaten, das von Sun-Supporttechnikern gelegentlich zur Behebung von Fehlern in Sun SPARC- und x86-Systemen verwendet wird.
  • Seite 135: Übersicht Über Die Konfiguration Des Systems Für Die Fehlerbehebung

    Controller) – Ruft auf dem Server die Eingabeaufforderung ok auf, so dass Sie Befehle eingeben und Fehler im System suchen können. Weitere Informationen über den Hardware-Watchdog-Mechanismus und XIR finden Sie im Sun Fire V440 Server-Administrationshandbuch. Informationen zur Fehlerbehebung in blockierten Systemen finden Sie unter: „Reaktion auf Systemblockierungen“ auf Seite 131 ■...
  • Seite 136: Einstellungen Für Die Automatische Systemwiederherstellung (Automatic System Recovery, Asr)

    Auftreten eines Fehlers im System verfügbar sind. Weitere Informationen über die Funktionsweise von ASR und vollständige Anweisungen zur Aktivierung der ASR-Funktion finden Sie im Sun Fire V440 Server Administrationshandbuch. Sun Fire 440 Server Handbuch zur Fehlersuche und -behebung • Juli 2003...
  • Seite 137: Funktionen Zur Fehlerbehebung Von Entfernten Standorten Aus

    Funktionen zur Fehlerbehebung von entfernten Standorten aus Mit dem Sun Advanced Lights Out Manager (ALOM)-System-Controller können Sie von einem entfernten Standort aus Fehler im System beheben und das System prüfen. Der ALOM-System-Controller bietet Ihnen die folgenden Möglichkeiten: Ein- und Ausschalten der Stromversorgung des Systems ■...
  • Seite 138 Meldungen in Dateien des herkömmlichen Dateisystems, etwa in der Datei /var/adm/messages. Die folgenden Zeilen sind ein Auszug aus der Datei /var/adm/messages. Informationen in der Datei /var/adm/messages CODE-BEISPIEL 6-1 May 9 08:42:17 Sun-SFV440-a SUNW,UltraSPARC-IIIi: [ID 904467 kern.info] NOTICE: [AFT0] Corrected memory (RCE) Event detected by CPU0 at TL=0, errID 0x0000005f.4f2b0814 9 08:42:17 Sun-SFV440-a AFSR 0x00100000<PRIV>.82000000<RCE>...
  • Seite 139: Übersicht Über Den Speicherauszugsprozess

    Übersicht über den Speicherauszugsprozess Bei bestimmten Fehlern muss ein Sun-Techniker eventuell die Systemspeicherauszugsdatei analysieren, um die Ursache eines Systemfehlers zu ermitteln. Zwar ist der Speicherauszugsprozess standardmäßig aktiviert, doch sollten Sie das System so konfigurieren, dass die Speicherauszugsdatei in einem ausreichend großen Verzeichnis gespeichert wird. Außerdem sollten Sie als Standardverzeichnis für die Speicherauszugsdatei ein anderes lokal eingegliedertes Verzeichnis auswählen, damit Sie Systemspeicherauszüge besser verwalten können.
  • Seite 140: Auszuführende Arbeitsschritte

    Auszuführende Arbeitsschritte 1. Überprüfen Sie, ob der Speicherauszugsprozess aktiviert ist. Wenn Sie sich als root angemeldet haben, geben Sie den Befehl dumpadm ein. # dumpadm Dump content: kernel pages Dump device: /dev/dsk/c0t0d0s1 (swap) Savecore directory: /var/crash/machinename Savecore enabled: yes In der Betriebssystemumgebung Solaris 8 ist der Speicherauszugsprozess standardmäßig aktiviert.
  • Seite 141 3. Überprüfen Sie, ob das Dateisystem genügend Platz für die Speicherauszugsdateien bietet. Geben Sie den Befehl df -k ein. # df -k /var/crash/‘uname -n‘ Das Standardverzeichnis für die savecore-Dateien heißt: /var/crash/‘uname -n‘ Auf dem Server meinsystem heißt das Standardverzeichnis z. B.: /var/crash/meinsystem Das angegebene Dateisystem muss genügend Platz für die Speicherauszugsdateien haben.
  • Seite 142: Testen Der Speicherauszugskonfiguration

    5. Geben Sie den Befehl dumpadm -s ein, um ein Verzeichnis für die Auszugsdatei festzulegen. # dumpadm -s /export/home/ Dump content: kernel pages Dump device: /dev/dsk/c3t5d0s1 (swap) Savecore directory: /export/home Savecore enabled: yes Mit dem Befehl dumpadm -s können Sie das Verzeichnis für die Auslagerungsdatei festlegen.
  • Seite 143 4. Suchen Sie im savecore-Verzeichnis nach Speicherauszugsdateien. Die Dateien heißen unix.y und vmcore.y; dabei steht y für die ganzzahlige Auszugsnummer. Außerdem sollte die Datei bounds vorhanden sein. Diese enthält die nächste von savecore verwendete Absturznummer. Wird kein Speicherauszug erstellt, führen Sie die unter „Aktivieren des Speicherauszugsprozesses“...
  • Seite 144 Sun Fire 440 Server Handbuch zur Fehlersuche und -behebung • Juli 2003...
  • Seite 145: Optionen Zur Fehlerbehebung

    K A P I T E L Optionen zur Fehlerbehebung Der Begriff Fehlerbehebung bezieht sich auf die – häufig heuristische und an der Praxis orientierte – Anwendung von Diagnosewerkzeugen zur Ermittlung der Ursachen von Systemproblemen. Jedes Systemproblem erfordert eine spezielle Behandlung. Es ist nicht möglich, fertige Rezepte für jedes Problem anzubieten.
  • Seite 146: Bei Der Fehlerbehebung Zu Sammelnde Informationen

    Sie die meisten Schwierigkeiten bereits im Ansatz erkennen und beseitigen können. Ereignisse und Fehler werden vom Sun Fire V440 Server auf verschiedene Weise angezeigt und protokolliert. Je nach der Systemkonfiguration und -software werden bestimmte Fehlerarten nur vorübergehend erfasst. Deshalb müssen Sie alle verfügbaren Informationen sofort beobachten und aufzeichnen, bevor Sie...
  • Seite 147: Fehlerinformationen Des Alom-System-Controllers

