Inhaltsverzeichnis Zu diesem Dokument Aufstellung und Inbetriebnahme ............Zweck Gerät aufstellen und anschließen ..................plus 7.1.1 Stativklemme compact anbringen/ Zeichen, Symbole und entfernen ..............Auszeichnungselemente ........7.1.2 Gerät an einem Stativ betreiben......Warnhinweise ............plus 7.1.3 Gerät in Station compact betreiben ...
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Alarme Bestelldaten ..........................Gerätealarme 19.1 Zubehör ..........................plus 19.1.1 Original Infusomat® compact -Leitungen Voralarme und Betriebsalarme ..... 19.1.2 Schnittstellenkabel ..........9.2.1 Voralarme ..............19.1.3 Kurzstativ..............9.2.2 Betriebsalarme ............Erinnerungsalarme Index ........................... Hinweise ..............Reinigung und Pflege ........10.1 Reinigung ..............
Zu diesem Dokument 1 Zu diesem Dokument Zeichen, Symbole und Auszeichnungselemente Zweck Diese Gebrauchsanweisung ist Teil des Zeichen / Bedeutung Geräts und beschreibt die sichere und Symbol bestimmungsgemäße Verwendung des Voraussetzung Geräts. Handlungsschritt: Gebrauchsanweisung vor Inbetrieb- Befolgen Sie die angege- nahme dieses Geräts lesen. benen Anweisungen.
Zu diesem Dokument Warnhinweise Zeichen/ Bedeutung Symbol Gefahren für Personen. Nichtbeachtung führt zu Tod oder schweren Verletzungen. GEFAHR Gefahren für Personen. Nichtbeachtung kann zu Tod oder schweren Verletzungen führen. WARNUNG Gefahren für Personen. Nichtbeachtung kann zu leichten Verletzungen führen. VORSICHT VORSICHT Gefahr von Schäden oder Fehlbedienungen.
Symbole Symbole im Gerätedisplay Symbol Bedeutung Förderung läuft Förderung gestoppt Netzanschluss / Akkustatus Drucksymbol („Manometer“): Anzeige der eingestellten Druckstufe P1…P9 mit aktuellem Druck im System (Zeiger) Achtung: Voralarm Achtung: Betriebsalarm Infusion befindet sich über der oberen Soft Limit-Grenze Infusion befindet sich unterhalb der unteren Soft Limit-Grenze Voralarm vorübergehend stummgeschaltet...
Zweckbestimmung 3 Zweckbestimmung plus plus Das Infusomat® compact Infusions- Das Infusomat® compact Infusions- pumpensystem ist eine transportable pumpensystem ist zur Anwendung durch volumetrische Infusionspumpe, die in Ver- qualifiziertes medizinisches Fachpersonal bindung mit spezifischen Infusionsleitungen in medizinisch genutzten Räumen, bei und Zubehör benutzt wird. Die Pumpe ist ambulanten Patienten und in Notfall- und zur Anwendung bei Erwachsenen, Kindern Transportsituationen (Krankenwagen) vor-...
Sicherheitshinweise 4 Sicherheitshinweise Transport und Lagerung 4.1.3 Wird das Gerät in Temperaturbereichen Sicherheitshinweise vor Verwendung unterhalb und oberhalb der definierten des Geräts lesen und beachten. Betriebsbedingungen gelagert, Gerät Sichere Handhabung vor Inbetriebnahme für mindestens eine Stunde bei Raumtemperatur auf- Allgemein 4.1.1 bewahren.
Sicherheitshinweise Stapeln Bei der Gabe von hochwirksamen 4.1.5 Medikamenten zweites Gerät für das Maximal drei Geräte übereinander Medikament bereithalten. stapeln. Mechanische Einwirkungen auf das In Rettungswagen Geräte nicht stapeln. Gerät vermeiden. Beim Bewegen des Geräte beim Stapeln korrekt und sicher Geräts im Betrieb kann die eingestellte verrasten.
