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R&S FPC Benutzerhandbuch Seite 120

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R&S
FPC
3. Wählen Sie den benötigten Anzeigebereich aus.
Der R&S FPC passt die vertikale Achse entsprechend an.
14.4.4 Transducer
Die Ergebnisse von Messungen mit Transducern oder Antennen müssen in der Regel
gemäß ihrer Frequenzeigenschaften korrigiert werden. Diese Korrekturfaktoren werden
in Transducer-Faktoren definiert. Wenn Sie einen Transducer-Faktor verwenden, kön-
nen diese Korrekturwerte direkt in den Messergebnissen berücksichtigt werden. Die
Verwendung eines Transducers macht sich folglich dadurch bemerkbar, dass die
Ergebnisse um den Betrag, der im Transducer-Faktor für jeden Frequenzpunkt festge-
legt wurde, vertikal verschoben werden.
Ein Transducer-Faktor besteht aus mehreren Datenpunkten, wobei jeder Datenpunkt
durch eine Frequenz und den entsprechend Korrekturwert für diese Frequenz definiert
ist. Die Einheit des Korrekturwerts hängt von dem Transducer ab, den Sie verwenden.
Feldstärkenmessungen mit einer Antenne geben z. B. die elektrische Feldstärke in
dBµV an, sodass der Transducer-Faktor seine Pegelwerte ebenfalls in dBµV angeben
muss.
Sie können einen Transducer-Faktor auch nutzen, um eine frequenzabhängige Dämp-
fung zu korrigieren, z. B. die eines Kabels zwischen Messobjekt und HF-Eingang des
R&S FPC.
Beachten Sie, dass die Einheit des Transducers die für die Messung eingestellte Ein-
heit außer Kraft setzt, weil der R&S FPC und der Transducer selbst als das gleiche
Gerät angesehen werden. Messergebnisse werden automatisch in die Einheit des
Transducer-Faktors umgerechnet. Eingaben sind nur in der Einheit des Transducers
möglich. Wenn Sie auch die anderen Einheiten nutzen wollen, müssen die Korrektur-
werte in dB angegeben werden. Wenn Sie den Transducer ausschalten, verwendet der
R&S FPC wieder die zuvor eingestellte Einheit.
Wir empfehlen, Transducer-Faktoren mit dem R&S InstrumentView Softwarepaket zu
erstellen und zu bearbeiten und anschließend in den internen Speicher des R&S FPC
übertragen. Jeder Transducer-Faktor kann aus bis zu 1000 Referenzwerten bestehen.
Die Interpolation zwischen den Werten erfolgt mithilfe eines modifizierten Spline-Algo-
rithmus. Selbst wenn nur relativ wenige Werte, z. B. Maximalwerte, Minimalwerte und
Rückkehrpunkte, verfügbar sind, kann dieser Algorithmus leicht die Korrekturfaktoren
von allgemeinen Transducern simulieren. Es können zwei Transducer gleichzeitig akti-
Benutzerhandbuch 1178.4130.03 ─ 11
„Auto Range (Automatischer Bereich)"
Skaliert die Y-Achse automatisch für eine ideale Anzeige des gemessenen Sig-
nals.
„Range <x> dB (Bereich <x> dB)"
Öffnet ein Eingabefeld zum Festlegen eines benutzerdefinierten Anzeigebe-
reichs.
„Linear 0 - 100 %"
Ändert die Skalierung zu einer linearen Skalierung.
Beachten Sie, dass „Auto Range (Autom. Bereich)" für eine lineare Skalierung
der Y-Achse nicht unterstützt wird.
Die Spektrumanwendung
Amplitudenkonfiguration
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