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Verwendung Der Alternativen Modulation (Ams); Und 'Ams Mixer; Arbeiten Mit Den Ams-Mixern - Korg M3 Bedienungshandbuch

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Detaillierte Editierung von Programs Verwendung der alternativen Modulation (AMS) und 'AMS Mixer'
EGs (Hüllkurven)
Eine Hüllkurve erzeugt ein Modulationssignal, das der
Reihe nach verschiedene Pegelwerte anfährt. Die
Geschwindigkeit dieser „Wanderung" und die jeweili-
gen Pegelwerte sind selbstverständlich programmier-
bar.
Das Instrument bietet drei Hüllkurven: „Pitch" (Ton-
höhe), „Filter" und „Amp" (Lautstärke). Diese erzeu-
gen relative Wertänderungen der relevanten Parame-
ter. Außerdem lassen sich die Hüllkurven zum Beein-
flussen anderer Program-Parameter per AMS nutzen.
Note an
Attack Level
Break Level
Pegel
Sustain Level
Decay Time
Slope Time
Attack Time
Start Level
Verwendung der alternativen
Modulation (AMS) und 'AMS
Mixer'
Alternative Modulation
„AMS (Alternate Modulation Source)" verweist auf
alle definierbaren Modulationsquellen des M3, darunter:
• Spielhilfen der KYBD-61/73/88 (Joystick, Ribbon
Controller usw.)
Note aus
• Interne Bedienelemente wie die REALTIME CONT-
ROL-Fader.
• Empfangene MIDI-Steuerbefehle (CC) bzw. Steuer-
Release
befehle der KARMA-Funktion oder der X–Y-Steue-
Level
rung.
Zeit
• Filter/Pitch/Amp EG, die LFOs oder und die AMS
Release Time
Mixer
Mit „Intensity" bestimmen Sie den Umfang (d.h. die
Intensität oder Geschwindigkeit) der „Alternate
Modulation"-Steuerung (AMS).
Die am häufigsten verlangten Modulations-Routings
(z.B. Tonhöhenänderung mit dem Joystick) werden
von der KYBD-61/73/88 separat angeboten (und gel-
ten daher nicht als „AMS").
Bedenken Sie, dass nicht alle Parameter von jeder
beliebigen AMS-Quelle beeinflusst werden können.
Alles Weitere zur AMS finden Sie unter:
• „Alternate Modulation Sources (AMS)" auf S. 587
im Referenzhandbuch
• „Erzeugen von Vibrato" auf S. 57
• „Pitch EG" auf S. 57
• „Filter EG" auf S. 59
• „LFO-Modulation" auf S. 59
• „Pan AMS und Intensity" auf S. 61
• „LFO1/2" auf S. 62

Arbeiten mit den AMS-Mixern

Die AMS-Mixer kombinieren zwei AMS-Quellen zu
einem neuen AMS-Modulator.
Damit lassen sich z.B. zwei AMS-Quellen addieren. Sie
können aber auch mit einer AMS-Quelle den Bereich
einer anderen abwandeln. Mit so etwas kann man die
Gestalt eines LFOs oder EGs verbiegen, die Ansprache
der REALTIME CONTROL-Fader ändern usw.
Die Ausgänge der AMS-Mixer erscheinen –wie die
LFOs und EGs– in der Liste der verfügbaren AMS-
Quellen.
Daraus schließen Sie messerscharf, dass auch die „Bau-
steine" eines AMS-Mixers noch als separate Modulato-
ren zur Verfügung stehen. Beispiel: Wenn LFO 1 als
Eingang eines AMS-Mixers fungiert, können Sie mit
der „verbogenen" LFO-Version einen Parameter
(„AMS Destination") und mit dem normalen Signal
einen anderen Parameter beeinflussen.
Die beiden AMS-Mixer lassen sich zudem in Serie
schalten, indem man „AMS Mixer 1" als Eingang für
„AMS Mixer 2" verwendet.
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