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R&S FPC Benutzerhandbuch Seite 117

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R&S
FPC
Sie ist direkt an den Referenzpegel gekoppelt und hat die folgenden Auswirkungen.
Eine hohe Dämpfung schützt den Eingangsmischer. Der Schutz des Eingangsmi-
schers ist der Hauptzweck des Dämpfungsglieds.
Eine hohe Dämpfung stellt sicher, dass die Messergebnisse zuverlässig sind. Sig-
nale, die stärker sind als zulässig, können die Ergebnisse verzerren.
Eine hohe Dämpfung erhöht das Eigenrauschen (d. h. das Grundrauschen) und
verringert somit die Messempfindlichkeit: Wenn Sie die Dämpfung um 10 dB erhö-
hen, wird die Empfindlichkeit um 10 dB verringert (mit anderen Worten: Das ange-
zeigte Rauschen erhöht sich um 10 dB).
Eine hohe Dämpfung trägt dazu bei, Intermodulation zu vermeiden.
Abhängig vom benötigten Prüfaufbau muss ein Kompromiss zwischen hoher Empfind-
lichkeit, geringer Intermodulation und dem Schutz des Eingangsmischers gefunden
werden. Dazu lassen Sie am besten den R&S FPC die ideale Dämpfung automatisch
bestimmen. Durch die automatische Bestimmung der Dämpfung wird nicht unbedingt
der maximale Dynamikbereich genutzt, sie ergibt aber dennoch gültige und zuverläs-
sige Ergebnisse.
Wenn Sie die Dämpfung manuell auswählen und unbekannte Signale messen, insbe-
sondere Messobjekte mit einer hohen Funkstörspannung, wählen Sie immer die
höchstmögliche Dämpfung aus, bevor Sie das Signal anlegen.
Wenn Sie eine höhere Empfindlichkeit oder einen höheren Signal-Rauschabstand
benötigen, stellen Sie sicher, dass das angelegte Signal nicht die festgelegten Grenz-
werte überschreitet, bevor Sie die Dämpfung verringern.
HF-Dämpfung festlegen
1. Drücken Sie die Taste „Ampt", um das Amplitudenmenü zu öffnen.
2. Wählen Sie den Menüpunkt „Attenuator (Dämpfungsglied)" aus, um das Dämpf-
ungsgliedmenü zu öffnen.
3. Der R&S FPC bietet mehrere Dämpfungsmodi.
Benutzerhandbuch 1178.4130.03 ─ 11
„Manual Att <x> dB (Man. Dämpf. <x> dB)"
Legt die Dämpfung manuell in 5 dB-Schritten fest. Der Bereich erstreckt sich
von 0 dB bis 40 dB.
Die manuelle Dämpfung wird durch einen blauen Punkt vor der Beschriftung
„Att: (Dämpf.:)" in der Statusleiste angezeigt.
Bild 14-9: Anzeige manueller Dämpfung
„Auto Low Distortion (Autom. verzerr.arm)"
Stellt die Verstärkung und Dämpfung so ein, dass ein guter Signal-Rauschab-
stand erzielt wird.
Dadurch werden weniger Störprodukte angezeigt. Diese Einstellung führt
außerdem zu einer erhöhten Anzeige von Eigenrauschen (aufgrund einer
höheren Dämpfung).
Die Abhängigkeiten zwischen dem Referenzpegel und der angewandten
Dämpfung sind in
Tabelle 14-1
Die Spektrumanwendung
dargestellt.
Amplitudenkonfiguration
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