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hilscher EU5C-SWD-PROFINET Benutzerhandbuch

hilscher EU5C-SWD-PROFINET Benutzerhandbuch

Smartwire­dt gateway
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Inhaltsverzeichnis

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Benutzerhandbuch
SmartWire­DT Gateway
EU5C­SWD­PROFINET
Hilscher Gesellschaft für Systemautomation mbH
www.hilscher.com
DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich

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Inhaltszusammenfassung für hilscher EU5C-SWD-PROFINET

  • Seite 1 Benutzerhandbuch SmartWire­DT Gateway EU5C­SWD­PROFINET Hilscher Gesellschaft für Systemautomation mbH www.hilscher.com DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Gefahr durch elektrischen Schlag .............. 17 2.5.2 Gefahr durch unbeabsichtigtes Anlaufen von Maschinen ....... 17 Sicherheitshinweise zur Vermeidung von Sachschaden.......... 18 2.6.1 Allgemeine Warnhinweise zur Spannungsversorgung ........ 18 2.6.2 Geräteschaden durch zu hohe Versorgungsspannung ........ 18 2.6.3 Elektrostatisch gefährdete Bauelemente............ 19 Kennzeichnung von Warnhinweisen ................ 20 Kurzbeschreibung EU5C­SWD­PROFINET Gateway............ 21 Funktion.......................... 21 Konfiguration ........................ 22 Schnittstellen  ......................... 23 Diagnose ........................ 23 Firmware und Gerätebeschreibungsdatei aktualisieren .......... 23 Voraussetzungen für den Betrieb .................. 25 Netzwerk ........................ 25 Spannungsversorgung .................... 25 4.2.1 Anschluss POW.................... 26 4.2.2 Anschluss AUX.................... 26 Geräteansicht, Anschlüsse und LEDs.................. 27 SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 3 Azyklische Datenkommunikation mit S7­300­SPS .......... 83 8.3.7 Gerätenamen oder IP­Adresse mit STEP 7 auf Gateway ändern .... 83 PROFINET IO­Datenkommunikation .................. 86 Azyklische Kommunikation..................... 86 9.1.1 Adressierungsumsetzung ................ 86 9.1.2 Fehlererkennungen und Fehlermeldungen ............. 87 Vom Gateway gesteuerte Alarme und Diagnose ............ 90 10 Firmware aktualisieren...................... 93 10.1 Übersicht ........................ 93 10.2 Voraussetzungen ...................... 94 10.3 Schrittanleitung Firmware aktualisieren ................. 95 10.4 Reset auf Gateway durchführen.................. 97 11 Firmware­Recovery per HTTP .................... 98 11.1 Übersicht ........................ 98 11.2 Voraussetzungen ...................... 99 SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis 4/111 11.3 Schrittanleitung....................... 99 12 Technische Daten  ........................ 104 12.1 Technische Daten EU5C­SWD­PROFINET Gateway.......... 104 12.2 Technische Daten PROFINET IO Device (Slave) ............ 107 Abbildungsverzeichnis ...................... 108 Tabellenverzeichnis ...................... 110 Kontakte .......................... 111 SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 5: Einleitung

    Einleitung 5/111 1 Einleitung Über dieses Dokument 1.1.1 Inhaltsbeschreibung Dieses Benutzerhandbuch beschreibt das SmartWire­DT Gateway EU5C­ SWD­PROFINET von Hilscher. Hier finden Sie Informationen zur Installation, Konfiguration und zum Betrieb des Gateways. Dieses Handbuch richtet sich an Automatisierungstechniker und Ingenieure. Es werden fundierte Kenntnisse zu PROFINET IO vorausgesetzt. Außerdem sollten Sie mit der Handhabung des Systems SmartWire­DT vertraut sein. Wichtig: Ø Lesen Sie sich dieses Handbuch vor Installation und Inbetriebnahme des Gateways aufmerksam durch, um Personenschaden und Schäden an Ihrem System oder dem Gateway zu vermeiden. Ø Lesen Sie zuerst das Kapitel Sicherheit [} Seite 16]. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 6: Änderungsübersicht

    2012­06­25 Abschnitt Lieferumfang durch Abschnitt Software­Paket ersetzt 2012­07­16 Installationsprogramm für USB­Treiber ergänzt Abschnitt Hinweise zur Installation des USB­Treibers ergänzt 2013­03­28 Abschnitt Bezug auf Geräte, Firmware, Softwaretools, Treiber und Gerätebeschreibungsdatei aktualisiert Abschnitt Typenschild ergänzt Abschnitt Kompatibilität der SmartWire­DT­Teilnehmer zum EU5C­SWD­PROFINET Gateway aktualisiert Abschnitt Firmware und Gerätebeschreibungsdatei aktualisieren aktualisiert 2013­10­01 Referenzen auf Verzeichnis der Produkt­DVD aktualisiert Geräteansicht aktualisiert Abschnitt Kompatibilität der SmartWire­DT­Teilnehmer zum EU5C­SWD­PROFINET Gateway aus Dokument entfernt 2014­11­05 Kapitel Firmware­Recovery per HTTP ergänzt Abschnitt Software­Paket aktualisiert. Downloadpfad im Abschnitt GSDML Gerätebeschreibungsdatei aktualisiert. Querverweis auf entfernten Abschnitt Kompatibilität der SmartWire­DT­Teilnehmer zum EU5C­SWD­PROFINET Gateway gelöscht. Beschreibung der POW­LED im Abschnitt Beschreibung der LEDs aktualisiert. Abschnitt Kontakte aktualisiert. Sicherheitssymbole gemäß ANSI überarbeitet. 2015­06­17 Layout der Warnhinweise überarbeitet. Abschnitt Vom Gateway gesteuerte Alarme und Diagnose [}  Seite 90] überarbeitet. Tabelle 1: Änderungsübersicht SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 7: Konventionen In Diesem Dokument

    Einleitung 7/111 1.1.3 Konventionen in diesem Dokument Hinweise, Handlungsanweisungen und Ergebnisse von Handlungen sind wie folgt gekennzeichnet: Hinweise Wichtig: <Wichtiger Hinweis> Hinweis: <Einfacher Hinweis> <Hinweis, wo Sie weitere Informationen finden können> Handlungsanweisungen 1. <Arbeitsschritt> Ø <Handlungsanweisung> 2. <Arbeitsschritt> Ø <Handlungsanweisung> Handlungsergebnisse  <Zwischenergebnis>  <Endergebnis> Zur Kennzeichnung von Warnhinweisen, siehe Abschnitt Kennzeichnung von Warnhinweisen [} Seite 20]. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 8: Bezug Auf Geräte, Firmware, Software, Treiber Und Gerätebeschreibungsdatei

    E030D0U0.nxf 1.4.x.x Tabelle 2: Bezug auf Hardware und Firmware Wichtig: Beachten Sie, dass die Version der Gerätebeschreibungsdatei und die Firmwareversion zusammengehören. Die hier angegebene Firmwareversion ist mit einer älteren als der unten aufgeführten GSDML­Dateiversion nicht kompatibel, und umgekehrt.  Falls Sie ein Gateway mit einer Firmwareversion kleiner als 1.4.x.x betreiben, wird dringend empfohlen, die Firmware zu aktualisieren und die unten aufgeführte Version der GSDML­Datei zu verwenden. Welche Firmwareversion zum Zeitpunkt der Auslieferung in dem Gateway geladen ist, können Sie bei Gateways ab Version 1.4.x.x dem Typenschild entnehmen. Gerätebeschreibungsdatei GSDML Dieses Handbuch bezieht sich auf folgende Version der Gerätebeschreibungsdatei: Gerätebeschreibungsdatei Dateiname GSDML für EU5C­SWD­PROFINET Gateway GSDML­V2.2­Hilscher­EU5C­SWD­XXXXXXXX.xml Tabelle 3: Bezug auf Gerätebeschreibungsdatei Softwaretools Dieses Handbuch bezieht sich auf folgende Versionen der Softwaretools: Software Hersteller Version Ethernet Device Configuration Tool Hilscher 1.501 STEP 7 Siemens 5.4 SP5 / 5.5 SWD­Assist Eaton 1.90 Tabelle 4: Bezug auf Softwaretools SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 9: Software­paket

    Einleitung 9/111 Treiber Dieses Handbuch bezieht sich auf folgende Treiberversionen: Treiber Dateiname Version USB­Treiber für Windows usbser.sys Abhängig von Windows­ Version Tabelle 5: Bezug auf Treiber Software­Paket 1.3.1 Übersicht Für die SmartWire­DT Gateways ist das Software­Paket EU5C­SWD­SW (Artikelnummer 3233.920) von Hilscher erhältlich.  Das Paket enthält die Produkt­DVD SmartWire­DT Gateway Solutions sowie ein Mini­USB­Kabel. Auf der Produkt­DVD finden Sie die GSDML­ Geräetbeschreibungsdatei für die Konfiguration des EU5C­SWD­ PROFINET­Gateways in PROFINET.  Falls Sie nicht das gesamte Software­Paket mit dem USB­Kabel benötigen, können Sie den Inhalt der Produkt­DVD auch als ZIP­Datei kostenfrei unter www.hilscher.com > Produkte > Partner Produkte > SmartWire­DT > EU5C­SWD­PROFINET > Downloads > Software herunterladen. 1.3.2 Inhalt der Produkt­DVD Die Produkt­DVD SmartWire­DT Gateway Solutions enthält Software für sämtliche Modelle der SmartWire­DT Gateway­Produktlinie. Je nachdem welches Gateway­Modell Sie verwenden, werden Sie nur einige bestimmte Inhalte der DVD benötigen. Die Produkt­DVD enthält: Gerätebeschreibungsdateien · · Firmware · SWD­Assist Software von Eaton · Assistent für die Installation der auf der DVD mitgelieferten Software und den Download der aktuellen SWD­Assist­Software aus dem...
  • Seite 10: Verwendung Der Produkt­dvd

    Ordner: EnDeviceCfg Installationsprogramm (setup.exe) sowie .INF­ und .CAT­Dateien für Windows USB­Treiber. Ordner: USB Driver Tabelle 6: Verzeichnis Produkt­DVD Hinweis: Die neueste Version der Eaton SWD­Assist­Software können Sie mit Hilfe des DVD­Assistenten oder direkt von der www.moeller.net Webseite unter Support > Download Center herunterladen. Direkter Link: http://downloadcenter.moeller.net/de/ software.a487d8b7‐da91‐486f‐b3ba‐a7ca2035db99 1.3.3 Verwendung der Produkt­DVD Legen Sie die Produkt­DVD SmartWire­DT Gateway Solutions in das DVD­Laufwerk Ihres Konfigurations­PCs ein.  Falls die Autostart­Funktionalität für Ihr DVD­Laufwerk aktiviert ist, öffnet sich der Startbildschirm der DVD automatisch. Alternativ können Sie den Startbildschirm auch öffnen, indem Sie im Root­Verzeichnis der DVD die Datei SmartWire.exe doppelklicken. Im Menü des Startbildschirms der DVD können Sie mit dem Menüpunkt Planungs­ und Projektierungswerkzeuge installieren einen Assistenten für die Installation der auf der Produkt­DVD enthaltenen Software und für den Download der neuesten SWD­Assist­Version aus dem Internet starten. Der Installations­Assistent prüft, welche Software­Komponenten bereits auf Ihrem PC vorhanden sind, und listet Ihnen dementsprechend die Installations­Optionen auf. Dies können folgende Optionen sein: · USB­Treiber: Installiert den USB­Treiber für Windows. · Downloadcenter SWD­Assist (manuelle Prüfung): Stellt eine Verbindung zu einer Webseite für den Download der neuesten SWD­ Assist­Version her. · SWD­Planungssoftware SWD­Assist Vx.xx: Installiert die auf der DVD enthaltene Version der SWD­Assist­Software auf Ihrem PC. Ethernet­Geräte Scanner/Konfigurationswerkzeug: Installiert das · Hilscher Ethernet Device Configuration Tool auf Ihrem PC. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 11: Hinweise Zur Installation Des Usb­treibers

    Gateway per USB an den PC anschließen. Sie können den USB­Treiber von der DVD installieren, indem Sie im Menü den Eintrag Planungs­ und Projektierungswerkzeuge installieren wählen und anschließend im Installations­Assistenten die Option USB­ Treiber anhaken. Alternativ können Sie mit dem Windows Explorer auf der Produkt­DVD den Ordner Setups & Drivers\USB Driver öffnen und anschließend die Datei setup.exe doppelklicken. Folgen Sie dann den Anweisungen des Installationsprogramms. Hinweis: Unter Windows XP ist der Installationsvorgang mit dem Setup noch nicht vollständig abgeschlossen. Erst nachdem Sie das Gateway zum ersten Mal per USB an den PC angeschlossen haben, können Sie mit dem automatisch erscheinenden Assistent für das Suchen neuer Hardware die Installation komplett fertig stellen (siehe unten). Windows XP Wenn Sie unter Windows XP das Gateway per USB­Kabel zum ersten Mal an Ihrem PC anschließen, erscheint der Assistent für das Suchen neuer Hardware: Ø Beantworten Sie die Frage Soll eine Verbindung mit Windows Update hergestellt werden…? mit der Option Nein, diesmal nicht. Klicken Sie anschließend die Schaltfläche Weiter. Ø Wenn Sie wie empfohlen das Setup des USB­Treibers bereits vorgenommen haben, ignorieren Sie die Aufforderung des Assistenten, die Installations­CD oder Diskette einzulegen und beantworten Sie die Frage Wie möchten Sie vorgehen? mit der Option Software automatisch installieren. Klicken Sie anschließend die Schaltfläche Weiter. Ø Klicken Sie nach Abschluss der Installation die Schaltfläche Fertig stellen. Windows 7 und 8 Wenn Sie unter Windows 7 oder 8 wie empfohlen das Treiber­Setup bereits ausgeführt haben bevor Sie das Gateway per USB­Kabel zum ersten Mal an Ihren PC anschließen, ist die USB­Verbindung sofort einsatzbereit. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 12: Dokumentationsübersicht

    Einleitung 12/111 USB­Treiber deinstallieren Wenn Sie den USB­Treiber auf Ihrem PC deinstallieren möchten, wählen Sie unter Windows XP Startmenü > Systemsteuerung > Software und markieren den Eintrag:  Windows Driver Package – Hilscher GmbH (hilusbser) Ports.  Klicken Sie anschließend die Schaltfläche Ändern/Entfernen. Unter Windows 7 und 8 wählen Sie Startmenü > Systemsteuerung > Programm deinstallieren und markieren den Eintrag: Windows Driver Package – Hilscher GmbH (hilusbser) Ports.  Klicken Sie anschließend die Schaltfläche Deinstallieren/Ändern. Dokumentationsübersicht Neben dem vorliegenden Benutzerhandbuch (Pfad auf Produkt­DVD: Documentation\deutsch\2.Hardware\EU5C­SWD­PROFINET UM xx DE.pdf) sind folgende Dokumentationen für Sie als Nutzer des EU5C­ SWD­PROFINET Gateways relevant: Titel Inhalt  Herausgeber Dokument­ID Pfad auf Produkt­DVD SmartWire­DT Informationen zu Eaton MN05006001Z­DE Documentation\deutsch\ Teilnehmer Projektierung, Installation 3.SmartWire­DT\ und Programmierung der SmartWire­DT – Teilnehmer einzelnen SmartWire­DT­ \MN05006001Z_DE.pdf Teilnehmer (Slaves). SmartWire­DT  Beschreibt Eaton MN05006002Z­DE Documentation\deutsch\ Das System...
  • Seite 13: Rechtliche Hinweise

    Einleitung 13/111 Rechtliche Hinweise 1.5.1 Copyright © Hilscher 2012 − 2015, Hilscher Gesellschaft für Systemautomation mbH Alle Rechte vorbehalten. Die Bilder, Fotografien und Texte der Begleitmaterialien (Benutzerhandbuch, Begleittexte, Dokumentation etc.) sind durch deutsches und internationales Urheberrecht sowie internationale Handels­ und Schutzbestimmungen geschützt. Sie sind ohne vorherige schriftliche Genehmigung nicht berechtigt, diese vollständig oder teilweise durch technische oder mechanische Verfahren zu vervielfältigen (Druck, Fotokopie oder anderes Verfahren), unter Verwendung elektronischer Systeme zu verarbeiten oder zu übertragen. Es ist Ihnen untersagt, Veränderungen an Copyrightvermerken, Kennzeichen, Markenzeichen oder Eigentumsangaben vorzunehmen. Darstellungen werden ohne Rücksicht auf die Patentlage mitgeteilt. Die in diesem Dokument enthaltenen Firmennamen und Produktbezeichnungen sind möglicherweise Marken (Unternehmens­ oder Warenmarken) der jeweiligen Inhaber und können marken­ oder patentrechtlich geschützt sein. Jede Form der weiteren Nutzung bedarf der ausdrücklichen Genehmigung durch den jeweiligen Inhaber der Rechte. 1.5.2 Wichtige Hinweise Das Benutzerhandbuch, Begleittexte und die Dokumentation wurden mit größter Sorgfalt erarbeitet. Fehler können jedoch nicht ausgeschlossen werden. Eine Garantie, die juristische Verantwortung für fehlerhafte Angaben oder irgendeine Haftung kann daher nicht übernommen werden. Sie werden darauf hingewiesen, dass Beschreibungen in dem Benutzerhandbuch, den Begleittexte und der Dokumentation weder eine Garantie, noch eine Angabe über die nach dem Vertrag vorausgesetzte Verwendung oder eine zugesicherte Eigenschaft darstellen. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass das Benutzerhandbuch, die Begleittexte und die Dokumentation nicht vollständig mit den beschriebenen Eigenschaften, Normen oder sonstigen Daten der gelieferten Produkte übereinstimmen. Eine Gewähr oder Garantie bezüglich der Richtigkeit oder Genauigkeit der Informationen wird nicht übernommen. Wir behalten uns das Recht vor, unsere Produkte und deren Spezifikation, sowie zugehörige Benutzerhandbücher, Begleittexte und Dokumentationen jederzeit und ohne Vorankündigung zu ändern, ohne zur Anzeige der...
  • Seite 14: Haftungsausschluss

