&T
5.8
OPC - Standarisierter Zugriff
OPC (OLE for Process Control) ist eine Softwareschnittstelle
zum Zugriff auf Prozessdaten, auf Basis der OLE-Technolo-
gie von Microsoft.
Anwendungsprogramme wie z.B. Visualisierungssysteme, die
diese Schnittstelle benutzen, heißen OPC-Clients. Auf der an-
deren Seite der Schnittstelle stehen ihnen OPC-Server gegen-
über. Das sind Gerätetreiber, die eine bestimmte Hardware
in abstrakter Form als einen Satz von OPC-Variablen darstel-
len.
Der hier vorliegende OPC-Server implementiert die Spezifika-
tion OPC Data Access .0 und steuert Geräte der W&T
Produktfamilien Web-IO, aber auch serielle Com-Server und
die älteren Digital-E/A-Server.
Von der Architektur her handelt es sich, im Gegensatz zu
der auch üblichen Implementierung mit einem Systemdienst
im Hintergrund, um eine monolithische Anwendung, die so-
wohl den eigentlichen OPC-Server, als auch Bedienelemente
für Konfiguration und Diagnose enthält.
5.8.1 Die Installation des OPC-Servers
Den OPC-Server finden Sie auf der dem Web-IO beiliegenden
g
Produkt-CD im Bereich Web-IO Digital.
uf unserer Webseite www.WuT.de finden Sie links die
Insider-Suche über rtikel-Nr. Geben Sie hier die r-
tikel-Nr. 57630 ein, wählen Sie in dem Feld darunter Tools
aus und klicken Sie auf Los. uf der Seite, die sich dann öff-
net, wählen Sie den Link OPC-Server.
Zum einfachen Download wurden die benötigten Dateien in
einem ZIP-File untergebracht. Speichern Sie die entpackten
Dateien in einem beliebigen Verzeichnis Ihrer Festplatte (z.B.
C:/Temp) Starten Sie das Setup-Programm in dem Sie z. B.
aus dem Startmenü
180
usführen...
wählen und dann eingeben:
OPC