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Inhaltszusammenfassung für Korg microSampler

  • Seite 2: Vorsichtsmaßnahmen

    Beschädigung des Geräts, Feuer oder ein elek-trischer Schlag die Folge sein. Beachten Sie, daß keinerlei Fremdkörper in das Gerät gelangen. Sollte ein Fremdkörper in das Gerät gelangt sein, so trennen Sie es sofort vom Netz. Wenden Sie sich dann an Ihren KORG-Fachhändler.
  • Seite 3: Über Die Daten

    Alles weitere zu „BEATSICK.JP” finden Sie unter gespeicherten Daten verloren gehen. Vorsichtshalber sollten Sie wich- http://beatsick.jp http://www.myspace.com/beatsickjp tige Daten daher auf mehreren Datenträgern sichern. Korg Corporation haftet nicht für Schäden, die sich aus einem Datenverlust ergeben könn- ten. Über das Urheberrecht Die Verwendung von urheberrechtlich geschütztem Material für andere...
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    Abspielen des Samples............19 Anreichern eines Samples mit einem Effekt ......19 Die wichtigsten Funktionen ............7 1. Verwendung eines Effekts................19 Vorstellung des microSAMPLER ..........8 Pattern-Sequenzer..............20 Bänke und Speicher ..............8 1. Aufzeichnen eines Pattern ................20 2. Rückgängig machen/Wiederherstellen der Pattern- Bedienelemente und Anschlüsse..........
  • Seite 5 Technische Daten ..............68 Übersicht der Funktionen und Parameter......38 Index ..................69 Speichern (Write) ..............41 MIDI-Funktionen..........42 Verwendung des microSAMPLER mit einem MIDI-Gerät ..42 1. Verwendung mit einem MIDI-Gerät oder Computer......42 2. MIDI-Einstellungen nach Herstellen der Verbindungen....43 Apropos MIDI-Befehle..............44 1. MIDI-Kanal......................44 2. Note an/aus ......................44 3.
  • Seite 6 microSAMPLER...
  • Seite 7: Vorweg

    1. Neuartiges Sampler-Instrument mik und natürlicher Ansprache ausgestattet. Der microSAMPLER ist ein Tasteninstrument, mit dem man Audio sam- peln und über die Tastatur abspielen kann. Nach Anwahl der betreffen- den Funktion können Sie den 37 Tasten entweder separate Samples oder nur ein Sample zuordnen.
  • Seite 8: Vorstellung Des Microsampler

    Vorstellung des microSAMPLER Bänke und Speicher Audio, Stimme usw. Speichern Bankwechsel Externer Eingang Aufnahme Anreichern mit Effekten Sampler Tastatur Effektprozessor ‘User’-Bänke Samples Ausgang Spielen Spielen auf der Tastatur Pattern-Sequenzer Pattern Inhalt einer Bank Bankparameter Pattern-Sequenzdaten Sample-Daten Sampler AUDIO IN...
  • Seite 9: Bedienelemente Und Anschlüsse

    Vorweg Bedienelemente und Anschlüsse 1. Bedienfeld 9 10 1. [VOLUME]-Regler 3. KEYBOARD-Sektion Hiermit kann die Lautstärke der über die Buchsen OUTPUT [L/ a. [KEYBOARD]/[SAMPLE]-Taster MONO], [R] und die Kopfhörerbuchse ausgegebenen Signale eingestellt Mit diesen Tastern kann der Keyboard- (☞S.16) oder Sample-Modus werden.
  • Seite 10 [LOOP HOLD]-Taster 6. AUDIO IN [ MIC]-Buchse Wenn Sie den [LOOP HOLD]-Taster gedrückt halten, während Sie eine Hier kann das beiliegende Schwanenhals- oder ein anderes dynamisches Klaviaturtaste betätigen, der ein Sample zugeordnet ist, wird der Mikrofon angeschlossen werden.
  • Seite 11 Vorweg 10. Haupt-Display 13. [PARAMETER/FX CONTROL 1]-Regler Hier werden Informationen wie der aktuell gewählte Parameter und Wenn der [EDIT]- oder [WRITE]-Taster blinkt oder leuchtet seine Einstellung sowie Rückmeldungen angezeigt. Mit dem Regler können Parameter oder Seiten aufgerufen werden. Wenn der [EDIT]- oder [WRITE]-Taster aus ist Der Regler beeinflusst den Effektparameter, der FX CTRL-1 zugeordnet ist (☞S.20).
  • Seite 12: Rückseite