    Einleitung 14/111 1.5.3 Haftungsausschluss Die Software wurde von der Hilscher Gesellschaft für Systemautomation mbH sorgfältig erstellt und getestet und wird im reinen Ist­Zustand zur Verfügung gestellt. Es kann keine Gewährleistung für die Leistungsfähigkeit und Fehlerfreiheit der Software für alle Anwendungsbedingungen und ­fälle und die erzielten Arbeitsergebnisse bei Verwendung der Software durch den Benutzer übernommen werden. Die Haftung für etwaige Schäden, die durch die Verwendung der Hard­ und Software oder der zugehörigen Dokumente entstanden sein könnten, beschränkt sich auf den Fall des Vorsatzes oder der grob fahrlässigen Verletzung wesentlicher Vertragspflichten. Der Schadensersatzanspruch für die Verletzung wesentlicher Vertragspflichten ist jedoch auf den vertragstypischen vorhersehbaren Schaden begrenzt. Es ist strikt untersagt, die Software in folgenden Bereichen zu verwenden: für militärische Zwecke oder in Waffensystemen; · zum Entwurf, zur Konstruktion, Wartung oder zum Betrieb von · Nuklearanlagen; · in Flugsicherungssystemen, Flugverkehrs­ oder Flugkommunikationssystemen; · in Lebenserhaltungssystemen; · in Systemen, in denen Fehlfunktionen der Software körperliche Schäden oder Verletzungen mit Todesfolge nach sich ziehen können. Sie werden darauf hingewiesen, dass die Software nicht für die Verwendung in Gefahrumgebungen erstellt worden ist, die ausfallsichere Kontrollmechanismen erfordern. Die Benutzung der Software in einer solchen Umgebung geschieht auf eigene Gefahr; jede Haftung für Schäden oder Verluste aufgrund unerlaubter Benutzung ist ausgeschlossen. 1.5.4 Gewährleistung Obwohl die Hard­ und Software mit aller Sorgfalt entwickelt und intensiv getestet wurde, übernimmt die Hilscher Gesellschaft für Systemautomation mbH keine Garantie für die Eignung für irgendeinen Zweck, der nicht schriftlich bestätigt wurde. Es kann nicht gewährleistet werden, dass die...
  • Seite 15: Exportbestimmungen

    Genehmigungen bedürfen. 1.5.6 Warenmarken ®  Adobe Reader  ist eine registrierte Warenmarke der Adobe Systems, Inc. In den USA und weiteren Staaten. ® PROFINET  ist eine registrierte Warenmarke von PROFIBUS International, Karlsruhe. ® SmartWire­DT  ist eine registrierte Warenmarke der Eaton Corporation. ® ® ® , S7­300  und S7­400  sind registrierte Warenmarken von Siemens AG, Berlin und München. ® STEP 7 ist eine registrierte Warenmarke von Siemens AG, Berlin und München. ® ® ® ® Windows  XP, Windows  Vista, Windows  7 und Windows  8 sind registrierte Warenmarken der Microsoft Corporation. Alle anderen erwähnten Marken sind Eigentum ihrer jeweiligen rechtmäßigen Inhaber. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 16: Sicherheit

    2 Sicherheit Allgemeines zur Sicherheit Dieses Benutzerhandbuch sowie alle Begleittexte und Dokumentationen sind für die Verwendung der Produkte durch ausgebildetes Fachpersonal erstellt worden. Bei der Nutzung der Produkte sind sämtliche Sicherheitshinweise, Warnhinweise und alle geltenden Vorschriften zu beachten. Technische Kenntnisse werden vorausgesetzt. Der Verwender hat die Einhaltung der Gesetzesbestimmungen sicherzustellen. Bestimmungsgemäßer Gebrauch Das in diesem Benutzerhandbuch beschriebene EU5C­SWD­PROFINET Gateway dient dazu, eine Verbindung zwischen Teilnehmern eines SmartWire­DT­Netzwerks und einem Controller (Master) in einem übergeordneten PROFINET IO­Netzwerk herzustellen. Personalqualifizierung Das Gateway darf ausschließlich von qualifiziertem Fachpersonal montiert, konfiguriert, betrieben oder deinstalliert werden.  Das Personal muss folgende Qualifikationen für Elektroberufe besitzen: Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit · Montieren und Anschließen elektrischer Betriebsmittel · Messen und Analysieren von elektrischen Funktionen und Systemen · Beurteilen der Sicherheit von elektrischen Anlagen und Betriebsmitteln · Installieren und Konfigurieren von IT­Systemen · Quellennachweise Sicherheit [S1] ANSI Z535.6­2006 American National Standard for Product Safety Information in Product Manuals, Instructions, and Other Collateral Materials [S2] IEC 60950­1, Einrichtungen der Informationstechnik – Sicherheit,  Teil 1: Allgemeine Anforderungen, (IEC 60950­1:2005, modifiziert); Deutsche Fassung EN 60950­1:2006 [S3] EN 61340­5­1 und EN 61340­5­2 sowie IEC 61340­5­1 und IEC 61340­5­2 SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 17: Sicherheitshinweise Zur Vermeidung Von Personenschaden

    · Decken oder schranken Sie benachbarte, unter Spannung stehende · Teile ab. Einbaugeräte für Gehäuse oder Schränke dürfen nur im eingebauten Zustand, Tischgeräte oder portable Geräte nur bei geschlossenem Gehäuse betrieben und bedient werden. 2.5.2 Gefahr durch unbeabsichtigtes Anlaufen von Maschinen Einrichtungen der Automatisierungstechnik und deren Bedienelemente · sind so einzubauen, dass sie gegen unbeabsichtigte Betätigung geschützt sind. NOT­AUS­Einrichtungen nach IEC/EN 60204­1 müssen in allen · Betriebsarten der Automatisierungseinrichtung wirksam bleiben. Entriegeln der NOT­AUS­Einrichtungen darf keinen Wiederanlauf bewirken. Sicherheitsvorkehrungen (NOT­AUS) müssen Sie in der äußeren · Beschaltung des Gateways und möglicherweise verwendeter Power­ Module EU5C­SWD­PF1­1 und EU5C­SWD­PF2­1 vornehmen. Planen Sie dazu die Abschaltung der Spannungsversorgung für die Schützspulen AUX ein. · Es sind Vorkehrungen zu treffen, dass nach Spannungseinbrüchen und ­ausfällen ein unterbrochenes Programm ordnungsgemäß wieder aufgenommen werden kann. Dabei dürfen auch kurzzeitig keine gefährlichen Betriebszustände auftreten. Gegebenenfalls ist NOT­AUS zu erzwingen. An Orten, an denen in der Automatisierungseinrichtung auftretende · Fehler Personen­ oder Sachschäden verursachen können, müssen externe Vorkehrungen getroffen werden, die auch im Fehler­ oder Störfall einen sicheren Betriebszustand gewährleisten, beziehungsweise erzwingen (z. B. durch unabhängige Grenzwertschalter, mechanische Verriegelungen usw.). SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 18: Sicherheitshinweise Zur Vermeidung Von Sachschaden

    · POW­Versorgung. Ist das Gateway jedoch über die serielle Schnittstelle mit einem geerdeten Gerät (zum Beispiel einem PC) verbunden, so kann bei verpolter Versorgungsspannung das Gateway zerstört werden! Die Funktionserde (FE) muss an die Schutzerde (PE) oder den · Potentialausgleich angeschlossen werden. Die Ausführung dieser Verbindung liegt in der Verantwortung des Errichters. · Anschluss­ und Signalleitungen sind so zu installieren, dass induktive und kapazitive Einstreuungen keine Beeinträchtigung der Automatisierungsfunktionen verursachen. · Damit ein Leitungs­ oder Aderbruch auf der Signalseite nicht zu undefinierten Zuständen in der Automatisierungseinrichtung führen kann, sind bei der E/A­Kopplung hard­ und softwareseitig entsprechende Sicherheitsvorkehrungen zu treffen. 2.6.2 Geräteschaden durch zu hohe Versorgungsspannung Das Gateway darf ausschließlich mit der vorgeschriebenen Versorgungsspannung betrieben werden. · Achten Sie darauf, dass die Grenzen des erlaubten Bereichs für die Versorgungsspannung nicht überschritten werden. Eine Versorgungsspannung oberhalb der Obergrenze kann zu schweren Beschädigungen des Gateways führen! · Eine Versorgungsspannung unterhalb der Untergrenze kann zu Funktionsstörungen des Gateways führen. Bei der 24­Volt­Versorgung ist auf eine sichere elektrische Trennung · der Kleinspannung zu achten. Es dürfen nur Netzgeräte verwendet werden, die die Forderungen der IEC 60364­4­41 bzw. HD 384.4.41 S2 (VDE 0100 Teil 410) erfüllen. Den erlaubten Toleranzbereich für die Versorgungsspannung des Gateways finden Sie in diesem Handbuch im Abschnitt Technische Daten EU5C­SWD­PROFINET Gateway [} Seite 104]. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 19: Elektrostatisch Gefährdete Bauelemente

    Sicherheit 19/111 2.6.3 Elektrostatisch gefährdete Bauelemente Das Gateway ist empfindlich gegenüber elektrostatischer Entladung, wodurch es im Inneren beschädigt und sein normaler Betrieb beeinträchtigt werden kann. Beachten Sie daher bei der Installation und beim Hantieren mit dem Gateway die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen für elektrostatisch gefährdete Bauelemente: · Berühren Sie vorher ein geerdetes Objekt, um elektrostatisches Potential zu entladen. · Tragen Sie ein vorschriftsmäßiges Erdungsband. · Arbeiten Sie möglichst an einem gegen elektrostatische Aufladung geschützten Arbeitsplatz. Bewahren Sie das Gerät in einer Schutzverpackung zur Vermeidung · elektrostatischer Aufladung auf, wenn Sie das Gerät nicht verwenden. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 20: Kennzeichnung Von Warnhinweisen

    · besonders hervorgehoben und mit einem speziellen Sicherheitssymbol und einem Signalwort entsprechend dem Gefährdungsgrad ausgezeichnet. Die Art der Gefahr ist im Hinweis genau benannt und optional durch ein spezielles Sicherheitspiktogramm gekennzeichnet. · Die Integrierten Warnhinweise innerhalb einer Handlungsanweisung sind mit einem speziellen Signalwort entsprechend dem Gefährdungsgrad ausgezeichnet. Im Hinweis ist die Gefahr genau benannt. Signalwörter und Piktogramme bei Warnung vor Personenschaden Signalwort Bedeutung kennzeichnet eine unmittelbare Gefährdung mit hohem Risiko, die Tod oder schwere Körperverletzung zur Folge haben wird, wenn sie nicht vermieden wird. kennzeichnet eine mögliche Gefährdung mit mittlerem Risiko, die Tod oder (schwere) Körperverletzung zur Folge haben kann, wenn sie nicht vermieden wird. kennzeichnet eine Gefährdung mit geringem Risiko, die leichte oder mittlere Körperverletzungen oder Sachschaden zur Folge haben könnte, wenn sie nicht vermieden wird. Tabelle 8: Signalwörter bei Warnung vor Personenschaden Piktogramm Art der Warnung oder des Gebotes Warnung vor Gefahr von tödlichen elektrischen Schlag Gebot: Netzstecker ziehen Tabelle 9: Piktogramme bei Warnung vor Personenschaden Signalwörter und Piktogramme bei Warnung vor Sachschaden Signalwort Bedeutung Hinweis, der befolgt werden muss, damit kein Sachschaden eintritt. Tabelle 10: Signalwörter bei Warnung vor Sachschaden Piktogramm Art der Warnung oder des Gebotes Warnung vor Sachschaden durch elektrostatische Entladung Tabelle 11: Piktogramme bei Warnung vor Sachschaden SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 21: Kurzbeschreibung Eu5C­swd­profinet Gateway

    Kurzbeschreibung EU5C­SWD­PROFINET Gateway 21/111 3 Kurzbeschreibung EU5C­SWD­PROFINET Gateway Funktion Das EU5C­SWD­PROFINET Gateway integriert ein SmartWire­DT­ Netzwerk in ein PROFINET­Netzwerk. Hierzu stellt das Gateway eine Datenverbindung zwischen den Teilnehmern des untergeordneten SmartWire­DT­Netzwerks und einem Controller (Master bzw. Steuerung) in dem übergeordneten PROFINET IO­Netzwerk her. Das Gateway ist bezogen auf das SmartWire­DT­Netzwerk ein Master, bezogen auf das PROFINET­Netzwerk ein modulares IO Device (Slave). Es bildet dabei gegenüber dem PROFINET IO­Controller jeden angeschlossenen SmartWire­DT­Teilnehmer als einzelnes Modul ab. Die zyklischen Prozessdaten werden transparent zwischen den beiden Netzwerken übertragen.  Es können bis zu 99 SmartWire­DT­Teilnehmer an einem Gateway betrieben und 1000 Byte im Summenrahmen an Ein­ und Ausgangsdaten ausgetauscht werden. Abbildung 1: Datenfluss EU5C­SWD­PROFINET Gateway SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 22: Konfiguration

    Die Inbetriebnahme des EU5C­SWD­PROFINET Gateways wird durch eine Auto­Konfig­Funktion erleichtert: Durch das Drücken eines Konfigurationstasters an der Frontblende wird vom Gateway die aktuelle SmartWire­DT­Netzwerkkonfiguration, die sogenannte Ist­Konfiguration, ermittelt. Anschließend wird diese als Soll­Konfiguration im Gerät nullspannungssicher gespeichert und steht bei jedem Neuanlauf des Gateways für einen Soll­Ist­Abgleich zur Verfügung. Erfolgt ein Geräteneustart und ist bereits eine Soll­Konfiguration gespeichert, so ermittelt das Gateway selbständig die angeschlossene Konfiguration erneut und vergleicht sie mit der Soll­Konfiguration. Anschließend hält sich das Gerät für PROFINET betriebsbereit und wartet auf die Konfiguration über PROFINET. Die Projekt­Konfiguration vom PROFINET­Controller wird vom Gateway gegen die Soll­Konfiguration geprüft. Unterschiede zwischen Soll­/Ist oder Soll­/Projekt­Konfiguration meldet das Gateway über eine PROFINET­Diagnose. Die PROFINET­Inbetriebnahme des Gateways erfolgt im PROFINET IO­ Controller­Engineering­Werkzeug mit Hilfe einer GSDML­ Gerätebeschreibungsdatei. Hierzu ist die Datei in das Engineering­ Werkzeug zu importieren. Die GSDML­Datei des Gateway befindet sich auf der SmartWire­DT Gateway Solutions DVD im Verzeichnis EDS\EU5C­ SWD­PROFINET\Vx.x.x.x. Sie enthält alle Konfigurationsdaten und die möglichen SmartWire­DT­Teilnehmer als E/A Module. Hinweis: Die GSDML­ Gerätebeschreibungsdatei enthält nur E/A­ Informationen über SmartWire­DT­Teilnehmer, die zum Zeitpunkt der Erstellung der Datei als Verkaufsprodukte gelistet waren. Eaton Planungssoftware SWD­Assist Grundsätzlich können Sie ein SmartWire­DT­Netzwerk ohne jegliche Softwaretools aufbauen und konfigurieren. Es empfiehlt sich jedoch, das SmartWire­DT­Netzwerk mit der Software SWD­Assist zu planen, dimensionieren und zu dokumentieren. SWD­Assist erlaubt den Export einer projektspezifischen GSDML­Datei, mit dem Vorteil, dass Sie bei Verwendung dieser Datei in Ihrem PROFINET Controller­Engineering­ Werkzeug die E/A Module der SmartWire­DT­Teilnehmer bereits vorkonfiguriert vorfinden. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Online­Hilfe von SWD­Assist. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 23: Schnittstellen

    Download Center herunterladen. Direkter Link:  http://downloadcenter.moeller.net/de/software.a487d8b7‐ da91‐486f‐b3ba‐a7ca2035db99 Schnittstellen Das Gateway verfügt über einen SmartWire­DT­Anschluss (Stiftleiste, 8­ polig), einen 2­Port Switch Ethernet­Anschluss (RJ45) für den Anschluss an das PROFINET­Netzwerk sowie einen Mini­USB­Anschluss. Über den Mini­USB­Anschluss kann das Gateway mit der Software SWD­Assist kommunizieren. Diagnose Eine Diagnose des Gateways können Sie über die Mini­USB­Schnittstelle mit Hilfe der Software SWD­Assist vornehmen. Informationen hierzu finden Sie in der Online­Hilfe von SWD­Assist. Das PROFINET IO­Protokoll bietet ebenfalls Möglichkeiten zur Diagnose. Nähere Informationen hierzu finden Sie in Abschnitt Vom Gateway gesteuerte Alarme und Diagnose [} Seite 90]. Firmware und Gerätebeschreibungsdatei aktualisieren Im Auslieferungszustand des EU5C­SWD­PROFINET Gateways ist bereits eine Firmware geladen. Hinweis: Falls Sie ein Gateway mit einer Firmwareversion kleiner als 1.4.x.x betreiben, wird dringend empfohlen, die Firmware zu aktualisieren und die im Abschnitt Bezug auf Geräte, Firmware, Software, Treiber und Gerätebeschreibungsdatei [} Seite 8] aufgeführte Version der GSDML­Datei zu verwenden.  Welche Firmwareversion zum Zeitpunkt der Auslieferung in dem Gateway geladen ist, können Sie bei Gateways ab Version 1.4.x.x dem Typenschild entnehmen. Sie können die Firmware mit Hilfe eines gewöhnlichen Web­Browsers aktualisieren. Ein im Gateway integrierter Web­Server ermöglicht den Zugriff über die Ethernet­Schnittstelle auf eine spezielle Firmware­ Aktualisierungsseite. Detaillierte Informationen hierzu finden Sie im Kapitel Firmware aktualisieren [} Seite 93].  Ein Firmware­Recovery per HTTP ist im Notfall ebenso möglich. Informationen hierzu finden Sie im Kapitel Firmware­Recovery per HTTP [}  Seite 98]. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 24 Kurzbeschreibung EU5C­SWD­PROFINET Gateway 24/111 Gerätebeschreibungsdateien (GSDML) für das Gateway sind auf Produkt­ DVD im Verzeichnis EDS\EU5C­SWD­PROFINET\Vx.x.x.x enthalten. Alternativ können Sie aktuelle Gerätebeschreibungsdateien auch von der Webseite www.hilscher.com unter Produkte > Partner Produkte > SmartWire­DT > EU5C­SWD­PROFINET > Downloads herunterladen. Wichtig: Beachten Sie, dass die Firmwareversion und die Version der Gerätebeschreibungsdatei zusammengehören. Dies bedeutet, dass Sie nach einem Update der Firmware auf Version 1.4.x.x die alte Version der GSDML­Datei (GSDML­V2.25­Hilscher­EU5C­ SWD­201206XX.xml) durch die neueste Version ersetzen müssen ( GSDML­V2.2­Hilscher­EU5C­SWD­XXXXXXXX.xml).  Umgekehrt bedeutet dies auch, dass Sie bei Verwendung der neuen GSDML­Datei GSDML­V2.2­Hilscher­EU5C­SWD­ XXXXXXXX.xml die alte Version der Firmware (1.0.x.x) auf die neue Version (1.4.x.x) updaten müssen. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 25: Voraussetzungen Für Den Betrieb

