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Danfoss FC 300 Kurzanleitung
Danfoss FC 300 Kurzanleitung

Danfoss FC 300 Kurzanleitung

Vlt automationdrive
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Kurzanleitung VLT® AutomationDrive FC 300

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Danfoss FC 300

  • Seite 1 Kurzanleitung VLT® AutomationDrive FC 300...
  • Seite 2: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise: Diese Kurzanleitung darf nur von geschultem Fachpersonal in Verbindung mit den Produkthandbüchern für Arbeiten an Frequenzumrichtern der Serie VLT® AutomationDrive FC 300 verwendet werden. Der Frequenzumrichter steht bei Netzversorgung unter lebensgefährlicher Spannung. Unsachgemäße Installation des Motors, des Frequenzumrichters oder der Steuerleitungen kann irreparable Schäden am Frequenzumrichter oder der Anlage, sowie schwere Personenschäden bis hin zu tödlichen Verletzungen verursachen.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsübersicht 1.) Anschluss 1.1 Übersicht der Leistungs-/Versorgungsklemmen 1.2 Übersicht der Steuerklemmen im Grundgerät (ohne A, B oder C-Optionen) 1.3 Funktion der DIP-Schalter im Grundgerät (ohne A, B oder C-Optionen) 1.4 Programmiermöglichkeiten der Digitaleingänge 2.) Bedienung über LCP 102 2.1 Übersicht der graphischen Bedieneinheit LCP 102 2.2 Erläuterung der LCP 102 Statusanzeige 3.) Einfache Inbetriebnahme 3.1 Inbetriebnahmemenü...
  • Seite 4: Anschluss

    1. Anschluss 1.1 Übersicht der Leistungs-/Versorgungsklemmen Netz DC-Zwischenkreis Motor 91 (L1) (U) 96 92 (L2) (V) 97 93 (L3) (W) 98 (PE) 99 DC-Bus 88 (-) 89 (+) (R+) 82 Bremswiderstand Integr. Schaltnetzteil (Option) (R-) 81 10 V DC 24 V DC MCB 107 (Option) Steuerkarte...
  • Seite 5: Beschreibung

    Die Verwendung der Klemmen 88/89 zur Zwischenkreiskopplung ist nur mit Sonderzubehör möglich und erfordert besondere Sicherheitsüberlegungen. Nähere Informationen finden Sie in den Danfoss Projektierungsunterlagen. Die Verwendung der Klemmen 81/82 zur Erhöhung der dynamischen Bremswirkung ist nur mit geeigneten und korrekt dimensionierten Bremswiderständen möglich und erfordert besondere Sicherheitsüberlegungen.
  • Seite 6: Übersicht Der Steuerklemmen Im Grundgerät (Ohne A, B Oder C-Optionen)

    1.2 Übersicht der Steuerklemmen im Grundgerät (ohne A, B oder C-Optionen) 24 V DC Wechsel- 10 V DC max.130/200 mA richter max.15 mA P. 5-00 S201 S202 12 13 18 19 20 27 29 32 33 39 42 61 68 69 01 02 03 50 53 54 55 Relais 1...
  • Seite 7 Klemmen Nr.: Beschreibung Anmerkungen 12, 13 Interne +24 V DC Quelle zur Beschaltung der digitalen Eingänge FC 301: max. 130 mA, FC 302: max. 200 mA Digitaler Eingang (Funktion siehe Par. 5-10) 0-24 V DC, Ri = 4 kOhm < 5V = logisch „0“ (PNP Logik) >...
  • Seite 8 Klemmen Nr. Index (nur FC 302) Parameter 5-10 5-11 5-12 5-13 5-14 5-15 Ohne Funktion ü ü ü ü Alarm quittieren ü ü ü ü ü ü Motorfreilauf (invers) ü ü ü ü ü Motorfreilauf / Reset (invers) ü ü ü...
  • Seite 9 Satzanwahl Bit 0 ü ü ü ü ü ü [23] Satzanwahl Bit 1 [24] ü ü ü ü ü ü Präziser Stopp (invers) [26] ü ü Präziser Start, Stopp [27] ü ü Frequenz Korrektur Auf ü ü ü ü ü [28] Frequenz Korrektur Ab [29]...
  • Seite 10: Funktion Der Dip-Schalter Im Grundgerät (Ohne A, B Oder C-Optionen)