    Bei der Fehlerbehebung können Sie grundsätzlich den ALOM-System-Controller als primäre Informationsquelle über das System verwenden. Der ALOM-System- Controller gibt Ihnen auf dem Sun Fire V440 Server Zugriff auf verschiedene Systemprotokolle und andere Informationen über das System, auch wenn das System ausgeschaltet ist. Weitere Informationen über ALOM finden Sie unter: „Überwachen des Systems mit Sun Advanced Lights Out Manager“...
  • Seite 148: Aufzeichnen Von Informationen Über Das System

    Status der System-LEDs – Die System-LEDs sind an verschiedenen Stellen am ■ System sichtbar bzw. können mit dem ALOM-System-Controller angezeigt werden. Überprüfen Sie alle LEDs von Netzwerkschnittstellen auf Aktivität, wenn Sie das System untersuchen. Beim Zurücksetzen des Systems gehen von den LEDs gelieferte Informationen über den Systemstatus verloren.
  • Seite 149: Übersicht Über Die Fehlerzustände Des Systems

    Informationen zu bewahren. Reaktion auf Fehlerzustände des Systems Je nach der Schwere eines Systemfehlers reagiert ein Sun Fire V440 Server eventuell auf Befehle, die Sie auf dem System eingeben, oder nicht. Sobald Sie alle verfügbaren Informationen gesammelt haben, können Sie bestimmte Maßnahmen ergreifen. Diese hängen von den bereits gesammelten Informationen und dem Status des Systems ab.
  • Seite 150: Reaktion Auf Fatal Reset-Fehler Und Red State Exceptions

    Manche weichen Blockierungen verschwinden von selbst, während bei anderen das System unterbrochen werden muss, damit Informationen an der OpenBoot- Eingabeaufforderung gesammelt werden können. Bei einer weichen Blockierung reagiert das System auf ein Unterbrechungssignal, das über die Systemkonsole gesendet wird. Bei einer harten Systemblockierung reagiert das System nicht mehr auf ein Unterbrechungssignal.
  • Seite 151 beendet, und in der Datei /var/adm/messages werden keine Details zum RED State Exception-Fehler aufgezeichnet. zeigt ein Beispiel für einen CODE-BEISPIEL 7-2 RED State Exception-Alarm der Systemkonsole. RED State Exception-Alarm CODE-BEISPIEL 7-2 Sun-SFV440-a console login: RED State Exception Error enable reg: 0000.0001.00f0.001f ECCR: 0000.0000.02f0.4c00 CPU: 0000.0000.0000.0002 TL=0000.0000.0000.0005...
  • Seite 152: Unerwartete Neustarts

    Systemkomponenten verschleiert. Zum Beispiel werden in den POST-Ergebnissen (etwa in der Ausgabe des Befehls prtdiag) eventuell ausgefallene Komponenten angegeben, während die „ausgefallenen“ Komponenten tatsächlich gar nicht die Ursache für den Fatal Reset-Fehler sind. In den meisten Fällen wird der Fatal Reset- Fehler von einer eigentlich funktionierende Komponente gemeldet.
  • Seite 153: Fehlerbehebung In Einem System Mit Reagierendem Betriebssystem

    Fehlerbehebung in einem System mit reagierendem Betriebssystem Vorbereitung Melden Sie sich beim System-Controller an, um zur Eingabeaufforderung sc> zu gelangen. Weitere Informationen finden Sie unter: „Die Eingabeaufforderung sc>“ auf Seite 180 ■ Hierbei wird vorausgesetzt, dass die Systemkonsole standardmäßig konfiguriert ist, so dass Sie zwischen dem System-Controller und der Systemkonsole wechseln können.
  • Seite 154 Ausgabe des Befehls showlogs (Fortsetzung) CODE-BEISPIEL 7-3 MAY 09 16:59:19 Sun-SFV440-a: 00040002: "Host System has Reset" MAY 09 17:00:46 Sun-SFV440-a: 00040002: "Host System has Reset" MAY 09 17:01:51 Sun-SFV440-a: 0004004f: "Indicator SYS_FRONT.SERVICE is now ON" MAY 09 17:03:22 Sun-SFV440-a: 00040002: "Host System has Reset" MAY 09 17:03:22 Sun-SFV440-a: 0004004f: "Indicator SYS_FRONT.SERVICE is now OFF"...
  • Seite 155 PROM die aktuelle Firmwareversion enthält. zeigt einen Auszug CODE-BEISPIEL 7-5 der Ausgabe des Befehls prtdiag -v. Eine vollständige Ausgabe des Befehls prtdiag -v für einen intakten Sun Fire V440 Server finden Sie in CODE-BEISPIEL 2-8 CODE-BEISPIEL 2-13 Ausgabe des Befehls prtdiag -v...
  • Seite 156 -------------------------------------------------- C1/P0/B0/D0,C1/P0/B0/D1 C1/P0/B1/D0,C1/P0/B1/D1 System PROM revisions: ---------------------- OBP 4.10.3 2003/05/02 20:25 Sun Fire V440 OBDIAG 4.10.3 2003/05/02 20:26 4. Überprüfen Sie die LEDs des Systems. 5. Prüfen Sie die Datei /var/adm/messages. Die folgenden Meldungen sind eindeutige Hinweise auf ausgefallene Komponenten: Warnmeldungen der Solaris-Software über Hardware- oder...
  • Seite 157: Fehlerbehebung In Einem System Nach Einem Unerwarteten Neustart