Sicherheitshinweise Gerät nur mit Zubehör und Ver- Hierfür nur ENFit-Überleitsysteme ver- brauchsmaterialien anwenden, die für wenden, die für die enterale Ernährung das Gerät zugelassen sind. konzipiert und ausgewiesen sind. Vor dem Wechsel von Einmalartikeln Transfusion 4.1.10 den Patientenzugang unterbrechen. plus Der Infusomat® compact kann auch zur Hydrophobe Filter können die Infusion Transfusion von Blut und Blutprodukten...
Beschreibung des Geräts 5 Beschreibung des Geräts Aufbau des Geräts Pos. Bezeichnung Luftsensor Fixierung für Sicherheitsklemme mit Druckknopf Drucksensor Upstreamsensor Pumpenseitige Sicherheitsklemme...
Beschreibung des Geräts Schnittstellen Pos. Bezeichnung Stativklemme Zubehörbuchse (z. B. Personal ruf, Notarzt-Wagen) Netzanschluss (Anschluss für Netzleitung. Bei Netzausfall wird automatisch auf Batterie umgeschaltet) Infrarot-Schnittstelle ( Kommunikation in Station) Führungsschienen zum Verbinden von Pumpen...
Beschreibung des Geräts Anzeige- und Bedienelemente Pos. Element Bedeutung Ein/Aus-Taste: Gerät ein-/ausschalten Statusanzeige Grüne LED: Förderung Rote LED: Technischer Alarm, Betriebs alarm Pfeiltasten: Durch Menüs scrollen Einstellungen ändern Ja/Nein-Fragen beantworten Skalenwert wählen und zwischen Stellen bei Werteingabe wechseln Eine Funktion öffnen, während die Infusion läuft oder unterbrochen ist OK-Taste: Funktion wählen/bestätigen...
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Beschreibung des Geräts Pos. Element Bedeutung Zurück-Taste: Auf letztes Display oder letzte Menüebene zurückkehren Sperren/Entsperren-Symbol: Durch langes Drücken der Menü-Taste werden die Tasten gesperrt bzw. entsperrt. Menü-Taste: Hauptmenü aufrufen und Sperren/Entsperren des Geräts Info-Taste: Therapiedaten der laufenden Infusion aufrufen Bolus-Taste: Bolusgabe einleiten Start/Stopp-Taste: Infusion starten/stoppen...
Beschreibung des Geräts Aufbau der Displayanzeige Anzeige von Alarmzuständen Alarme werden durch eine Mitteilung auf dem Display, einen Signalton und Blinken der roten LED (Betriebsalarm) angezeigt: Gelb: Voralarm Pos. Anzeige / Funktion Laufende Pfeile: Förderung läuft (gestoppte Förderung wird durch zwei Balken angezeigt) Netzanschluss / Akkustatus Rot: Betriebsalarm...
Menüstruktur/Gerätefunktionen 6 Menüstruktur/ Hauptmenü > 6.1.1 Rate, Volumen & Zeit Gerätefunktionen Das Gerät bietet die Möglichkeit, entweder Hauptmenü die Förderrate, ein Volumen oder ein Zeit- limit einzugeben. Wenn Volumenlimit und Infusionsdauer eingegeben worden sind, dann wird die Rate automatisch berechnet. Hauptmenü...
Menüstruktur/Gerätefunktionen Geräteoptionen > Service 6.1.5 Nachdem der Servicecode eingegeben wurde, können folgende Serviceeinstellun- gen angepasst werden: Menü Bedeutung Sprache Sprache wählen Datum Datum im Format TT.MM.JJJJ einstellen Zeit Uhrzeit einstellen Bolusrate Default-Bolusrate eingeben KVO ein-/ausschalten Nachtzeiten Nachtzeiten program- mieren: Ein/Aus Aktivieren um…...
Aufstellung und Inbetriebnahme 7 Aufstellung und Darauf achten, dass Stativklemme plus compact nicht an den Stellen Inbetriebnahme fixiert wird, an denen die Wandschiene an der Wand angebracht ist. Gerät aufstellen und Gerät mit Stromnetz verbinden 7.1.5 anschließen GEFAHR! Lebensgefahr durch elektri- plus Stativklemme compact 7.1.1...
