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Funktion Zur Erkennung Eines Drahtbruchs - Omron SYSMAC CQM1 Handbuch

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Kapitel 12 – CQM1–AD041 und CQM1–IPS01/02
Vorsicht
Mittelwert-Verarbeitungs–
funktion
Hinweis
Funktion zur Erkennung
eines Drahtbruchs
216
1 bis 5 V oder 4 bis 20 mA
Wird die A/D–Wandler-Baugruppe auf einen Bereich von 1 bis 10 V oder 4 bis 20
mA eingestellt, werden die Daten zwischen den Hexadezimalwerte 0030 und 0FD0
bzw. den Dezimalwerten 48 bis 4048 konvertiert.
Der Konvertierungsbereich der A/D–Wandler-Baugruppe liegt zwischen den Hexa-
dezimalwerten 0000 und 0FFF bzw. den Dezimalwerten 0 bis 4095.
Liegen die Eingangsdaten unterhalb des Konvertierungsbereiches (d.h. die Ein-
gangsspannung ist kleiner als ca. 0,95 V bzw. der Eingangsstrom kleiner als ca.
3,8 mA), wird die Drahtbruch-Funktion aktiviert.
Konvertierte Daten
(4095) 0FFFH
*
(4048) 0FD0H
*
(2048) 0800H
*
(0048) 0030H
*
(0000) 0000H
0
1 V (4 mA)
*
* "H" kennzeichnet das Hexadezimal-Format.
Abb. 353: Konvertierung 1..5 V und 6...20 mA
Die A/D–Wandler-Baugruppe konvertiert die Eingänge in der Reihenfolge 1, 2, 3, 4,
1 usw. Bei einem Eingangsbereich von 1 bis 5 V bzw. 4 bis 20 mA wird die
A/D–Wandler-Baugruppe möglicherweise von dem vorhergehenden Eingang
beeinflußt, falls sich dieser deutlich geändert hat. Vermeiden Sie wenn möglich
eine Einstellung eines Kanals auf den Bereich von -10 bis 10 V vor der Verwen-
dung eines Kanals mit dem Eingangsbereich von 1 bis 5 V bzw. 4 bis 20 mA.
Stellen Sie Segment 10 des DIP-Schalters der A/D–Wandler-Baugruppe auf ON,
um die Mittelwert-Verarbeitungsfunktion zu aktivieren. In diesem Fall wird der Mit-
telwert aller Eingangswerte (Eingänge 1 bis 4) berechnet.
Nach der Aktivierung der Mittelwert-Verarbeitungsfunktion konvertiert die A/D–
Wandler-Baugruppe jeden Eingangswert achtmal, berechnet die Mittelwerte und
speichert die Ergebnisse als digitale Daten in dem Eingangswort. Der Inhalt des
Wortes wird in Intervallen von ca. 72 ms aufgefrischt.
Bei Verwendung des AVG-Befehls der CPU können nur die Mittelwerte bestimmter
Eingangswerte berechnet bzw. die Anzahl der Mittelwert-Berechnungen verändert
werden.
Diese Funktion der A/D–Wandler-Baugruppe ermöglicht die Erkennung und Signa-
lisierung eines Drahtbruchs eines Anschlusses der A/D–Wandler-Baugruppe.
Die Drahtbruch-Erkennungsfunktion wird aktiviert, sobald die Eingangsspannung
bzw. der Eingangsstrom auf ca. 0,95 V bzw. 3,8 mA oder auf einen geringeren
Wert sinkt, falls die A/D–Wandler-Baugruppe auf einen Bereich von 1 bis 5 V bzw.
4 bis 20 mA eingestellt ist.
Erkennt die A/D–Wandler-Baugruppe einen Drahtbruch, leuchtet die BROKEN
WIRE-LED und der DRAHTBRUCH-Merker für den unterbrochenen Eingang wird
gesetzt.
Befindet sich der Eingang wieder im Normalzustand, erlischt die BROKEN WIRE-
LED.
3 V (12 mA)
5 V (20 mA)
Eingangsspannung (Strom)

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