    Voraussetzungen für den Betrieb 25/111 4 Voraussetzungen für den Betrieb Folgende Voraussetzungen müssen für den Betrieb des EU5C­SWD­ PROFINET Gateways erfüllt sein: Netzwerk · SmartWire­DT Netzwerk mit maximal 99 Teilnehmern und maximaler Ausdehnung von 600 Metern · PROFINET IO Netzwerk mit PROFINET IO­Controller (Master) bzw. Steuerung. Die maximale Kabellänge für ein Segment (bis zum nächsten Switch) beträgt 100 Meter. Spannungsversorgung Gefahr durch unsicheren Anlagenbetrieb In sicherheitsrelevanten Applikationen muss das Netzgerät zur Versorgung des SmartWire­DT Systems als PELV­Netzgerät ausgeführt werden. Gefahr durch unsicheren Anlagenbetrieb Sicherheitsvorkehrungen (NOT­AUS) müssen Sie in der äußeren Beschaltung des Gateways und möglicherweise verwendeter Power­ Module EU5C­SWD­PF1­1 und EU5C­SWD­PF2­1 vornehmen. Planen Sie dazu die Abschaltung der Spannungsversorgung für die Schützspulen am Anschluss AUX ein. Geräteschaden durch ungeeignete Netzgeräte Bei der 24­Volt­Versorgung ist auf eine sichere elektrische Trennung der Kleinspannung zu achten. Es dürfen nur Netzgeräte verwendet werden, die die Forderungen der IEC 60364­4­41 bzw. HD 384.4.41 S2 (VDE 0100 Teil 410) erfüllen. Wichtig: Bitte beachten Sie die Gesamt­Stromaufnahme Ihres SmartWire­DT Netzwerks und projektieren Sie gegebenenfalls ein zusätzliches Einspeisemodul EU5C­SWD­PF2.  Informationen über den Stromverbrauch finden Sie in den Handbüchern zu den SmartWire­DT­Geräten. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 26: Anschluss Pow

    Anschluss POW Für die Stromversorgung des Gateways sowie der SmartWire­DT­ Teilnehmer wird am Anschluss POW eine Spannungsversorgung von 24 V DC benötigt. Schließen Sie die POW­ und die AUX­ Versorgungsspannung über getrennte Leitungsschutzschalter oder Schmelzsicherungen an: Leitungsschutzschalter 24 V DC für POW Leitungsschutz nach DIN VDE 0641 Teil 11, IEC/EN 60898: · Leitungsschutzschalter 24 V DC Nennstrom 3 A; Auslösecharakteristik C oder Schmelzsicherung 3 A, Betriebsklasse gL/gG Leitungsschutz für Leitung AWG 24 nach UL 508 und CSA­22.2 Nr. 14: · Leitungsschutzschalter 24 V DC Nennstrom 3 A; Tripping characteristic C oder Schmelzsicherung 3 A 4.2.2 Anschluss AUX Werden auch Schaltgeräte, z. B. über die SmartWire­DT­Teilnehmer DIL­ SWD­32­001/002 angeschlossen, wird am Anschluss AUX eine Spannungsversorgung von 24 V DC benötigt. Diese stellt die Versorgung zur Ansteuerung der Schützspulen bereit. Diese Versorgung muss mit einem Sicherungsautomat abgesichert werden (3 A gG/gl oder Leitungsschutzschalter 3 A mit Z­Charakteristik).  Werden Schaltgeräte mit einer Ansteuerleistung größer als 3 A angeschlossen, muss ein zusätzliches Einspeisemodul EU5C­SWD­PF1 oder EU5C­SWD­PF2 eingesetzt werden.  Schließen Sie die POW­ und die AUX­Versorgungsspannung über getrennte Leitungsschutzschalter oder Schmelzsicherungen an: Leitungsschutzschalter 24 V DC für AUX Leitungsschutz nach DIN VDE 0641 Teil 11, IEC/EN 60898: · Leitungsschutzschalter 24 V DC Nennstrom 3 A; Auslösecharakteristik Z oder Schmelzsicherung 3 A, Betriebsklasse gL/gG Leitungsschutz für Leitung AWG 24 nach UL 508 und CSA­22.2 Nr. 14: · Leitungsschutzschalter 24 V DC Nennstrom 2 A; Tripping characteristic Z oder Schmelzsicherung 2 A SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 27: Geräteansicht, Anschlüsse Und Leds

    Geräteansicht, Anschlüsse und LEDs 27/111 5 Geräteansicht, Anschlüsse und LEDs Geräteansicht 24­V­Spannungsversorgung POW PROFINET IO Anschluss (RJ45) LEDs Kommunikationsstatus PROFINET IO Mini­USB­Anschluss Konfigurationstaste LEDs Gateway 24­V­Spannungsversorgung AUX SmartWire­DT Anschluss (Stiftleiste, 8­polig) Tabelle 12: Frontansicht EU5C­SWD­PROFINET Gateway SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 28: Leds Und Ihre Bedeutung

    Geräteansicht, Anschlüsse und LEDs 28/111 LEDs und ihre Bedeutung 5.2.1 Positionen der LEDs POW: Systemstatus APL: Applikationsstatus Config.: Konfigurationsstatus SWD: SmartWire­DT­Status SF: PROFINET IO Systemfehler BF: PROFINET IO Busfehler LINK für Kanal 0 Receive/Transmit (RX/TX) für Kanal 0 LINK für Kanal 1 (10) Receive/Transmit (RX/TX) für Kanal 1 Tabelle 13: LEDs EU5C­SWD­PROFINET Gateway SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 29: Beschreibung Der Leds

    Blinkt mit Gateway ist initialisiert, jedoch fehlt die Konfiguration für das Protokoll  (rot) 2 s aus,  für SmartWire­DT oder die Konfiguration enthält einen Fehler. 0,5 s ein, 0,5 s aus, 0,5 s ein Gateway hat bei der Initialisierung einen der folgenden Fehler  (rot) festgestellt: Fehlende Konfiguration, fehlerhafte Konfiguration oder interner Fehler. Config.  Duo­LED rot/grün Konfigurations­ Die projektierte Konfiguration stimmt mit der Gateway­Soll­  (grün) status Konfiguration überein. Datenaustausch zwischen Gateway und SPS über PROFINET findet statt. Nummer in Zeichnung: Blinkt Die projektierte Konfiguration entspricht nicht der Gateway­Soll­  (grün) Konfiguration, ist aber kompatibel mit ihr.  Datenaustausch zwischen Gateway und SPS über PROFINET findet statt. Projektierte Konfiguration und Gateway­Soll­Konfiguration sind nicht  (rot) miteinander kompatibel.  Datenaustausch zwischen Gateway und SPS über PROFINET findet nicht statt. Keine Kommunikation mit dem PROFINET IO­Controller oder das  (aus) Gateway enthält keine Projekt­Konfiguration. Tabelle 14: Beschreibung der LEDs (1) SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 30: Tabelle 15: Beschreibung Der Leds (2)

    Duo­LED rot/grün PROFINET Keine Konfiguration; oder langsame physikalische Verbindung; oder  (rot) Busfehler keine physikalische Verbindung. Nummer in Blinkt zyklisch Kein Datenaustausch.  (rot) Zeichnung: mit 2 Hz Kein Fehler.  (aus) LINK/RJ45 Ch0 LED grün & Ch1 Es besteht eine Verbindung zum Ethernet.  (grün) Nummern in Zeichnung:  Das Gateway hat keine Verbindung zum Ethernet.  (aus) (7) und (9) RX/TX/RJ45 LED gelb Ch0 & Ch1 Dauer­ Das Gateway sendet/empfängt Ethernet­Frames.    (gelb) leuchten oder Nummern in blinkt Zeichnung:  (8) und (10) Tabelle 15: Beschreibung der LEDs (2) SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 31: Pinbelegung Real­time­ethernet­schnittstelle

    Geräteansicht, Anschlüsse und LEDs 31/111 Pinbelegung Real­Time­Ethernet­Schnittstelle Die folgende Zeichnung zeigt die Pinbelegung der PROFINET­Schnittstelle des Gateways. Abbildung 2: Anschlussbelegungen der Ethernet­Schnittstelle (RJ45) Signal Beschreibung TX + Sendedaten + TX – Sendedaten – RX + Empfangsdaten + TERM Bob Smith­Terminierung TERM RX – Empfangsdaten – TERM Bob Smith­Terminierung TERM Tabelle 16: Anschlussbelegung der Ethernet­Schnittstelle (RJ45) an Kanal 0 und Kanal 1 Hinweis: Die Ethernet­Anschlüsse verfügen über Auto­Crossover­ Funktionalität. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 32: Typenschild

    Geräteansicht, Anschlüsse und LEDs 32/111 Typenschild Jedes EU5C­SWD­PROFINET Gateway trägt ein Typenschild, dem Sie folgende Informationen entnehmen können: Firmwareversion (zum Zeitpunkt der Auslieferung) Angaben zur Stromversorgung für Schaltgeräte (AUX) Angaben zur Stromversorgung für Gateway und SmartWire­DT­Teilnehmer (POW) Leitungsdurchmesser für Stromversorgung gemäß Zulässige Betriebsumgebungstemperatur Gerätebezeichnung Artikelnummer Hardware­Revisionsnummer Seriennummer Tabelle 17: Typenschild EU5C­SWD­PROFINET Hinweis: Die Firmwareversion ist erst seit Version 1.4.x.x auf dem Typenschild ersichtlich. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 33: Schnelleinstieg

    Gateway auf Hutschiene montieren Abschnitt Gateway auf Hutschiene anbringen [} Seite 35] Spannungsversorgung herstellen Abschnitt Spannungsversorgung herstellen [} Seite 38] SmartWire­DT­Netzwerk an Gateway Abschnitt SmartWire­DT anschließen [} Seite 40] anschließen PROFINET IO­Netzwerk an Gateway Abschnitt PROFINET IO anschließen [} Seite 41] anschließen Gateway in Betrieb nehmen Kapitel Gateway in Betrieb nehmen [} Seite 43] SmartWire­DT­Netzwerk in Gateway Abschnitt SmartWire­DT­Netzwerk in Gateway konfigurieren [} konfigurieren  Seite 43] Gateway in PROFINET IO­Netzwerk Abschnitt Gateway in PROFINET IO projektieren [} Seite 46] projektieren 2.2.1 GSDML­Gerätebeschreibungsdatei importieren Abschnitt GSDML Gerätebeschreibungsdatei [} Seite 46] Beispiel STEP 7: Abschnitt Gerätebeschreibungsdatei GSDML importieren [} Seite 51] 2.2.2 Gateway in PROFINET konfigurieren Beispiel STEP 7: Abschnitt Schrittanleitung Gateway mit STEP 7 konfigurieren [} Seite 49] 2.2.3 PROFINET IO­Konfiguration auf Steuerung Beispiel STEP 7: Abschnitt PROFINET IO­Konfiguration auf laden S7­300­SPS übertragen [} Seite 71] Steuerung programmieren Beispiel STEP 7: Schrittanleitung für Programmierung mit STEP 7: E/A­Daten anzeigen  [} Seite 74] Tabelle 18: Schnelleinstieg SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 34: Gateway Installieren

    Gateway installieren 34/111 7 Gateway installieren Warnhinweise Elektrischer Schlag Beachten Sie bei der Installation und beim Hantieren mit dem Gerät folgende Warnhinweise: Ø Trennen Sie das Gerät von der Netzspannung. Ø Stellen Sie sicher, dass das Gerät tatsächlich von der Netzspannung getrennt ist. Ø Decken oder schranken Sie benachbarte, unter Spannung stehende Teile ab. Elektrostatisch gefährdetes Bauelement Das Gerät ist empfindlich gegenüber elektrostatischer Entladung, wodurch es im Inneren beschädigt und sein normaler Betrieb beeinträchtigt werden kann. Beachten Sie daher bei der Installation und beim Hantieren mit dem Gerät die notwendigen Vorsichtsmaßnahmen für elektrostatisch gefährdete Bauelemente: Ø Achten Sie darauf, dass Sie nicht die Kontakte in den Anschlüssen des Geräts berühren. Ø Berühren Sie ein geerdetes Objekt, um elektrostatisches Potential zu entladen. Ø Tragen Sie ein vorschriftsmäßiges Erdungsband. Ø Arbeiten Sie möglichst an einem gegen elektrostatische Aufladung geschützten Arbeitsplatz. Ø Bewahren Sie das Gerät in einer Schutzverpackung zur Vermeidung elektrostatischer Aufladung auf, wenn Sie das Gerät nicht verwenden. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 35: Gateway Montieren

    Gateway installieren 35/111 Gateway montieren Sie benötigen kein Werkzeug, um das Gateway auf einer Hutschiene zu montieren. Die Rückseite des Gateways (1) wird einfach mit Hilfe eines Riegels mit eingebauter Spiralfeder (2) auf der Hutschiene (3) festgeklemmt. Abbildung 3: Montageprinzip des Gateways 7.2.1 Gateway auf Hutschiene anbringen Um das Gateway auf der Hutschiene zu montieren, gehen Sie folgendermaßen vor:  Elektrischer Schlag: Stellen Sie sicher, dass das Gerät von der Netzspannung getrennt ist und decken oder schranken Sie benachbarte, unter Spannung stehende Teile ab! Ø Neigen Sie das Gateway leicht diagonal und haken Sie es von oben in die Führung der Hutschiene ein. Drücken Sie dabei das Gateway mit leichtem Kraftaufwand nach unten, um den Widerstand der Spiralfeder im Riegel zu überwinden. Gateway oben einhaken SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 36 Gateway installieren 36/111 Ø Halten Sie das Gateway weiterhin nach unten gedrückt und bringen Sie das Gateway in die senkrechte Position. Haken Sie dabei das Gateway in die untere Führung der Hutschiene ein. Gateway unten einhaken Ø Lassen Sie das Gateway los. Die Spiralfeder im Inneren des Riegels drückt das Gateway automatisch nach oben in die Führungen der Hutschiene, und das Gateway sitzt nun auf der Hutschiene fest. Gateway rastet automatisch ein SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 37: Gateway Von Hutschiene Abnehmen

    Gateway installieren 37/111 7.2.2 Gateway von Hutschiene abnehmen Um das Gateway von der Hutschiene abzunehmen, gehen Sie folgendermaßen vor:  Elektrischer Schlag: Stellen Sie sicher, dass das Gerät von der Netzspannung getrennt ist und decken oder schranken Sie benachbarte, unter Spannung stehende Teile ab! Ø Drücken Sie das Gateway mit leichtem Kraftaufwand (um den Widerstand der Spiralfeder im Riegel zu überwinden) nach unten und haken Sie das Gateway erst unten, dann oben aus der Hutschiene aus. Gateway abnehmen SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 38: Spannungsversorgung Herstellen

    Gateway installieren 38/111 Spannungsversorgung herstellen Tödliche Verletzungen durch unbeabsichtigtes Anlaufen von Motoren! Falls Sie Geräte bereits in eine Anlage integriert haben, sichern Sie den Arbeitsbereich der angeschlossenen Anlagenteile gegen Zutritt, damit keine Personen durch ein unerwartetes Anlaufen von Motoren gefährdet werden. Gefahr durch unsicheren Anlagenbetrieb In sicherheitsrelevanten Applikationen muss das Netzgerät zur Versorgung des SmartWire­DT Systems als PELV­Netzgerät ausgeführt werden. Gefahr durch unsicheren Anlagenbetrieb Sicherheitsvorkehrungen (NOT­AUS) müssen Sie in der äußeren Beschaltung des Gateways und möglicherweise verwendeter Power­ Module EU5C­SWD­PF1­1 und EU5C­SWD­PF2­1 vornehmen. Planen Sie dazu die Abschaltung der Spannungsversorgung für die Schützspulen am Anschluss AUX ein. Wichtig: Bitte beachten Sie die Gesamt­Stromaufnahme Ihres SmartWire­DT Netzwerks und projektieren Sie gegebenenfalls ein zusätzliches Einspeisemodul EU5C­SWD­PF2. Informationen über den Stromverbrauch finden Sie in den Handbüchern zu den SmartWire­ DT­Geräten. Ø Schließen Sie die 24­V­DC­Spannung an die Anschlussklemmen POW auf der Vorderseite des Gateways an. Der Anschluss POW versorgt das Gateway sowie die SmartWire­DT­Teilnehmerelektronik mit Spannung. Hinweis: Für die 15­V­Versorgung der SmartWire­DT­Teilnehmer enthält das Gateway ein zusätzliches Netzteil mit einer Leistung von 0,7 A. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 39: Abbildung 4: Spannungsversorgung Gateway

    Gateway installieren 39/111 Ø Schließen Sie, falls notwendig, die 24­V­DC­Spannung für die Schützspulen an die Anschlussklemmen AUX auf der Vorderseite des Gateways an. Abbildung 4: Spannungsversorgung Gateway Hinweis: Der Anschluss AUX wird benötigt, wenn auch Schaltgeräte, z. B. über die SmartWire­DT­Teilnehmer DIL­SWD­32­001/002 angeschlossen werden sollen. Der Anschluss AUX stellt die Versorgung zur Ansteuerung der Schützspulen der Schaltgeräte bereit. Diese Versorgung muss mit einem Sicherungsautomat abgesichert werden (3 A gG/gl oder Leitungsschutzschalter 3 A mit Z­Charakteristik).  Werden Schaltgeräte mit einer Ansteuerleistung größer als 3 A angeschlossen, muss ein zusätzliches Einspeisemodul EU5C­ SWD­PF1 oder EU5C­SWD­PF2 eingesetzt werden. Potenzialverhältnisse zwischen den Komponenten Das gesamte System SmartWire­DT arbeitet mit einer gemeinsamen Versorgungsspannung. Sehen Sie für die Masseverdrahtung einen gemeinsamen Sternpunkt vor. Damit sind die verschiedenen Teilnehmer im Smart­Wire­DT­System nicht galvanisch voneinander getrennt.  Das PROFINET­Netzwerk und das SmartWire­DT­System sind galvanisch voneinander getrennt. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 40: Smartwire­dt Anschließen