    1.3 Funktion der DIP-Schalter im Grundgerät (ohne A, B oder C-Optionen) 10 V DC max. 15 mA Strom-Spannungsumschaltung – Klemmen 53/54 Busterminierung S 201 S 202 50 53 54 55 ( P RS – 485) ( N RS – 485) Änderungen an der DIP-Schalterstellung werden erst nach einem Netz Aus/Ein übernommen !
  • Seite 11: Bedienung Über Lcp 102

    2. Bedienung über LCP 102 2.1 Übersicht der graphischen Bedieneinheit LCP 102 Zugriff auf Inbetriebnahmemenüs Klartextdisplay Zugriff auf Parameter-Hauptmenü (alle Parameter) Alarm Fehlerspeicher und Alarmdiagnose Quick Main Menüanwahl S S tatus Menu Menu Online-Hilfe (zu jedem Parameter , Menüpunkt und Alarm) Zustand LEDs Warn.
  • Seite 12: Erläuterung Der Lcp 102 Statusanzeige

    2.2 Erläuterung der LCP 102 Statusanzeige Drehrichtung Warnung Parametersatz 1 = Betrieb Alarm Statuszeile Alarm Quick Main S S tatus Menu Menu Arbeitsbereich Warn. Warn Alarm Alarm Zustandszeile Hand Reset Auto Betriebsart Betriebszustand Sollwertquelle...
  • Seite 13: Einfache Inbetriebnahme

    3. Einfache Inbetriebnahme 3.1 Inbetriebnahmemenü (Untermenü Q2 im Quick Menü) Das Inbetriebnahmemenü enthält eine Auswahl von 13 Parametern, die während einer typischen Inbetriebnahme benötigt werden. Die Parameter sind dabei logisch strukturiert und nicht nach Nummerierung geordnet. Wichtig: Geben Sie sie in der vorgegebenen Reihenfolge ein. Das Inbetriebnahmemenü...
  • Seite 14: Weitere Häufig Verwendete Parameter Aus Dem Hauptmenü

    3.2 Weitere, häufig verwendete Parameter aus dem Hauptmenü Folgende Tabelle listet weitere Parameter aus dem Hauptmenü auf, die Sie häufig zusätzlich zu den Inbetriebnahmeparametern benötigen. Die Parameter im Hauptmenü erreichen Sie über Betätigen der [Main Menu]-Taste und Auswahl der Untergruppen. Par.
  • Seite 15 3.3 Geräteparameter mittels LCP Kopierfunktion übertragen (Par. 0-50) Mit Hife der Kopierfunktion können sämtliche Geräteparameter im Bedienteil LCP102 gespeichert werden. Bei Bedarf lassen sich die gespeicherten Parameter auf das gleiche oder weitere Gerät übertragen. Die Daten sind permanent (EEPROM) im LCP gespeichert und lassen sich nur durch Über– schreiben mit einem neuen Datensatz ändern oder löschen.
  • Seite 16: Parametrieren Mit Der Mct 10-Software

    Bezugsquelle und Systemvoraussetzung Download: Bereich Software / MCT 10 Software auf www.danfoss.de/vlt Die kostenlose Basic Version der MCT 10 Software erlaubt die Archivierung und Dokumentation aller aktuellen Danfoss Frequenzumrichter- serien. Der für die Installation benötigte CD-Key lautet: 12314500. Min- Systemvoraussetzung: Pentium III 350 MHz (oder kompatibel), 128 MB RAM, 200 MB freier Festplattenspeicher.
  • Seite 17 Zugriff über RS-232 / Ethernet / USB Konverter Alle Danfoss Umrichter verfügen über eine busfähige RS-485 Schnittstelle. Mit ihr können bis zu 32 Teilnehmer (127 mit Repeatern) vernetzt werden. Für den Zugriff auf die Schnittstelle werden geeignete Konverter (RS-232 auf RS-485, USB auf RS-485 oder Ethernet TCP/IP auf RS-485) benötigt.
  • Seite 18: Anwendungsbeispiele