Aufstellung und Inbetriebnahme Druck-Alarmlimit konfigurieren 7.3.4 WARNUNG! Patientengefährdung durch falsch eingestelltes Druck- Alarmlimit. Sicherstellen, dass die Alarmstufe des Druck-Alarmlimits so eingestellt sind, dass eine rechtzeitige Auslö- sung der Alarme stattfinden kann. Bedingt durch verschiedene Einflüsse, wie z. B. Temperatur, Leitungslänge, Leitungs- Nachtmodus ein- / ausschalten 7.3.1 querschnitt und verwendete Filter im...
Aufstellung und Inbetriebnahme Serviceeinstellungen konfigurieren 7.3.5 Alarmstufe Druckwert Menüpunkt Service... wählen und mit 0,300 bar (225 mmHg) OK bestätigen. 0,400 bar (300 mmHg) Servicecode eingeben und mit OK bestätigen. 0,500 bar (375 mmHg) Anzeige „Service-Menü“ erscheint. 0,700 bar (525 mmHg) 0,900 bar (675 mmHg) 1,000 bar (750 mmHg) Hinweis: Okklusion muss beseitigt werden, bevor die Infusion wieder gestartet wird,...
Aufstellung und Inbetriebnahme KVO ein- / ausschalten Hinweis: Die Tastatursperre wird nicht für alle Tasten aktiviert. Das Stoppen der Infu- Die Pumpe kann nach dem Ablaufen eines sion über Start/Stopp- oder Ein/Aus-Taste vorgewählten Volumens bzw. einer vorge- ist jederzeit möglich. wählten Zeit mit einer vordefinierten KVO- Rate (siehe Kapitel 16) weiterfördern.
Betrieb 8 Betrieb klemmen. Die Infusionsleitung wird nun von der Pumpe gehalten. Geräteeinstellungen konfiguriert Infusionsleitung links in den Luft- – Gerät einschalten sensor und rechts in die pumpen- seitige Sicherheitsklemme drücken. Gerät mit Stromnetz verbunden bzw. Akku voll geladen. Ein/Aus-Taste am Gerät drücken. Das Gerät führt einen Selbsttest durch: Hinweis: Auf hör- und sichtbare Alarme...
Betrieb Anweisungen auf dem Bildschirm fol- Eine Meldung, ob die Leitung zum gen und Rollenklemme öffnen. Patienten getrennt ist, erscheint. Obere Pfeiltaste drücken, um die Die Pumpe führt eine Kalibrierung des Schlauchs durch. Entlüftung zu starten. Der Einmalartikel wird mit der maxi- Hinweis: Die Pumpe hat nur in eingeschal- malen Förderrate entlüftet.
Betrieb Werte für Infusion Infusion starten einstellen und stoppen Infusionsleitung eingelegt und ausge- Werte für Behandlung eingestellt wählt Start/Stopp-Taste drücken, um Infusion Hinweis: Die Pumpe startet je nach letzter zu starten. Therapie entweder mit der Eingabe der För- Die laufenden Pfeile im Display und die derrate oder mit der Auswahl eines Medi- grüne LED zeigen Förderung an.
Betrieb Standby aufrufen Bolus geben Bei längerer Unterbrechung hat der Anwen- Es gibt drei verschiedene Möglichkeiten der der die Möglichkeit, die eingestellten Werte Bolusgabe: beizubehalten und die Infusion zu einem Manueller Bolus späteren Zeitpunkt fortzusetzen. Bolus mit Vorwahl des Bolusvolumens Bolus mit Vorwahl des Bolusvolumens Standby-Modus aktivieren und der Bolusdauer...
Betrieb Medikamentendatenbank Hinweis: Die manuelle Bolusabgabe ist auf max. 10 s begrenzt. Die Bolusabgabe wird verwenden automatisch gestoppt, kann aber durch GEFAHR! Patientengefährdung durch erneutes Drücken der Bolus-Taste fortge- falsch gewählte Medikamente. setzt werden. Sicherstellen, dass das richtige Hinweis: Für jedes geförderte 1 ml Bolus- Medikament ausgewählt ist.
