5.2.2. SuperWave
Eine der einfachsten Möglichkeiten, einer digital generierten Synthesizer-Wellenform mehr
Dichte zu verleihen, besteht darin, mehrere Kopien davon zu erstellen und diese
gegeneinander zu verstimmen. Ursprünglich wurde das mit Sägezahnwellen gemacht,
wobei hier die bahnbrechende Super Saw-Wellenform des Roland JP-8000 mittlerweile
legendär ist.
Wave: Wählt die Basiswellenform aus. Neben dem üblichen Sägezahn bietet dieser Typ auch
eine Rechteck-, Dreieck- oder Sinuswelle.
Detune: Stellt den Grad der Verstimmung zwischen den Kopien ein, von fast keiner bis fast
zu viel.
Volume: Stellt den Pegel der Kopien gegenüber der ursprünglichen Wellenform ein. Der
schwarze Volume-Regler wiederum stellt den Gesamtpegel des Oszillators, der Basiswelle
und der Kopien gleichzeitig ein.
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Arturia - Bedienungsanleitung MiniFreak - Die digitalen Oszillatoren