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R&S FPC Benutzerhandbuch Seite 100

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R&S
FPC
Das bedeutet, dass Signalbestandteile mit einer Amplitude von -20 dBm im Spektro-
gramm rot und Signalbestandteile mit einer sehr kleinen Amplitude lila angezeigt wer-
den. Alles, was dazwischen liegt, wird in Zwischentönen der beiden Farben angezeigt.
Da sich die Farben über einen sehr großen Bereich verteilen (etwa 100 dBm oder
mehr), sind Details in dem Signal möglicherweise nur schwer voneinander zu unter-
scheiden.
Deshalb können Sie die Farbskala an die Gesamtform des gemessenen Signals
anpassen. Angenommen, das Signal hat einen Amplitudenbereich von etwa 30 dB,
wobei die maximale Amplitude bei etwa -80 dBm und die minimale Amplitude bei etwa
-120 dBm liegt. In der Grundeinstellung besteht das Spektrogramm ausschließlich aus
roten Farbtönen und es ist nicht einfach, Amplitudenpegel zu unterscheiden. Das liegt
daran, dass die lila Farbtöne vollständig außerhalb des Bereichs liegen.
Um ein besseres Ergebnis zu erhalten, können Sie den Referenzpegel des Spektro-
gramms so ändern, dass er in der Nähe des maximalen Leistungspegels, der zuerst
gemessen wurde, liegt.
1. Drücken Sie die Taste „Meas", um das Messmenü zu öffnen.
2. Wählen Sie den Menüpunkt „Level Range (Pegelbereich)" aus, um das Pegelbe-
reichsmenü zu öffnen.
3. Wählen Sie den Menüpunkt „Reference Level (Referenzpegel)" aus.
Der R&S FPC öffnet ein Eingabefeld zum Einstellen des Referenzpegels für das
Spektrogramm.
Der Referenzpegel sollte in der Nähe des maximalen Pegels liegen, der gemessen
wurde, während das Spektrogramm aktiv war. Im Beispiel sollte der Referenzpegel
daher bei etwa -80 dBm liegen.
4. Geben Sie den benötigten Referenzpegel ein.
Der R&S FPC verschiebt den Referenzpegel des Spektrogramms zum eingegebe-
nen Wert.
Benutzerhandbuch 1178.4130.03 ─ 11
Die Spektrumanwendung
Messungen und Ergebnisanzeigen
100

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