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Hardware-Referenz
3.8.6
Absolutwertgeber
SSI
SSI (Synchronous Serial Interface) ist ein digitales System für die
serielle Datenübertragung. SSI ist die am meisten verwendete
serielle Schnittstelle zwischen Absolutsensoren und Steuerungen.
Die SSI verwendet eine Impulsfolge von der Steuerung zur
Erfassung der Sensordaten.
Die SSI-Schnittstelle des TJ1-FL02 akzeptiert Absolutwerte von einem
Drehgeber, wenn die Daten im Gray Code-Format oder im Binärformat
vorliegen und die Auflösung 24 Bits oder weniger beträgt. Die Anzahl
der Bits, und somit die Anzahl der in jedem Frame an den Drehgeber
gesendeten Taktimpulse ist programmierbar. Sie können diese Zahl mit
dem BASIC-Befehl ENCODER_BITS=n einstellen.
Wenn Sie den TJ1-FL02 mit dem Befehl ENCODER_BITS initialisiert
haben, sendet der TJ1-FL02 ständig Taktimpulse an den Drehgeber.
Diese Taktimpulse werden in Frames mit n + 2 Impulsen gesendet,
wobei n die festgelegte Bitzahl ist. Die Taktimpulsrate ist auf 200 kHz
festgelegt. Der Taktintervall zwischen Frames beträgt 32 µs. Die
daraus resultierende maximale Kabellänge zwischen Steuerung
und Sensor beträgt 200 m.
Die Bezeichnungen in der Abbildung sind:
A. Zeit Diagramm
B. Taktsequenz
C. Takt
D. Daten
E. MSB (Höchstwertiges Bit)
F. LSB (Niederwertigstes Bit)
G. Taktframe
Wenn die Daten im TJ1-MC__ erfasst werden, wird der Positionswert
interpretiert. Mit diesem Positionswert wird ein Wert für MPOS und
ein Positionsfehler erzeugt, der zur Steuerung des Regelkreises
verwendet wird.
HARDWARE-REFERENZHANDBUCH
Abb.93
C
A
E
D
B
µs
32
G
F
G
149
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