Behandlung
1
Tatsächlicher
blutseitiger Einlaufdruck
(PBE), grafisch
dargestellt
2
Max. PBE-Wert
3
Delta PBE
Blutseitiger Einlaufdruck am Dialysator (PBE)
Der blutseitige Einlaufdruck ① am Dialysator wird mit seinem oberen
Grenzwert überwacht. Die PBE-Überwachung warnt bzw. alarmiert bei einem
möglichen Verschluss des Dialysators durch einen geknickten Schlauch oder
zunehmendes Clotting im Dialysator. Ein mögliches Clotting im Filter kann so
vermieden werden. Außerdem ermöglicht eine leichte PBE-Erhöhung dem
Anwender die Überwachung einer Sekundärmembranbildung im Dialysator.
Die Grenzwerte können nur in der Vorbereitung über den
und zu Beginn der Therapie über den Bildschirm
werden.
1
2
3
Abb. 6-5 PBE-Grenzwerte auf dem
Zusätzlich zum maximalen PBE-Grenzwert ② kann ein Delta ③ eingestellt
werden. Der Delta-Wert repräsentiert einen Grenzwert, der über dem
durchschnittlichen Istwert des PBE liegt. Er dient der Überwachung einer
Sekundärmembranbildung. Der durchschnittliche Istwert des PBE wird vom
Gerät innerhalb der ersten 5 Minuten nach Therapiebeginn ermittelt und als
Referenzwert
in
der
Veränderungen des Blutflusses werden automatisch berücksichtigt (z. B.:
Durchschnittlicher Istwert des PBE ist 155 mmHg, plus Delta 150 mmHg,
ergibt einen PBE-Grenzwert von 305 mmHg). Bei Erreichen dieses
Grenzwertes wird eine Warnung angezeigt.
Bei Überschreitung des Grenzwerts erscheint ein Alarm. Soll der PBE-Anstieg
nicht überwacht werden, kann der Deltawert auf den maximalen PBE-
Grenzwert eingestellt werden.
IFU 38910426DE / Rev. 1.02.00 / 12.2017
Eingabe
-Bildschirm während der Therapie
Software
gespeichert.
Dialog iQ
Eingabe
-Bildschirm
Grenzwerte
eingestellt
Druckänderungen
durch
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