    Problem ist. Siehe: „Isolieren von Systemfehlern“ auf Seite 32 ■ Informationen zur Installation und zum Austauschen von FRUs finden Sie im: Sun Fire V440 Server Parts Installation and Removal Guide ■ Fehlerbehebung in einem System nach einem unerwarteten Neustart Vorbereitung Melden Sie sich beim System-Controller an, um zur Eingabeaufforderung sc>...
  • Seite 158 Das ALOM-Ereignisprotokoll enthält Systemereignisse wie Rücksetzereignisse und Änderungen des LED-Status, die seit dem letzten Systemstart aufgetreten sind. zeigt ein Beispiel für ein Ereignisprotokoll, aus dem hervorgeht, CODE-BEISPIEL 7-6 dass die auf der Vorderseite befindliche LED „Wartung erforderlich“ leuchtet. Ausgabe des Befehls showlogs CODE-BEISPIEL 7-6 MAY 09 16:54:27 Sun-SFV440-a: 00060003: "SC System booted."...
  • Seite 159 The system is down. syncing file systems... done Program terminated {1} ok boot disk Sun Fire V440, No Keyboard Copyright 1998-2003 Sun Microsystems, Inc. All rights reserved. OpenBoot 4.10.3, 4096 MB memory installed, Serial #53005571. Ethernet address 0:3:ba:28:cd:3, Host ID: 8328cd03.
  • Seite 160 Ausgabe des Befehls consolehistory run -v (Fortsetzung) CODE-BEISPIEL 7-7 Hardware watchdog enabled Indicator SYS_FRONT.ACT is now ON configuring IPv4 interfaces: ce0. Hostname: Sun-SFV440-a The system is coming up. Please wait. NIS domainname is Ecd.East.Sun.COM Starting IPv4 router discovery. starting rpc services: rpcbind keyserv ypbind done. Setting netmask of lo0 to 255.0.0.0 Setting netmask of ce0 to 255.255.255.0 Setting default IPv4 interface for multicast: add net 224.0/4: gateway Sun-...
  • Seite 161 Keyswitch set to diagnostic position. @(#)OBP 4.10.3 2003/05/02 20:25 Sun Fire V440 Clearing TLBs Power-On Reset Executing Power On SelfTest 0>@(#) Sun Fire[TM] V440 POST 4.10.3 2003/05/04 22:08 /export/work/staff/firmware_re/post/post-build- 4.10.3/Fiesta/chalupa/integrated (firmware_re) 0>Hard Powerup RST thru SW 0>CPUs present in system: 0 1 0>OBP->POST Call with %o0=00000000.01012000.
  • Seite 162 Nothing there Die folgende Beispielausgabe zeigt den Startbildschirm. Ausgabe des Befehls consolehistory boot -v (Anzeige des Startbildschirms) CODE-BEISPIEL 7-10 Sun Fire V440, No Keyboard Copyright 1998-2003 Sun Microsystems, Inc. All rights reserved. OpenBoot 4.10.3, 4096 MB memory installed, Serial #53005571.
  • Seite 163 Loading ufs-file-system package 1.4 04 Aug 1995 13:02:54. FCode UFS Reader 1.11 97/07/10 16:19:15. Loading: /platform/SUNW,Sun-Fire-V440/ufsboot Loading: /platform/sun4u/ufsboot SunOS Release 5.8 Version Generic_114696-04 64-bit Copyright 1983-2003 Sun Microsystems, Inc. All rights reserved. Hardware watchdog enabled sc> 4. Prüfen Sie die Datei /var/adm/messages auf Hinweise auf einen Fehler.
  • Seite 164 6. Überprüfen Sie die LEDs des Systems. Mit dem ALOM-System-Controller können Sie den Status der System-LEDs prüfen. Informationen über die LEDs des Systems finden Sie im Sun Fire V440 Server Administrationshandbuch. 7. Prüfen Sie die Ausgabe des Befehls prtdiag -v. Geben Sie Folgendes ein: sc>...
  • Seite 165 -------------------------------------------------- C0/P0/B0/D0,C0/P0/B0/D1 C0/P0/B1/D0,C0/P0/B1/D1 System PROM revisions: ---------------------- OBP 4.10.3 2003/05/02 20:25 Sun Fire V440 OBDIAG 4.10.3 2003/05/02 20:26 8. Überprüfen Sie, ob alle Benutzer- und Systemprozesse funktionieren. Geben Sie Folgendes ein: # ps -ef Die Ausgabe des Befehls ps -ef zeigt jeden Prozess, dessen Startzeit, die Laufzeit und die vollständigen Befehlszeilenoptionen des Prozesses.
  • Seite 166 Geräts gemeldet. Um ein Problem zu identifizieren, untersuchen Sie die Ausgabe auf installierte Geräte, die nicht aufgeführt werden. zeigt CODE-BEISPIEL 7-16 die Ausgabe des Befehls iostat -xtc eines intakten Sun Fire V440 Servers. Ausgabe des Befehls iostat -xtc CODE-BEISPIEL 7-16 extended device statistics...
  • Seite 167 Ausgabe des Befehls iostat -xtc (Fortsetzung) CODE-BEISPIEL 7-16 nfs3 nfs4 10. Überprüfen Sie Fehler, die mit E/A-Geräten zusammenhängen. Geben Sie Folgendes ein: # iostat -E Von diesem Befehl werden Fehler für alle E/A-Geräte gemeldet. Um ein Problem zu identifizieren, untersuchen Sie die Ausgabe für alle Fehlertypen mit einem Wert von mehr als 0.
  • Seite 168 Sie Zeit bei Problemdiagnose, da die Ergebnisse der POST- und OpenBoot Diagnostics-Tests bereits nach einem unerwarteten Neustart verfügbar sind. Weitere Informationen über ASR und vollständige Anweisungen zur Aktivierung von ASR finden Sie im Sun Fire V440 Server Administrationshandbuch. Nächste Schritte Planen Sie je nach Bedarf Wartungsarbeiten für Servicemaßnahmen ein.
  • Seite 169: Behebung Von Fatal Reset-Fehlern Und Red State Exceptions

