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Die Digitaleingänge Können Auf Die Folgenden Funktionen Programmiert Werden - Danfoss FC300 Programmierungshandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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Parameterbeschreibungen
Die Digitaleingänge können auf die folgenden Funktionen
programmiert werden:
[0]
Ohne
Keine Reaktion auf die an die Klemme geführ-
Funktion
ten Signale.
[1]
Alarm
Setzt den Frequenzumrichter nach Abschal-
quittieren
tung/Alarm zurück. Nicht alle Alarme können
quittiert werden.
[2]
Motorfrei-
(Werkseinstellung Klemme 27): Motorfreilauf-
lauf (inv.)
stopp, invertierter Eingang (öffnen). Wenn das
Signal an der zugewiesenen Klemme „0" ist,
wird Motorfreilauf ausgeführt. (Logisch „0" =>
Freilaufstopp)
[3]
Mot.freil./
Reset und Motorfreilaufstopp, invers (öffnen).
Res. inv.
Motorfreilauf wird ausgeführt, und der
Frequenzumrichter wird zurückgesetzt.
(Logisch „0" => Motorfreilaufstopp und Reset)
[4]
Schnellst.
Invertierter Eingang (öffnen). Führt gemäß der
inv.
Einstellung in Par. 3-81 Rampenzeit Schnellstopp
Rampenzeit Schnellstopp einen Stopp aus.
Nach Anhalten des Motors dreht die Motorwel-
le im Leerlauf. (Logisch „0" => Schnellstopp)
[5]
DC Bremse
Invertierter Eingang für DC-Bremse (öffnen).
(invers)
Stoppt den Motor durch Anlegen einer Gleich-
stromspannung über einen bestimmte
Zeitraum. Siehe Par. 2-01 DC-Bremsstrom bis
Par. 2-03 DC-Bremse Ein [UPM]. Die Funktion ist
nur aktiv, wenn der Wert in Par. 2-02 DC-
Bremszeit ungleich 0 ist. (Logisch „0" => DC-
Bremsung)
[6]
Stopp
Stopp, invertierte Funktion. Wenn das Signal an
(invers)
der zugewiesenen Klemme von „1" auf „0"
wechselt, wird ein Rampenstopp aktiviert. Der
Stopp wird gemäß der gewählten Rampenzeit
(Par. 3-42 Rampenzeit Ab 1, Par. 3-52 Rampenzeit
Ab 2, Par. 3-62 Rampenzeit Ab 3,
Par. 3-72 Rampenzeit Ab 4) ausgeführt.
HINWEIS
Befindet sich der Frequenzumrichter
während eines Stoppbefehls in der
Momentengrenze, kann dieser
eventuell nicht ausgeführt werden.
Konfigurieren Sie einen Digitalaus-
gang für Mom.grenze u. Stopp [27],
und verbinden Sie diesen mit einem
Digitaleingang, der für Motorfreilauf
konfiguriert ist, um eine Abschaltung
auch in der Momentengrenze sicher-
zustellen.
[8]
Start
(Werkseinstellung Klemme 18): Wählen Sie
Start, um die zugewiesene Klemme für einen
Start/Stopp-Befehl zu konfigurieren. (Logisch
„1" = Start, Logisch „0" = Stopp)
[9]
Puls-Start
Der Motor wird starten, wenn ein Pulssignal
mindestens 2 ms lang angelegt wird. Der Motor
stoppt, wenn Sie Stopp (invers) aktivieren.
FC300-Programmierungshandbuch
®
MG.33.M9.03 - VLT
ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
[10] Reversie-
(Werkseinstellung Klemme 19). Ändert die
rung
Drehrichtung der Motorwelle. Zum Umkehren
logisch „1" wählen. Das Reversierungssignal
ändert nur die Drehrichtung. Die Startfunktion
wird nicht aktiviert. Beide Richtungen in
Par. 4-10 Motor Drehrichtung wählen. Die
Funktion ist bei Regelung mit Rückführung
nicht aktiv.
[11] Start +
Aktiviert einen Startbefehl bei gleichzeitiger
Reversie-
Reversierung. Signale beim Start sind nicht
rung
gleichzeitig möglich.
[12] Start nur
Deaktiviert den Linkslauf und ermöglicht einen
Rechts
Rechtslauf.
[13] Start nur
Deaktiviert den Rechtslauf und ermöglicht
Links
einen Linkslauf.
[14] Festdrehzahl
(Werkseinstellung Klemme 29): Aktiviert für die
JOG
zugewiesene Klemme die JOG-Funktion. Sie
müssen in Par. 3-04 Externe Anwahl [1] wählen.
Siehe Par. 3-11 Festdrehzahl Jog [Hz].
[15] Festsollwert
Dient zum Wechsel zwischen externem
ein
Sollwert und Festsollwert. Es wird davon
ausgegangen, dass in Par. 3-04 Sollwertfunktion
Externe Anwahl [1] gewählt wurde. Logisch „0"
= externer Sollwert aktiv; bei Logisch „1" ist
einer der acht Festsollwerte aktiv.
[16] Festsollwert
Festsollwert Bit 0, 1, und 2 erlaubt die Wahl
Bit 0
zwischen einem der acht Festsollwerte gemäß
der folgenden Tabelle.
[17] Festsollwert
Wie Festsollwert Bit 0 [16].
Bit 1
[18] Festsollwert
Wie Festsollwert Bit 0 [16].
Bit 2
Festsollwertbit
Festsollwert 0
Festsollwert 1
Festsollwert 2
Festsollwert 3
Festsollwert 4
Festsollwert 5
Festsollwert 6
Festsollwert 7
[19] Sollw.
Speichert den aktuellen Sollwert. Dieser gespei-
speichern
cherte Wert ist jetzt der Ausgangspunkt bzw. die
Bedingung für Drehzahl auf und Drehzahl ab.
Wird Drehzahl auf/ab benutzt, so richtet sich die
Drehzahländerung immer nach Rampe 2
(Par. 3-51 Rampenzeit Auf 2 und Par. 3-52 Rampen-
zeit Ab 2) im Intervall 0 - Par. 3-03 Max. Sollwert.
[20] Drehz.
Speichert die aktuelle Ausgangsdrehzahl (Hz). Die
speich.
gespeicherte Motorfrequenz (Hz) ist auch der
Ausgangspunkt bzw. die Bedingung für die
Verwendung von Drehzahl auf und Drehzahl ab.
Wird Drehzahl auf/ab benutzt, so richtet sich die
Drehzahländerung immer nach Rampe 2
(Par. 3-51 Rampenzeit Auf 2 und Par. 3-52 Rampen-
2
1
0
0
0
0
0
0
1
0
1
0
0
1
1
1
0
0
1
0
1
1
1
0
1
1
1
73
3
3

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