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AUSGLEICH EINSPRITZZEITEN (EINSPRITZMENGE)
Die einzelnen Sensoren ermöglichen anhand der folgenden Signale einen Ausgleich der Einspritzzeiten
(Einspritzmenge).
SIGNAL
SIGNAL LUFTDRUCKSENSOR
SIGNAL KÜHLFLÜSSIGKEITS-TEMPERATUR-
SENSOR
SIGNAL ANSAUGLUFT-TEMPERATURSENSOR
SIGNAL BATTERIESPANNUNG
SIGNAL SCHALTSTELLUNG/ MOTORDREHZAHL
SIGNAL ANLASSEN
SIGNAL BESCHLEUNIGEN/ ABBREMSEN
KONTROLLE ABSCHALTEN DER EINSPRITZUNG
SIGNAL
SIGNAL KIPPSENSOR
SIGNAL DREHZAHLBEGRENZER
C.10
EINSPRITZANLAGE LUFTANSAUGUNG
Bei niedrigem Luftdruck schickt der Sensor ein Signal
an das ECM, um die Einspritzzeit (Einspritzmenge) zu
verringern.
Bei niedrigen Temperaturen der Kühlflüssigkeit wird
die Einspritzzeit (Einspritzmenge) erhöht.
Bei niedrigen Temperaturen der Ansaugluft wird die
Einspritzzeit (Einspritzmenge) erhöht.
Zum Betrieb wird das ECM mit Batteriespannung
versorgt. Die Batteriespannung wird gemessen und
als Signal zum Ausgleich der Einspritzzeit
(Einspritzmenge) verwendet. Bei niedriger Spannung
erhöht sich die Einspritzzeit und Einspritzmenge.
Bei hohen Drehzahlen im 5. und 6. Gang wird die
Einspritzzeit (Einspritzmenge) erhöht. Das ist der
Ausgleich des SRAD-Systems.
Beim Starten des Motors wird eine größere Benzin-
menge eingespritzt.
Beim Beschleunigen wird die Einspritzzeit
(Einspritzmenge) abhängig von der Öffnung des
Gasschiebers und der Motordrehzahl erhöht. Beim
Abbremsen wird die Einspritzung unterbrochen. Die
Einspritzung schaltet sich wieder ein, sowie das
Drosselventil wieder geöffnet wird.
Beim Umkippen des Motorrads schickt dieser Sensor
ein Signal an das ECM. Dieses Signal bewirkt gleich-
zeitig eine Unterbrechung der Stromversorgung der
Benzinpumpe, der Einspritzdüsen und der Zündspule.
Der Betrieb der Einspritzdüsen wird unterbrochen
sobald die Motordrehzahl den Grenzwert erreicht. Der
Drehzahlbegrenzer unterbricht das Zündsystem das
Signal dieser Unterbrechung wird an das ECM gelei-
tet.
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