    Behebung von Fatal Reset-Fehlern und RED State Exceptions Vorbereitung Melden Sie sich beim System-Controller an, um zur Eingabeaufforderung sc> zu gelangen. Weitere Informationen finden Sie unter: „Die Eingabeaufforderung sc>“ auf Seite 180 ■ Hierbei wird vorausgesetzt, dass die Systemkonsole standardmäßig konfiguriert ist, so dass Sie zwischen dem System-Controller und der Systemkonsole wechseln können.
  • Seite 170 Ausgabe des Befehls showlogs (Fortsetzung) CODE-BEISPIEL 7-19 MAY 09 16:58:11 Sun-SFV440-a: 00040002: "Host System has Reset" MAY 09 16:58:13 Sun-SFV440-a: 0004000b: "Host System has read and cleared bootmode." MAY 09 16:58:13 Sun-SFV440-a: 0004004f: "Indicator PS0.POK is now ON" MAY 09 16:58:13 Sun-SFV440-a: 0004004f: "Indicator PS1.POK is now ON" MAY 09 16:59:19 Sun-SFV440-a: 00040002: "Host System has Reset"...
  • Seite 171 The system is down. syncing file systems... done Program terminated {1} ok boot disk Sun Fire V440, No Keyboard Copyright 1998-2003 Sun Microsystems, Inc. All rights reserved. OpenBoot 4.10.3, 4096 MB memory installed, Serial #53005571. Ethernet address 0:3:ba:28:cd:3, Host ID: 8328cd03.
  • Seite 172 Fehlermeldung und weitere Informationen über POST-Fehlermeldungen. Ausgabe des Befehls consolehistory boot -v CODE-BEISPIEL 7-21 (Boot-Meldungen von POST) Keyswitch set to diagnostic position. @(#)OBP 4.10.3 2003/05/02 20:25 Sun Fire V440 Clearing TLBs Power-On Reset Sun Fire™ 440 Server Handbuch zur Fehlersuche und -behebung • Juli 2003...
  • Seite 173 Ausgabe des Befehls consolehistory boot -v CODE-BEISPIEL 7-21 (Boot-Meldungen von POST) (Fortsetzung) Executing Power On SelfTest 0>@(#) Sun Fire[TM] V440 POST 4.10.3 2003/05/04 22:08 /export/work/staff/firmware_re/post/post-build- 4.10.3/Fiesta/chalupa/integrated (firmware_re) 0>Hard Powerup RST thru SW 0>CPUs present in system: 0 1 0>OBP->POST Call with %o0=00000000.01012000.
  • Seite 174 Die folgende Beispielausgabe zeigt den Startbildschirm. Ausgabe des Befehls consolehistory boot -v (Anzeige des Startbildschirms) CODE-BEISPIEL 7-23 Sun Fire V440, No Keyboard Copyright 1998-2003 Sun Microsystems, Inc. All rights reserved. OpenBoot 4.10.3, 4096 MB memory installed, Serial #53005571. Ethernet address 0:3:ba:28:cd:3, Host ID: 8328cd03.
  • Seite 175 Solaris System Administration Guide. 6. Überprüfen Sie die LEDs des Systems. Mit dem ALOM-System-Controller können Sie den Status der System-LEDs prüfen. Informationen über die LEDs des Systems finden Sie im Sun Fire V440 Server Administrationshandbuch. Kapitel 7 Beheben von Hardwareproblemen...
  • Seite 176 PROM die aktuelle Firmwareversion enthält. zeigt einen Auszug CODE-BEISPIEL 7-27 der Ausgabe des Befehls prtdiag -v. Eine vollständige Ausgabe des Befehls prtdiag -v für einen intakten Sun Fire V440 Server finden Sie in CODE-BEISPIEL 2-8 CODE-BEISPIEL 2-13 Ausgabe des Befehls prtdiag -v...
  • Seite 177 Ausgabe des Befehls prtdiag -v (Fortsetzung) CODE-BEISPIEL 7-27 System PROM revisions: ---------------------- OBP 4.10.3 2003/05/02 20:25 Sun Fire V440 OBDIAG 4.10.3 2003/05/02 20:26 8. Überprüfen Sie, ob alle Benutzer- und Systemprozesse funktionieren. Geben Sie Folgendes ein: # ps -ef Die Ausgabe des Befehls ps -ef zeigt jeden Prozess, dessen Startzeit, die Laufzeit und die vollständigen Befehlszeilenoptionen des Prozesses.
  • Seite 178 Geräts gemeldet. Um ein Problem zu identifizieren, untersuchen Sie die Ausgabe auf installierte Geräte, die nicht aufgeführt werden. zeigt CODE-BEISPIEL 7-29 die Ausgabe des Befehls iostat -xtc eines intakten Sun Fire V440 Servers. Ausgabe des Befehls iostat -xtc CODE-BEISPIEL 7-29 extended device statistics...
  • Seite 179 10. Überprüfen Sie Fehler, die mit E/A-Geräten zusammenhängen. Geben Sie Folgendes ein: # iostat -E Von diesem Befehl werden Fehler für alle E/A-Geräte gemeldet. Um ein Problem zu identifizieren, untersuchen Sie die Ausgabe für alle Fehlertypen mit einem Wert von mehr als 0.
  • Seite 180: Fehlerbehebung In Einem System, Das Nicht Startet

    11. Überprüfen Sie die Produkthinweise zum System und die Website von SunSolve Online auf aktuelle Informationen, Treiberaktualisierungen und frei zugängliche Dokumente für das System. 12. Überprüfen Sie den aktuelle Wartungsverlauf des Systems. Ein System, auf dem in jüngster Zeit mehrfach Fatal Reset-Fehler aufgetreten sind und auf dem mehrfach FRU ersetzt wurden, sollte genau überwacht werden, um festzustellen, ob die zuletzt ausgetauschten Komponenten tatsächlich defekt waren und ob die wirklich defekte Hardware bisher noch nicht entdeckt wurde.
  • Seite 181 Auszuführende Arbeitsschritte 1. Prüfen Sie das ALOM-Ereignisprotokoll. Geben Sie Folgendes ein: sc> showlogs Das ALOM-Ereignisprotokoll zeigt Systemereignisse wie Resetereignisse und Änderungen des LED-Status, die seit dem letzten Systemstart aufgetreten sind. Um Probleme zu identifizieren, untersuchen Sie die Ausgabe auf Informationen über eingeschaltete Wartungs-LEDs.
  • Seite 182 The system is down. syncing file systems... done Program terminated {1} ok boot disk Sun Fire V440, No Keyboard Copyright 1998-2003 Sun Microsystems, Inc. All rights reserved. OpenBoot 4.10.3, 4096 MB memory installed, Serial #53005571. Ethernet address 0:3:ba:28:cd:3, Host ID: 8328cd03.
  • Seite 183 1024MB of memory at addr Rebooting with command: boot disk Boot device: /pci@1f,700000/scsi@2/disk@0,0 File and args: SunOS Release 5.8 Version Generic_114696-04 64-bit Copyright 1983-2003 Sun Microsystems, Inc. All rights reserved. Hardware watchdog enabled Indicator SYS_FRONT.ACT is now ON configuring IPv4 interfaces: ce0.
  • Seite 184 Keyswitch set to diagnostic position. @(#)OBP 4.10.3 2003/05/02 20:25 Sun Fire V440 Clearing TLBs Power-On Reset Executing Power On SelfTest 0>@(#) Sun Fire[TM] V440 POST 4.10.3 2003/05/04 22:08 /export/work/staff/firmware_re/post/post-build- 4.10.3/Fiesta/chalupa/integrated (firmware_re) 0>Hard Powerup RST thru SW 0>CPUs present in system: 0 1 0>OBP->POST Call with %o0=00000000.01012000.
  • Seite 185 Ausgabe des Befehls consolehistory boot -v CODE-BEISPIEL 7-33 (Boot-Meldungen von POST) (Fortsetzung) 1>Print Mem Config 1>Caches : Icache is ON, Dcache is ON, Wcache is ON, Pcache is ON. 1>Memory interleave set to 0 1> Bank 0 1024MB : 00000010.00000000 -> 00000010.40000000. 1>...
  • Seite 186: Fehlerbehebung In Einem Blockierten System