Betrieb Ggf. Konzentration wählen und mit Soft Limits OK bestätigen. Für die Werte von Rate / Dosis / Bolusvo- Angaben in Anzeige „Medikament“ lumen und Bolusrate können auch weiche lesen und mit OK bestätigen. Grenzen (sog. Soft Limits) in der Datenbank Förderrate eingeben.
Betrieb Dosis berechnen Hinweis: Durch Drücken der OK-Taste wird die Übersicht angezeigt. Mit der Funktion Dosiskalkulation wird die Angezeigte Werte und Parameter auf Förderrate in ml/h aus den eingegebenen Plausibilität prüfen. Dosisparametern berechnet. Infusion mit der Start/Stopp-Taste Infusionsleitung eingelegt und ausge- starten.
Betrieb Berechung mittels: Körperoberfläche Wenn ein oder mehrere Parameter eingege- ben sind, hat die Änderung eines Parame- Menüpunkt Körperoberfläche wählen ters folgende Auswirkungen auf die anderen und mit OK bestätigen. Parameter. Gewicht eingeben und mit OK bestä- Rate (bzw. Dosisrate) wird geändert: tigen.
Betrieb Therapie zurücksetzen Infusion beenden 8.11 8.13 Start/Stopp-Taste drücken, um die Mit der Funktion „Therapie zurücksetzen“ werden alle aktuell eingestellten Therapie- Infusion zu beenden. daten gelöscht. Eine neue Therapie kann Die grüne LED erlischt. begonnen werden. Verbindung zum Patienten trennen und Rollenklemme schließen.
Alarme 9 Alarme Voralarme 9.2.1 Bei Voralarmen ertönt ein akustisches Sig- Gerätealarme nal und ein Personalruf wird abgesetzt. Die Displayanzeige bleibt bis zum einsetzenden Im Falle eines Gerätealarms wird die Infusion Betriebsalarm im Voralarm. Voralarme füh- sofort gestoppt. ren nicht zu einem Stillstand der Förderung. Ein/Aus-Taste drücken, um das Gerät auszuschalten.
Alarme Betriebsalarme 9.2.2 Display- Bedeutung mitteilung Bei Betriebsalarmen wird die Infusion gestoppt. Ein akustisches Signal ertönt, „Druck Ein Verschluss im System die rote LED blinkt und ein Personalruf wird zu hoch“ ist aufgetreten. Die abgesetzt. eingestellte Stufe wurde Hinweis: Wird ein Betriebsalarm zwei Minu- überschritten ten lang nicht bestätigt, wird ein zusätzli- Die Pumpe führt auto-...
Alarme Hinweise Display- Bedeutung mitteilung Display- Bedeutung „Upstream Behälterseitig ist der Druck mitteilung Druck- zu niedrig, z. B. durch „Kein Akku Ein Pumpenbetrieb ohne alarm“ leergelaufenen Behälter. im Gerät“ Akku ist nicht möglich „Pumpen- Pumpentüre wurde Akku durch einen tür offen“ während der Förderung Service-Techniker ein- geöffnet.
Pumpe automatisch in den Akkubetrieb. trischen Anschlüssen verwenden. Die Akkustatusanzeige im Display gibt eine Empfehlung: Desinfektionsmittel zur Trendaussage (niedrig, mittel, hoch). Wischdesinfektion von B. Braun (z. B. Meliseptol) verwenden. Hinweise für einen 10.2.1 Vor Betrieb mindestens 1 min ablüf- optimalen Akkubetrieb ten lassen.
Beschädigtes Zubehör durch Original- wechseln lassen. Zubehör ersetzen. 11 Außerbetriebnahme 13 Entsorgung Keine laufende Therapie Das Gerät wird von B. Braun zur weiteren Kein Patient angeschlossen Entsorgung zurück genommen. Zubehörteile entfernen und gemäß Bei der Entsorgung vor Ort die landes- Anweisung entsorgen.
Anlauf- und Trompetenkurven 15 Anlauf- und Trompetenkurven Bedeutung in der 15.1 klinischen Praxis Die Trompetenkurven zeigen die gemittelten maximalen und minimalen Abweichungen der Flussrate im Vergleich zur Förderrate pro Zeitintervall. Die Trompetenkurve ermöglicht im klini- schen Einsatz dem behandelnden Arzt die Entscheidung, ob die Präzision der Pumpe für die Verabreichung des gewünschten Medikaments ausreicht.
