elv TimeMaster 4 Serie Handbuch Seite 159

ELV TimeMaster
ist, lassen sich dann Abweichungen ermitteln. Die Analyse ist natürlich nur dann sinnvoll, wenn der
Mitarbeiter für mehrere Terminals über eine Berechtigung verfügt.
Dienstgang Durch dieses Markierungsfeld erhält der Mitarbeiter die Berechtigung, am Terminal über die Taste
erlaubt „Dienstgang" eine Zeitbuchung vorzunehmen. Bei Dienstgängen wird die Arbeitszeit, im Gegensatz
zu einer Geht- Buchung, weiter bewertet.
Übernahme Die „Übernahme" ermöglicht die Übernahme dieser Einstellungen für andere Mitarbeiter oder alle
Mitarbeiter einer Abteilung oder einer Firma.
Türöffner Türöffnermodul erforderlich!
Über diese Liste lässt sich für jeden Mitarbeiter festlegen, an welchen Terminals das Türöffnerrelais
betätigt werden darf. Hierdurch lässt sich beispielsweise eine einfache Zutrittskontrolle realisieren.
Die Berechtigung für das jeweilige Terminal lässt sich durch Betätigen der Leertaste oder einen
Doppelklick wahlweise ein- oder ausschalten. Verfügt der Mitarbeiter an einem Terminal über keine
Berechtigung, dann wird der Zugriff auf den Türöffner durch einen langen Signalton oder den Feh-
lercode „-20" abgelehnt.
Übernahme Die „Übernahme" ermöglicht die Übernahme dieser Einstellungen für andere Mitarbeiter oder alle
Mitarbeiter einer Abteilung oder einer Firma.
Türöffnercode Türöffnermodul erforderlich!
Für jeden Mitarbeiter kann ein individueller 4stelliger Türöffner- Code definiert werden. Durch die
Eingabe dieses Codes und dem anschließenden Buchen mit dem Zeitausweis kann der Türöffner im
Erfassungsterminal betätigt werden. Der Türöffner- Code muss im Bereich von „0001" bis „4999"
liegen. Da der Code nur in Verbindung mit dem zugehörigen Zeitausweis akzeptiert wird, lässt sich
der gleiche Code auch für mehrere Mitarbeiter einsetzen.
Schaltkarte Komforttüröffnermodul erforderlich!
Durch einen Mausklick in das Feld „Schaltkarte" oder auf „..." wird das Fenster „Schaltdefinitionen"
geöffnet. Durch Doppelklick oder über „OK" kann aus der Liste der zuvor erstellten Schaltdefinitionen
die entsprechende für diesen Mitarbeiter ausgewählt werden. Über „Abbrechen" wird die Zuordnung
der Schaltdefinition aufgehoben.
Tableaus Dieses Markierungsfeld legt fest, ob der Mitarbeiter die Anzeige von Tableaus ein- oder ausschalten
schalten kann. Hierzu muss vor dem Buchen mit dem Zeitausweis ein 3stelliger Code eingegeben werden.
Die erste Ziffer muss dabei eine „8" sein. Die letzten beiden Ziffern entsprechen der Nummer des
Tableaus, z. B. „801". Im Display des Terminals wird zur Bestätigung jeweils angezeigt, ob das Ta-
bleau ein- oder ausgeschaltet wurde.
Hinweis: Für Schaltaufgaben, die eine größere Sicherheit erfordern, empfiehlt sich der Einsatz der optional erhältli-
chen Relais- Schaltkarte. Die Schaltkarte ist als ISA- PC- Einsteckkarte ausgelegt und verfügt über 2 Relais, die für
beliebige Schaltaufgaben genutzt werden kann. Die Relais lassen sich wie das Türöffnerrelais im Terminal durch die
Eingabe eines 4stelligen Codes ein- oder ausschalten. Darüber hinaus kann der Zugriff auf bestimmte Zeiten, z. B. von
07:00 bis 20:00 Uhr begrenzt werden. Die Relais- Einsteckkarte verfügt über zwei Schaltausgänge. Über einen Aus-
gang könnte beispielsweise eine Alarmanlage ein- und ausgeschaltet werden. Die hierzu berechtigte Person muss an
einer Lesestation jeweils wieder einen individuellen Code eingeben und mit ihrer Magnetkarte bestätigen. Der andere
Ausgang könnte über eine Automatik zum Beispiel zu beliebigen Zeiten ein Hupsignal steuern. Nähere Informationen
zur Relais- Einsteckkarte können den entsprechenden Abschnitten in den Kapiteln „Installation" und „Stammdaten"
entnommen werden.
ELV TimeMaster – die praxisorientierte Zeiterfassung und Zugangssteuerung
Handbuch 4.0
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