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Siemens SINUMERIK 880 Inbetriebnahmeanweisungen Seite 32

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3 Antriebsoptimierung
3.5 Beschleunigung NC-MD 276*
Nach Einstellung der Beschleunigung wird mit Eilganggeschwindigkeit verfahren und die
Stromistwerte und eventuell der n-Regler-Ausgang mitgeschrieben. Daraus ist zu entnehmen,
ob die Stromgrenze erreicht wurde oder nicht. Kurzzeitig kann der Antrieb die Stromgrenze
erreichen. Dies darf aber nur im Eilgangbereich auftreten. Vor Erreichen der Eilganggeschwin-
digkeit bzw. vor Erreichen der Position muß die Drehzahl- und Stromregelung wieder im
normalen Bereich liegen (Stromgrenze nicht erreicht!).
n
soll
n
ist
i
+
soll
i
-
soll
Beispiel für gut
gewählte
Beschleunigung
Zusammenhang zwischen Beschleunigung und Stromistwert
Leichte Belastungsänderungen (Schwergängigkeiten, Schmierungseinfluß) dürfen nicht gleich
zum Erreichen der Stromgrenze führen. Daher mindestens einen 10 % kleineren Beschleuni-
gungswert eingeben.
Auf Wunsch des Kunden kann die Beschleunigung zur Schonung der Mechanik noch weiter
herabgesetzt werden. Die Achsen können unterschiedliche Beschleunigungswerte erhalten,
auch wenn sie miteinander interpolieren sollen.
3–8
Bei diesem Beispiel wird die Strom-
grenze erreicht (erkenntlich daran,
daß der Stromistwert seinen Maxi-
malwert über eine Zeitspanne bei-
behält). Hier muß eine geringere
Beschleunigung gewählt werden.
©
Siemens AG 1989 All Rights Reserved
08.89
6ZB5 410-0CP01
SINUMERIK 880, SW1-6 (IA)

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