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Die Richtlinie bezieht sich zwar lediglich auf
Hohlschaftwerkzeuge nach DIN 69893, wir empfeh-
len jedoch, diese sinngemäß auch auf Steilkegel-
werkzeuge
anzuwenden
Hohlschaftkegels HSK A 63 sind in etwa auf den
Steilkegel SK 40 anwendbar).
Unabhängig von der Wuchtung der Werkzeuge, ist
auch in manchen Fällen, deren Geometrie selbst die
Ursache von Schwingungen oder unruhigem Lauf.
Vor allem bei lang auskragenden Werkzeugen be-
steht die Gefahr, dass Resonanzfrequenzen des
Spindelsystems angeregt werden.
Bei solch kritischen Werkzeugen ist es notwendig,
sich an die gewünschte Drehzahl, im ersten Probe-
lauf langsam "heranzutasten". Konsultieren Sie auch
in solchen Fällen Ihren Werkzeuglieferanten!
4.17.4 Kühlgerät
Informationen bezüglich dem beigestellten Kühl-
gerät für die Frässpindel mit 16.000 1/min finden Sie
in Kapitel 5 dieser Betriebsanleitung.
4.17.5 HSK A 63-Schnittstelle
Um mit dem Spannsatz HSK A 63 sicher arbeiten zu
können, muss folgender Punkt beachtet werden.
+
Hinweis
• Der Werkzeugaufnahmekegel und die Spann-
zangen müssen alle 100 Betriebsstunden mit
METAFLUX Moly-Spray Nr. 70-82 eingesprüht
werden. Dies verhindert das Absinken der
Werkzeugeinzugskraft und minimiert vor allem
den Verschleiß der Einbauteile. Dies ist beson-
ders wichtig, wenn mit Innerer Kühlmittelzufuhr
gearbeitet wird und Kühlschmierstoff bei schad-
haftem O-Ring in den Zangenbereich eindringen
kann.
4.17 Anwendungsinformation für Frässpindel mit 16.000 1/min
(Werte
4.17.6 Wartung
Die Frässpindel mit 16.000 1/min ist wartungsarm,
es sollten allerdings folgende Punkte regelmäßig
des
durchgeführt werden:
Monatlich:
• Füllstand des Kühlmittels am Kühlaggregat über-
prüfen gegebenenfalls auffüllen.
Alle 100 Betriebsstunden:
• Der Werkzeugaufnahmekegel und die Spann-
zangen mit METAFLUX Moly-Spray Nr. 70-82
einsprühen.
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