    Gateway installieren 40/111 SmartWire­DT anschließen Ø Schließen Sie das SmartWire­DT­Netzwerk an das Gateway an. Verwenden Sie hierzu die SmartWire­DT Leitung SWD4­100LF8­24 und den zugehörigen Flachstecker SWD4­8MF2 oder vorkonfektionierte Leitungen vom Typ SWD4­(3/5/10)F8­24­2S. Abbildung 5: SmartWire­DT an Gateway anschließen Geräteschaden Schalten Sie die Spannungsversorgung aus, bevor Sie Teilnehmer im SmartWire­DT System bzw. Flachbandkabel umstecken. Die SmartWire­ DT­Teilnehmer könnten andernfalls zerstört werden! Eine ausführliche Anleitung für die Adaption des SmartWire­DT Gerätesteckers (SWD4­8SF2­5) an die 8­polige SmartWire­DT Leitung finden Sie im Kapitel Gerätestecker SWD4­8SF2­5 montieren des Handbuches SmartWire­DT – Das System, MN05006002Z­DE (frühere Bezeichnung AWB2723­1617de) von Eaton. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 41: Profinet Io Anschließen

    Gateway installieren 41/111 PROFINET IO anschließen Ø Schließen Sie das PROFINET IO­Kabel mit dem RJ45­Stecker an eine der Ethernet­Buchsen des Gateways an. Abbildung 6: PROFINET IO an Gateway anschließen Beachten Sie folgende Verkabelungshinweise für PROFINET IO: · Verwenden Sie keine Hubs. · Verwenden Sie Switches nur wenn der Switch „Priority Tagging“ und LLDP unterstützt (100 MBit/s, Full Duplex). · Die maximale Kabellänge in einem Segment beträgt 100 Meter. Bitte beachten Sie auch folgenden Verkabelungshinweis für den PROFINET IO­Controller: Nur Ports mit unterschiedlicher Cross­Over­Einstellung miteinander · verbinden. Andernfalls kommt zwischen den Geräten keine Verbindung zustande. Falls die Porteinstellungen des PROFINET IO Controllers nicht auf AUTO stehen, dann wird Port0 ungekreuzt geschaltet und Port1 gekreuzt. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 42: Emv­gerechte Verdrahtung

    Gateway installieren 42/111 EMV­gerechte Verdrahtung Durch eventuelle elektromagnetische Beeinflussung der Kabel können unerwünschte Störungen auftreten.  Diese lassen sich durch geeignete EMV­Maßnahmen bereits im Vorfeld minimieren. Hierzu zählen: · der EMV­gerechte Systemaufbau der Anlage, · eine EMV­gerechte Leitungsführung, · Maßnahmen, die keine großen Potenzialunterschiede aufkommen lassen und die richtige Installation des PROFINET­Systems (Kabel, Anschlüsse der · Stecker usw.) Die elektromagnetische Beeinflussung lässt sich durch das Auflegen eines Schirms wesentlich verringern. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der PROFINET Montagerichtlinie von der PROFIBUS Nutzerorganisation e.V., PROFINET Order No: 8.071. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 43: Gateway In Betrieb Nehmen

    Die Inbetriebnahme geschieht in mehreren Schritten: 1. SmartWire­DT­Netzwerk konfigurieren. 2. Verbindung zum PROFINET­Netzwerk herstellen. 3. PROFINET IO­Netzwerk konfigurieren und Konfiguration auf SPS (Controller) laden. 4. Steuerung programmieren und auf SPS (Controller) laden. Tödliche Verletzungen durch unbeabsichtigtes Anlaufen von Motoren! Falls Sie Geräte bereits in eine Anlage integriert haben, sichern Sie den Arbeitsbereich der angeschlossenen Anlagenteile gegen Zutritt, damit keine Personen durch ein unerwartetes Anlaufen von Motoren gefährdet werden. SmartWire­DT­Netzwerk in Gateway konfigurieren Bevor das Gateway Daten mit der SPS austauschen kann, muss im Gateway eine gültige SmartWire­DT­Netzwerkkonfiguration abgelegt worden sein (sogenannte Gateway­Soll­Konfiguration).  Diese wird bei jedem erneuten Start des Gateways mit der aktuellen Konfiguration (Ist­Konfiguration) verglichen. Stellt das Gateway hierbei fest, dass ein SmartWire­DT­Teilnehmer nicht erreicht werden kann, oder wird ein falscher Teilnehmertyp ermittelt, so geht das SmartWire­DT­Netzwerk nicht in Betrieb. (Im Detail ist dies abhängig von der Netzwerkkonfiguration.)  Das Einlesen der SmartWire­DT­Netzwerkkonfiguration geschieht durch Betätigen der Konfigurationstaste auf dem Gateway (zur Position der Konfigurationstaste, siehe Abschnitt Geräteansicht [} Seite 27]). Dabei werden alle SmartWire­DT­Teilnehmer in aufsteigender Reihenfolge neu adressiert. Der Vorgang darf nur erfolgen bei: der Erstinbetriebnahme, · einem Austausch eines defekten Teilnehmers oder · einer Änderung der Konfiguration. · SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 44: Einlesen Der Smartwire­dt­konfiguration

    Schädigung des Gerätes zur Folge haben. Ist ein SmartWire­DT­Teilnehmer ausgefallen, kann das SmartWire­DT Netzwerk je nach Konfigurationseinstellung noch mit den verbleibenden Teilnehmern betrieben werden (auch nach einem erneutem Power Up des Gateways). Der Ausfall wird der Applikation gemeldet. Wichtig: Wird bei einer fehlerhaften Konfiguration die Konfigurationstaste betätigt, werden nur noch die Teilnehmer bis zu dem ausgefallenen Gerät adressiert und gespeichert. Die Verwendung der restlichen Teilnehmer ist erst wieder möglich, wenn der defekte Teilnehmer ausgetauscht und die Konfiguration durch Betätigen der Konfigurationstaste neu eingelesen wurde. 8.1.1 Einlesen der SmartWire­DT­Konfiguration Wenn Sie das Gateway zum ersten Mal in Betrieb nehmen, einen SmartWire­DT­Teilnehmer ausgetauscht oder auf eine andere Art die Konfiguration des SmartWire­DT­Netzwerks geändert haben, müssen Sie die Konfiguration neu einlesen. 8.1.1.1 Voraussetzungen Voraussetzungen für das Einlesen der Konfiguration sind: Alle SmartWire­DT­Teilnehmer sind an die SmartWire­DT­Leitung · angeschlossen. Das SmartWire­DT Netzwerk ist an das Gateway angeschlossen. · Am Gateway ist die Spannung POW angelegt, die Power­LED leuchtet. · Die Spannung AUX ist angelegt (falls notwendig). · · Die SmartWire­DT­Status­LEDs der SmartWire­DT­Teilnehmer sind an oder blinken. Hinweis: Trennen Sie das PROFINET IO­Netzwerk vom Gateway, indem Sie den RJ45­Stecker vom Ethernet­Anschluss des Gateways entfernen, bevor Sie die Konfigurationstaste drücken. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 45: Einschalten Bei Gespeicherter Gateway­soll­konfiguration

    LEDs [} Seite 28]): Farbe Zustand Bedeutung SWD  Duo­LED rot/grün/orange (orange = rot/grün gleichzeitig) Status Die aktuelle Ist­Konfiguration stimmt mit der Gateway­Soll­  (grün) SmartWire­DT Konfiguration überein.  Datenaustausch zwischen Gateway und SmartWire­DT­Teilnehmern Nummer in findet statt. Zeichnung: Blinkt Ein notwendiger SmartWire­DT­Teilnehmer fehlt oder die Gateway­  (rot) Soll­Konfiguration entspricht nicht der Ist­Konfiguration. Datenaustausch zwischen Gateway und SmartWire­DT­Teilnehmern findet nicht statt. Blinkt Die Teilnehmeradressierung ist aktiv (nach Power On oder einem  (grün) Download einer projektierten Konfiguration mit Leermodulen). Datenaustausch zwischen Gateway und SmartWire­DT­Teilnehmern findet nicht statt. Kurzschluss auf der 15­V­Spannungsversorgung oder kein  (rot) SmartWire­DT­Teilnehmer angeschlossen. Datenaustausch zwischen Gateway und SmartWire­DT­Teilnehmern findet nicht statt. Blinkt Nach Betätigen der Konfigurationstaste: Die Ist­Konfiguration wird  (orange) eingelesen und im Gateway als Soll­Konfiguration abgespeichert. Tabelle 19: LED SWD SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 46: Gateway In Profinet Io Projektieren

    Gateway in Betrieb nehmen 46/111 Gateway in PROFINET IO projektieren 8.2.1 GSDML Gerätebeschreibungsdatei Das EU5C­SWD­PROFINET Gateway wird als PROFINET IO Device – d. h. als Slave­Gerät – im PROFINET­Engineering­Werkzeug des SPS­ Programmiersystems eingebunden. Hierfür ist eine Gerätebeschreibungsdatei (GSDML­Datei) notwendig, die eine genormte Beschreibung des Gateways enthält. Die GSDML­Datei finden Sie auf der Produkt­DVD im Ordner EDS\EU5C­ SWD­PROFINET\Vx.x.x.x. Alternativ können Sie die aktuelle Version der GSDML­Datei im Internet auf der Website www.hilscher.com > Produkte > Partner Produkte > SmartWire­DT > EU5C­SWD­PROFINET > Downloads herunterladen. Kopieren Sie die GSDML­Datei mit den zugehörigen Bitmap­Dateien in das entsprechende Verzeichnis Ihres PROFINET­Engineering­Werkzeugs oder nutzen Sie die entsprechende Importfunktion. Informationen hierüber entnehmen Sie bitte der Dokumentation ihres Engineering­Werkzeugs. 8.2.2 Verbindung zu PROFINET IO herstellen Ist ein Datenaustausch zwischen den SmartWire­DT­Teilnehmern und dem Gateway möglich, kann grundsätzlich die Kommunikation zwischen dem Gateway und der Steuerung über PROFINET IO erfolgen. Ø Schließen Sie das Gateway an PROFINET IO an. Ø Laden Sie die PROFINET IO­Konfiguration und eventuell ein Programm auf die Steuerung. Beim Laden der Konfiguration bzw. des Programms vom Engineering­ Werkzeug auf die Steuerung wird die Konfiguration des gesamten PROFINET IO­Netzwerks auf den PROFINET IO­Controller (Master) übertragen. Vom PROFINET IO­Controller wird nun die in der PROFINET IO­Konfiguration enthaltene projektierte SmartWire­DT­Konfiguration an das Gateway übertragen und dort geprüft. Stimmt die projektierte Konfiguration mit der gespeicherten Gateway­Konfiguration überein, so zeigen alle Status­LEDs grünes Dauerlicht an. Eventuell auftretende Fehler werden an der Applikationsstatus­LED und der Konfigurationsstatus­LED angezeigt. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015...
  • Seite 47: Tabelle 20: Led Apl

     (rot) festgestellt: Fehlende Konfiguration, fehlerhafte Konfiguration oder interner Fehler. Tabelle 20: LED APL Voraussetzung für einen Datenaustausch ist, dass die im PROFINET­ Engineering­Werkzeug erstellte Konfiguration (= projektierte Konfiguration) mit der tatsächlich am Gateway vorhandenen Soll­Konfiguration übereinstimmt. Das Ergebnis dieser Prüfung wird am Gateway über die SmartWire­DT Konfigurations­LED signalisiert: Farbe Zustand Bedeutung Config.  Duo­LED rot/grün Konfigurations­ Die projektierte Konfiguration stimmt mit der Gateway­Soll­  (grün) status Konfiguration überein. Datenaustausch zwischen Gateway und SPS über PROFINET findet statt. Nummer in Zeichnung: Blinkt Die projektierte Konfiguration entspricht nicht der Gateway­Soll­  (grün) Konfiguration, ist aber kompatibel mit ihr.  Datenaustausch zwischen Gateway und SPS über PROFINET findet statt. Projektierte Konfiguration und Gateway­Soll­Konfiguration sind nicht  (rot) miteinander kompatibel.  Datenaustausch zwischen Gateway und SPS über PROFINET findet nicht statt. Keine Kommunikation mit dem PROFINET IO­Controller oder das  (aus) Gateway enthält keine Projekt­Konfiguration. Tabelle 21: LED Config SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 48: Beispiel: Gateway In Profinet Io Mit Step 7 Für S7­300­Sps Projektieren

    · Programmiergerät (PG) bzw. PC mit installiertem STEP 7 (Programmiersystem) GSDML­Gerätebeschreibungsdatei für das EU5C­SWD­PROFINET · Gateway S7­300­SPS · EU5C­SWD­PROFINET Gateway · PROFINET IO­Netzwerk · · SmartWire­DT­Netzwerk mit Teilnehmern Um Ihr Gateway für eine S7­300­Steuerung zu projektieren sind folgende Schritte in STEP 7 notwendig: 1. Projekt anlegen 2. GSDML­Datei importieren 3. PROFINET IO­Controller (S7­300­SPS) konfigurieren 4. PROFINET IO­Netzwerk konfigurieren 5. Gateway in PROFINET IO konfigurieren 6. SmartWire­DT­Teilnehmer in PROFINET IO konfigurieren 7. Konfiguration speichern und übersetzen 8. Konfiguration auf S7­300­SPS (PROFINET IO­Controller) übertragen 9. Steuerung programmieren 10. Steuerungsprogramm auf S7­300­SPS (PROFINET IO­Controller) übertragen SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 49: Schrittanleitung Gateway Mit Step 7 Konfigurieren

    Gateway in Betrieb nehmen 49/111 8.3.2 Schrittanleitung Gateway mit STEP 7 konfigurieren 8.3.2.1 Projekt in STEP 7 anlegen 1. STEP 7 SIMATIC Manager starten. Ø Wählen Sie dazu im Windows­Startmenü den Eintrag Alle Programme > SIMATIC > SIMATIC Manager Ê Der SIMATIC Manager öffnet sich. Ø Falls das Dialogfenster STEP 7 Assistent: ‘Neues Projekt’ erscheint, beenden Sie den Assistenten, indem Sie die Schaltfläche Abbrechen klicken. 2. Neues Projekt anlegen. Ø Wählen Sie in der Menüleiste Datei > Neu. Ê Das Dialogfenster Neues Projekt öffnet sich. Abbildung 7: Neues Projekt im SIMATIC Manager anlegen Ø Geben Sie im Register Anwenderprojekte im Feld Name den Namen Ihres Projekts ein und wählen Sie in der Dropdown­Liste Typ den Eintrag Projekt. Ø Klicken Sie die Schaltfläche OK. Ê Das Dialogfenster Neues Projekt schließt sich und ein Fenster mit dem neuen Projekt wird angezeigt. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 50: Abbildung 8: In Projekt Eingefügte Sps

    Gateway in Betrieb nehmen 50/111 3. Steuerung in das Projekt einfügen. Ø Markieren Sie Ihr neues Projekt im Projektbaum des Projektfensters (im linken Fenster­Teil) und wählen Sie in der Menüleiste Einfügen > Station > SIMATIC 300 Station. Ê Die Steuerung wird im Projektfenster angezeigt. Abbildung 8: In Projekt eingefügte SPS 4. Hardware Konfiguration öffnen. Ø Markieren Sie im Projektbaum den Eintrag SIMATIC 300(1) und doppelklicken Sie anschließend im rechten Teil des Fensters den Eintrag Hardware. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 51: Abbildung 9: Hardware Konfiguration Der Sps

    Gateway in Betrieb nehmen 51/111 Ê Das Fenster HW Konfig (Hardware Konfiguration) für die SIMATIC 300 öffnet sich. Abbildung 9: Hardware Konfiguration der SPS 8.3.2.2 Gerätebeschreibungsdatei GSDML importieren Ø Wählen Sie im Fenster HW Konfig in der Menüleiste Extras > GSD­ Dateien installieren. Ê Das Dialogfenster GSD­Dateien installieren öffnet sich. Abbildung 10: Dialogfenster GSD­Dateien installieren Ø Wählen Sie das Verzeichnis, in dem sich die zu installierende GSDML­ Datei befindet. Wählen Sie hierzu in der Dropdown­Liste neben dem Eintrag GSD­Dateien installieren die Option aus dem Verzeichnis, und klicken Sie anschließend die Schaltfläche Durchsuchen… Ê Der Dialog Ordner suchen öffnet sich. Ø Navigieren Sie zum passenden Verzeichnis, markieren Sie den entsprechenden Ordner und klicken Sie anschließend die Schaltfläche SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 52: Abbildung 11: Gsdml­datei Auswählen

    Gateway in Betrieb nehmen 52/111 Ê Der Dialog Ordner suchen schließt sich, und im Dialogfenster GSD­ Dateien installieren werden alle GSD­ und GSDML­Dateien angezeigt, die sich im gewählten Ordner befinden. Abbildung 11: GSDML­Datei auswählen Hinweis: In der Regel wird die GSDML­Datei mit einer Bitmap­Datei ausgeliefert, die das Icon enthält, das im Programmiersystem als Symbol für das Gerät angezeigt wird. Diese Bitmap­Datei muss sich im selben Ordner wie die GSDML­Datei befinden, damit sie automatisch zusammen mit der GSDML­Datei installiert werden kann. Beachten Sie, dass diese Bitmap­Datei nicht im Dialogfenster GSD­Dateien installieren angezeigt wird. Prüfen Sie daher gegebenenfalls vorher mit Hilfe des Windows­Explorers, ob diese Bitmap­Datei im Ordner vorhanden ist. Ø Markieren Sie die passende GSDML­Datei und klicken Sie anschließend die Schaltfläche Installieren. Ê Die GSDML­Datei wird installiert. Falls vorher bereits eine ältere GSDML­Datei installiert wurde, wird diese in das Backup­Verzeichnis verschoben. Ø Quittieren Sie alle auftretenden Meldungen mit JA bzw. OK, und klicken Sie anschließend die Schaltfläche Schließen, um das Dialogfenster GSD­Dateien installieren zu verlassen. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 53: Abbildung 12: Gsdml­datei Installiert

    Gateway in Betrieb nehmen 53/111 Ê Im Fenster HW Konfig wird im Hardware Katalog unter PROFINET IO > Weitere FELDGERÄTE > Gateway das EU5C­SWD­PROFINET Gateway angezeigt. Hinweis: Wenn kein Hardware Katalog angezeigt wird, können Sie diesen im Fenster HW Konfig im Menü Ansicht > Katalog öffnen. Abbildung 12: GSDML­Datei installiert SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 54: Abbildung 13: Profilschiene Hinzufügen