    c. Wenn das System zur Eingabeaufforderung ok gelangt, aber die Betriebssystemumgebung nicht von der CD geladen wird, überprüfen Sie die folgenden Punkte: OpenBoot-Variableneinstellungen (boot-device, diag-device und auto- ■ boot?) OpenBoot-PROM-Gerätebaum. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter ■ „Der Befehl show-devs“ auf Seite 23. Wird der Startbildschirm vor der Eingabeaufforderung ok angezeigt? ■...
  • Seite 187 System. Mit dem ALOM-System-Controller können Sie den Status der System-LEDs prüfen. Weitere Informationen über die System-LEDs finden unter: Sun Fire V440 Server Administrationshandbuch. 3. Versuchen Sie, das System bis zur Eingabeaufforderung ok hochzufahren. Diesbezügliche Anweisungen erhalten Sie unter „Wechseln zur Eingabeaufforderung ok“...
  • Seite 188 a. Geben Sie den Befehl printenv ein. Mit diesem werden die Einstellungen der OpenBoot-Konfigurationsvariablen angezeigt. b. Setzen Sie die Variable auto-boot? auf true, die Variable diag-switch? auf true, die Variable diag-level auf max und die Variablen post-trigger und obdiag-trigger auf all-resets. c.
  • Seite 189 7. Verwenden Sie die POST- und OpenBoot Diagnostics-Tests zur Erkennung von Systemproblemen. Wenn das System die Startsequenz beginnt, werden die POST- und OpenBoot Diagnostics-Tests ausgeführt. (Siehe „Identifizieren von Fehlern mit Hilfe von POST- Tests“ auf Seite 69 und „Identifizieren von Fehlern anhand der interaktiven OpenBoot Diagnostics-Tests“...
  • Seite 190 Sun Fire™ 440 Server Handbuch zur Fehlersuche und -behebung • Juli 2003...
  • Seite 191: Konfigurieren Der Systemkonsole

    A N H A N G Konfigurieren der Systemkonsole In diesem Anhang wird die Systemkonsole erläutert, es werden verschiedene Möglichkeiten zur Konfiguration der Konsole auf einem Sun Fire V440 Server beschrieben, und es wird dargelegt, wie die Konsole mit dem System-Controller zusammenhängt.
  • Seite 192: Übersicht Über Die Kommunikation Mit Dem System

    Übersicht über die Kommunikation mit dem System Für die Installation der Systemsoftware oder die Diagnose von Problemen müssen Sie auf einer unteren Ebene mit dem System kommunizieren können. Zu diesem Zweck steht Ihnen die Systemkonsole zur Verfügung. Mit ihrer Hilfe können Sie Meldungen anzeigen und Befehle ausführen.
  • Seite 193: Funktion Der Systemkonsole

    Kommunikationsmöglichkeiten (Fortsetzung) TABELLE A-1 Während Nach der Geräte für den Zugriff auf die Systemkonsole Installation Installation ✓ ✓ Eine tip-Verbindung mit der seriellen Verwaltungsschnittstelle (SERIAL MGT) oder ttyb. Informationen hierzu finden Sie in den folgenden Abschnitten: • „Verwendung der seriellen Verwaltungsschnittstelle“ auf Seite 189 •...
  • Seite 194: Verwendung Der Systemkonsole

    Software installieren und konfigurieren. Zudem müssen Sie sicherstellen, dass die Systemkonsole zur entsprechenden Schnittstelle auf der Rückseite des Sun Fire V440 Servers geleitet wird. Dies ist in der Regel die Schnittstelle, an die das als Konsole verwendete Hardwaregerät angeschlossen wird.
  • Seite 195 Standardverbindung für die Systemkonsole über die serielle Verwaltungsschnittstelle und die Netzwerkverwaltungsschnittstelle Auf Sun Fire V440 Servern wird die Systemkonsole vorkonfiguriert, so dass Ein- und Ausgabe nur über Hardwaregeräte möglich sind, die an die serielle oder die Netzwerkverwaltungsschnittstelle angeschlossen sind. Da die Netzwerkverwaltungsschnittstelle jedoch erst verfügbar ist, wenn Sie ihr eine IP-...
  • Seite 196: Zugriff Über Die Netzwerkverwaltungsschnittstelle

    Druckers, verwenden Sie die normale 9-polige serielle Schnittstelle auf der Rückseite des Sun Fire V440. Diese Schnittstelle wird von der Solaris- Betriebssystemumgebung als ttyb erkannt. Hinweise für den Zugriff auf die Systemkonsole über einen Terminalserver finden Sie unter „Zugriff auf die Systemkonsole über einen Terminalserver“ auf Seite 192.
  • Seite 197: Zugriff Auf Die Systemkonsole Über Einen Grafikmonitor

    Manager (ALOM) Online Help. Zugriff auf die Systemkonsole über einen Grafikmonitor Der Sun Fire V440 Server wird ohne Maus, Tastatur, Monitor oder Grafikkarte für die Anzeige von Bitmap-Grafikdaten geliefert. Wenn Sie einen lokalen Grafikmonitor für den Server installieren wollen, müssen Sie eine Grafikkarte in einen PCI-Steckplatz einbauen und einen Monitor, eine Maus und eine Tastatur mit den entsprechenden Anschlüssen auf der Rückseite des Geräts verbinden.
  • Seite 198: Die Eingabeaufforderung Sc

    Controller sofort gestartet, und die Überwachung des Systems beginnt. Hinweis: Um die Boot-Meldungen des ALOM-System-Controllers anzuzeigen, müssen Sie vor dem Anschluss der Netzkabel an den Sun Fire V440 Server ein alphanumerisches Terminal mit der seriellen Verwaltungsschnittstelle verbinden. Sie können sich jederzeit unabhängig vom Stromversorgungsstatus des Systems beim ALOM-System-Controller anmelden, solange die Netzversorgung mit dem System verbunden ist und Sie die Möglichkeit haben, mit dem System zu...
  • Seite 199: Zugriff Über Mehrere Controller-Sitzungen

    Zugriff über mehrere Controller-Sitzungen Bis zu fünf ALOM-System-Controller-Sitzungen können gleichzeitig aktiv sein, eine Sitzung über die serielle Verwaltungsschnittstelle und bis zu vier Sitzungen über die Netzwerkverwaltungsschnittstelle. Die Benutzer jeder dieser Sitzungen können an der Eingabeaufforderung sc> Befehle eingeben, jedoch kann immer nur ein Benutzer auf die Systemkonsole zugreifen;...
  • Seite 200: Die Eingabeaufforderung Ok