Anlauf- und Trompetenkurven Alarmgabezeiten Diese Grafiken zeigen die Genauigkeit bzw. 15.3 Gleichmäßigkeit des Flusses abhängig von Die folgenden Grafiken zeigen die Alarm- der Zeit. Dabei berücksichtigen: gabezeiten in Abhängigkeit der Druckstufe. Das Förderverhalten bzw. die Förder- genauigkeit werden im wesentlichen Infusomat®...
Technische Daten 16 Technische Daten Hinweis: Die angegebenen Daten, wie z. B. Förderratengenauigkeiten, Abschaltdrücke und Alarmreaktionszeiten gelten für Raumtemperatur und Wasser als Testmedium. Abweichende Temperaturen und Viskositäten des Fördermediums können zu Abweichungen führen. Parameter Wert Gerätetyp Volumetrische Infusionspumpe Produktklassifikation gemäß Richtlinie 93/42 EEC: gemäß...
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Technische Daten Parameter Wert Schalldruckbereich einstellbar in neun Stufen: des akustischen 45 dB(A) bis 75 dB(A) Alarmsignals Schnittstellen Kaltgeräte-Einbaustecker für Netzspannung Zubehörbuchse für Schnittstellenkabel 12 V CP und Personalruf IrDA Infrarot zur Kommunikation in der Station und für den Service Betriebsbedingungen Temperatur +10 °C … +40 °C / +50 °F ... +104 °F Relative 30 % …...
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Technische Daten Parameter Wert Förderraten-Schritte 0,1 ml/h ... 1200 ml/h in Schritten von 0,01 ml/h Fördergenauigkeit typ. ± 5 % bei einem Bolusvolumen > 1 ml bei Bolusgabe ≤0,2 ml Max. Bolusvolumen nach Bolusabbau Rate: ≥ 10 ml/h: KVO-Rate 3 ml/h KVO-Rate Rate: < 10 ml/h: KVO-Rate 1 ml/h Rate: < 1 ml/h: KVO-Rate = über Service-Programm ein- gestellte Rate (werkseitig 0,1 ml/h) oder laufende Rate, falls diese niedriger ist.
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Technische Daten Hinweis: Die voreingestellte Bolusrate (800 ml/h) kann über das Servicemenu oder einmalig über die Kombination von Bolusvolumen und Boluszeit geändert wer- den. Förderraten genauigkeit bei Bolusgabe typischerweise ±5 %. Bei der Gabe von kleinen Bolusvolumen kann die Genauigkeit abweichen.
Hinweis: Das Gerät darf nicht unmittelbar neben oder mit anderen Geräten außer mit B. Braun Geräten gestapelt angeordnet ver- wendet werden. Das Gerät ist für den Betrieb in der im fol- genden angegebenen elektromagnetischen Umgebung bestimmt. Der Kunde oder der Anwender des Geräts sollte sicherstellen,...
Elektromagnetische Verträglichkeit Elektromagnetische Störaussendungen 17.1 Störaussendungs- Überein- Elektromagnetische Umgebung - Messungen stimmung Leitlinie HF-Aussendungen Gruppe 1 Das Gerät verwendet HF-Energie nach CISPR 11 ausschließlich zu seiner internen Funktion. Daher ist seine HF-Aussendung sehr gering und es ist unwahrscheinlich, dass benachbarte elektronische Geräte gestört werden.
Elektromagnetische Verträglichkeit Elektromagnetische Störfestigkeit 17.2 Das Gerät ist für den Betrieb in der unten angegebenen elektromagnetischen Umgebung bestimmt. Der Kunde oder der Anwender des Geräts sollte sicherstellen, dass es in einer solchen Umgebung benutzt wird. Störfestigkeits- Prüfpegel Übereinstim- Elektromagnetische prüfungen EN 60601-1-2 mungspegel Umgebung - Leitlinie...