    Gateway in Betrieb nehmen 54/111 8.3.2.3 PROFINET IO Controller konfigurieren 1. Baugruppenträger (Profilschiene) für IO Controller (SPS) hinzufügen. Ø Wählen Sie im Fenster HW Konfig im Hardware Katalog unter SIMATIC 300 > RACK­300 das Objekt Profilschiene aus und ziehen Sie es mit gedrückter linker Maustaste in das Konfigurationsfenster. Abbildung 13: Profilschiene hinzufügen Ê Die Profilschiene wird im Konfigurationsfenster angezeigt. 2. Netzteil für IO Controller (SPS) hinzufügen. Ø Wählen Sie im Fenster HW Konfig im Hardware Katalog unter SIMATIC 300 > PS­300 ein passendes Netzteil aus, z. B. das Objekt PS 307 10A, und ziehen Sie es mit gedrückter linker Maustaste in das Konfigurationsfenster auf Steckplatz 1 der Profilschiene. Hinweis: Sobald Sie ein Objekt im Hardware Katalog markiert haben, werden die Steckplätze im Konfigurationsfenster, auf die das Objekt gezogen werden kann, grün dargestellt. Dies dient für Sie als Hilfe, den richtigen Steckplatz auszuwählen. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 55: Abbildung 14: Netzteil Hinzufügen

    Gateway in Betrieb nehmen 55/111 Abbildung 14: Netzteil hinzufügen Ê Die Profilschiene wird im Konfigurationsfenster mit dem eingefügten Netzteil angezeigt. 3. CPU für IO Controller (SPS) hinzufügen. Ø Wählen Sie im Fenster HW Konfig im Hardware Katalog die CPU, die Sie verwenden, z. B. SIMATIC 300 > CPU­300 > CPU 315­2 PN/DP > 6ES7 315­2EH13­0AB0 > V2.6, und ziehen Sie sie mit gedrückter linker Maustaste in das Konfigurationsfenster auf Steckplatz 2 der Profilschiene. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 56: Abbildung 15: Cpu Hinzufügen

    Gateway in Betrieb nehmen 56/111 Ê Wenn Sie die CPU auf dem Steckplatz 2 ablegen, öffnet sich automatisch das Dialogfenster Eigenschaften – Ethernet Schnittstelle: Abbildung 15: CPU hinzufügen Ø Geben Sie im Dialogfenster Eigenschaften – Ethernet Schnittstelle im Register Parameter die IP­Adresse und die Subnetzmaske ein oder akzeptieren Sie die vorgegebenen Default­Parameter. Sie können die IP­Adresse auch erst später festlegen, wenn Sie im nächsten Schritt dem Projekt das PROFINET IO­Netzwerk hinzufügen. Hinweis: Wenn Sie in einem Ethernet­Firmennetz arbeiten, erhalten Sie die Adresse in der Regel von Ihrem Netzwerkadministrator. Ø Klicken Sie die Schaltfläche OK um das Dialogfenster Eigenschaften – Ethernet Schnittstelle zu schließen. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 57: Abbildung 16: Cpu Wurde Hinzugefügt

    Gateway in Betrieb nehmen 57/111 Ê Nach dem Schließen des Dialogfensters Eigenschaften – Ethernet Schnittstelle wird im Konfigurationsfenster die in die Profilschiene eingefügte CPU samt Schnittstellen angezeigt: Abbildung 16: CPU wurde hinzugefügt 8.3.2.4 PROFINET IO­Netzwerk konfigurieren 1. PROFINET IO­Netzwerk hinzufügen. Ø Markieren Sie im Konfigurationsfenster die Schnittstelle X2 PN­IO und wählen Sie im Kontextmenü PROFINET IO­System einfügen. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 58: Abbildung 17: Profinet Io Hinzufügen (1)

    Gateway in Betrieb nehmen 58/111 Ê Das Dialogfenster Eigenschaften – Ethernet Schnittstelle, das Sie bereits im vorherigen Schritt beim Hinzufügen der CPU gesehen haben, öffnet sich erneut. Im Register Parameter sehen Sie die IP­Adresse und die Subnetzmaske und haben hier erneut die Möglichkeit, diese Werte zu verändern. Abbildung 17: PROFINET IO hinzufügen (1) 2. PROFINET IO­Netzwerk parametrieren. Ø Ändern Sie bei Bedarf im Register Parameter die IP­Adresse und die Subnetzmaske. Ø Klicken Sie anschließend im Register Parameter die Schaltfläche Neu… Ê Das Dialogfenster Eigenschaften – Neues Subnetz Industrial Ethernet öffnet sich: Abbildung 18: PROFINET IO hinzufügen (2) SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 59: Abbildung 19: Profinet Io­netzwerk Wurde Hinzugefügt

    Gateway in Betrieb nehmen 59/111 Ø Geben Sie im Dialogfenster Eigenschaften – Neues Subnetz Industrial Ethernet im Feld Name einen neuen Namen für das Netzwerk ein oder akzeptieren Sie den voreingestellten Namen. Klicken Sie anschließend die Schaltfläche OK. Ê Sie gelangen in das Dialogfenster Eigenschaften – Ethernet Schnittstelle zurück. Ø Klicken Sie im Dialogfenster Eigenschaften – Ethernet Schnittstelle die Schaltfläche OK. Ê Das Dialogfenster Eigenschaften – Ethernet Schnittstelle schließt sich, und im Fenster HW Konfig wird das hinzugefügte PROFINET IO­ Netzwerk als neuer PROFINET­Strang angezeigt. Abbildung 19: PROFINET IO­Netzwerk wurde hinzugefügt SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 60: Abbildung 20: Gateway Wurde Hinzugefügt

    Gateway in Betrieb nehmen 60/111 8.3.2.5 Gateway in PROFINET IO konfigurieren 1. Gateway hinzufügen. Ø Markieren Sie im Hardware Katalog unter PROFINET IO > Weitere FELDGERÄTE > Gateway > EU5C­SWD das Objekt EU5C­SWD­ PROFINET und ziehen Sie es mit gedrückter linker Maustaste in das Konfigurationsfenster an den PROFINET­Strang, den Sie im vorherigen Schritt eingefügt haben, und lassen es los. Ê Im Konfigurationsfenster wird der PROFINET­Strang mit dem „angehängten” Gateway angezeigt: Abbildung 20: Gateway wurde hinzugefügt 2. Gerätenamen für Gateway in PROFINET IO festlegen. Ø Doppelklicken Sie im oberen Teil des Konfigurationsfensters auf das Gateway­Symbol. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 61: Abbildung 21: Gerätenamen Für Gateway Festlegen

    Gateway in Betrieb nehmen 61/111 Ê Das Dialogfenster Eigenschaften des Gateways öffnet sich: Abbildung 21: Gerätenamen für Gateway festlegen Ê Im Register Allgemein im Feld Gerätename sehen Sie einen voreingetragenen Namen für das Gateway, den STEP 7 aus der GSDML­Datei übernommen hat. Diesen Namen verwendet der PROFINET IO­Controller (die SPS), um das Gateway zu adressieren. Ø Belassen Sie diesen Namen, falls Sie nur ein EU5C­SWD­PROFINET Gateway in Ihrem PROFINET­Netzwerk verwenden.  Falls Sie jedoch mehrere Gateways verwenden, müssen Sie für jedes zusätzliche Gateway einen eigenen eindeutigen Namen definieren. Das bedeutet, für Ihr erstes Gateway können Sie den vorgegebenen Namen belassen, müssen aber im Dialogfenster Eigenschaften der anderen Gateways im Feld Gerätename jeweils einen neuen Namen eintragen. Wichtig: Beachten Sie, dass Sie diese vom Default abweichenden neuen Namen nicht nur in der STEP 7 Konfiguration vergeben müssen, sondern auch auf die zusätzlichen Gateways übertragen und dort speichern müssen, um die dort voreingestellten Standard­Namen zu überschreiben. Andernfalls können diese Gateways nicht auf Anfragen des Controllers reagieren.  Informationen darüber, wie Sie den Gerätenamen auf einem Gateway ändern können, finden Sie im Abschnitt Gerätenamen oder IP­Adresse mit STEP 7 auf Gateway ändern [} Seite 83]. Ø Klicken Sie die Schaltfläche OK, um das Dialogfenster Eigenschaften zu schließen. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 62: Abbildung 22: Ip­adresse Für Gateway Festlegen

    Gateway in Betrieb nehmen 62/111 Hinweis: Wenn Sie bereits mehrere Versionsstände einer GSDML Gerätebeschreibungsdatei installiert haben, können Sie im Dialogfenster Eigenschaften im Register Allgemein mit der Schaltfläche Ausgabestand ändern ein weiteres Dialogfenster öffnen, in dem Sie wählen können, ob eine ältere GSDML­Datei zur Projektierung des Gateways verwendet werden soll (eine ältere GSDML­Datei, die bei der Installation der aktuellsten GSDML­Datei in das Backup­Verzeichnis verschoben wurde, siehe Abschnitt Gerätebeschreibungsdatei GSDML importieren [} Seite 51]). 3. IP­Adresse für Gateway in PROFINET IO zuweisen. Ø Markieren Sie im oberen Teil des Konfigurationsfensters das Gateway und wählen Sie im Kontextmenü PROFINET IO­System IP­Adressen bearbeiten. Ê Das Dialogfenster IP­Adressen bearbeiten öffnet sich: Abbildung 22: IP­Adresse für Gateway festlegen Ø Akzeptieren Sie die vom PROFINET IO Controller vorgegebene IP­ Adresse des Gateways oder klicken Sie in das Feld IP­Adresse und geben Sie eine neue Adresse ein. Ø Klicken Sie die Schaltfläche OK, um das Dialogfenster IP­Adressen bearbeiten zu schließen. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 63: Abbildung 23: Weitere Parameter Des Gateways Festlegen (1)

    Gateway in Betrieb nehmen 63/111 4. Weitere Parameter des Gateways einstellen. Ø Markieren Sie im oberen Teil des Konfigurationsfensters das Gateway­ Symbol [Position (1)] und doppelklicken Sie anschließend im unteren Teil des Konfigurationsfensters auf den Eintrag für das Gateway auf Steckplatz 0 [Position (2)]. Abbildung 23: Weitere Parameter des Gateways festlegen (1) Ê Das Dialogfenster Eigenschaften öffnet sich. Hinweis: Das Gateway besitzt in STEP 7 zwei unterschiedliche Eigenschaften­Dialogfenster. Das eine öffnen Sie, indem Sie im oberen Teil des Konfigurationsfensters das Gateway­Symbol [Position (1)] doppelklicken, das andere, indem Sie im unteren Teil des Konfigurationsfensters auf den Eintrag für das Gateway auf Steckplatz 0 [Position (2)] doppelklicken. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 64: Abbildung 24: Weitere Eigenschaften Für Gateway Festlegen (2)

    Gateway in Betrieb nehmen 64/111 Im Register Allgemein können Sie einen Kommentar eingeben. Abbildung 24: Weitere Eigenschaften für Gateway festlegen (2) Ø Klicken Sie in das Feld Kommentar und geben Sie einen Text ein. Ê Nach dem Schließen des Dialogfensters Eigenschaften wird der Text im unteren Teil des Konfigurationsfensters in der Spalte Kommentar angezeigt. Im Register Adressen können Sie die vorgegebene Diagnose­Adresse des Gateways akzeptieren oder eine neue Adresse eintragen. Abbildung 25: Diagnose­Adresse für Gateway festlegen Ø Klicken Sie in das Feld Diagnoseadresse und geben Sie eine neue Adresse ein. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 65: Abbildung 26: Anwendungsparameter Für Gateway Festlegen

    Wert Bedeutung Baudrate SmartWire­DT 125 kBit/s (Default) Baudrate des SmartWire­DT Netzwerks 250 kBit/s Kompatible Devices erlaubt Nein Die projektierten SmartWire­DT­Teilnehmer in der PROFINET IO­Konfiguration müssen mit den Teilnehmern der gespeicherten Gateway­Soll­Konfiguration zu 100% übereinstimmen. Falls nicht, findet kein Datenaustausch zum PROFINET IO­Controller statt. Ein Datenaustausch findet statt, falls die angeschlossenen SmartWire­DT­Teilnehmer unterschiedlich aber kompatibel mit den in der PROFINET IO­Konfiguration enthaltenen projektierten SmartWire­DT­Teilnehmern sind. Dies wird über die Config­LED am Gateway angezeigt. Alle Slaves optional Definiert für jeden Slave Die Festlegung erfolgt individuell für jeden SmartWire­DT­ einzeln Teilnehmer. Eine Datenübertragung zum PROFINET IO findet auch bei einer beliebigen Anzahl ausgefallener SmartWire­DT­ Teilnehmer statt. Die individuelle Einstellung in den Modul­ Parametern der SmartWire­DT­Teilnehmer hat keine Auswirkung.  (Siehe Tabelle Anwendungsparameter SmartWire­DT­ Teilnehmer im folgenden Abschnitt) Verzögerung zw. zykl. Momentan keine Auswahl möglich. Datenaustausch (ms) Tabelle 22: Anwendungsparameter Gateway Ø Klicken Sie die Schaltfläche OK, um das Dialogfenster Eigenschaften zu schließen. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 66: Abbildung 27: Smartwire­dt­teilnehmer Hinzufügen

    Gateway in Betrieb nehmen 66/111 8.3.2.6 SmartWire­DT­Teilnehmer in PROFINET IO konfigurieren 1. SmartWire­DT­Teilnehmer hinzufügen. Hinweis: Wenn Sie eine mit SWD­Assist erstellte projektspezifische GSDML­ Datei verwenden, in der die gewünschten SmartWire­DT­ Teilnehmer bereits konfiguriert wurden, erübrigt sich das nachfolgend beschriebene Hinzufügen und Konfigurieren von SmartWire­DT­Teilnehmern. Informationen zum Erstellen einer projektspezifischen GSDML­Datei mit SWD­Assist finden Sie in der Online­Hilfe von SWD­Assist. Ø Markieren Sie im Konfigurationsfenster das Gateway­Symbol. Ø Markieren Sie im Hardware Katalog unter PROFINET IO > Weitere FELDGERÄTE > Gateway > EU5C­SWD > EU5C­SWD­PROFINET > Eaton ein Gerät, das Sie in Ihrem SmartWire­DT­Netzwerk verwenden, z. B. EU5E­SWD­2A2A im Ordner Ein/Ausgabemodule, und ziehen Sie es mit gedrückter linker Maustaste in den unteren Teil des Konfigurationsfensters auf einen passenden Steckplatz des Gateways. Steckplätze, auf die das Gerät gezogen werden kann, werden grün dargestellt. Ê Im unteren Teil des Konfigurationsfensters wird der SmartWire­DT­ Teilnehmer auf dem zugewiesenen Steckplatz (Slot) im Baugruppenträger des Gateways angezeigt: Abbildung 27: SmartWire­DT­Teilnehmer hinzufügen SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 67: Abbildung 28: Smartwire­dt­teilnehmer Konfigurieren

    Gateway in Betrieb nehmen 67/111 Ø Fügen Sie weitere SmartWire­DT­Teilnehmer hinzu. Gehen Sie dabei wie oben beschrieben vor. Falls Sie bezüglich der endgültigen SmartWire­DT­Topologie unsicher sind und eventuell nachträglich SmartWire­DT­Teilnehmer einfügen wollen, können Sie einen Platzhalter einbauen. Näheres hierzu erfahren Sie im Abschnitt Nachträglich SmartWire­DT­Teilnehmer einfügen [} Seite 82]. Wichtig: Ø Beachten Sie die korrekte Reihenfolge der SmartWire­DT­ Teilnehmer im SmartWire­DT­Netzwerk. Diese müssen in PROFINET IO in der selben Reihenfolge wie in der Anlage konfiguriert werden. Ø Das Universalmodul ist kein gültiger SmartWire­DT­Teilnehmer und darf daher nicht in das Projekt übernommen werden. 2. SmartWire­DT­Teilnehmer konfigurieren. Ø Markieren Sie im oberen Teil des Konfigurationsfensters das Gateway­ Symbol [Position (1)] und doppelklicken Sie anschließend im unteren Teil des Konfigurationsfensters auf den Eintrag für den SmartWire­DT­ Teilnehmer, z. B. EU5E­SWD­2A2A auf Steckplatz 1 [Position (2)]. Abbildung 28: SmartWire­DT­Teilnehmer konfigurieren Ê Das Dialogfenster Eigenschaften öffnet sich. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 68: Abbildung 29: Eigenschaften Für Smartwire­dt­teilnehmer Festlegen

    Gateway in Betrieb nehmen 68/111 Im Register Allgemein können Sie den vorgegebenen Namen des SmartWire­DT­Teilnehmers akzeptieren oder einen neuen Namen eintragen. Abbildung 29: Eigenschaften für SmartWire­DT­Teilnehmer festlegen Ø Klicken Sie bei Bedarf in das Feld Name und geben Sie einen neuen Namen ein. Im Register Adressen können Sie die vorgegebenen Adressen, die innerhalb des Controllers (SPS) für die Eingangs­ und Ausgangsdaten des SmartWire­DT­Teilnehmers reserviert werden, akzeptieren oder neue Adressen eintragen. Abbildung 30: E/A­Adressen für SmartWire­DT­Teilnehmer festlegen, Beispiel EU5E­ SWD­2A2A Hinweis: Beim Hinzufügen der SmartWire­DT­Teilnehmer werden deren E/A­ Adressen automatisch vom System vorgegeben. In der Voreinstellung liegt die Anfangsadresse im Prozessabbild der Ein­ und Ausgänge. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 69: Abbildung 31: Parameter Für Smartwire­dt­teilnehmer Festlegen, Beispiel Eu5E­swd­2A2A

    Gateway in Betrieb nehmen 69/111 Ø Klicken Sie bei Bedarf in das Feld Anfang und geben Sie eine neue Anfangsadresse ein. Im Register Parameter können Sie die Anwendungsparameter einstellen, die der SmartWire­DT­Teilnehmer als Slave im SmartWire­DT­Netzwerk haben soll. Sie können z. B. das Anlaufverhalten des SmartWire­DT­ Teilnehmers festlegen, d. h. Sie können festlegen, wie das Gateway reagieren soll, falls der SmartWire­DT­Teilnehmer nicht vorhanden ist. Die Standardeinstellung sieht vor, dass alle SmartWire­DT­Teilnehmer vorhanden sein müssen. Hinweis: Die Information, ob ein SmartWire­DT­Teilnehmer vorhanden ist oder nicht, wird der Anwendung auch über die Diagnose gemeldet, so dass Sie dort individuell auf den Ausfall eines Teilnehmers reagieren können. Abbildung 31: Parameter für SmartWire­DT­Teilnehmer festlegen, Beispiel EU5E­ SWD­2A2A Ø Klicken Sie in der Spalte Wert auf einen Eintrag, den Sie ändern möchten. Sobald Sie auf einen Eintrag geklickt haben, öffnet sich eine Dropdown­Liste, aus der Sie einen Wert wählen können. Welche Anwendungsparameter hier festgelegt werden können, hängt von den individuellen Geräte­Eigenschaften des SmartWire­DT­Teilnehmers Detaillierte Informationen zu den einzelnen Geräten finden Sie im entsprechenden Benutzerhandbuch des SmartWire­DT­ Teilnehmers. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 70: Tabelle 23: Anwendungsparameter Smartwire­dt­teilnehmer