    4. Anwendungsbeispiele 4.1 Start/Stop mit einfacher Reversierung und Sollwert über Analogeingang FC 300 + 24 V Relevante Parameter + 24 V Par. Funktion Einstellung D IN Start / Stopp D IN Reversieren 5-10 Klemme 18 [8] Start 5-11 Klemme 19...
  • Seite 19: Motortemperaturüberwachung Über Thermistor (Ptc)

    4.2 Motortemperaturüberwachung über Thermistor (PTC) FC 300 + 24 V + 24 V D IN Start / Stopp Relevante Parameter D IN Fehlerquittierung Par. Funktion Einstellung D IN 5-10 Klemme 18 [8] Start* D IN D IN 5-11 Klemme 19...
  • Seite 20: Start/Stop Mit Reversierung Und 4 Festdrehzahlen

    4.3 Start/Stop mit Reversierung und 4 Festdrehzahlen FC 300 + 24 V + 24 V D IN Start / Stopp Relevante Parameter D IN Reversieren Par. Funktion Einstellung D IN 5-10 Klemme 18 [8] Start D IN 5-11 Klemme 19...
  • Seite 21: Profibus Dp Schnittstelle

    5. Profibus DP Schnittstelle 5.1 Grundeinstellung Parameter Beschreibung Einstellung 8 - 10 Steuerwortprofil Siehe SPS 9 - 18 Profibus - Teilnehmeradresse ( Adress DIP - Schalter alle auf „ON“) 0..125 9 - 22 PPO Typ automatisch 9 - 63 Baudrate automatisch Damit alle Einstellungen wirksam werden, muß...
  • Seite 22: Fehleranalyse

    Analysieren Sie die Warnung anhand der angezeigten Warnnummer [W…]. Alarm (rote Alarm LED blinkt) Alarmmeldungen treten auf, wenn der Motorbetrieb aus Sicherheitsgründen durch den FC 300 unterbunden wurde. Analysieren Sie den Alarm anhand der angezeigten Alarmnummer [A…]. Alarme, die nicht „abschaltblockiert“...
  • Seite 23: Wenn Der Antrieb Nach Einer Alarmquittierung Nicht Wieder Anläuft

    Netzversorgung des Gerätes zu trennen. Die Steuerkarte bleibt in diesem Fall z.B. für Kommunikation über einen Feldbus aktiv. Nach einem Aus- und Wiedereinschalten des VLT® AutomationDrive FC 300 kann anschließend der Alarm wie zuvor beschrieben quittiert werden. Zeigt das Display nach der Netztrennung und vor dem Quittieren die Abschaltblockierung immer noch an, liegt eventuell ein interner Gerätedefekt vor.
  • Seite 24: Übersicht Warn-/Alarmmeldungen

    6.3 Übersicht Warn-/Alarmmeldungen No. Beschreibung Warnung Alarm / Abschaltung Alarm / Abschaltblockierung siehe Parameter 10 Volt niedrig Signalfehler 6-01 Kein Motor 1-80 Netzunsymmetrie 14-12 DC-Spannung hoch DC-Spannung niedrig DC-Überspannung DC-Unterspannung WR-Überlast Motortemperatur ETR 1-90 Motor Thermistor 1-90 Drehmomentgrenze Überstrom Erdschluss Inkompatible Hardware Kurzschluss Steuerwort-Timeout...
  • Seite 25 Umrichter Übertemperatur Motorphase U fehlt 4-58 Motorphase V fehlt 4-58 Motorphase W fehlt 4-58 Inrush Fehler Feldbus-Fehler Netzausfall Interner Fehler Digitalausgang 27 ist überlastet 5-00, 5-01 Digitalausgang 29 ist überlastet 5-00, 5-02 Digitalausgang X30/6 ist überlastet 5-32 Digitalausgang X30/7 ist überlastet 5-33 24-V-Versorgung - Fehler 1,8-V-Versorgung - Fehler...
  • Seite 26 Stromgrenze Drehgeber-Fehler 4-30 Ausgangsfrequenz-Grenze Mechanische Bremse - Fehler 2-20 Motorspannung Steuerkarte Übertemperatur Temperatur zu niedrig Optionen neu Sich. Stopp 5-19 Ungültige FC-Konfiguration PTC 1 Sicherer Stopp 5-19 Gefährlicher Fehler 5-19 Initialisiert Drehgeberüberwachung 17-61 Falsche Einstellungen für Analog-ein- S202 gang 54 Siehe Produkthandbuch zur MCO 305 Neues Ersatzteil 14-23...
  • Seite 27: Parameterübersicht - Sw Version 4.8X

