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Korg M3 Bedienungshandbuch Seite 185

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2. Stellen Sie „In" (Empfangskanal) und „Out"
(Übertragungskanal) der einzelnen KARMA-
Module ein.
„In" (Empfangskanal): Für Combinations empfiehlt
sich in der Regel die „Gch"-Einstellung, damit die auf
der Tastatur gespielten Noten auch beim KARMA-
Modul ankommen.
„Out" (Übertragungskanal): Wählen Sie hier die
MIDI-Kanäle des oder der Timbres, das/die vom
KARMA-Modul angesprochen werden sollen.
Gch (Gch Also): Diese Option ist nur verfügbar, wenn
Sie „In" auf etwas anderes als „Gch" stellen. Wenn Sie
diese Option markieren, wird ein Modul, das eigent-
lich nur auf Daten des „In" anspricht, auch auf dem
„Gch" angesprochen. („Gch": siehe RH S. 363)
„Thru (Timbre Thru)": Wenn diese Option markiert
ist, werden Timbres, die nicht auf dem Global-Kanal
empfangen, bei ausgeschalteter KARMA-Funktion
normal angesprochen.
Einstellungsbeispiel 1:
Hier wird gezeigt, wie die „Gch (Gch Also)"-Option
funktioniert.
1. Stellen Sie „MIDI Channel" der erwähnten Timb-
res folgendermaßen ein.
Timbre 1: G ch
Timbre 2: 2 ch
Timbre 3: 3 ch
Timbre 4: 4 ch
Timbre 5: 5 ch
2. Ordnen Sie den Pads folgende MIDI-Kanäle zu.
Pad 1: MIDI-Kanal= 2
Pad 2: MIDI-Kanal= 3
Pad 3: MIDI-Kanal= 4
Pad 4: MIDI-Kanal= 5
3. Stellen Sie In" (Empfangskanal) und „Out" (Über-
tragungskanal) der einzelnen KARMA-Module
ein.
KARMA-Modul A: „Input Ch"= 2, „Out Ch"= 2
KARMA-Modul B: „Input Ch"= 3, „Out Ch"= 3
KARMA-Modul C: „Input Ch"= 4, „Out Ch"= 4
KARMA-Modul D: „Input Ch"= 5, „Out Ch"= 5
4. Schalten Sie die KARMA-Funktion aus.
Beim Spielen auf der Tastatur hören Sie Timbre 1.
Mit den Pads 1–4 steuern Sie hingegen die Timbres 2–5
an.
5. Schalten Sie die KARMA-Funktion ein.
Beim Spielen auf der Tastatur hören Sie Timbre 1.
Wenn Sie ein Pad 1–4 drücken, steuern die KARMA-
Module A–D separate GEs an, deren Phrasen von den
Timbres 2–5 wiedergegeben werden.
6. Markieren Sie „Gch (Gch Also)" von KARMA-
Modul „A".
7. Schalten Sie die KARMA-Funktion aus.
Beim Spielen auf der Tastatur hören Sie Timbre 1.
Mit den Pads 1–4 steuern Sie hingegen die Timbres 2–5
an.
8. Schalten Sie die KARMA-Funktion ein.
Beim Spielen auf der Tastatur hören Sie Timbre 1.
KARMA-Modul „A", dessen „Gch (Gch Also)"-Para-
KARMA-Verhalten KARMA-Einstellungen im Combination-Modus
meter aktiv ist, steuert seinen GE an und spielt die
Phrase mit Timbre 2 ab.
Wenn Sie ein Pad 1–4 drücken, steuern die KARMA-
Module A–D separate GEs an, deren Phrasen von den
Timbres 2–5 wiedergegeben werden.
Einstellungsbeispiel 2:
Hier wird gezeigt, wie die „Thru (Timbre Thru)"-
Option funktioniert.
Wählen Sie für Timbre 1 einen Klavierklang, für Tim-
bre 2 einen Bass und für Timbre 3 ein „Drums"-Pro-
gram.
Timbre 1 wollen wir selbst (über die Tastatur) spielen.
KARMA-Modul „A" liefert dazu den Bass (Timbre 2)
und Modul „B" das Schlagzeug. (Als Global-Kanal
muss hierfür „01" gewählt sein.)
1. Stellen Sie „MIDI Channel" (S. 73) der Timbres 1,
2 und 3 ein.
In diesem Beispiel wollen wir Timbre 1= „01", Timbre
2= „02" und Timbre 3= „03" verwenden. Da jedes Tim-
bre auf einem anderen MIDI-Kanal empfängt, wird es
nur von dem KARMA-Modul angesteuert, das auf
jenem Kanal sendet.
2. Stellen Sie „In" (Empfangskanal) und „Out"
(Übertragungskanal) der KARMA-Module folgen-
dermaßen ein.
KARMA-Modul „A": „Input Ch"= G ch, „Out Ch"= 02
KARMA-Modul „B": „Input Ch"= G ch, „Out Ch"= 03
Die von den KARMA-Modulen angesteuerten Timbres
werden rot dargestellt. Ausschlaggebend dafür sind
der Empfangskanal der Timbres und die „Out Chan-
nel"-Einstellung der KARMA-Module.
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