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Elektromagnetische Verträglichkeit Störfestigkeits- Prüfpegel Übereinstim- Elektromagnetische prüfungen EN 60601-1-2 mungspegel Umgebung - Leitlinie EN 60601-2-24 Spannungs- < 5 % UT ¹ erfüllt durch Die Qualität der Versor- einbrüche, für ½ Periode Einsatz einer gungsspannung sollte der Kurzzeitunter- (>95 % Einbruch) internen einer typischen Geschäfts- brechungen und...
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Elektromagnetische Verträglichkeit Störfestigkeits- Prüfpegel Übereinstim- Elektromagnetische prüfungen EN 60601-1-2 mungspegel Umgebung - Leitlinie EN 60601-2-24 Gestrahlte HF- 10 V/m [E1] 10 V/m Die Feldstärke sollte weniger Störgrößen nach 80 MHz bis 80 MHz bis als 10V/m betragen IEC 61000-4-3 2,5 GHz 6 GHz d = 12/E1 √P ² 80 MHz bis 800 MHz d = 23/E1 √P ²...
Elektromagnetische Verträglichkeit Empfohlene Hinweis: Die sich aus der IEC 60601-2 24 17.3 ergebenden abweichenden Prüfwerte Schutzabstände sind in der Tabelle gekennzeichnet. Diese Das Gerät ist für den Betrieb in einer elek- Prüfwerte erlauben jedoch einen Ausfall tromagnetischen Umgebung bestimmt, in mit Alarmgabe während die Prüfwerte der der die HF-Störgrößen kontrolliert werden.
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Elektromagnetische Verträglichkeit Nennleistung Schutzabstand gemäß Senderfrequenz m des Senders W 150 kHz bis 80 MHz ¹ 80 MHz bis 800 MHz 800 MHz bis 6 GHz ¹ 1,2√P 1,2√P 2,3√P 0,01 0,12 0,12 0,23 0,38 0,38 0,73 7,27 ¹ Bei 80 MHz und 800 MHz gilt der höhere Frequenzbereich. Hinweis: Für Sender, deren maximale Nenn- eingearbeitet und bei der Berechnung der...
Gebrauchsanweisung für Zubehör 18 Gebrauchsanweisung Schnittstellenkabel 18.2 Personalruf CP (8718030) für Zubehör Gerät an Personalrufanlage anschließen Schnittstellenkabel 12 V 18.1 CP (8718020) Die Personalrufanlage muss den Bestim- mungen der VDE 0834 entsprechen. Länderspezifische Vorschriften zum Gerät zum Laden des Akkus mit KFZ- Personalruf beachten.
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Gebrauchsanweisung für Zubehör Das Gerät besitzt zwei verschiedene Personalrufbetriebsarten: ausgeschaltet eingeschaltet ausgeschaltet Betriebsalarm statisch Alarm ohne Aus- Alarm *) Betrieb 1 Sek. dyn. Alarm ohne Aus- Alarm *) Betrieb * Im Modus „statisch ohne Aus-Alarm“ kann der Personalruf mit OK-Taste unterdrückt werden. Kurzstativ (8713135) 18.3 Verwendung des Kurzstativs zur Befes-...
Bestelldaten 19 Bestelldaten Art.-Nr. Bezeichnung plus 8717050 Infusomat® compact Zubehör 19.1 plus Empfohlenes Zubehör für den Infusomat® compact plus Original Infusomat® compact -Leitungen 19.1.1 Art.-Nr. Bezeichnung PUR (PVC-frei) Länge Füll- volumen SafeSet plus 8700200 Infusomat Line SafeSet, 240 cm / 17,3 ml Standard PVC, 240 cm (DEHP-free) 150 cm...
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Bestelldaten Art.-Nr. Bezeichnung PUR (PVC-frei) Länge Füll- volumen Transfusion 8700350 Infusomat plus Line, Transfusion, 240 cm / 17,3 ml PVC, 240 cm (DEHP-free) 150 cm 8700360 Infusomat plus Line, Transfusion, 300 cm / 18,0 ml PVC, 240 cm, needle free Y-Port (DEHP-free) 200 cm UV-light protect plus...