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Danfoss FC300 Programmierungshandbuch Seite 103

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Parameterbeschreibungen
7-31 PID-Prozess Anti-Windup
Option:
Funktion:
[0]
Aus Stoppt die Integration einer Abweichung, wenn die
*
Ausgangsfrequenz nicht mehr weiter nachgeregelt
werden kann.
[1]
Ein
Setzt die Regelung einer Abweichung auch fort, wenn
die Ausgangsfrequenz nicht erhöht oder verringert
werden kann.
7-32 PID-Prozess Reglerstart bei
Range:
Funktion:
0 UPM
[0 - 6000
Eingabe der Motordrehzahl, die als Startsig-
*
UPM]
nal für den Beginn der PID-Regelung erreicht
werden soll. Beim Einschalten fährt der
Frequenzumrichter über die eingestellte
Rampe zunächst mit Drehzahlregelung ohne
Istwertrückführung auf diesen Wert und
wechselt erst bei Erreichen der programmier-
ten Startdrehzahl zur Prozessregelung.
7-33 PID-Prozess P-Verstärkung
Range:
Funktion:
0.01
[0.00 - 10.00 ] Eingabe der PID-Proportionalverstärkung.
*
Die Proportionalverstärkung multipliziert
die Abweichung zwischen Soll- und Istwert-
signal.
7-34 PID-Prozess I-Zeit
Range:
Funktion:
10000.00 s
[0.01 -
Eingabe der PID-Integrationszeit. Der
*
10000.00 s]
Integrator liefert eine steigende
Verstärkung bei konstanter
Abweichung zwischen Soll- und
Istwertsignal. Die Integrationszeit ist
die Zeit, die der Integrator benötigt,
um die gleiche Verstärkung wie die P-
Verstärkung zu erreichen.
7-35 PID-Prozess D-Zeit
Range:
Funktion:
0,00 s
[0,00 -
Eingabe der PID-Differentiationszeit. Der
*
10,00 s]
Differentiator reagiert nicht auf eine konstan-
te Abweichung. Er bietet nur dann eine
Verstärkung, wenn sich die Abweichung
ändert. Je schneller die Änderung, desto
größer die Differentiatorverstärkung.
7-36 PID-Prozess D-Verstärkung/Grenze
Range:
Funktion:
5.0
[1.0 -
Parameter zum Begrenzen des Regelanteils der
*
50.0 ]
D-Verstärkung. Diese nimmt bei schnellen
Änderungen zu. Die Begrenzung der D-Verstär-
kung erreicht bei langsamen Änderungen eine
reine D-Verstärkung und bei schnellen Änderun-
gen eine konstante D-Verstärkung
FC300-Programmierungshandbuch
®
MG.33.M9.03 - VLT
ist eine eingetragene Marke von Danfoss.
7-38 PID-Prozess Vorsteuerung
Range:
Funktion:
0 %
[0 -
Eingabe der PID-Vorsteuerung. Mit der Vorsteue-
*
200 %]
rung kann ein konstanter Anteil des Sollwertsignals
am PID-Regler vorbeigeleitet werden, sodass dieser
nur noch einen Teil des Steuersignals beeinflusst.
Jede Änderung dieses Parameters wirkt sich somit
direkt auf die Motordrehzahl aus. Mit dem Vorwärts-
schubfaktor wird beim Ändern des Sollwerts eine
geringere Übersteuerung sowie eine höhere
Dynamik erreicht. Par. 7-38 PID-Prozess Vorsteuerung
ist aktiv, wenn in Par. 1-00 Regelverfahren [3] PID-
Prozess eingestellt ist.
7-39 Bandbreite Ist=Sollwert
Range:
Funktion:
5 %
[0 - 200 %] Eingabe der Bandbreite Ist=Sollwert. Wenn die
*
PID-Regelabweichung (die Abweichung
zwischen Sollwert und Istwert) unter dem
festgelegten Wert dieses Parameters liegt, ist
das Status-Bit Ist=Sollwert hoch (1).
3.9.5 7-4* Erweiterter PID-Prozessregler
7-40 PID-Prozess Reset I-Teil
Option:
Funktion:
[0]
Nein
*
[1]
Ja
Bei Auswahl Ja [1] erfolgt ein Reset des I-Glieds des
PID-Prozessreglers. Die Auswahl kehrt automatisch auf
Nein [0] zurück. Durch Reset des I-Glieds kann an einem
gut definierten Punkt gestartet werden, nachdem eine
Änderung im Prozess vorgenommen wurde, z. B.
Austausch einer Textilienrolle.
7-41 PID-Prozessausgang neg. Begrenzung
Range:
-100 %
[Application
*
dependant]
7-42 PID-Prozessausgang pos. Begrenzung
Range:
100 %
[Application
*
dependant]
7-43 PID-Prozess P-Skal.Min.Sollw.
Range:
Funktion:
100 %
[0 - 100
Skalierungsprozentsatzes, der bei Betrieb am
*
%]
max. Sollwert auf den PID-Prozessausgang
anzuwenden ist. Der Wert wird linear zwischen
der Skalierung beim min. Sollw. (Par. 7-43 PID-
Prozess P-Skal.Min.Sollw. ) und der beim max.
Funktion:
Eingabe einer negativen
Grenze für den PID-Prozessreg-
lerausgang.
Funktion:
Eingabe einer positiven Grenze
für den PID-Prozessregleraus-
gang.
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