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Anwählen Und Ausführen Von Menübefehlen - Korg M3 Bedienungshandbuch

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Vorstellung des M3
Im Sequencer-Modus dient der COMPARE-Taster für
A/B-Vergleiche während der Echtzeit- oder Step-Auf-
zeichnung bzw. beim Editieren von Spuren oder Pat-
tern.
Das kann man sehr effektiv während der Echtzeitauf-
nahme einer Spur nutzen.
1. Nehmen Sie eine MIDI-Spur in Echtzeit auf.
(„Take 1")
2. Nehmen Sie eine zweite Version auf diese Spur
auf. („Take 2")
3. Drücken Sie den COMPARE-Taster. Die Diode
leuchtet und Sie hören wieder „Take 1".
4. Drücken Sie den COMPARE-Schalter noch ein-
mal. Die Diode erlischt und Sie hören wieder
„Take 2".
5. Wird nach erneutem Aufrufen der ersten Version
(Schritt 3) eine neue Version eingespielt („Take
3"), so steht Aufnahme 1 für Compare-Zwecke zur
Verfügung.
Wenn Sie in Schritt 4 erneut in Echtzeit auf dieselbe
Spur aufnehmen („Take 3"), bezieht sich die „Com-
pare-Funktion auf „Take 2".
Die „Compare"-Funktion bezieht sich also immer auf
die aktuelle und die unmittelbar vorangehende Ver-
sion.
Im Global-Modus ist die „Compare"-Funktion nur
beim Sampeln und Editieren von Drumkits ver-
fügbar.
4. Anwählen und ausführen von
Menübefehlen
Die Utility-Befehle gelten immer für die momentan
aufgerufene Seite. Beispiele wären „Write" (speichern)
und „Copy". Folglich richtet sich das Utility-Angebot
nach der momentan aktiven Seite.
Die Utility-Befehle im Program-Modus erlauben z.B.
das Speichern der Einstellungen, das Kopieren der
Oszillator- oder Effekteinstellungen und die Aktivie-
rung der „Sync"-Funktion, mit der zwei Hüllkurven
simultan editiert werden können.
1. Drücken Sie oben rechts im Display den [u]-But-
ton.
Es erscheint ein Menü.
2. Wählen Sie einen Befehl, indem Sie darauf drü-
cken.
Es erscheint das Dialogfenster des gewählten Befehls.
Bei Befehlen, die man (de)markieren muss, erscheint
kein Dialogfenster. Nach der Umschaltung verschwin-
det das Menü dann wieder.
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Menüpfeil
Menüfelder
Halten Sie den ENTER-Taster gedrückt, während Sie
einen Zifferntaster 0–9 betätigen, um eine der ersten
zehn Funktionen direkt aufzurufen.
• Um die Liste ohne Anwahl eines Befehls zu schlie-
ßen, müssen Sie eine beliebige Display-Stelle außer-
halb des Menüs oder aber den EXIT-Taster drü-
cken.
3. Parameter in Dialogfenstern muss man zuerst drü-
cken, um sie anzuwählen. Danach kann man sie
mit den VALUE-Bedienelementen (VALUE-Rad,
q/u-Taster) editieren.
Wenn Sie in einem Dialogfenster eine Program- oder
Combination-Nummer wählen möchten, können Sie
statt der VALUE-Bedienelemente auch die Taster
BANK SELECT verwenden.
4. Drücken Sie anschließend den [OK]-Button oder
ENTER-Taster.
Drücken Sie den [Cancel]-Button oder EXIT-Taster, um
die Einstellung nicht zu übernehmen.
Das Dialogfenster verschwindet.
5. Speichern
Geänderte Einstellungen, die Sie behalten möchten,
müssen Sie speichern.
Wenn Sie z.B. die Änderungen eines Programs nicht
speichern, gehen sie verloren, sobald Sie ein anderes
Program anwählen oder das Instrument ausschalten.
Dasselbe gilt für Combinations.
Die Einstellungen des Global-Modus' ändern sich
zwar nur, wenn man wieder etwas editiert, allerdings
werden sie beim Ausschalten wieder gelöscht.
Alles Weitere zu den Speicherfunktionen finden Sie auf
folgenden Seiten:
• Programs → S. 50
• Combinations → S. 69
• Effektprogramme → RH, S. 118
• Global-Parameter (Seite 0–4) → S. 129
• Drumkits → S. 138
• Eigene „Drum Track"-Pattern → S. 195
Die „Drum Track"-Pattern (vorprogrammierte und
ihre eigenen) werden beim Ausschalten gespei-
chert. Im Sequencer-Modus erstellte Pattern kön-
nen zu „Drum Track"-Pattern umfunktioniert und
intern gespeichert werden.
• Eigene Song-Vorlagen → RH, S. 272
Die (vorprogrammierten und selbst erstellten)
Song-Vorlagen werden beim Ausschalten gespei-
chert. Die Spur- und Effekteinstellungen der von
Ihnen angelegten Songs können mit dem Menü-
befehl „Save Template Song" gespeichert werden.
• Hinweise für die interne Speicherung → S. 140
Detailliertere Hinweise zum Speichern finden Sie auf
folgenden Seiten.
• Sichern auf einem Datenträger (Media– Save)
→ S. 152
Achtung: Auf dem M3 wird die interne Speicherung
von Daten als „Write" bezeichnet. Das Speichern auf
einem USB-Datenträger heißt hingegen „Save".

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