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Relais-Schaltkarte; Beispiele - elv TimeMaster 4 Serie Handbuch

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ELV TimeMaster

3.6.3 Relais-Schaltkarte

Für sicherheitsrelevante Aufgaben kann ELV-TimeMaster durch eine PC-Relais-Einsteckkarte erweitert werden. Diese
Einsteckkarte verfügt über zwei Schaltausgänge, die sich individuell konfigurieren lassen.
Hinweis: Die Relais-Einsteckkarte ist eine ISA-Bus Karte und kann nur unter den Betriebssystemen Windows 98 ein-
gesetzt werden.
Für den Zugriff auf die Schaltkarte ist das optional erhältliche Komfort-Türöffnermodul erforderlich.
Die Freigabe für das Modul erfolgt dabei durch die Eingabe einer Freigabennummer über die Auswertesoftware.
Die beiden Ausgänge der Schaltkarte können automatisch und manuell über ein Erfassungsterminal
betätigt werden.
Die Automatik ermöglicht für jeden Wochentag jeweils die Definition von bis zu fünf Zeiten, an denen das jeweilige
Relais automatisch geschaltet wird. Eine weitere Einstellung legt die Dauer des Schaltvorgangs in Sekunden fest. So
lässt sich beispielsweise beim Arbeitsbeginn, Arbeitsende und bei Pausen ein Hupsignal ausgeben.
An den in den Stammdaten definierten Feiertagen wird die Automatik nicht ausgeführt!
Für den Zugriff auf die Schaltausgänge durch die Mitarbeiter lassen sich beliebige Definitionen und Zugriffszeiten fest-
legen. So erhält der Abteilungsleiter beispielsweise andere Zugriffsberechtigungen als ein einfacher Mitarbeiter.
Das manuelle Schalten der Relais erfolgt durch die Eingabe eines individuellen 4stelligen Codes und dem anschlie-
ßenden Buchen mit dem Zeitausweis. Wird zusätzlich eine Schaltdauer in Sekunden angegeben, dann wird das Relais
nach der vorgegebenen Zeit automatisch wieder ausgeschaltet. Auf diese Weise lässt sich beispielsweise eine indivi-
duelle Türöffner-Funktion realisieren.
Die Anzahl der Definitionen, die von der Erfassungssoftware verwaltet werden ist auf 20 Einträge begrenzt. In der Re-
gel ist es jedoch nicht erforderlich, jedem Mitarbeiter eine separate Definition zuzuweisen, da der Zugriff zusätzlich
über den Zeitausweis kontrolliert wird. Somit lassen sich mehreren Mitarbeitern ohne weiteres identische Definitionen
zuweisen.
Mit Hilfe der DIP-Schalter lässt sich die Basisadresse der Schaltkarte verändern. Dies kann erforderlich werden, falls
ein anderes Gerät, z. B. eine Soundkarte oder ein CD-ROM-Laufwerk, bereits unter der standardmäßig eingestellten
Adresse arbeitet.

Beispiele:

Basisadresse: $300 (default)
DIP-Nr.
1
2
3
On
x
x
x
Off
Basisadresse: $030A
DIP-Nr.
1
2
3
On
x
x
Off
x
Basisadresse: $320
DIP-Nr.
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2
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On
x
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x
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ELV TimeMaster – die praxisorientierte Zeiterfassung und Zugangssteuerung
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