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Medtronic ADVISA DR MRI
Sie einen neuen Wert für einen Parameter auswählen, der Auswirkungen auf die
dynamische 2:1-Block-Frequenz hat (z. B. Wahrgen. AV-Int. oder PVARP), können Sie sich
die neu berechnete Frequenz anschließend über das Info-Symbol anzeigen lassen.
6.7.4 Programmierung der Funktion frequenzadaptives AV
Hinweis: Die Funktion TherapyGuide schlägt auf der Basis klinischer Kriterien
Parameterwerte vor. Dazu gehören auch Parameterwerte für die hier beschriebene
Funktion. Weitere Informationen finden Sie in Abschnitt 3.8, "Auswählen von
Parameterwerten mit dem TherapyGuide", Seite 60.
Wählen Sie das Parametersymbol
⇒ Stim. AV...
▷ Freq.adaptives AV <Ein>
▷ Startfrequenz
▷ Stoppfrequenz
▷ Stimuliertes Mindest-AV
▷ Wahrgenom. Mindest-AV
6.8 Anpassen der PVARP an Veränderungen der
Herzfrequenz
Ein fester Wert für die postventrikuläre atriale Refraktärzeit (PVARP) liefert nicht immer die
für wechselnde Bedürfnisse des Patienten optimale Einstellung. Bei niedrigen
Herzfrequenzen sollte die PVARP lang genug sein, um eine schrittmacherinduzierte
Tachykardie (PMT) zu verhindern. Bei höheren Herzfrequenzen sollte die PVARP kurz
genug sein, um einen 2:1-Block zu verhindern und AV-Synchronität anzuregen.
Informationen hierzu finden Sie in Abschnitt 6.1, "Wahrnehmung intrinsischer
Herzaktivität", Seite 161 und Abschnitt 6.2, "Bereitstellen von Stimulationstherapien",
Seite 175.
Handbuch für Ärzte und Klinikpersonal
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SURESCAN
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