Verdrahtung; Spannungseingang; Stromeingang; Vorsichtsmaßnahmen Bei Der Verdrahtung - Omron SYSMAC CQM1 Handbuch

Kapitel 12 – CQM1–AD041 und CQM1–IPS01/02

6. Verdrahtung

Verdrahtung

Spannungseingang

Stromeingang

Vorsichtsmaßnahmen bei
der Verdrahtung
Schließen Sie eine verdrillte, abgeschirmte Doppelleitung an die A/D–Wandler-
Baugruppe an.
Je nach Eingangsbereich wird die verdrillte, abgeschirmte Doppelleitung an unter-
schiedliche Eingangsklemmen der A/D–Wandler-Baugruppe angeschlossen (sehen
Sie die folgenden Abbildungen). Im einigen Fertigungsumgebungen sollte der ab-
geschirmte Leiter der zweiadrigen, verdrillten Doppelleitung nicht an die FG- son-
dern an die COM-Klemme der A/D–Wandler-Baugruppe angeschlossen werden,
um den Einfluß externer Störsignale auf die Baugruppe zu verhindern.
Die COM-Klemme ist intern mit der analogen 0 V-Klemme der A/D–Wandler-Bau-
gruppe verbunden.
V+
V-
I+
COM (Masse)
FG (Schutzerde)
FG (Schutzerde)
Abb. 354: Beschaltung Spannungseingang
Für einen Stromeingang müssen die Klemmen V+ und I+ kurzgeschlossen wer-
den.
V+
V-
I+
COM (Masse)
FG (Schutzerde)
FG (Schutzerde)
Abb. 355: Beschaltung Stromeingang
Um den Einfluß von Störsignalen zu verhindern, sollten Sie bei der Verdrahtung
der A/D–Wandler-Baugruppe die folgenden Hinweise beachten:
Verlegen Sie Netz- bzw. Hochspannungsleitungen in ausreichendem Abstand zu
den Eingangsleitungen der A/D–Wandler-Baugruppe.
Schalten Sie beim Anschluß einer induktiven Last an die A/D–Wandler-Baugruppe
(z.B. einem Relais, Magneten oder Elektromagnet-Ventil) eine Löschdiode oder
einen Überspannungsableiter parallel zur Last (sehen Sie die folgenden Beispiele).
Diese sollten sich in der Lastschaltung möglichst in unmittelbarer Nähe der indukti-
ven Last befinden. Die Stehspannung der Löschdiode muß mindestens fünfmal so
groß sein wie die an der Schaltung anliegende Spannung.
0 V
0 V
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