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Superiorer Zugang - COOK Medical Evolution RL Gebrauchsanweisung

Dilatatorschleusen-set mit kontrollierter rotation
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  • DEUTSCH, seite 15
Brustwandhämatom
Thrombose
Arrhythmien
Akute Bakteriämie
Akute Hypotonie
Pneumothorax
Schlaganfall
Migration eines Fragments des Katheters/Objektes
Lungenembolie
Lazeration oder Riss von Gefäßen oder Myokard
Hämoperikard
Herztamponade
Hämatothorax
Tod
GEBRAUCHSANWEISUNG
Empfehlungen zum Gebrauch
Evolution RL Dilatatorschleusen-Set mit kontrollierter Rotation
WARNUNG: Beim Einsatz von Dilatatorschleusen oder
Schleusensets darf nie mehr als ein Schleusenset gleichzeitig
in eine Vene eingeführt werden. Es kann sonst zu schwerem
Gefäßtrauma kommen, inkl. Lazeration der Venenwand mit
anschließender chirurgischer Reparatur.

SUPERIORER ZUGANG

1. Das proximale Ende des Verweilkatheters/der Elektrode chirurgisch
freilegen und den Katheter/die Elektrode von evtl. vorhandenen
Anschlüssen trennen. Alle Fäden und Fixiermaterialien entfernen.
2. Alle evtl. vorhandenen proximalen Anschlussteile mit einer
Schneidzange oder einem anderen Schneidinstrument abschneiden.
Dabei ist es wichtig, den Katheter/die Elektrode so nahe dem
Verbindungsstück wie möglich (jedoch nach einer evtl. vorhandenen
Klemmverbindung) abzuschneiden und den verbleibenden Teil des
Verweilkatheters/der Elektrode so lang wie möglich zu lassen. Beim
Abschneiden einen Verschluss des Innenlumens (oder der Spirale) des
Katheters/der Elektrode vermeiden.
3. Das Führen eines Sperrmandrins durch das Innenlumen des
Katheters/der Elektrode in Erwägung ziehen, um den Katheter/die
Elektrode während der Dilatation umliegender Gewebe zu stabilisieren.
Die Anweisungen im Abschnitt „Empfehlungen zum Gebrauch" für den
Sperrmandrin sind genau zu befolgen:
A. Freilegen der inneren Spirale des Katheters/der Elektrode
B. Überprüfen der Durchgängigkeit des Spiralenlumens
C. Festlegen der richtigen Größe des Sperrmandrins aufgrund des
Innendurchmessers des Katheters/der Elektrode
D. Vorschieben des Sperrmandrins zum distalen Ende des Katheters/
der Elektrode
E. Arretieren des Sperrmandrins
4. Außer wenn die Isolierung des Katheters/der Elektrode beschädigt,
zersetzt oder zu dünn ist, am proximalen Ende des Katheters/der
Elektrode eine Ligatur anbringen und dabei die Isolierung gegen die
Spirale und den Sperrmandrin drücken, um eine Dehnung der Spirale
und der Isolierung so weit wie möglich zu vermeiden. Die Ligatur kann
am Schlingengriff oder an der Nahtfixierschlinge befestigt werden.
HINWEIS: Wenn der Sperrmandrin nicht verwendet wird, muss
beachtet werden, dass eine Schädigung des Katheters/der Elektrode
durch Ziehen ein späteres Durchschieben des Sperrmandrins
durch das Lumen verhindern und/oder eine Dilatation des
Narbengewebes erschweren kann.
5. Bei einem Katheter/einer Elektrode mit aktiver Fixierung versuchen,
den Katheter/die Elektrode abzuschrauben. Hierzu ggf. den Katheter/
die Elektrode und den Sperrmandrin gegen den Uhrzeigersinn drehen.
6. Den Katheter/die Elektrode vorsichtig zurückziehen, um festzustellen,
ob er/sie noch im Gewebe fest sitzt. Falls der Katheter/die Elektrode
ausreichend locker im Gewebe sitzt, vorsichtig am Sperrmandrin und
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