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Bosch SafeLogic ILC MLC 15VRS Projektierungsbeschreibung Seite 60

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Systemübersicht
SafeLogic
Bosch Rexroth AG R911400163_Ausgabe 02
Abb. 4-8:
Maximalaufbau SafeLogic compact System (ohne Relais-Ausgangs‐
erweiterungen und Gateways)
Die direkt am CPU-Modul angereihten sicheren I/O sind durch den internen
Bus abgesichert.
Das Safety-Erweiterungsmodul steht als optionales Erweiterungsmodul der
Standard-Steuerung alle Ressourcen für die sichere Logikverarbeitung zur
Verfügung. Zwischen den Endteilnehmern einer Datenverbindung, z. B. zwi‐
schen Safety-Erweiterungsmodul und Safety-I/O wird die Information in Form
von sicheren Datentelegrammen ausgetauscht. Erkennen die Teilnehmer,
dass die empfangenen Daten nicht korrekt sind bzw. die Übertragung gestört
ist, gehen die Teilnehmer in einen definierten, sicheren Fehlerreaktionszu‐
stand. Die Übertragungsstrecke wird somit zum "Black Channel" und spielt
für die Sicherheit keine Rolle – unabhängig davon welches Medium bzw. wel‐
che Übertragungsstrecke gewählt wird.
Als Sicherheitsprotokoll werden unterstützt:
PROFIsafe
CIP Safety on Sercos
Sichere Querkommunikation
Beide Protokolle werden parallel unterstützt, so dass sowohl CIP Safety als
auch PROFIsafe Teilnehmer gleichzeitig betrieben werden können.
Das Safety-Erweiterungsmodul verfügt über keine eigenen Schnittstellen,
sondern nutzt die der Standard-Steuerung. Damit ist der Betrieb von sicheren
und nicht sicherheitsrelevanten Teilnehmern an ein und demselben Kommu‐
nikationsmedium möglich.
ILC MLC 15VRS SafeLogic Systemübersicht

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