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Entwicklungsoberfläche
6.3.3

Logikprogrammierung

Sprachumfang
Datentypen
Bosch Rexroth AG R911400163_Ausgabe 02
von Daten mit der Standardsteuerung (siehe
struktur" auf Seite
Safety Task:
Dieses Objekt listet alle Programme auf, die auf die Steuerung ge‐
laden und ausgeführt werden können
Die folgenden Objekte können unterhalb der Applikation hinzugefügt
werden (siehe
Kap. 6.3.2 "Projektstruktur" auf Seite
Basic_POU (Safety):
POU (Programm oder Funktionsbaustein) mit Programmierlevel
Basic
Extended_POU (Safety):
POU (Programm oder Funktionsbaustein) mit Programmierlevel
Extended
GVL_Safety (Globale Variablenliste Safety):
Deklaration der nur innerhalb der Safety Applikation gültigen globa‐
len Variablen
Alle Objekte können über die Benutzerverwaltung vor unberechtigtem Zugriff
geschützt werden (siehe
Kap. 7 "Inbetriebnahme" auf Seite
Die Programmierung einer Safety-Applikation erfolgt in POUs (Programm-Or‐
ganisations-Einheiten), GVLs (Globale Variablenlisten) und dem Task-Objekt.
In den POUs wird der Programmcode in der IEC 61131-3 Sprache FUP
(Funktionsplan) implementiert. FUP zeichnet sich durch Eindeutigkeit, leich‐
tes Erkennen von Programmierfehlern und klaren Datenfluss aus.
Die Bedienoberfläche und Handhabung des SafeLogic FUP-Editors ent‐
spricht in seiner Bedienoberfläche und in der Handhabung dem FUP-Editor
der Standard-Steuerung.
Der Sprachumfang von FUP wird entsprechend der in PLCopen definierten
Sprachteilmengen "Basic" und "Extended" eingeschränkt. Die entsprechende
Auswahl für den Sprachumfang "Basic Level" oder" Extended Level" wird
beim Neuanlegen einer POU (Programm oder Funktionsbaustein) durch den
Entwickler festgelegt:
im Basic Level kann durch Verknüpfung der bereits zertifizierten Bau‐
steine der PLCopen-Bibliothek (SafetyPLCopen) mit relativ geringem
Aufwand eine Safety-Applikation implementiert und anschließend verifi‐
ziert werden
der Extended Level bietet dem Entwickler zusätzliche Operatoren (boo‐
lesche, mathematische und andere) und bedingte Sprünge/Returns, um
umfangreichere Safety-Applikationen zu erstellen. Diese Operatoren
und bedingte Sprünge/Returns erfordern im Anschluss an die Entwick‐
lung einen entsprechend aufwendigeren Verifikationsprozess.
Die folgenden Datentypen stehen in der SafeLogic zur Verfügung:
Standard-Datentypen
BOOL
INT
DINT
BYTE
WORD
ILC MLC 15VRS SafeLogic Systemübersicht
92)
Kap. 6.3.2 "Projekt‐
92):
99).

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