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GRAUPNER mc-32 hott Programmierhandbuch Seite 5

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ein Modell mit Verbrennungsmotor alle Teile immer
geschützt einbauen, damit keine Abgase oder Ölreste
eindringen können. Dies gilt vor allem für den meist
in der Außenhaut des Modells eingebauten EIN-/
AUS-Schalter.
Den Empfänger so festlegen, dass die Anschluss-
kabel zu den Servos und zum Stromversorgungsteil
locker liegen und die Empfangsantennen mindestens
5 cm von allen großen Metallteilen oder Verdrahtun-
gen, die nicht direkt aus dem Empfänger kommen,
entfernt sind. Das umfasst neben Stahl- auch Kohle-
faserteile, Servos, Elektromotoren, Kraftstoffpumpen,
alle Sorten von Kabeln usw.
Am besten wird der Empfänger abseits aller anderen
Einbauten an gut zugänglicher Stelle im Modell ange-
bracht. Unter keinen Umständen dürfen Servokabel
um Antennen gewickelt oder dicht daran vorbei ver-
legt werden!
Stellen Sie sicher, dass sich Kabel in der näheren
Umgebung von Antennen im Fluge nicht bewegen
können!
Verlegen der Empfangsantenne
Der Empfänger und die Antennen sollten möglichst
weit weg von Antrieben aller Art angebracht werden.
Bei Kohlefaserrümpfen sollten die Antennenen-
den auf jeden Fall auf einer Länge von mindestens
35 mm aus dem Rumpf heraus geführt werden. Ggf.
sind die ca. 145 mm langen Standardantennen der
HoTT-Empfänger gegen längere Exemplare aus-
zutauschen.
Die Ausrichtung der Antenne(n) ist unkritisch. Vorteil-
haft ist aber eine vertikale (aufrechte) Montage einer
einzelnen Empfängerantenne im Modell. Bei Diversi-
ty-Antennen – zwei Antennen – sollte das aktive Ende
der zweiten Antenne im 90 °-Winkel zum Ende der
ersten Antenne ausgerichtet werden sowie der räum-
liche Abstand zwischen den aktiven Enden idealer-
weise größer als 125 mm sein.
Einbau der Servos
Servos stets mit den beigefügten Vibrationsdämpfer-
gummis befestigen, siehe „Installationshinweise" auf
Seite 56. Nur so sind diese vor allzu harten Vibrati-
onsschlägen einigermaßen geschützt.
Einbau der Gestänge
Grundsätzlich muss der Einbau so erfolgen, dass die
Gestänge frei und leichtgängig laufen. Besonders
wichtig ist, dass alle Ruderhebel ihre vollen Ausschlä-
ge ausführen können ohne mechanisch begrenzt zu
werden.
Um einen laufenden Motor jederzeit anhalten zu
können, muss das Gestänge so eingestellt sein, dass
das Vergaserküken ganz geschlossen wird, wenn
Steuerknüppel und Trimmung in die Leerlaufendstel-
lung gebracht werden.
Achten Sie darauf, dass keine Metallteile, z. B. durch
Ruderbetätigung, Vibration, drehende Teile usw.,
anein ander reiben. Hierbei entstehen so genannte
Knackimpulse, die den Empfänger stören können.
Ausrichtung Senderantenne
In geradliniger Verlängerung der Senderantenne
bildet sich nur eine geringe Feldstärke aus. Es ist
demnach falsch, mit der Antenne des Senders auf
das Modell zu „zielen", um die Empfangsverhältnisse
günstig zu beeinflussen.
Bei gleichzeitigem Betrieb von Fernlenkanlagen
sollen die Piloten in einer losen Gruppe beieinander
stehen. Abseits stehende Piloten gefährden sowohl
die eigenen als auch die Modelle der anderen.
Wenn 2 oder mehr Piloten mit 2,4-GHz-Fernsteu-
ersystem näher als 5 m beieinander stehen, kann
das allerdings ein Übersteuern des Rückkanals zur
Folge haben und infolgedessen deutlich zu früh eine
Reichweitewarnung ausgelöst werden. Vergrößern
Sie den Abstand, bis die Reichweitewarnung wieder
verstummt.
Überprüfung vor dem Start
Bevor Sie den Empfänger einschalten, vergewissern
Sie sich, dass der Gasknüppel auf Stopp/Leerlauf
steht.
Immer zuerst den Sender einschalten und dann
erst den Empfänger.
Immer zuerst den Empfänger ausschalten und
dann erst den Sender.
WARNUNG:
Wenn diese Reihenfolge nicht eingehalten
wird, also der Empfänger eingeschaltet ist,
der dazugehörige Sender jedoch auf „AUS"
steht, kann der Empfänger durch andere Sender,
Störungen usw. zum Ansprechen gebracht werden.
Das Modell kann in der Folge unkontrollierte Steuer-
bewegungen ausführen und dadurch ggf. Sach- und/
oder Personenschäden verursachen.
Insbesondere bei Modellen mit mechanischem Krei-
sel gilt:
Bevor Sie Ihren Empfänger ausschalten: Stellen Sie
durch Unterbrechen der Energieversorgung sicher,
dass der Motor nicht ungewollt hochlaufen kann.
Ein auslaufender Kreisel erzeugt oftmals so viel
Spannung, dass der Empfänger gültige Gas-Si-
gnale zu erkennen glaubt. Daraufhin kann der
Motor unbeabsichtigt anlaufen!
Reichweite- und Funktionstest
Vor jedem Einsatz korrekte Funktion und
Reichweite überprüfen. Befestigen Sie das
Modell ausreichend und achten Sie darauf,
dass sich keine Personen vor dem Modell aufhalten.
Führen Sie am Boden mindestens einen vollständi-
gen Funktionstest und eine komplette Flugsimulation
durch, um Fehler im System oder der Programmie-
rung des Modells auszuschließen. Beachten Sie dazu
unbedingt die Hinweise auf den Seiten 88 bzw.
98.
Sicherheitshinweise
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