    Betriebsebenen. Eine ausführliche Beschreibung finden Sie in der Systemverwaltungsdokumentation von Solaris. In den meisten Fällen arbeitet ein Sun Fire V440 Server auf den Betriebsebenen 2 oder 3, bei denen es sich um Mehrbenutzermodi mit Zugriff auf alle System- und Netzwerkressourcen handelt.
  • Seite 201: Möglichkeiten Für Den Zugriff Auf Die Eingabeaufforderung Ok

    Hardware weist keinen schwerwiegenden Ausfall auf. An der Eingabeaufforderung des ALOM-System-Controllers können Sie das System ebenfalls ordnungsgemäß herunterfahren. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Sun Fire V440 Server Administrationshandbuch. ALOM-System-Controller-Befehl break oder console Wenn Sie an der Eingabeaufforderung sc> den Befehl break eingeben, übernimmt die OpenBoot-Firmware zwangsweise die Steuerung des Sun Fire V440 Systems.
  • Seite 202: Tastenfolge L1-A (Stop-A) Oder Unterbrechungstaste

    Wenn es unmöglich oder nicht ratsam ist, das System ordnungsgemäß herunterzufahren, gelangen Sie zur Eingabeaufforderung ok, indem Sie auf einer Sun-Tastatur die Tastenfolge L1-A (Stop-A) eingeben oder auf einem alphanumerischen Terminal, das an den Sun Fire V440 Server angeschlossen ist, die Unterbrechungstaste betätigen. Hinweis:...
  • Seite 203: Manuelles Zurücksetzen Des Systems

    Eingabeaufforderung ok wird die Solaris- Betriebssystemumgebung angehalten. Wenn Sie von einem funktionierenden Sun Fire V440 Server aus auf die Eingabeaufforderung ok zugreifen, halten Sie die Betriebssystemumgebung an und übergeben die Steuerung des Systems an die Firmware. Alle Prozesse, die unter der Betriebssystemumgebung ausgeführt wurden, werden ebenfalls angehalten, und der...
  • Seite 204: Weitere Informationen

    Software mitgelieferten OpenBoot Collection AnswerBook enthalten. Wechseln zwischen dem ALOM-System- Controller und der Systemkonsole Der Sun Fire V440 Server verfügt über zwei Verwaltungsschnittstellen namens SERIAL MGT und NET MGT, die sich auf der Rückseite des Servers befinden. Wenn die Systemkonsole die serielle Schnittstelle und die Netzwerkverwaltungsschnittstelle verwendet (Standardkonfiguration), bieten diese Schnittstellen über spezielle „Kanäle“...
  • Seite 205 Wenn die Systemkonsole für den Zugriff über die serielle Schnittstelle und die Netzwerkverwaltungsschnittstelle konfiguriert ist und Sie über eine dieser Schnittstellen eine Verbindung herstellen, können Sie entweder auf die ALOM- Befehlszeilenschnittstelle oder die Systemkonsole zugreifen. Sie können jederzeit zwischen dem ALOM-System-Controller und der Systemkonsole wechseln, es ist jedoch nicht möglich, von einem Terminal oder Shell Tool aus gleichzeitig auf beide Schnittstellen zuzugreifen.
  • Seite 206: Wechseln Zur Eingabeaufforderung Ok

    „Die Eingabeaufforderung ok“ auf Seite 182 ■ Hinweis: Mit dem Herunterfahren des Sun Fire V440 Servers auf die Eingabeaufforderung ok werden alle Anwendungen sowie das Betriebssystem angehalten. Nachdem Sie an der Eingabeaufforderung ok Firmwarebefehle eingegeben und firmwarebasierte Tests ausgeführt haben, kann unter Umständen der vorhergehende Zustand des Systems nicht wiederhergestellt werden.
  • Seite 207: Verwendung Der Seriellen Verwaltungsschnittstelle

    Server bereits von der OpenBoot-Firmware gesteuert wird. Tastenfolge L1-A (Stop-A) • Drücken Sie auf einer Sun-Tastatur, die direkt mit dem Sun Fire oder Unterbrechungstaste V440 Server verbunden ist, gleichzeitig die Tasten Stop und A. oder • Betätigen Sie auf einem angeschlossenen alphanumerischen Terminal die Unterbrechungstaste.
  • Seite 208 „Überwachen des Systems mit Sun Advanced Lights Out Manager“ auf Seite 35 ■ „Überwachen des Systems mit Sun Advanced Lights Out Manager“ auf Seite 86 ■ Sun Advanced Lights Out Manager (ALOM) Online Help ■ Vorbereitung Stellen Sie sicher, dass das Gerät, mit dem die Verbindung hergestellt wird, folgendermaßen eingestellt ist: 9600 Baud ■...
  • Seite 209: Aktivieren Der Netzwerkverwaltungsschnittstelle

    Configuration Protocol) von einem anderen Server zu beziehen. Hinweis: Die der Netzwerkverwaltungsschnittstelle zugewiesene IP-Adresse ist eindeutig und von der IP-Adresse des Sun Fire V440 Servers unabhängig. In Datencentern wird häufig ein separates Teilnetz für die Systemverwaltung reserviert. Ist Ihr Datencenter entsprechend konfiguriert, verbinden Sie die Netzwerkverwaltungsschnittstelle mit diesem Teilnetz.
  • Seite 210: Zugriff Auf Die Systemkonsole Über Einen Terminalserver

