Siemens SINUMERIK 880 Inbetriebnahmeanweisungen Seite 166

11.91
147-154
Standardwert
siehe unten
Wirksam: sofort
Standardwerte:
1, 10, 50, 100, 100, 100, 100, 100.
Der Eilgang-Override muß über PLC-Nahtstellensignale aktiviert werden.
155
Standardwert untere Eingabegrenze
10
20
Wirksam: nach POWER ON
Durch die erhöhte Flexibilität mit der Servo-CPU ist es möglich, Abtastzeiten (Abtastzeit =
Zeit, nach der die Steuerung einen neuen Drehzahlsollwert an die Achsen ausgibt),
abweichend von Standardabtastzeiten (Standardwert: 5 ms) bzw. Interpolationszeiten
(Standartwert: 20 ms) sowohl zu verringern als auch zu erhöhen. Dazu gibt man die
Interpolationszeit als absoluten Wert in das NC-MD 155 ein.
Beispiel:
NC-MD 155 ... Wert 10 20 ms Interpolationszeit (bis SW 2).
Die Interpolationszeit in NC-MD 155 korrespondiert intensiv mit dem NC-MD 160 bis 163
(Kap. 4.2.8). Nur in diesem Zusammenhang kann die genaue Abtastzeit ermittelt und kon-
trolliert werden. Wird in das MD 155 ein unzulässiger Wert eingetragen, arbeitet die Steuerung
automatisch mit einer Interpolationszeit von 20 ms.
Achtung!
Zum Softwarestand 1 und 2 darf der Wert 10 im NC-MD 155 ohne Absprache mit den
Systembetreuern der Siemens AG in Nürnberg-Moorenbrunn nicht verändert werden, da es
sonst zu groben Positionierfehlern und falscher Geschwindigkeitssteuerung kommen kann.
Ab SW 5:
Bei Einsatz der IAR (Integrierte Antriebsregelung) siehe auch NC-MD 160-163
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SINUMERIK 880, SW1-6 (IA)
9 NC-Maschinendaten/PLC-Maschinendaten/NC-Settingdaten
1. bis 8. Stellung des Eilgang-
Overrides
untere Eingabegrenze obere Eingabegrenze
0
Interpolationszeit
EZS-Prametelen (Siemens)
obere Eingabegrenze
bis SW 2:
5
ab SW 3:
10
6ZB5 410-0CP01
9.3.5 NC-MD-Beschreibung
147-154
Einheiten
100 %
NC-MD 147 ..... 1
148 ..... 10
149 ..... 50
. .
. .
. .
155
Einheiten
2 ms
15
ms
30
9–37