    7. Parameterübersicht – SW Version 4.8x 0-** Betrieb/Display 1-** Motor/Last 1-6* Lastabh. Einstellungen 0-0* Grundeinstellungen 1-0* Grundeinstellungen 1-60 Lastausgleich tief 0-01 Sprache 1-00 Regelverfahren 1-61 Lastausgleich hoch 0-02 Hz/UPM Umschaltung 1-01 Steuerprinzip 1-62 Schlupfausgleich 0-03 Ländereinstellungen 1-02 Drehgeber Anschluss 1-63 Schlupfausgleich Zeitkonstante 0-04 Netz-Ein-Modus (Hand)
  • Seite 28 2-03 DC-Bremse Ein [UPM] 3-1* Sollwerteinstellungen 3-72 Rampenzeit Ab 4 2-04 DC-Bremse Ein [Hz] 3-11 Festdrehzahl Jog [Hz] 3-75 S-Rampe Auf 4 Anfang 2-1* Generator. Bremsen 3-12 Frequenzkorrektur Auf/Ab 0.00 3-76 S-Rampe Auf 4 Ende 2-10 Bremsfunktion 3-13 Sollwertvorgabe 3-77 S-Rampe Ab 4 Anfang 2-11 Bremswiderstand (Ohm)
  • Seite 29 4-52 Warnung Drehz. niedrig 5-52 Klemme 29 Min. Soll-/Istwert 0.000 Analogausgang 1 4-53 Warnung Drehz. hoch 5-53 Klemme 29 Max. Soll-/Istwert 1500 6-50 Klemme 42 Analogausgang 4-54 Warnung Sollwert niedrig -9999 5-54 Pulseingang 29 Filterzeit 6-51 Kl. 42, Ausgang min. Skalierung 0.00 4-55 Warnung Sollwert hoch...
  • Seite 30 8-06 Timeout Steuerwort quittieren 13-2* Timer 14-5* Umgebung 8-07 Diagnose Trigger 13-20[x] SL-Timer 14-50 EMV-Filter 8-1* Steuerwort 13-4* Logikregeln 14-52 Lüftersteuerung 8-10 Steuerwortprofil 13-40[x] Logikregel Boolsch 1 14-53 Lüfterüberwachung 8-13 Zustandswort Konfiguration 13-41[x] Logikregel Verknüpfung 1 14-55 Ausgangsfilter 8-3* Ser. FC-Schnittst. 13-42[x] Logikregel Boolsch 2 14-56...
  • Seite 31 15-4* Typendaten 16-14 Motorstrom 16-72 Zähler A 15-40 FC-Typ 16-15 Frequenz [%] 16-73 Zähler B 15-41 Leistungsteil 16-16 Drehmoment [Nm] 16-74 Präziser Stopp-Zähler 15-42 Nennspannung 16-17 Drehzahl [UPM] 16-8* Anzeig. Schnittst. 15-43 Softwareversion 16-18 Therm. Motorschutz 16-80 Bus Steuerwort 1 15-44 Typencode (original) 16-19...
  • Seite 32: Carl-Legien-Straße

    Webseite des jeweiligen Landes. Danfoss kann keine Verantwortung für Irrtümer und Fehler in Katalogen, Prospekten und anderen gedruckten Unterlagen übernehmen. Danfoss behält sich das Recht vor, ohne vor- herige Ankündigung Änderungen an ihren Produkten vorzunehmen, auch an Produkten, die bereits in Auftrag genommen wurden, insoweit keine schon vereinbarten technischen Spezifikationen dadurch geändert werden.

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