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Einstellungen Optimieren; Funktionsweise; Empfohlene Einstellungen - elv TimeMaster 4 Serie Handbuch

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ELV TimeMaster

5.3.7 Einstellungen optimieren

In der Regel sind für die Zeiterfassung bezüglich der Intervallzeit (Pollinggeschwindigkeit) keine Änderungen in der
Erfassungssoftware notwendig.

Funktionsweise:

Wird an einem Terminal eine Zeitbuchung ausgelöst, so hält das Terminal diese Zeitbuchung für eine bestimmte Zeit
(Wartezeit Bestätigung) zur Abholung bereit. Wurde die Buchung binnen dieser Zeit nicht von der Erfassungssoftware
abgeholt (angepollt), dann schaltet das Terminal in den Offlinebetrieb und speichert die Buchung im Buchungsspeicher
des Terminals.
Dies ist z.B. der Fall, wenn mehrere Terminals / ZKL1 an einem PC betrieben werden oder der PC anderweitig ausge-
lastet ist und die Terminals nicht bedienen kann.
Beim nächsten „anpollen" wird diese Buchung automatisch von der Erfassungssoftware ausgelesen.
Anders verhält es sich bei der Zutrittssteuerung.
Soll mit dem Zeitausweis von einem Zutrittsleser (ZKL) oder Terminal eine Schaltfunktion ausgelöst werden , so muss
diese binnen der Zeit „Wartezeit Bestätigung" von der Erfassungssoftware ausgelesen werden.
Der Zeitabstand bis ein Gerät erneut ausgelesen (angepollt) wird, hängt von der Anzahl der TimeMaster-Geräte ab die
in dem RS485 BUS von dem PC betrieben werden, von der Spezifikation des eingesetzten PC sowie der Einstellung
der Intervallzeit in der Erfassung.
Geräte die angepollt werden müssen sind: Terminals (plus2, plus3, plus4 oder plus5) oder Zutrittsleser
„ZKL 1".
Anzeigentableaus und Schaltinterfaces „SI 1" werden nicht angepollt, sondern bei Bedarf direkt von der Erfas-
sungssoftware angesprochen.
Bei bis zu 5 bzw. 7 Geräten die angepollt werden müssen (Terminals und ZKL), ist keine Änderung erforderlich.
Einstellungen / Programm
Anz.
PII Win 98
Intervall
Geräte
<= 5
55 ms
<= 7
45 ms
<= 10
25 ms
<= 13
16 ms
<= 16
10 ms
> 16
1 ms
Hinweis:
Die Veränderung der Intervallzeit wirkt sich auf die Auslastung des PC aus. Bei einer Interfallzeit von 30ms kann
dies 25% oder mehr sein.
Auch wenn die Intervallzeit bei z.B. 10 Geräten auf 55ms eingestellt bleibt, ist eine einwandfreie Zeiterfassung und
Zutrittssteuerung möglich, nur das unter Umständen ein Zeitausweis mit einem negativen Signalton abgewiesen
wird und wiederholt werden muss.
Ab 10 Geräte (Terminals / ZKL1 empfehlen wir, hierfür einen separaten PC einzusetzen).
ELV TimeMaster – die praxisorientierte Zeiterfassung und Zugangssteuerung
Handbuch 4.0

Empfohlene Einstellungen:

PIII Win 2000
CPU
Intervall
55 ms
55 ms
15 %
35 ms
30 ms
25 %
25 ms
1 ms
50 %
Einstellungen / Terminals / Konfiguration
-
„Wartezeit Bestätigung" sollte auf 1.2 ein-
gestellt werden.
-
Kartensperrzeit sollte auf 1.3 eingestellt
werden.
(evtl. beide auf 1.4 einstellen)
Seite - 105 -

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