Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Schwerwiegende Fehler - Omron SYSMAC CQM1 Handbuch

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SYSMAC CQM1:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Kapitel 9 – Fehlersuche
Kommunikationsfehler
Ausgangszustand halten

Schwerwiegende Fehler

Fehlermeldung
FAL No.
Unterbrechung der
Keine
Versorgungsspan-
nung (keine Meldung)
MEMORY ERR
F1
NO END INST
F0
I/O BUS ERR
C0
I/O UNIT OVER
E1
SYS FAIL FALS
01 bis 99
9F
Abb. 308: Schwerwiegende Fehler
Tritt bei der Kommunikation über die Peripherie– oder die RS–232C–Schnittstelle
ein Fehler auf, blinkt die entsprechende LED (COM1 oder COM2) nicht mehr.
Überprüfen Sie die Verbindungskabel sowie die Programme in der SPS und dem
Host–Computer.
Setzen Sie die Kommunikations–Schnittstellen mit den Schnittstellen–Rücksetzbits
SR 25208 und SR 25209 zurück.
Leuchtet die OUT INH–LED, ist das AUSGANG HALTEN–Bit (SR 25215) gesetzt
und alle Ausgänge der CPU werden deaktiviert. Müssen nicht alle Ausgänge deak-
tiviert werden, setzen Sie SR 25215 zurück.
Bei einem schwerwiegenden Fehler werden der SPS–Betrieb und die Program-
mausführung unterbrochen und alle Ausgänge der SPS zurückgesetzt.
Alle CPU–LEDs sind bei einer Unterbrechung der Versorgungsspannung erlo-
schen. Bei allen anderen schwerwiegenden Betriebsfehlern leuchten die POWER–
und die ERR/ALM–LEDs auf. Die RUN–LED ist erloschen.
Die Spannung wurde für mindestens 10 ms unterbrochen. Überprüfen Sie die Versorgungsspannung und
die Netzleitungen. Schalten Sie diese erneut ein.
AR 1611 gesetzt:
Ein Prüfsummenfehler ist im SPS–Setup (DM 6600 bis DM 6655) aufgetreten. Initialisieren Sie den
gesamten Setup, und geben Sie die Daten erneut ein.
AR 1612 gesetzt:
Ein Prüfsummenfehler ist im Programm aufgetreten, der einen falschen Befehl anzeigt. Überprüfen Sie das
Programm, und korrigieren Sie alle erkannten Fehler.
AR 1613 gesetzt:
Ein Prüfsummenfehler ist in Erweiterungsbefehls–Daten aufgetreten. Initialisieren Sie alle Einstellungen der
Erweiterungsbefehls–T abelle, und geben Sie die Daten erneut ein.
AR 1614 gesetzt:
Das Speichermodul wurde bei eingeschalteter Spannung installiert bzw. entfernt. Schalten Sie die
Versorgungsspannung aus, installieren Sie das Speichermodul, und schalten Sie die Versorgungsspannung
wieder ein.
AR 1615 gesetzt:
Der Inhalt des Speichermoduls konnte bei der Inbetriebnahme nicht gelesen werden. Überprüfen Sie die
Merker AR 1412 bis AR 1415, um das Problem zu identifizieren. Führen Sie die erforderliche Korrektur
durch, und schalten Sie die Spannung wieder ein.
Der END(01)–Befehl ist in dem Programm nicht enthalten. Speichern Sie END(01) auf der Endadresse des
Programms.
Während der Datenübertragung zwischen der CPU und einer E/A–Baugruppe ist ein Fehler aufgetreten.
Stellen Sie mit Hilfe der Merker AR 2408 bis AR 2415 fest, an welcher Stelle des Programms der Fehler
aufgetreten ist, und schalten Sie die Versorgungsspannung aus. Überprüfen Sie anschließend, ob sich
E/A–Baugruppen oder Endabdeckungen gelöst haben, und schalten Sie die Versorgungsspannung wieder
ein.
Die Anzahl der E/A–Worte auf den installierten E/A–Baugruppen überschreitet die zulässige Anzahl.
Schalten Sie die Versorgungsspannung aus, konfigurieren Sie das System neu, um die Anzahl der
E/A–Worte zu reduzieren, und schalten Sie die Versorgungsspannung wieder ein.
Ein FALS(07)–Befehl wurde im Programm ausgeführt. Überprüfen Sie die FALS–Nummer, um die
Fehlerursache zu ermitteln, korrigieren Sie den Fehler, und löschen Sie diesen.
Die Zykluszeit hat die FALS 9F–Zyklus–Überwachungszeit überschritten (DM 6618). Überprüfen Sie die
Zykluszeit und stellen Sie gegebenenfalls die Zyklus–Überwachungszeit neu ein.
Erklärung und Abhilfe
187

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis