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Makro-Funktion; Makro-Funktion Benutzen - Omron SYSMAC CQM1 Handbuch

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Kapitel 6 – Neue CQM1-Funktionen
3. Makro–Funktion
Makro–Funktion benutzen
1.
2.
3.
...
Hinweis
140
Die Makro–Funktion wird zur Bildung eines einfachen Unterprogrammes einge-
setzt, die zum Wechsel der E/A–Worte eingesetzt werden kann. Eine Anzahl von
ähnlichen Programmabschnitten kann über ein Unterprogramm gesteuert werde.
Dies führt zu einer Reduzierung der Programmschritte. Die Übersichtlichkeit des
gesamten Programmes wird verbessert.
MCRO(99)
1. Eingangswert
1. Ausgangswert
Der Makro–Befehl MCRO(99) kann anstelle des Befehles SBS(91) (SUBROUTINE
ENTRY) eingesetzt werden.
Ist der Befehl MRCO(99) ausgeführt, werden folgende Operationen ausgeführt:
1. Die Inhalte von vier aufeinanderfolgenden Worten, beginnend mit dem ersten
Eingangswort, werden in den IR–Bereich IR 096...IR 099 übertragen. Die In-
halte von vier aufeinanderfolgenden Worten, beginnend mit dem ersten Aus-
gangswort, werden in den IR–Bereich IR 096... IR 099 übertragen.
2. Das spezifizierte Unterprogramm wird bis zu dem Befehl RET(93) (Subroutine
Return) ausgeführt.
3. Die Inhalte von IR 196...IR 199 werden an die vier aufeinanderfolgenden Worte,
beginnend mit dem ersten Ausgangswort, übertragen.
4. Der Befehl MCRO(99) wird dann abgebrochen.
Ist der Befehl MCRO(99) ausgeführt, kann dasselbe Befehlsschema für andere
Eingangs– oder Ausgangsworte genutzt werden.
Folgende Einschränkungen gelten für die Ausführung des MCRO(99)–Befehles:
– Die einzigen Worte, die für die Ausführung jedes MCRO–Befehles genutzt wer-
den können, sind die vier aufeinanderfolgenden Worte, beginnend mit der er-
sten Eingangswortnummer (für Eingänge) und die vier aufeinanderfolgenden
Worte, beginnend mit der ersten Ausgangswortnummer (für Ausgänge).
– Die spezifizierten Ein– und Ausgänge müssen eine eindeutige Zuordnung zu
den Worten des Unterprogrammes aufweisen.
– Immer wenn die direkte Ausgangsmethode für Ausgänge genutzt wird, werden
die Ergebnisse des Unterprogrammes in die spezifizierten Ausgangsworte über-
tragen. Dies ist nur dann der Fall, wenn das Unterprogramm komplett abgear-
beitet wurde.
– Wird der Befehl MCRO(99) nicht genutzt, können die Worte des IR–Bereiches
IR 096...IR 099 und IR 196..IR 199 als Hilfsbits genutzt werden.
– Die Bits des ersten Eingangs– bzw. Ausgangswortes können nicht als E/A–Bits,
jedoch als HR–Bits, Arbeits–Bits etc., spezifiziert werden.
– Die Definition des Befehles MCRO(99) erfolgt über SBN(92) und RET(93), ähn-
lich einem normalen Unterprogramm.
Unterprog.–Nr.

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