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ELV TimeMaster
5. Erfassung
5.1 Allgemeines
Um jederzeit eine reguläre Steuerung der Erfassungsterminals sicherzustellen, wird die Erfassungssoftware bei der
Installation in die Programmgruppe „Autostart" von Windows aufgenommen und bei jedem Neustart des PCs automa-
tisch gestartet..
Über das Programm Tools in der TimeMaster Programmgruppe kann dieser Autostarteintrag entfernt und auch wieder
neu gesetzt werden.
Das Programm kann aber auch jederzeit manuell über die Programmgruppe „ELV-TimeMaster" aufgerufen werden.
5.1.1 Personaldaten
Für den Betrieb der Erfassungssoftware müssen die Mitarbeiter zunächst durch Eingabe der Personalnummer und der
Magnetkartennummer im Personalstamm der Auswertesoftware angemeldet werden. Nach dem Verlassen der Perso-
nalstammdaten werden die Daten automatisch an die Erfassungssoftware übergeben, so dass sofort Zeitbuchungen
vorgenommen werden können.
5.1.2 Anschluss
Der Anschluss der Zeiterfassung erfolgt an eine freie serielle Schnittstelle des PCs. Da die erste serielle Schnittstelle
„COM 1" häufig bereits durch die Maus belegt ist, wird ELV-TimeMaster in der Regel an die zweite serielle Schnittstelle
„COM 2" angeschlossen. Dies ist auch die Standardvorgabe nach der Installation. Über die Schaltfläche Einstellungen
kann diese Zuordnung bei Bedarf verändert werden. Nach einer neuen Auswahl wird die Erfassung mit den neuen
Einstellungen automatisch neu gestartet.
5.1.3 Starten
Nach dem Aufruf der Erfassung werden zunächst die Mitarbeiterdaten (Berechtigungen, Informationen usw.) eingele-
sen. Soll an den Terminals der Kommt-Geht-Status angezeigt werden, dann wird im nächsten Schritt aufgrund der
vorliegenden Zeitbuchungen für den aktuellen Tag für jeden Mitarbeiter der jeweilige Status ermittelt. Anschließend
wird die gewählte Schnittstelle, z. B. COM 2 geöffnet und nach den vorhandenen Terminals und Tableaus gesucht.
Sofern eine entsprechende Freigabe vorliegt, werden diese für den Betrieb automatisch konfiguriert.
Schließlich werden das Datum und die Uhrzeit in den Terminals aktualisiert und die Terminals in den normalen Be-
triebsmodus versetzt.
5.1.4 Informationen
Der Bereich „System" informiert über die aktuellen Einstellungen, wie z. B. die gewählte Schnittstelle, die Anzahl der
eingetragenen Mitarbeiter sowie die Anzahl an Terminals und Tableaus.
Bei „Umlaufzeit" wird die Zeit ausgegeben, die für einen Durchgang benötigt wird, um alle Geräte (Terminals/ZKL)
anzupollen. Die Zeit wird in roter Schrift dargestellt, wenn die maximale Umlaufzeit (Wartezeit Bestätigung)
überschritten wird.
Hinweise:
•
Die Umlaufzeit sollte deutlich unter der eingestellten Zeit „Wartezeit Bestätigung"
(Einstellungen/Terminals/Konfiguration) liegen.
•
Die Zeit „Wartezeit Bestätigung" sollte erfahrungsgemäß jedoch nicht über 1.7s eingestellt werden, da das
Terminal nach dieser Zeit in „offline" schaltet und das Terminal während dieser 1.7s für weitere Buchungen
(Kartensperrzeit) gesperrt ist.
•
Bei vielen angeschlossenen Geräten kann die Umlaufzeit über 1 sek. betragen. In diesem Fall kann das
Polling wesentlich beschleunigt werden, in dem unter „Einstellungen/Programm" die Einstellung „Intervall (ms)"
auf „10" reduziert wird. Die Geräte werden nun schneller angepollt und reagieren viel schneller. Die CPU-Last
vom Rechner steigt durch diese Einstellung jedoch an.
•
Während des normalen Betriebes darf die Zeit kurzzeitig überschritten werden, da das Verarbeiten
ankommender Zeitbuchungen im Verhältnis viel Zeit beansprucht.
Im Bereich „Status" wird stets das aktuelle Datum und die aktuelle Uhrzeit angezeigt. Darüber hinaus liefert der Be-
reich Informationen über die jeweils letzte Zeitbuchung.
Im unteren Bereich werden nach dem Start der Erfassung die aktuellen Daten der Kommunikation mit dem Terminal
angezeigt. Über den Scrollbalken können die Schnittstellendaten, die Terminaldaten und die Konfigurationsdaten je-
derzeit abgelesen werden.
ELV TimeMaster – die praxisorientierte Zeiterfassung und Zugangssteuerung
Handbuch 4.0
Seite - 86 -
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