    Vorbereitung Bei den folgenden Schritten wird vorausgesetzt, dass Sie für den Zugriff auf die Systemkonsole des Sun Fire V440 Servers einen Terminalserver mit der seriellen Verwaltungsschnittstelle (SERIAL MGT) des Sun Fire V440 Servers verbinden. Sun Fire 440 Server Handbuch zur Fehlersuche und -behebung • Juli 2003...
  • Seite 211 Auszuführende Arbeitsschritte 1. Führen Sie die physische Verbindung zwischen der seriellen Verwaltungsschnittstelle und dem Terminalserver aus. Die serielle Verwaltungsschnittstelle des Sun Fire V440 Servers ist eine DTE- Schnittstelle (Data Terminal Equipment, Datenendeinrichtung). Die Anschlussbelegung der seriellen Verwaltungsschnittstelle entspricht der Anschlussbelegung für die RJ-45-Anschlüsse des Serial Interface Breakout-Kabels von Cisco, das für den Cisco AS2511-RJ-Terminalserver vorgesehen ist.
  • Seite 212 Sie Folgendes ein: % telnet IP-Adresse des Terminalservers Anschlussnummer Für einen Sun Fire V440 Server, der mit Anschluss 10000 eines Terminalservers verbunden ist, dessen IP-Adresse 192.20.30.10 lautet, geben Sie z. B. Folgendes ein: % telnet 192.20.30.10 10000 3.
  • Seite 213 Verwenden Sie gegebenenfalls im Lieferumfang des Servers enthaltenen DB-9- oder DB-25-Kabeladapter. d. Schalten Sie das System ein. Anweisungen zum Einschalten finden Sie im Sun Fire V440 Server Administrationshandbuch. Nächste Schritte Fahren Sie mit der Installation bzw. der Diagnosetestsitzung fort. Wenn Sie die Arbeit abgeschlossen haben, beenden Sie die Sitzung durch Eingabe der Escape- Sequenz des Terminalservers, und schließen Sie das Fenster.
  • Seite 214: Zugriff Auf Die Systemkonsole Über Eine Tip-Verbindung

    Systems mit der seriellen Verwaltungsschnittstelle auf der Rückseite des Sun Fire V440 Servers. Stiftbelegung, Bestellnummern und andere Informationen über das serielle Kabel und den Adapter finden Sie im Sun Fire V440 Server Parts Installation and Removal Guide. Siehe ABBILDUNG A-5...
  • Seite 215 Das Shell Tool ist jetzt ein tip-Fenster, das über die serielle Schnittstelle des Sun- Systems zum Sun Fire V440 Server umgeleitet wird. Auch wenn der Sun Fire V440 Server vollständig ausgeschaltet ist oder gerade hochfährt, wird diese Verbindung hergestellt und aufrecht erhalten.
  • Seite 216 Verwenden Sie gegebenenfalls im Lieferumfang des Servers enthaltenen DB-9- oder DB-25-Kabeladapter. d. Schalten Sie das System ein. Anweisungen zum Einschalten finden Sie im Sun Fire V440 Server Administrationshandbuch. Nächste Schritte Fahren Sie mit der Installation bzw. der Diagnosetestsitzung fort. Wenn Sie das tip- Fenster nicht länger benötigen, beenden Sie Ihre tip-Sitzung mit der Eingabe ~.
  • Seite 217: Ändern Der Datei /Etc/Remote

    Sun Server, auf dem eine ältere Version der Betriebssystemumgebungssoftware Solaris ausgeführt wird, über eine tip- Verbindung auf die den Sun Fire V440 Server zugreifen. Auch wenn die Datei /etc/remote auf dem Sun-System geändert wurde oder den Eintrag hardwire nicht mehr enthält, sind die folgenden Schritte erforderlich.
  • Seite 218 Sun-Systems verwenden möchten, ersetzen Sie /dev/ttyb durch /dev/ttya. Nächste Schritte Die Datei /etc/remote ist jetzt korrekt konfiguriert. Fahren Sie mit der Einrichtung der tip-Verbindung zur Systemkonsole des Sun Fire V440 Servers fort. Siehe: „Zugriff auf die Systemkonsole über eine tip-Verbindung“ auf Seite 196 ■...
  • Seite 219: Zugriff Auf Die Systemkonsole Über Ein Alphanumerisches Terminal

    Terminal Vorbereitung Bei den folgenden Schritten wird vorausgesetzt, dass Sie für den Zugriff auf die Systemkonsole des Sun Fire V440 Servers die serielle Schnittstelle eines alphanumerischen Terminals mit der seriellen Verwaltungsschnittstelle (SERIAL MGT) des Sun Fire V440 Servers verbinden.
  • Seite 220 Sie können das System auch mit dem Netzschalter auf der Vorderseite ausschalten. c. Verbinden Sie das Nullmodemkabel mit der ttyb-Schnittstelle am Sun Fire V440 Server. Verwenden Sie gegebenenfalls im Lieferumfang des Servers enthaltenen DB-9- oder DB-25-Kabeladapter. Sun Fire 440 Server Handbuch zur Fehlersuche und -behebung • Juli 2003...
  • Seite 221: Prüfen Der Einstellungen Der Seriellen Schnittstellen Für Ttyb

    Die serielle Verwaltungsschnittstelle arbeitet stets mit 9600 Baud, 8 Bit, ohne Parität und mit 1 Stoppbit. Vorbereitung Sie müssen am Sun Fire V440 Server angemeldet sein und auf dem Server muss die Betriebssystemumgebungssoftware Solaris ausgeführt werden. Anhang A Konfigurieren der Systemkonsole...
  • Seite 222 2. Geben Sie Folgendes ein: # eeprom | grep ttyb-mode 3. Als Antwort muss die folgende Anzeige erscheinen: ttyb-mode = 9600,8,n,1,- Diese Zeile gibt die Konfiguration der seriellen Schnittstelle des Sun Fire V440 Servers an: 9600 Baud ■ 8 Bit ■...
  • Seite 223: Zugriff Auf Die Systemkonsole Über Einen Lokalen Grafikmonitor

    1. Bauen Sie die Grafikkarte in einen freien PCI-Steckplatz ein. Die Installation muss von qualifiziertem Kundendienstpersonal vorgenommen werden. Weitere Informationen finden Sie im Sun Fire V440 Server Parts Installation and Removal Guide, oder wenden Sie sich an einen qualifizierten Kundendienst.
  • Seite 224 2. Verbinden Sie das Videokabel des Monitors mit dem Videoanschluss der Grafikkarte. Ziehen Sie die Schrauben von Hand an, um eine sichere Verbindung zu gewährleisten. 3. Verbinden Sie das Netzkabel des Monitors mit der Stromversorgung. Sun Fire 440 Server Handbuch zur Fehlersuche und -behebung • Juli 2003...
  • Seite 225 4. Schließen Sie das USB-Kabel der Tastatur an eine der USB-Schnittstellen auf der Rückseite des Sun Fire V440 Servers an. Anhang A Konfigurieren der Systemkonsole...
  • Seite 226 5. Schließen Sie das USB-Kabel der Maus an eine der USB-Schnittstellen auf der Rückseite des Sun Fire V440 Servers an. 6. Wechseln Sie zur Eingabeaufforderung ok. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie unter „Wechseln zur Eingabeaufforderung ok“ auf Seite 188.
  • Seite 227: Referenz Für Die Einstellungen Der Openboot-Konfigurationsvariablen Der Systemkonsole