    Der SmartWire­DT­Teilnehmer darf durch ein Universalmodul M22­SWD­NOP(C) ersetzt werden. Typ Sensor Eingang 0 Spannung (0­10V) Festlegung der Sensortypen, die der SmartWire­DT­ Teilnehmer verwendet (Strom­ oder Spannungssensoren) Strom (0­20mA) Typ Sensor Eingang 1 Spannung (0­10V) Strom (0­20mA) Typ Sensor Ausgang 0 Spannung (0­10V) Strom (0­20mA) Typ Sensor Ausgang 1 Spannung (0­10V) Strom (0­20mA) Messzyklus 20 ms; 100 ms; 200 ms; 500 Festlegung der Aktualisierungszeit der Messwerte Mittelwertbildung On; Off Mittelwertbildung ein/aus Tabelle 23: Anwendungsparameter SmartWire­DT­Teilnehmer Ø Klicken Sie die Schaltfläche OK, um das Dialogfenster Eigenschaften zu schließen. 8.3.2.7 Konfiguration speichern und übersetzen Wenn Sie die Konfiguration abgeschlossen haben, müssen Sie die Konfiguration speichern und übersetzen, damit Sie sie anschließend in den PROFINET IO Controller bzw. die S7­300­SPS übertragen können. Ø Wählen Sie im Fenster HW Konfig das Menü Station > Speichern und übersetzen. Ê Die Hardwarekonfiguration wird übersetzt und gespeichert. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 71: Profinet Io­konfiguration Auf S7­300­Sps Übertragen

    Gateway in Betrieb nehmen 71/111 8.3.3 PROFINET IO­Konfiguration auf S7­300­SPS übertragen Voraussetzungen · Die S7­300­SPS wird mit Spannung versorgt. · Die S7­300­SPS ist per Ethernet mit dem Programmiergerät/PC und STEP 7 (Programmiersystem) verbunden. Schrittanleitung 1. PG/PC­Schnittstelle in STEP 7 einstellen. Ø Wählen Sie auf Ihrem Programmiergerät/PC im SIMATIC Manager das Menü Extras > PG/PC­Schnittstelle einstellen. Ê Das Dialogfenster PG/PC­Schnittstelle einstellen öffnet sich: Abbildung 32: PG/PC­Schnittstelle wählen (1) Ø Markieren Sie im Register Zugriffsweg in der Liste Benutzte Schnittstellenparametrierung die Netzwerkkarte, die Sie auf Ihrem Programmiergerät bzw. PC verwenden. Ø Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche Eigenschaften. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 72: Abbildung 33: Pg/Pc­schnittstelle Wählen (2)

    Gateway in Betrieb nehmen 72/111 Ê Das Dialogfenster Eigenschaften für die markierte Netzwerkkarte öffnet sich: Abbildung 33: PG/PC­Schnittstelle wählen (2) Ø Wählen Sie im Register IE­PG­Zugang die Option IP­Adresse projektspezifisch zuweisen und klicken Sie anschließend die Schaltfläche OK. Ê Sie gelangen zurück in das Dialogfenster PG/PC­Schnittstelle einstellen. Ø Klicken Sie die Schaltfläche OK, um die Einstellungen der PG/PC­ Schnittstelle zu übernehmen. 2. Konfiguration auf S7­300­SPS laden. Ø Öffnen Sie das Fenster HW Konfig für das Projekt. Ø Wählen Sie im Fenster HW Konfig das Menü Zielsystem > Laden in Baugruppe. Ê Das Dialogfenster Zielbaugruppe auswählen öffnet sich: Abbildung 34: Zielbaugruppe wählen Ø Markieren Sie die Zielbaugruppe (die CPU der SPS) und klicken Sie die Schaltfläche OK. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 73: Abbildung 35: Teilnehmeradresse Wählen (1)

    Gateway in Betrieb nehmen 73/111 Ê Das Dialogfenster Teilnehmeradresse auswählen öffnet sich: Abbildung 35: Teilnehmeradresse wählen (1) Ê Die CPU wird noch nicht unter Erreichbare Teilnehmer angezeigt. Ø Klicken Sie die Schaltfläche Anzeigen. Ê Das Programmiergerät liest die MAC­Adressen der verbundenen Teilnehmer und zeigt diese unter Erreichbare Teilnehmer an: Abbildung 36: Teilnehmeradresse wählen (2) Ø Markieren Sie unter Erreichbare Teilnehmer die Zeile mit der MAC­ Adresse der CPU und klicken Sie anschließend die Schaltfläche OK. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 74: Schrittanleitung Für Programmierung Mit Step 7: E/A­daten Anzeigen

    Ê Falls der CPU vorher noch keine IP­Adresse zugewiesen wurde, erscheint das Dialogfenster Laden in Baugruppe Abbildung 37: Teilnehmeradresse wählen (3) Ø Quittieren Sie die Frage, ob die IP­Adresse zugewiesen werden soll, mit Ê Die IP­Adresse wird der CPU zugewiesen und die Konfiguration in die CPU geladen. Ø Schließen Sie das Fenster HW Konfig über das Menü Station > Beenden. Beantworten Sie die Frage nach dem Speichern mit Ja. 8.3.4 Schrittanleitung für Programmierung mit STEP 7: E/A­Daten anzeigen Die folgende Schrittanleitung ist ein Beispiel für eine einfache Steuerungs­ Programmierung in STEP 7. Sie zeigt, wie Sie sich E/A­Daten für das Funktionselement M22­SWD­K22LED­B anzeigen lassen können, das als SmartWire­DT­Teilnehmer über das EU5C­SWD­PROFINET Gateway von einer S7­300­SPS gesteuert wird.  Hierzu müssen Sie zunächst einen Datenbaustein sowie einen Organisationsbaustein definieren und auf die Steuerung laden. Anschließend können Sie Eingangsdaten des Funktionselements mit Hilfe einer Variablentabelle in STEP 7 visualisieren und Ausgangsdaten an das Funktionselement senden. Voraussetzungen: · Sie haben bereits ein Projekt, das den betreffenden SmartWire­DT­ Teilnehmer (in diesem Beispiel das Funktionselement M22­SWD­ K22LED­B) enthält, angelegt, konfiguriert und auf die S7­300­SPS übertragen. · Die Kommunikation zwischen PROFINET IO und dem SmartWire­DT­ Netzwerk über das Gateway verläuft fehlerfrei. Zyklischer Datenaustausch findet statt. Das Programmiergerät / der PC mit STEP 7­Software ist mit der · S7­300­SPS verbunden. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 75: Abbildung 38: Projektfenster Im Simatic Manager

    Gateway in Betrieb nehmen 75/111 Sie kennen die Bedeutung der Ein­ und Ausgangssignale (z. B. · Bitbelegung der Betriebszustände) des betreffenden SmartWire­DT­ Teilnehmers. Die zur Programmierung notwendigen Parameter der einzelnen SmartWire­Geräte finden Sie im entsprechenden Benutzerhandbuch des Gerätes, z. B. im Handbuch SmartWire­DT­ Teilnehmer, MN05006001Z­DE von Eaton. Das Projekt ist im SIMATIC Manager geöffnet. · Schrittanleitung 1. Datenbaustein anlegen. Ø Markieren Sie im Projektbaum die CPU und wählen Sie in der Menüleiste Einfügen > S7­Baustein > Datenbaustein. Abbildung 38: Projektfenster im SIMATIC Manager Ê Das Dialogfenster Eigenschaften für den Datenbaustein öffnet sich. Abbildung 39: Datenbaustein anlegen Ø Geben Sie im Register Allgemein – Teil 1 im Feld Name und Typ den Namen ein, z. B. „DB100“ und klicken Sie anschließend die Schaltfläche OK. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 76: Abbildung 40: Datenbaustein Angelegt

    Gateway in Betrieb nehmen 76/111 Ê Der Datenbaustein wird im Projektfenster im Knoten Bausteine angezeigt. Abbildung 40: Datenbaustein angelegt 2. Datenbaustein editieren. Ø Markieren Sie den neuen Baustein DB100 und wählen Sie in der Menüleiste Bearbeiten > Objekt öffnen oder doppelklicken Sie den Datenbaustein. Ê Der Editor für den Baustein öffnet sich: Abbildung 41: Datenbaustein editieren Ø Definieren Sie die Datenstruktur, indem Sie Name, Typ und Anfangswert für die Elemente eingeben, die für die Eingangs­ und Ausgangsdaten stehen. Ø Wählen Sie in der Menüleiste des Editors Datei > Speichern und schließen Sie anschließend den Editor. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 77: Abbildung 42: Organisationsbaustein Editieren

    Gateway in Betrieb nehmen 77/111 3. Organisationsbaustein editieren. Hinweis: Den Organisationsbaustein müssen Sie – anders als den Datenbaustein – nicht erst neu anlegen, da in jedem Projekt per Default bereits der Organisationsbaustein OB1 enthalten ist. Ø Markieren Sie im Projektfenster im Knoten Bausteine den Organisationsbaustein OB1 und wählen Sie in der Menüleiste Bearbeiten > Objekt öffnen, oder doppelklicken Sie den Organisationsbaustein. Ê Wenn Sie den Organisationsbaustein OB1 zum ersten Mal öffnen, erscheint zunächst das Dialogfenster Eigenschaften. Ø Schließen Sie das Dialogfenster Eigenschaften, indem Sie die Schaltfläche OK klicken. Ê Der Editor für den Organisationsbaustein öffnet sich: Abbildung 42: Organisationsbaustein editieren Ø Verknüpfen Sie die Elemente aus dem Datenbaustein, die für die Ein­ und Ausgangsdaten des SmartWire­DT­Teilnehmers stehen (DB100.DBB 1 und DB100.DBB 0), mit den E/A­Adressen, die dem SmartWire­DT­Teilnehmer bei der Konfiguration des Projekts zugewiesen wurden (siehe Abschnitt SmartWire­DT­Teilnehmer in PROFINET IO konfigurieren [} Seite 66]). Ist z. B. bei der Konfiguration für die E/A­Adressen jeweils der Wert 256 festgelegt worden, müssen Sie den Programmcode im Organisationsbaustein so eingeben wie in der obigen Abbildung dargestellt. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 78: Abbildung 43: Knoten Bausteine Im Simatic Manager Markieren

    Gateway in Betrieb nehmen 78/111 Ø Wählen Sie anschließend in der Menüleiste des Editors Datei > Speichern und schließen Sie anschließend den Editor. 4. Bausteine auf S7­300­SPS laden. Hinweis: Bevor Sie sich mit Hilfe einer Variablentabelle Ein­ und Ausgangsdaten des SmartWire­DT­Teilnehmers anzeigen lassen können, müssen Sie den Code bzw. die angelegten Bausteine auf die Steuerung laden. Ø Markieren Sie im Projektbaum den Knoten Bausteine. Abbildung 43: Knoten Bausteine im SIMATIC Manager markieren Ø Wählen Sie in der Menüleiste des SIMATIC Managers Zielsystem > Laden. Ê Der Programmcode bzw. die Bausteine werden auf die Steuerung geladen. 5. Variablentabelle anlegen. Ø Markieren Sie im Projektbaum die CPU. Abbildung 44: Projektfenster im SIMATIC Manager Ø Wählen Sie anschließend in der Menüleiste Einfügen > S7­Baustein > Variablentabelle. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 79: Abbildung 45: Variablentabelle Anlegen

    Gateway in Betrieb nehmen 79/111 Ê Das Dialogfenster Eigenschaften für die Variablentabelle öffnet sich. Abbildung 45: Variablentabelle anlegen Ø Geben Sie im Register Allgemein – Teil 1 im Feld Symbolischer Name den Namen ein, z. B. „VAT_1“, und klicken Sie anschließend die Schaltfläche OK. Ê Die Variablentabelle wird im Projektfenster im Knoten Bausteine angezeigt. Abbildung 46: Variablentabelle angelegt SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 80: Abbildung 47: Variablentabelle Editieren

    Gateway in Betrieb nehmen 80/111 6. Variablentabelle editieren. Ø Markieren Sie die neue Variablentabelle und wählen Sie in der Menüleiste Bearbeiten > Objekt öffnen oder doppelklicken Sie die Variablentabelle. Ê Der Editor für die Variablentabelle öffnet sich: Abbildung 47: Variablentabelle editieren Ø Definieren Sie die Tabellenstruktur, indem Sie die Operanden und das Anzeigeformat für die Eingangs­ und Ausgangsdaten wie in der obigen Abbildung eingeben. Ø Wählen Sie in der Menüleiste des Editors Tabelle > Speichern. 7. E/A­Daten anzeigen. Ø Wählen Sie in der Menüleiste des Editors Variable > Beobachten oder klicken Sie in der Symbolleiste die Schaltfläche  Ê Es wird automatisch eine Verbindung zu der S7­300­SPS des Projekts hergestellt und die aktuellen Signale des SmartWire­DT­Teilnehmers werden in der Spalte Statuswert angezeigt. Abbildung 48: Eingangsdaten beobachten SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 81: Abbildung 49: Steuerwert Verändern

    Gateway in Betrieb nehmen 81/111 Sobald ein Ereignis am SmartWire­DT­Teilnehmer ausgelöst wird, ändert sich der Statuswert für den Operand DB100.DBB 0, der die Eingangsdaten repräsentiert: Ø Betätigen Sie einen der Taster am Funktionselement M22­SWD­ K22LED­B. Ê Das entsprechende Bit im Statuswert ändert sich von 0 auf 1. Die Bitbelegungen und andere zur Programmierung notwendigen Parameter der einzelnen SmartWire­Geräte finden Sie im Benutzerhandbuch des entsprechenden Gerätes, z. B. im Handbuch SmartWire­DT­Teilnehmer, MN05006001Z­DE, von Eaton. Sobald der Steuerwert für den Operand DB100.DBB 1, der die Ausgangsdaten repräsentiert, geändert wird, kann ein Ereignis am SmartWire­DT­Teilnehmer ausgelöst werden: Ø Ändern Sie in der Variablentabelle für den Operand DB100.DBB 1 das letzte Bit des Steuerwerts von 0 auf 1. Abbildung 49: Steuerwert verändern Ø Klicken Sie in der Symbolleiste des Editors die Schaltfläche  ð Die LED am Funktionselement M22­SWD­K22LED­B beginnt zu leuchten. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 82: Nachträglich Smartwire­dt­teilnehmer Einfügen

    Gateway in Betrieb nehmen 82/111 8.3.5 Nachträglich SmartWire­DT­Teilnehmer einfügen Falls Sie bezüglich der endgültigen SmartWire­DT­Topologie unsicher sind und SmartWire­DT­Teilnehmer nachträglich einfügen wollen, empfiehlt sich der Einbau eines Platzhalters (Leermoduls) in der entsprechenden Position im SmartWire­DT­Netzwerk. Dies ist insbesondere in STEP 7 hilfreich, da HW­Konfig kein Einfügen inmitten belegter Modul­Plätze gestattet. Ø Platzieren Sie die feststehenden SmartWire­DT­Teilnehmer während der Konfiguration im Programmiersystem in der richtigen Reihenfolge, und fügen Sie den Platzhalter Leerplatz­Modul aus dem Ordner Sonstige Elemente an der vorgesehenen Stelle ein. Abbildung 50: Platzhalter einfügen Ê Der Platzhalter reserviert eine SmartWire­DT­Teilnehmeradresse für einen später einzufügenden Teilnehmer. Ø Speichern Sie das Projekt und transferieren Sie es anschließend in die SPS. Setzen Sie die SPS in den Betriebszustand RUN. ð Das SmartWire­DT Gateway adressiert die Teilnehmer automatisch unter Berücksichtigung des Platzhalters nach Erhalt der PROFINET IO­ Konfiguration von der SPS. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 83: Azyklische Datenkommunikation Mit S7­300­Sps

    Gateway in Betrieb nehmen 83/111 8.3.6 Azyklische Datenkommunikation mit S7­300­SPS SmartWire­DT­Teilnehmer, wie zum Beispiel das Modul PKE­SWD­32 für den elektronischen Motorschutzschalter, liefern neben den zyklischen Daten auch azyklische Dateninhalte. Zum Lesen und Schreiben azyklischer Daten werden für die Programmierung in STEP 7 die Funktionsbausteine SFB52 RDREC (read record) sowie SFB53 WRREC (write record) verwendet. Die Referenz zu dem gewünschten Teilnehmer erfolgt bei diesen Bausteinen über die Parameter ID und Index. Weitere Informationen zur Handhabung der Funktionsbausteine entnehmen Sie bitte der STEP 7­Dokumentation. Am Parameter ID wird hierbei die Adresse des SmartWire­DT­Teilnehmers angegeben, mit dem kommuniziert werden soll. Der Parameter Index adressiert das V1­Objekt. Das erste Objekt erhält die Nummer 1, das zweite die 2 usw. Beim SmartWire­DT­Teilnehmer PKE­SWD­32 liefert das Objekt 1 den Stromwert I Weitere Informationen zur azyklischen Kommunikation finden Sie im Abschnitt Azyklische Kommunikation [} Seite 86]. 8.3.7 Gerätenamen oder IP­Adresse mit STEP 7 auf Gateway ändern Sie können dem Gateway in STEP 7 von Ihrem Programmiergerät/PC aus (unabhängig von der PROFINET IO­Konfiguration) eine IP­Adresse oder einen neuen Gerätenamen zuweisen. Voraussetzungen: Das Gateway wird mit Spannung versorgt. · Das Gateway ist per Ethernet mit dem Programmiergerät/PC und STEP · 7 (Programmiersystem) verbunden. Wenn Sie die IP­Adresse des Gateways verändern möchten, darf sich · das Gateway nicht im zyklischen Datenaustausch mit dem PROFINET IO­Controller befinden. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 84: Abbildung 51: Ethernet­teilnehmer Bearbeiten (1)

