Vorbereiten des Geräts für die Behandlung
18. Druckmessleitung für den venösen Druck an den Drucksensor PV ⑧
anschließen.
19. Druckmessleitung für den blutseitigen Eingangsdruck an den Drucksensor
PBE ⑨ anschließen.
20. Überprüfen, dass die Druckmessleitungen nicht geknickt und sicher
verschraubt sind.
21. Blutschläuche in die Halterungen am extrakorporalen Blutbehandlungs-
modul (siehe Abb. 3-3 Frontansicht (35)) einlegen.
22. Klemmen an den Serviceleitungen (Einspritzstellen etc.) schließen.
23. Arteriellen
Patientenanschluss
Spülbeutel mit physiologischer Kochsalzlösung (bis 2,5 kg) anschließen.
24. Den Spülbeutel ⑤ an die Infusionsstange hängen.
25. Vorbereiten mit Beuteln: Venösen Patientenanschluss an den Leerbeutel
④ anschließen und Leerbeutel an die Infusionsstange hängen.
26. Vorbereiten mit Rücklaufanschluss: Venösen Patientenanschluss an den
Rücklaufanschluss ⑪ anschließen, wenn das Gerät dazu auffordert.
27. Überprüfen, dass alle Anschlüsse fest sind.
28. Überprüfen, dass die Blutschläuche nicht geknickt sind.
5.8
Heparinisierung vorbereiten
Die Heparinpumpe ist für Blutschlauchsysteme mit Heparinisierung nach der
Blutpumpe, im positiven Druckabschnitt, geeignet.
5.8.1
Heparinspritze füllen
VORSICHT!
Blutgerinnungsgefahr!
Hochkonzentriertes
Heparin
Förderraten. Dies kann zu Druckschwankungen im extrakorporalen Kreislauf
führen, was wiederum zu Abweichungen oder Ungenauigkeiten der Heparin-
dosierung führen würde.
•
Stellen Sie sicher, dass Heparinspritze und Heparinisierung aufeinander
abgestimmt sind, um eine kontinuierliche Heparinisierung zu garantieren.
1.
Die vorgesehene Heparinspritze mit einer Mischung aus Heparin und
Kochsalzlösung füllen.
Heparinmenge und -konzentration sollten so gewählt werden, dass die
vorzugsweise vollständig gefüllte Spritze für eine Behandlung ausreicht.
Dabei sollte ein eventuell erforderlicher Heparinbolus berücksichtigt werden.
IFU 38910426DE / Rev. 1.02.00 / 12.2017
des
Blutschlauchsystems
oder
große
Spritzen
Dialog iQ
an
den
erfordern
niedrige
99
5