    Referenz für die Einstellungen der OpenBoot-Konfigurationsvariablen der Systemkonsole Die Sun Fire V440-Systemkonsole wird standardmäßig zur seriellen Verwaltungsschnittstelle und Netzwerkverwaltungsschnittstelle (SERIAL MGT und NET MGT) geleitet. Sie können die Systemkonsole jedoch zur seriellen DB-9- Schnittstelle (ttyb) oder zu einem lokalen Grafikmonitor, einer Tastatur und Maus umleiten.
  • Seite 228 System anschließen möchten, müssen Sie es mit ttyb, nicht mit der seriellen Verwaltungsschnittstelle verbinden. Weitere Informationen finden Sie im Sun Fire V440 Server Administrationshandbuch. Die Eingabeaufforderung sc> und POST-Meldungen stehen nur über die serielle Verwaltungsschnittstelle und die Netzwerkverwaltungsschnittstelle zur Verfügung.
  • Seite 229: Index

    Index SYMBOLE Fehlern und RED State Exceptions, 152 Verwendung bei Behebung von /etc/remote, Datei, 197 Startproblemen, 164 /etc/syslogd.conf, Datei, 24 Verwendung bei Fehlerbehebung nach /var/adm/messages, Datei unerwartetem Neustart, 140 Fehlerprotokollierung, 24 ALOM-Befehle, siehe System-Controller-Befehle Verwendung bei Fehlerbehebung bei ALOM-Boot-Protokoll reagierendem Betriebssystem, 138 Verwendung bei Behebung von Fatal Reset- Verwendung bei Fehlerbehebung nach Fehlern und RED State Exceptions, 154...
  • Seite 230 auto-boot?, Variable BMC Patrol, siehe Überwachungswerkzeuge einstellen für OpenBoot Diagnostics, 13 anderer Hersteller Verwendung bei Behebung von boot-device, Variable, Verwendung bei Startproblemen, 168 Behebung von Startproblemen, 167 Automatische Systemwiederherstellung (ASR) bootmode diag, Befehl (System-Controller), 98 aktivieren, OpenBoot- Boot-PROM Konfigurationsvariablen, 118 Abbildung, 9 Verwendung bei Fehlerbehebung, 118 Funktion, 9...
  • Seite 231 diag-level, Variable Reaktion, 132 einstellen für OpenBoot Diagnostics, 16 Fehlerbehebung Verwendung bei Fehlerbehebung in blockiertem bei reagierendem Betriebssystem, 135 System, 170 blockiertes System, 168 Diagnosemodus Boot-Probleme, 162 Funktion, 8 Fatal Reset-Fehler, 151 Server, 59 Fehlerinformationen, 128 Fehlerprotokollierung, 119 Diagnosetests Konfigurationsvariablen verwenden für, 117 Aktivieren, 59 RED State Exceptions, 151 auslassen, 14...
  • Seite 232 Verwendung bei Behebung von Fatal Reset- Fehlern und RED State Exceptions, 160 Gerätebaum Verwendung bei Fehlerbehebung nach Daten erfassen von, 37 unerwartetem Neustart, 148 definiert, 15 Isolieren von Fehlern Solaris, anzeigen, 24 mit OpenBoot Diagnostics, 20, 72 Gerätepfade, Hardware, 19, 23 mit POST, 12, 69 go, Befehl (OpenBoot), 185 Werkzeuge nach FRU (Tabelle), 32...
  • Seite 233 Fehler identifizieren, 65 Fehlermeldungen, Bedeutungen, 20 Locator (System), 57, 66 Hardware-Gerätepfade in, 19 Standby verfügbar (Netzteil), 67 interaktives Menü, 18 Systemaktivität (System), 66 steuern, 16 Verwendung bei Fehlerbehebung, 130 test, Befehl, 19 Wartung erforderlich test-all, Befehl, 19 Festplattenlaufwerk, 68 von der Eingabeaufforderung ok, 19 Netzteil, 67 OpenBoot Diagnostics-Meldungen, 144 System, 66...
  • Seite 234 Physische Ansicht (Sun Management Center), 38 Verwendung bei Fehlerbehebung, 129 Verwendung bei Fehlerbehebung bei ping, Befehl (Solaris), Verwendung bei reagierendem Betriebssystem, 137 Fehlerbehebung in blockiertem System, 168 Verwendung bei Fehlerbehebung nach pkgadd, Dienstprogramm, 110 unerwartetem Neustart, 146 pkginfo, Befehl (Solaris), 110 prtfru, Befehl (Solaris), 29 Position des Systemsteuerungsschalters, Prüfen des Systems...
  • Seite 235 SEAM (Sun Enterprise Authentication iostat -E, 149, 161 Mechanism), 42 iostat -xtc, 148, 160 ping, 168 SERIAL MGT, Siehe serielle pkginfo, 110 Verwaltungsschnittstelle prtconf, 24 Serielle Schnittstelle, Anschluss, 201 prtdiag -v, 25, 137, 146, 158 Serielle Verwaltungsschnittstelle (SERIAL MGT) prtfru, 29 definiert, 174 ps -ef, 147, 159, 168 Einsatzmöglichkeiten, 189...
  • Seite 236 Belastungstest mit, 41 Systemspeicher Installation überprüfen, 108 Gesamtgröße anzeigen, 24 Prüfen des Systems, 41, 104 Module bezeichnen, 44 schrittweise Anleitung, 104 Systemsteuerungsschalter, Position bei swap -l, Befehl (Solaris), 122 Fehlerbehebung ändern, 167 sync, Befehl (Solaris) Nach Erzeugung eines XIR, 184 Testen der Speicherauszugskonfiguration, 124 Verwendung bei Fehlerbehebung in blockiertem Taktgeschwindigkeit (CPU), 30...
  • Seite 237 Version, Hardware und Software, anzeigen mit showrev, 31 Verwaltung von Firmwarepatches, 115 Verwaltung von Patches Firmware, 115 Software, 115 Verwaltung von Softwarepatches, 115 Warnschwellenwerte, von ALOM gemeldet, 88, 90 Wartung erforderlich, LED Festplattenlaufwerk, 68 Netzteil, 67 System, 66 XIR, siehe Externally Initiated Reset Zielnummer (probe-scsi), 21 Zurücksetzen des Systems, manuell, 185, 189...
  • Seite 238 Sun Fire™ 440 Server Handbuch zur Fehlersuche und -behebung • Juli 2003...

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