    Gateway in Betrieb nehmen 84/111 Schrittanleitung Ø Öffnen Sie das Fenster HW Konfig für das Projekt. Ø Wählen Sie im Fenster HW Konfig das Menü Zielsystem > Ethernet > Ethernet­Teilnehmer bearbeiten. Ê Das leere Dialogfenster Ethernet­Teilnehmer bearbeiten öffnet sich: Abbildung 51: Ethernet­Teilnehmer bearbeiten (1) Ø Klicken Sie unter Online erreichbare Teilnehmer die Schaltfläche Durchsuchen. Ê Das Dialogfenster Netz durchsuchen öffnet sich. Nach einer kurzen Weile werden die gefundenen Teilnehmer angezeigt: Abbildung 52: Netz durchsuchen Ø Markieren Sie den Eintrag für das Gateway und klicken Sie anschließend die Schaltfläche OK. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 85: Abbildung 53: Ethernet­teilnehmer Bearbeiten (2)

    Gateway in Betrieb nehmen 85/111 Hinweis: Sie können die LED SF am Gateway zum Blinken bringen, indem Sie die Schaltfläche Blinken klicken. Dies kann Ihnen helfen, Ihr Gerät in einer unübersichtlichen Anlage physisch zu lokalisieren. Klicken Sie die Schaltfläche Stopp Blinken, um das Blinken der LED wieder auszuschalten. Ê Das Dialogfenster Netz durchsuchen schließt sich, und die aktuellen Adressparameter des Gateways werden in das Dialogfenster Ethernet­ Teilnehmer bearbeiten übernommen: Abbildung 53: Ethernet­Teilnehmer bearbeiten (2) Ø Falls Sie die IP­Adresse ändern möchten:  Geben Sie in das Feld IP­Adresse den gewünschten Wert ein und klicken Sie anschließend die Schaltfläche IP­Konfiguration zuweisen. Ê Die IP­Adresse wird auf das Gateway übertragen und dort gespeichert. Ø Falls Sie den Gerätenamen ändern möchten:  Geben Sie in das Feld Gerätenamen den gewünschten Namen ein und klicken Sie anschließend die Schaltfläche Name zuweisen. Ê Der Gerätename wird auf das Gateway übertragen und dort gespeichert. Ø Klicken Sie die Schaltfläche Schließen, um das Dialogfenster Ethernet­Teilnehmer bearbeiten zu verlassen. Wichtig: Beachten Sie, dass Sie die entsprechenden Parameter auch in der PROFINET IO­Konfiguration ändern und auf die S7­SPS übertragen müssen. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 86: Profinet Io­datenkommunikation

    PROFINET IO­Datenkommunikation 86/111 9 PROFINET IO­Datenkommunikation Azyklische Kommunikation 9.1.1 Adressierungsumsetzung Bei der azyklischen Kommunikation werden Read/Write Record des PROFINET IO Controllers im EU5C­SWD­PROFINET Gateway auf SmartWire­DT Read/Write umgesetzt und an den SmartWire­DT­ Teilnehmer weitergeleitet. Damit der PROFINET IO Controller über das Gateway auf einen SmartWire­DT­Teilnehmer zugreifen kann, ist eine Adressierungsumsetzung vorhanden. Die folgende Abbildung stellt das Mapping von PROFINET IO Slot, Subslot und Index auf SmartWire­DT­Teilnehmer (Slave) und Index dar. Abbildung 54: Azyklische Daten Adressumsetzung Mit dem PROFINET IO­Stationsnamen wird das Gateway adressiert. Damit ist es möglich, weitere Geräte am PROFINET IO zu adressieren. Die Nummerierung der Slots in PROFINET IO entspricht der Reihenfolge der SmartWire­DT­Teilnehmer, d. h. Slot 1 ist dem ersten Teilnehmer zugeordnet usw. Der Subslot ist in PROFINET IO und SmartWire­DT immer 1. Der Index wird unverändert von SmartWire­DT an PROFINET IO „durchgereicht“. Die Belegung des Index ist abhängig von den einzelnen SmartWire­DT­Teilnehmern. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 87: Fehlererkennungen Und Fehlermeldungen

    PROFINET IO­Datenkommunikation 87/111 9.1.2 Fehlererkennungen und Fehlermeldungen Die folgende Grafik zeigt, an welchen Stellen in der azyklischen Kommunikation Fehlererkennungen möglich sind. Abbildung 55: Azyklische Daten Fehlererkennungen Fehler, die im Gateway (PROFINET IO­Device) erkannt werden, werden als normale PROFINET IO­Fehler an den Controller gemeldet. Alle Fehler, außer Adressierungsfehler, die im SmartWire­DT­Master oder Slave erkannt werden, werden mit der Fehlerkennung 0xDE80A000 (Lesen) bzw. 0xDF80A100 (Schreiben) an den PROFINET IO­Controller gemeldet. Fehlererkennung durch das Gateway bei Read/Write Record Ein Fehlercode, z. B. 0xDE80B000, setzt sich zusammen aus:  ErrorCode (DE = IODReadRes), ErrorDecode (80 = PNIORW), ErrorCode1 (B0 = ungültiger Index) und ErrorCode2 (00 = nicht definiert). SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 88: Tabelle 24: Azyklische Daten Fehlermeldungen Leseauftrag

    0xDE80BDxx Zugriff anwenderspezifisch 9 (access user specific 9) 0xDE80BExx Zugriff anwenderspezifisch 10 (access user specific 10) 0xDE80BFxx Zugriff anwenderspezifisch 11 (access user specific 11) 0xDE80C0xx Ressource Beschränkungskonflikt (resource constrain conflict) 0xDE80C2xx Ressource beschäftigt (resource busy) 0xDE80C3xx Ressource nicht erreichbar (resource unavailable) 0xDE80C4xx Ressource nicht spezifiziert 1 (resource not specified 1) 0xDE80C5xx Ressource nicht spezifiziert 2 (resource not specified 2) 0xDE80C6xx Ressource nicht spezifiziert 3 (resource not specified 3) 0xDE80C7xx Ressource nicht spezifiziert 4 (resource not specified 4) 0xDE80C8xx Ressource anwenderspezifisch 12 (resource user specific 12) 0xDE80C9xx Ressource anwenderspezifisch 13 (resource user specific 13) 0xDE80CAxx Ressource anwenderspezifisch 14 (resource user specific 14) 0xDE80CBxx Ressource anwenderspezifisch 15 (resource user specific 1) 0xDE80CCxx Ressource anwenderspezifisch 16 (resource user specific 16) 0xDE80CDxx Ressource anwenderspezifisch 17 (resource user specific 17) 0xDE80CExx Ressource anwenderspezifisch 18 (resource user specific 18) 0xDE80CFxx Ressource anwenderspezifisch 19 (resource user specific 19) Tabelle 24: Azyklische Daten Fehlermeldungen Leseauftrag SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 89: Tabelle 25: Azyklische Daten Fehlermeldungen Schreibauftrag

    0xDF80BDxx Zugriff anwenderspezifisch 9 (access user specific 9) 0xDF80BExx Zugriff anwenderspezifisch 10 (access user specific 10) 0xDF80BFxx Zugriff anwenderspezifisch 11 (access user specific 11) 0xDF80C1xx Ressource Beschränkungskonflikt (resource constrain conflict) 0xDF80C2xx Ressource beschäftigt (resource busy) 0xDF80C3xx Ressource nicht erreichbar (resource unavailable) 0xDF80C4xx Ressource nicht spezifiziert 1 (resource not specified 1) 0xDF80C5xx Ressource nicht spezifiziert 2 (resource not specified 2) 0xDF80C6xx Ressource nicht spezifiziert 3 (resource not specified 3) 0xDF80C7xx Ressource nicht spezifiziert 4 (resource not specified 4) 0xDF80C8xx Ressource anwenderspezifisch 12 (resource user specific 12) 0xDF80C9xx Ressource anwenderspezifisch 13 (resource user specific 13) 0xDF80CAxx Ressource anwenderspezifisch 14 (resource user specific 14) 0xDF80CBxx Ressource anwenderspezifisch 15 (resource user specific 1) 0xDF80CCxx Ressource anwenderspezifisch 16 (resource user specific 16) 0xDF80CDxx Ressource anwenderspezifisch 17 (resource user specific 17) 0xDF80CExx Ressource anwenderspezifisch 18 (resource user specific 18) 0xDF80CFxx Ressource anwenderspezifisch 19 (resource user specific 19) Tabelle 25: Azyklische Daten Fehlermeldungen Schreibauftrag SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 90: Vom Gateway Gesteuerte Alarme Und Diagnose

    PROFINET IO­Datenkommunikation 90/111 Vom Gateway gesteuerte Alarme und Diagnose Abbildung 56: Diagnose/Alarme Bei den Alarmen wird zwischen Prozessalarmen (PA) und Diagnosealarmen (DA) unterschieden. Prozessalarme werden vom EU5C­SWD­PROFINET Gateway nicht herausgegeben. Diagnosealarme können sein: · Return of Submodule Alarm · Pull Alarm · Plug Alarm Diagnose · Return of Submodule Alarm Alarm für jeden vorhandenen (plugged) SmartWire­DT­Teilnehmer, wenn SmartWire­DT vom Status Fail Safe in den Status Run Normal zurückkehrt. Pull­Alarm Das Entfernen (Pull) bzw. der Ausfall eines Teilnehmers im SmartWire­DT­ Netzwerk führt zu einem Pull­Alarm in PROFINET IO. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 91: Tabelle 26: Parameter Diagnose

    PROFINET IO­Datenkommunikation 91/111 Plug­Alarm Das Hinzufügen (Plug) bzw. die Rückkehr eines Teilnehmers im SmartWire­DT­Netzwerk führt nur zu einem Plug­Alarm in PROFINET IO, wenn es sich um ein Gerät handelt, das in der Soll­Konfiguration enthalten ist.  Wird ein Gerät hinzugefügt, das nicht in der Soll­Konfiguration enthalten ist, erfolgt kein Alarm. Hinweis: Wenn Sie dem SmartWire­DT­Netzwerk ein neues Gerät hinzugefügt haben, müssen Sie anschließend den PROFINET IO­ Anschluss vom Gateway trennen und die Soll­Konfiguration des SmartWire­DT­Netzwerks neu einlesen (siehe Abschnitt Einlesen der SmartWire­DT­Konfiguration [} Seite 44]).  Beachten Sie, dass Sie anschließend den neuen SmartWire­DT­ Teilnehmer noch in der PROFINET IO­Konfiguration ergänzen müssen. Diagnose Von den SmartWire­DT­Teilnehmern ausgelöste Diagnosen werden vom Gateway mit den folgenden Parametern an den PROFINET IO Controller weitergeleitet: Parameter Wert Slot Slot 0 = Gateway meldet Slot 1…99 = einzelne SmartWire­DT­Teilnehmer SubSlot immer 1 Channel Number 0x8000 (= Submodul) Channel Property immer 0 ChannelErrorType Umsetzung des SmartWire­DT Diagnosecodes, mögliche Werte sind in der folgenden Tabelle dargestellt Tabelle 26: Parameter Diagnose SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 92: Tabelle 27: Diagnose Channelerrortype

    0x0102 0x11 Bei Befehls­ und Meldegerät M22: Kontakt Kurzschluss 0x0103 0x12 Bei Befehls­ und Meldegerät M22: Kontakt Widerstand zu hoch 0x0105 0x16 S0 Energiezähler ungültig 0x0106 0x15 Keine eindeutige Stellung des 1­0­A­Schalters (Wahlschalter Auto/Manuell) für mehr als vier Sekunden Tabelle 27: Diagnose ChannelErrorType SmartWire­DT Diagnosecodes ≥ 0x19 Beachten Sie folgendes: den SmartWire­DT Diagnosecodes von 0x01 bis 0x18 sind in PROFINET IO bestimmte ChannelErrorType­Werte zugeordnet, die Sie in obiger Tabelle dargestellt sehen. Ab SmartWire­DT Diagnosecode 0x19 dagegen erfolgt die Umsetzung des Diagnosecodes auf den ChannelErrorType­Wert nach folgendem Schema: Im ersten Byte des ChannelErrorType wird die Vendor­ID des meldenden SWD­Geräts nach der Formel VendorID + 1 abgebildet, im zweiten Byte wird der unveränderte SWD Diagnosecode weitergegeben: Beispiel 1: Eaton hat die Vendor­ID = 01. Ein von einem Eaton­SWD­ Gerät gemeldeter Diagnosecode 0x19 erscheint somit als ChannelErrorType = 0x0219. Beispiel 2: Phoenix hat die Vendor­ID = 02. Ein von einem Phoenix­SWD­ Gerät gemeldeter Diagnosecode 0x21 erscheint somit als ChannelErrorType = 0x0321. Detaillierte Informationen zu den Diagnose­Codes der einzelnen SWD­Geräte finden Sie im Benutzerhandbuch des entsprechenden SmartWire­DT­Teilnehmers. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 93: Firmware Aktualisieren

    Firmware aktualisieren 93/111 10 Firmware aktualisieren 10.1 Übersicht Im Auslieferungszustand des EU5C­SWD­PROFINET Gateway ist bereits eine Firmware geladen. Die Version der geladenen Firmware können Sie ab der Gateway­Version 1.4.x.x dem Typenschild entnehmen.  Dank des integrierten WebServers können Sie die Firmware des Gateways über seine Ethernet­Schnittstelle mittels HTTP aktualisieren. Dazu benötigen Sie lediglich einen PC mit installiertem Standard­Webbrowser, der über das Ethernet­Netzwerk mit dem Gateway verbunden ist. Geräteschaden durch Unterbrechung der Spannungsversorgung während des Firmware­Updates Unterbrechen Sie keinesfalls die Spannungsversorgung des Gateways während der Aktualisierung der Firmware. Wenn der Strom zum Zeitpunkt eines Schreibprozesses im Dateisystem ausfällt, kann dies eine Schädigung des Gerätes zur Folge haben. Wichtig: Beachten Sie, dass die Firmwareversion und die Version der Gerätebeschreibungsdatei zusammengehören. Dies bedeutet, dass Sie nach einem Update der Firmware gegebenenfalls auch die alte Version der GSDML­Datei durch die neueste Version ersetzen müssen. Hinweis: Beachten Sie, dass im Falle einer beschädigten oder fehlenden Firmware (erkennbar an einer grün leuchtenden POW­LED) der in diesem Kapitel beschriebene „reguläre“ Firmware­Update­Vorgang nicht durchgeführt werden kann. In einem solchen Fall müssen Sie vorgehen wie im Kapitel Firmware­Recovery per HTTP beschrieben. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 94: Voraussetzungen

    Sie verfügen über einen PC mit Webbrowser und Verbindung zum IP­ · Netzwerk. Das Gateway hat eine IP­Adresse, die in das Ethernet­Subnetzwerk · des PCs passt. · Sie kennen die IP­Adresse sowie Benutzernamen und Kennwort für den Zugriff auf die Firmware­Update und Reset­Funktionen des WebServers.  Die Default­Zugangsparameter sind:  Benutzername: admin  Kennwort: admin Hinweis: Die Möglichkeit einer benutzerdefinierten Rechteverwaltung mit eigenen Gruppen, Benutzern und Kennwörtern ist in der aktuellen Firmware noch nicht implementiert. IP­Adresse des Gateways Im Auslieferungszustand hat das Gateway die IP­Adresse 0.0.0.0. Im Regelfall erhält das Gateway seine IP­Adresse über den PROFINET IO­ Controller per PROFINET DCP­Protokoll temporär und bei jedem Neustart immer wieder neu.  Dem Gateway kann über das DCP­Protokoll auch eine permanent gespeicherte IP­Adresse zugewiesen werden. Das DCP­Protokoll ist standardisiert und wird in der Regel von PROFINET IO­Engineering­ Werkzeugen unterstützt.  Unabhängig vom PROFINET IO­Controller können Sie dem Gateway per DCP mit Hilfe der folgenden Tools eine IP­Adresse zuweisen: Hilscher Ethernet Device Configuration Tool.  · Ein Installer für dieses Programm befindet sich auf der Produkt­DVD im Verzeichnis Software\EnDeviceCfg. (Das Programm lässt sich auch über das Menü der Produkt­DVD installieren.)  Eine Anleitung für dieses Tool finden Sie im Bediener­Manual Ethernet Device Configuration, das sich auf der Produkt­DVD im Verzeichnis Documentation\deutsch\1.Software\Ethernet Geräte­ Setup Werkzeug befindet. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 95: Schrittanleitung Firmware Aktualisieren

    95/111 Hinweis: Beachten Sie, dass die mit dem Ethernet Device Configuration Tool zugewiesene IP­Adresse nicht remanent gespeichert wird, d. h. nur bis zum nächsten Spannungsverlust des Gateways gültig bleibt. Beachten Sie außerdem, dass im Falle einer beschädigten oder fehlenden Firmware (erkennbar an einer grün leuchtenden POW­ LED) das Tool zwar in der Lage ist, das Gateway per netIDENT­ Verfahren zu lokalisieren, jedoch nicht, dem Gateway eine IP­ Adresse zuzuweisen, auch keine temporäre. In diesem Fall können Sie dem Gateway eine IP­Adresse zwecks Firmware­Download nur per DHCP­Server zuweisen (siehe Kapitel Firmware­Recovery per HTTP [} Seite 98]). STEP 7.  · Weitere Informationen finden Sie in diesem Handbuch im Abschnitt Gerätenamen oder IP­Adresse mit STEP 7 auf Gateway ändern [}  Seite 83]. 10.3 Schrittanleitung Firmware aktualisieren Ø Starten Sie den Webbrowser. Ø Geben Sie in die Adresszeile des Browsers folgende URL ein: http:// <IP­Adresse>/fwupdate Ê Es öffnet sich eine Passwort­Abfrage. Ø Geben Sie als Benutzername admin und als Kennwort ebenfalls admin ein. Hinweis: Die Möglichkeit einer benutzerdefinierten Rechteverwaltung mit eigenen Gruppen, Benutzern und Kennwörtern ist in der aktuellen Firmwareversion noch nicht implementiert. Ê Anschließend öffnet sich folgende Webseite: Abbildung 57: Firmware Update per HTTP (Darstellung im Internet Explorer) SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 96: Tabelle 28: Bedienelemente Firmware­update

