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Verwendung Von Multisamples; Compare - Korg M3 Bedienungshandbuch

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aufgezeichnet, die „Eins-Zwei-Drei" sagt. Diese Wel-
lenform lässt sich in beispielsweise drei Samples auf-
teilen: Das erste Sample gibt „Eins-Zwei-Drei" wieder,
das zweite „Eins-Zwei" und das dritte „Zwei-Drei".
Alles Weitere hierzu finden Sie unter „Copy" auf S. 337
im Referenzhandbuch.
Multisamples
Multisamples verteilen mehrere Samples über die Tas-
tatur. Ein überaus simples (und rein utopisches) Gitar-
ren-Multisample verwendet z.B. nur sechs Samples –
eines je Saite.
Jedes Sample wird einem „Index" zugeordnet, der den
Bereich, in dem das Sample gespielt wird, die Original-
Tonhöhe, die Stimmung, den Pegel usw. beschreibt.
Multisamples können bis zu 128 Indizes enthalten.

Verwendung von Multisamples

Wenn Sie ein Instrument mit großem Tonumfang (z.B.
ein Klavier) sampeln, würde die Verwendung eines
einzigen Samples über den gesamten Bereich unna-
türlich klingen. Aus diesem Grund sollten Sie mehrere
Samples jenes Instruments mit unterschiedlichen Ton-
höhen aufzeichnen und dann über den Tonumfang
verteilen.
Die Instrumentenklänge im internen Speicher des M3
wurden auf diese Weise erstellt. Sie könnten beispiels-
weise ein Sample je Oktave erstellen und diese Samp-
les dann je einem Index (Tastaturbereich) zuordnen.
Sie können Multisamples auch zum Verteilen mehrerer
musikalischer Phrasen oder Drum-Loops über die Tas-
tatur verwenden und diese dann beliebig ansteuern/
auslösen. Jeder Taste und jedem Pad kann eine andere
Phrase zugeordnet werden. Sie können die Phrasen
aber auch in Oktavschritten zuordnen, um in unter-
schiedlichen Tonlagen zu spielen.
Der interne Speicher des M3 fasst maximal 1000 Samp-
les.
Sie können ein Multisample als Oszillator eines Pro-
grams verwenden und als Program spielen. In einer
Combination können Sie das dann mit Preset-Pro-
grams kombinieren und in einem Song verwenden.
Auch die KARMA-Funktion steht zur Verfügung, was
für interessante klangliche Ergebnisse gut ist (bei-
Vorstellung des 'Open Sampling'-Systems
Resampeln von Programs,
Combinations und Songs
Analog/
AUDIO INPUT-Buchse
Digital-Wandler
Analog-Signal
ADC
Audio-Eingabe des CD-R/
RW-Laufwerks (Audio-CD)
Analog-Signal
S/P DIF IN-Buchse
Optionaler FireWire-Port
Wird in Combinations
und Songs verwendet
Vorstellung der Sampling-Funktionen Compare
spielsweise könnte KARMA Sound-Effekte oder
Sprach-Samples automatisch ansteuern).
Multisample

Compare

Im Sampling-Modus gibt es keine „Compare"-Funk-
tion, mit der Sie noch einmal die nicht editierte Fas-
sung aufrufen können.
Wenn Sie also auch die nicht editierte Fassung eines
Samples oder Multisamples später noch brauchen,
müssen Sie es mit „Copy Sample" oder „Copy MS"
kopieren und dann die Kopie editieren. Siehe auch
„Copy Sample" auf S. 330 im Referenzhandbuch und
„Copy MS (Copy Multisample)" auf S. 332 im Refe-
renzhandbuch.
Bestimmte Menübefehle der Seiten „Sample Edit" und
„Loop Edit" können Sie auch ausführen, ohne „Over-
write" zu markieren. Dann wird das Original-Material
nicht überschrieben.
IFXs (MFXs, TFX)
RAM
Sample 0000 ... 3999
Digital-Signal
(„Rippen")
Program
Multisample 000 ... 999
RAM
Multisample
Index001
Index002
Top Key
Top Key
Index 001
Index 002
Index 003
0000:
0001:
0002:
Sample A
Sample B
Sample C
Program OSC (Single/Double)
Sample
Drumkit
Program OSC (Drums)
Digital/
Analog-Wandler
Digital-Signal
Analog-Signal
DAC
Datenträger
WAVE-Datei
Index003
Index004
Top Key
Top Key
Index 004
0003:
Sample D
AUDIO
OUTPUT-Buchse
109

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