Inhaltsverzeichnis
Werbung
ELV TimeMaster
6.6.8 Schaltkarte (Komfort- Türöffnermodul erforderlich!)
Für Schaltaufgaben, die eine größere Sicherheit erfordern, empfiehlt sich der Einsatz der Relais- Schaltkarte. Die
Schaltkarte ist als ISA- PC- Einsteckkarte ausgelegt und verfügt über 2 Relais, die für beliebige Schaltaufgaben ge-
nutzt werden kann. Die Relais lassen sich wie die Türöffnerrelais im Terminal wahlweise automatisch oder manuell
schalten. Das automatische Schalten erfolgt einfach durch eine Buchung mit dem Zeitausweis. Der manuelle Zugriff
auf die Schaltkarte erfolgt durch die Eingabe eines frei wählbaren 4stelligen Codes, z. B. „5555", vor dem Buchen mit
dem Zeitausweis. Darüber hinaus kann der Zugriff für jeden Wochentag auf bestimmte Zeiten, z. B. von 07:00 bis
20:00 Uhr begrenzt werden. Die Relais- Einsteckkarte verfügt über zwei Schaltausgänge. Über einen Ausgang könnte
beispielsweise eine Alarmanlage ein- und ausgeschaltet werden. Die hierzu berechtigte Person muss an einer Lese-
station jeweils wieder einen individuellen Code eingeben und mit ihrer Magnetkarte bestätigen. Der andere Ausgang
könnte über eine Automatik zum Beispiel zu beliebigen Zeiten ein Hupsignal steuern. Nähere Informationen zur Relais-
Einsteckkarte können den entsprechenden Abschnitten in den Kapiteln Relais-Schaltkarte und Personalstammdaten
entnommen werden.
Die Automatik ermöglicht für jeden Wochentag das automatische Ein- und Ausschalten der Relais zu 5 unterschiedli-
chen Zeiten. Auf diese Weise lässt sich beispielsweise ein Pausensignal auslösen.
Hinweis: Die Schaltkarte ist eine ISA-Bus Einsteckkarte und kann nur unter den Betriebssystemen Windows 98 einge-
setzt werden.
6.6.8.1 Schaltkarte Definitionen
Für den Zugriff auf die Relais- Schaltkarte muss den Mitarbeitern über die Schaltdefinitionen eine entsprechende Be-
rechtigung erteilt werden. Diese Definitionen lassen sich im Personalstamm den einzelnen Mitarbeitern zuordnen.
Die Schaltdefinitionen legen dabei fest, durch welche Eingaben am Erfassungsterminal die Relais ein- oder ausge-
schaltet werden können. Außerdem kann der Zeitraum für den Zugriff eingeschränkt werden.
Nach dem Beenden der Eingabe wird die Erfassungssoftware automatisch aktualisiert, so dass ein sofortiger Zugriff
auf die Schaltkarte möglich ist.
Folgende Einstellungen können für beide Relais getrennt vorgenommen werden.
Dieses Feld enthält die Nummer der Definition im Bereich von 1 bis 999. In der Erfassungssoftware
Nummer
können maximal 20 Definitionen verwaltet werden. Es ist jedoch nicht erforderlich, jedem Mitarbeiter
eine individuelle Definition zuzuordnen, da der Zutritt zusätzlich über die Kartennummer kontrolliert
wird.
Name
Über dieses Feld lässt sich eine eindeutige Beschreibung für die Definition hinterlegen, um
die spätere Auswahl zu vereinfachen.
Einschalten
Über diesen 4stelligen Code, z. B. „4444" kann das Relais am Terminal eingeschaltet werden.
Dauer
Nachdem das Relais eingeschaltet wurde, kann über diese Dauer das Relais automatisch wieder
ausgeschaltet wird. Hierdurch lässt sich, z. B. eine Türöffner- Funktion realisieren, bei der die Einga-
be eines Ausschaltcodes dann nicht erforderlich ist.
Ausschalten
Wurde keine Dauer eingegeben, kann über diesen 4stelligen Code, z. B. „5555" das Relais am Ter-
minal manuell wieder ausgeschaltet werden.
Zeitschema
Der Zugriff auf das Relais kann für jeden Wochentag zeitlich begrenzt werden, z. B. von 07:00 bis
20:00 Uhr. Die entsprechende Definition der Schaltzeiten kann hierzu nach dem Betätigen einer
beliebigen Taste oder durch einen Mausklick in dieses Feld aus einer Liste ausgewählt werden.
Durch Betätigen der Schaltfläche „Abbrechen" bei der Auswahl kann die Zuordnung nach einer Ab-
frage wieder aufgehoben werden.
Versuche
ELV TimeMaster – die praxisorientierte Zeiterfassung und Zugangssteuerung
Handbuch 4.0
Abbildung 179 Schaltdefinitionen bearbeiten
Seite - 188 -
Werbung
Kapitel
Inhaltsverzeichnis
Fehlerbehebung