    Anzeigefeld Zeigt ausgewählte Datei mit Pfad. Durchsuchen Öffnet den Dateiauswahl­Dialog. Transfer Überträgt die ausgewählte Firmware­Datei zum Gerät. Cancel Bricht das Firmware­Update ab und löscht den Inhalt des Anzeigefelds. Tabelle 28: Bedienelemente Firmware­Update Ø Klicken Sie die Schaltfläche Durchsuchen, um ein Dialogfenster zur Auswahl der Firmware­Datei zu öffnen. Ø Wählen Sie die Firmware­Datei und schließen Sie das Dialogfenster. Hinweis: Firmware­Dateien haben immer die Dateinamenserweiterung .nxf. Ê Pfad und Name der gewählten Datei werden im Feld neben der Schaltfläche Durchsuchen angezeigt. Ø Klicken Sie die Schaltfläche Transfer, um die neue Firmware­Datei auf das Gateway zu übertragen. Geräteschaden durch Unterbrechung der Spannungsversorgung während des Firmware­Updates Unterbrechen Sie keinesfalls die Spannungsversorgung des Gateways während der Aktualisierung der Firmware. Wenn der Strom zum Zeitpunkt eines Schreibprozesses im Dateisystem ausfällt, kann dies eine Schädigung des Gerätes zur Folge haben. ð Nach dem Start des Uploads mit der Schaltfläche Transfer wird die Validität der Datei geprüft. Wird die Datei abgelehnt, erscheint eine Fehlermeldung, wird die Datei akzeptiert, erscheint die Meldung Transfer succeeded. Hinweis: Nach erfolgreichem Transfer müssen Sie ein Reset auf dem Gateway ausführen, um die neue Firmware zu starten. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 97: Reset Auf Gateway Durchführen

    Firmware aktualisieren 97/111 10.4 Reset auf Gateway durchführen Ø Geben Sie in die Adresszeile des Browsers folgende URL ein:  http://<IP­Adresse>/reset Ø Falls sich eine Passwort­Abfrage öffnet, geben Sie als Benutzername admin und als Kennwort ebenfalls admin ein. Ê Es öffnet sich folgende Webseite: Abbildung 58: Reset per HTTP (Darstellung im Internet Explorer) Wichtig: Beachten Sie folgende Auswirkungen eines Resets: Die Firmware wird neu gestartet und alle bestehenden Verbindungen werden unterbrochen oder führen zu einem Time­ out. Die E/A­Kommunikation am Bus wird unterbrochen. Die IP­Verbindung geht verloren, wenn das Gateway nicht mit einem PROFINET IO­Controller verbunden ist und die IP­Adresse nicht permanent im Gateway abgespeichert wurde. Ø Aktivieren Sie die Checkbox vor Please confirm..., um zu bestätigen, dass Sie ein Reset durchführen möchten. Ø Klicken Sie anschließend die Schaltfläche Submit, um den Reset zu starten. Mit der Schaltfläche Cancel können Sie das Häkchen aus der Checkbox vor Please confirm... wieder entfernen. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 98: Firmware­recovery Per Http

    Firmware­Recovery per HTTP 98/111 11 Firmware­Recovery per HTTP 11.1 Übersicht Grünes Dauerleuchten der POW Systemstatus­LED nach einem Spannungswiederkehr am Gateway zeigt an, dass die „Backup­Firmware“ des Gerätes aktiv ist (zur Position der POW­LED siehe Abschnitt Positionen der LEDs [} Seite 28]). Das Gerät kann in diesem Fall nicht ordnungsgemäß betrieben werden, da die reguläre Firmware des Gerätes beschädigt wurde oder nicht vorhanden ist. Sie können diesen Zustand beheben, indem Sie eine neue Firmware­ Datei über die Ethernet­Schnittstelle per HTTP­Protokoll in das Gerät laden. Die im Bootloader enthaltene „Backup­Firmware“ enthält eine Webserver­Funktionalität, die diesen Firmware­Download relativ einfach ermöglicht. Hierzu müssen Sie lediglich das Gateway über seine Ethernet­Schnittstelle mit einem DHCP­Server und einem Konfigurations­PC verbinden. Der DHCP­Server dient dazu, dem Gateway eine IP­Adresse zuzuweisen, über welche Sie dann anschließend von Ihrem Konfigurations­PC aus per gewöhnlichem Webbrowser auf die Download­Funktion der im Gerät laufenden Backup­Firmware zugreifen und die neue Firmware­Datei übertragen können.  Falls Sie nicht wissen, welche IP­Adresse Ihr DHCP­Server an das Gateway vergeben hat, können Sie das auf der Produkt­DVD enthaltene Hilscher Ethernet Device Configuration Tool auf Ihrem Konfigurations­PC verwenden, um sich die IP­Adresse des Gateways anzeigen zu lassen. (Das Tool sucht per netIDENT­Verfahren nach allen an das IP­Netzwerk angeschlossenen Hilscher­Geräten und zeigt diese mit deren IP­Adressen in einer Liste an.) Hinweis: Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie den Download der Recovery­ Firmware vornehmen. Das Einrichten und Betreiben eines DHCP­ Servers ist nicht Gegenstand dieser Anleitung. Wenden Sie sich hierzu gegebenenfalls an den Administrator Ihres lokalen Firmennetzwerkes. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 99: Voraussetzungen

    Das Gateway ist vom PROFINET­Netzwerk getrennt · Das Gateway ist über ein lokales Ethernet­Netzwerk mit einem aktiven · DHCP­Server verbunden Das Gateway ist über ein lokales Ethernet­Netzwerk mit einem · Konfigurations­PC verbunden, der über einen Standard­Webbrowser verfügt · Sie haben Zugriff auf die Firmware­Datei, die Sie in das Gateway laden möchten (die Firmware­Datei finden Sie auf der SmartWire­DT Gateway Solutions Produkt­DVD im Ordner Firmware\EU5C­SWD­ PROFINET\Vx.x.x.x) Sie kennen die IP­Adresse, die der DHCP­Server an das Gateway · vergeben hat bzw. vergeben wird. Falls nicht, installieren Sie das Hilscher Ethernet Device Configuration Tool auf Ihrem Konfigurations­PC. Mit diesem Tool können Sie sich die IP­Adresse des Gateways anzeigen lassen, sofern sich der PC und das Gateway im selben lokalen Ethernet­Netzwerk befinden.  Ein Installer für dieses Programm befindet sich auf der Produkt­DVD im Verzeichnis Software\EnDeviceCfg. (Das Programm lässt sich auch über das Menü der Produkt­DVD installieren.) 11.3 Schrittanleitung 1. Dem Gateway eine IP­Adresse per DHCP­Server zuweisen. Ø Trennen Sie das Gateway von seiner Spannungsversorgung. Ø Stecken Sie das Ethernet­Kabel des lokalen Ethernet­Netzwerkes, in dem sich ein aktiver DHCP­Server befindet, in eine der Ethernet­RJ45­ Buchsen (LAN1­IN oder LAN2­OUT) an der Vorderseite des Gateways. Ø Stellen Sie die Spannungsversorgung am Gateway wieder her. Hinweis: Beachten Sie, dass die L/A LINK/Activity­LEDs der Ethernet­RJ45­ Buchsen bei gestecktem Ethernet­Kabel und gleichzeitig aktiver „Backup­Firmware“ aus bleiben, und zwar auch dann, wenn eine IP­...
  • Seite 100: Abbildung 59: Ethernet Device Configuration Tool

    Firmware­Recovery per HTTP 100/111 2. Zugewiesene IP­Adresse prüfen. Ø Wählen Sie im Windows­Startmenü Ihres Konfigurations­PCs den Eintrag Alle Programme > Hilscher GmbH > Ethernet Device Configuration um das Ethernet Device Configuration Tool zu öffnen. Ê Das Ethernet Device Configuration Tool öffnet sich: Abbildung 59: Ethernet Device Configuration Tool Ø Klicken Sie die Schaltfläche Geräte suchen, um eine Suche nach dem Gateway innerhalb des lokalen Ethernet­Netzwerks zu starten. Ê Das Tool listet alle gefundenen Hilscher­Geräte und zeigt deren IP­ Adresse an: Abbildung 60: Gefundenes Gateway im Ethernet Device Configuration Tool Ø Notieren oder merken Sie sich die angezeigte IP­Adresse. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 101: Abbildung 61: Firmware­recovery Per Http (Ansicht Im Internet Explorer)

    Firmware­Recovery per HTTP 101/111 Hinweis: Falls die Default­IP­Adresse 0.0.0.0 angezeigt wird, bedeutet dies, dass das Gateway bislang noch keine IP­Adresse vom DHCP­ Server erhalten hat. Stellen Sie sicher, dass ein DHCP­Server im gleichen Subnetz wie das Gateway aktiv ist. Trennen Sie dann das Gateway bei gestecktem Ethernet­Kabel kurzzeitig von der Spannungsversorgung und warten Sie nach dem Wiederherstellen der Spannungsversorgung einige Sekunden. Klicken Sie dann im Ethernet Device Configuration Tool erneut die Schaltfläche Geräte suchen. 3. Webseite für Firmware­Download öffnen. Ø Starten Sie den Webbrowser auf Ihrem Konfigurations­PC. Ø Geben Sie in die Adresszeile des Browsers die IP­Adresse des Gateways ein: http://<IP­Adresse> Ê Es öffnet sich folgende Webseite: Abbildung 61: Firmware­Recovery per HTTP (Ansicht im Internet Explorer) 4. Firmware­Datei für Download wählen. Ø Klicken Sie die Schaltfläche Durchsuchen, um ein Dialogfenster zur Auswahl der Firmware­Datei zu öffnen, die Sie in das Gateway laden möchten. Ø Navigieren Sie zum Speicherort der Firmware­Datei, markieren Sie die Datei und klicken Sie anschließend Öffnen. Hinweis: Die Firmware­Datei für das EU5C­SWD­PROFINET­Gateway erkennen Sie am Dateinamen E030D0U0.nxf SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 102: Abbildung 62: Reset Nach Firmware­download (Ansicht Im Internet Explorer)

    Firmware­Recovery per HTTP 102/111 Ê Pfad und Name der gewählten Datei werden neben der Schaltfläche Durchsuchen angezeigt. 5. Firmware­Datei in das Gateway laden. Ø Klicken Sie die Schaltfläche Transfer, um die neue Firmware­Datei auf das Gateway zu übertragen. Ê Nach dem Start des Downloads mit der Schaltfläche Transfer wird die Validität der neuen Firmware­Datei geprüft. Wird die Datei abgelehnt, erscheint eine Fehlermeldung. Wird die Datei akzeptiert, erscheint nach einer kurzen Weile die Aufforderung, ein Reset auf dem Gateway ausführen, um die neue Firmware zu starten: Abbildung 62: Reset nach Firmware­Download (Ansicht im Internet Explorer) 6. Reset durchführen. Ø Aktivieren Sie die Checkbox vor Please confirm..., um zu bestätigen, dass Sie ein Reset durchführen möchten. Hinweis: Mit der Schaltfläche Cancel können Sie das Häkchen aus der Checkbox vor Please confirm... wieder entfernen. Ø Klicken Sie anschließend die Schaltfläche Submit, um das Reset durchzuführen. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 103: Abbildung 63: Reset Erfolgreich (Ansicht Im Internet Explorer)

    Firmware­Recovery per HTTP 103/111 Ê Nach erfolgreichem Reset erscheint folgende Meldung: Abbildung 63: Reset erfolgreich (Ansicht im Internet Explorer) ð Die POW Systemstatus­LED des Gateways zeigt gelbes Dauerleuchten. Die neue Firmware wurde geladen und das Gateway ist nun wieder einsatzbereit. SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 104: Technische Daten

    Betriebsumgebungstemperatur  ­25…+55 °C Umgebungsbedingungen (IEC 60068­2) Betauung Durch geeignete Maßnahmen verhindern Lagerung ­40…+70 °C relative Luftfeuchte, keine Betauung 5…95 % (IEC/EN 60068­2­30) Elektromagnetische Verschmutzungsgrad Verträglichkeit (EMV) Elektrostatische Entladung  Luftendladung (Level 3): 8 kV (IEC/EN 61131­2:2008) Kontaktentladung (Level 2): 4 kV Elektromagnetische Felder (IEC/EN 80 – 1000 MHz: 10 V/m 61131­2:2008) 1,4 – 2 GHz: 3 V/m 2 – 2,7 GHz: 1 V/m Funkentstörung (SmartWire­DT) EN 55011 Klasse A Burst  Versorgungsleitungen: 2 kV (IEC/EN 61131­2:2008, Level 3) PROFINET­Busleitung: 1 kV SmartWire­DT­Leitungen: 1 kV Surge  Versorgungsleitungen: 0,5 kV (IEC/EN 61131­2:2008, Level 1) PROFINET­Busleitung: 1 kV Einströmung  0,15 – 80 MHz, 10 V, 80% AM / 1 KHz (IEC/EN 61131­2:2008, Level 3) SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 105 15 V ± 3 % Versorgungsspannung max. Strom I 0,7 A Hinweis: Werden Schütze mit einer Gesamtstromaufnahme > 0,7 A angeschlossen, muss ein Powerfeed­Modul EU5C­SWD­PF2 eingesetzt werden. Kurzschlussfestigkeit Anschluss Anschlussart Push­In­Klemmen Versorgungsspannungen Eindrähtig 0,2 – 1,5 mm  (AWG 24 – 16) feindrähtig mit Aderendhülse 0,25 – 1,5 mm SmartWire­DT­Netzwerk Teilnehmertyp SmartWire­DT­Master SmartWire­DT Master ASIC SWD­80P­RS485 Anzahl der SmartWire­DT­Teilnehmer 99 Baudrate 125 / 250 kBd Adresseinstellung Automatisch Statusanzeige SmartWire­DT­Master: SWD LED, zweifarbig rot/ grün Konfiguration: Config LED, zweifarbig rot/grün Anschlussbuchse Stiftleiste, 8­polig Anschlussstecker Flachstecker SWD4­8MF2 SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 106: Tabelle 29: Technische Daten Eu5C­swd­profinet Gateway

    Technische Daten  106/111 Kategorie Parameter Wert PROFINET IO­Netzwerk Funktion PROFINET IO Device (Slave) Baudrate 100 MBit/s Schnittstellen­Typ 100 BASE­TX Halb­Duplex/Voll­Duplex Unterstützt Auto­Negotiation Unterstützt Auto­Crossover Unterstützt Adresseinstellung Automatisch über PROFINET IO Statusanzeige PROFINET IO­Device: APL, SF, BF LEDs, zweifarbig rot/grün Anschlussbuchse 2 x RJ45 Anschlussstecker RJ45 Galvanische Trennung Tabelle 29: Technische Daten EU5C­SWD­PROFINET Gateway SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 107: Technische Daten Profinet Io Device (Slave)

    RTC – Real Time Cyclic Protocol, Klasse 1 und 2 (unsynchronisiert) RTA – Real Time Acyclic Protocol DCP – Discovery and configuration Protocol CL­RPC – Connectionless Remote Procedure Call LLDP – Link Layer Discovery Protocol SNMP – Simple Network Management Protocol Verwendete Protokolle (Untermenge) UDP, IP, ARP, ICMP (Ping) Topologieerkennung LLDP, SNMP V1, MIB2, physical device VLAN­ und priority­tagging Context Management by CL­RPC Unterstützt Minimale Zykluszeit 1 ms für RTC1 und RTC2 Baudrate 100 MBit/s Daten­Transport­Layer Ethernet II, IEEE 802.3 Ethernet Switching Cut­through Einschränkungen 'RT over UDP' wird nicht unterstützt Multicast­Kommunikation wird nicht unterstützt DHCP wird nicht unterstützt RT Klasse 2 synchronisiert (IRT 'flex') wird nicht unterstützt RT Klasse 3 synchronisiert wird nicht unterstützt Fast Startup wird nicht unterstützt Medien Redundanz (außer MRP Client) wird nicht unterstützt Zugriff auf die granularen Submodul­Statusbytes (IOCS) nicht unterstützt Die Menge der konfigurierten Ein­/Ausgabedaten beeinflusst die erzielbare minimale Zykluszeit Die Supervisor­AR wird nicht unterstützt, Supervisor­DA­AR wird unterstützt Nur je eine Input­CR und eine Output­CR werden unterstützt Mehrfach­Schreibzugriffe werden nicht unterstützt Tabelle 30: Technische Daten PROFINET IO RT Device Protokoll SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 108: Abbildungsverzeichnis

    Abbildung 30: E/A­Adressen für SmartWire­DT­Teilnehmer festlegen, Beispiel EU5E­ SWD­2A2A ......................68 Abbildung 31: Parameter für SmartWire­DT­Teilnehmer festlegen, Beispiel EU5E­SWD­2A2A Abbildung 32: PG/PC­Schnittstelle wählen (1) ................71 Abbildung 33: PG/PC­Schnittstelle wählen (2) ................72 Abbildung 34: Zielbaugruppe wählen  ..................72 Abbildung 35: Teilnehmeradresse wählen (1) ................73 Abbildung 36: Teilnehmeradresse wählen (2) ................73 Abbildung 37: Teilnehmeradresse wählen (3) ................74 Abbildung 38: Projektfenster im SIMATIC Manager..............75 Abbildung 39: Datenbaustein anlegen..................75 SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 109 Abbildung 53: Ethernet­Teilnehmer bearbeiten (2) ..............85 Abbildung 54: Azyklische Daten Adressumsetzung ..............86 Abbildung 55: Azyklische Daten Fehlererkennungen..............87 Abbildung 56: Diagnose/Alarme ....................90 Abbildung 57: Firmware Update per HTTP (Darstellung im Internet Explorer) ......95 Abbildung 58: Reset per HTTP (Darstellung im Internet Explorer)..........97 Abbildung 59: Ethernet Device Configuration Tool..............100 Abbildung 60: Gefundenes Gateway im Ethernet Device Configuration Tool ......100 Abbildung 61: Firmware­Recovery per HTTP (Ansicht im Internet Explorer) ......101 Abbildung 62: Reset nach Firmware­Download (Ansicht im Internet Explorer)......102 Abbildung 63: Reset erfolgreich (Ansicht im Internet Explorer)........... 103 SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 110: Tabellenverzeichnis

    Tabelle 20: LED APL........................47 Tabelle 21: LED Config ......................47 Tabelle 22: Anwendungsparameter Gateway ................65 Tabelle 23: Anwendungsparameter SmartWire­DT­Teilnehmer ..........70 Tabelle 24: Azyklische Daten Fehlermeldungen Leseauftrag............ 88 Tabelle 25: Azyklische Daten Fehlermeldungen Schreibauftrag ..........89 Tabelle 26: Parameter Diagnose ....................91 Tabelle 27: Diagnose ChannelErrorType................... 92 Tabelle 28: Bedienelemente Firmware­Update................96 Tabelle 29: Technische Daten EU5C­SWD­PROFINET Gateway..........104 Tabelle 30: Technische Daten PROFINET IO RT Device Protokoll........... 107 SmartWire­DT Gateway | EU5C­SWD­PROFINET © Hilscher 2012 – 2015 DOC120304UM07DE | Revision 7 | Deutsch | 2015­06 | Freigegeben | Öffentlich...
  • Seite 111: Kontakte

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