    Drummaschine an, deren Signale Sie sampeln möchten. Im Falle einer Mono-Verbindung darf nur die [L/MONO]-Buchse verwendet werden. Dieser kann zwecks MIDI-Kommunikation mit dem Computer verbun- den werden. Bei Bedarf kann der microSAMPLER auch mit dem Editor/ 7. AUDIO IN [GAIN]-Regler Archivierungsprogramm editiert werden.
  • Seite 13: Vorbereitungen

    Diese Verbindungen sind nur notwendig, wenn Sie mit der Tastatur und den Bedienelementen des microSAMPLER ein externes Soundmodul usw. 1. Anschließen des Verstärkers, Mischpults usw. an ansteuern bzw. wenn Sie den microSAMPLER von einem externen Gerät aus ansteuern möchten (☞S.42 „Verwendung des microSAMPLER mit einem die Ausgänge MIDI-Gerät”).
  • Seite 14: Einschalten

    Sie das Netzteil anschließen und die Daten speichern. Anschließen des Netzteils Erschöpfte Batterien müssen so schnell wie möglich aus dem microSAMPLER entfernt werden. Tun Sie dies nicht, so kann es zu Betriebsstörungen kommen Schalten Sie den microSAMPLER zunächst aus.
  • Seite 15: Blitzstart

    Verwenden Sie während eines Bankwechsels niemals die Regler, Taster neues Instrument so schnell wie möglich kennen zu lernen, sollten Sie zuerst bzw. die Tastatur des microSAMPLER und schalten Sie ihn niemals aus. dieses Kapitel durcharbeiten. Hier erfahren Sie u.a., wie man die ROM-Bank verwendet, Audiomaterial sampelt und den Pattern-Sequenzer nutzt.
  • Seite 16: Abspielen Der Pattern-Sequenzdaten

    Sample-Modus Wenn der Pattern-Sequenzer noch andere Samples ansteuert, leuchten Anm. die betreffenden Tastendioden ebenfalls. In diesem Modus dienen 36 Tasten als Schalter, mit denen man die den Tas- ten zugeordneten Samples starten kann. Solange Sie im Keyboard-Modus eine Taste gedrückt halten, kann kein Anm.
  • Seite 17: Sampeln

    Blitzstart Wenn Sie zum Sampeln ein Mikrofon verwenden, werden eventuell auch Anm. Sampeln Hintergrundgeräusche (z.B. das Drücken eines Tasters auf dem microSAMP- LER) aufgezeichnet. Wenn das bei Ihnen der Fall ist, können Sie dieses Pro- Die Abbildung unten zeigt das zum Sampeln verwendete Verfahren: Bei die- blem auf eine der folgenden Arten lösen.
  • Seite 18: Einstellen Des Tempos

    Drücken Sie den [TAP TEMPO]-Taster zwei Mal oder öfter. Das automa- Überwachen des an den AUDIO IN-Buchsen anliegenden Signals tisch ermittelte Intervall erscheint als Tempowert im Display. Die Taste ganz rechts erlaubt das Zu- und Abschalten des an AUDIO IN anliegenden Signals.
  • Seite 19: Abspielen Des Samples

    Bereich von „THRE 01–10” und drücken Sie den [SAMPLING]-Taster. der Kanäle (mono oder stereo), das Auslöseverfahren, die Sample-Dauer, Der [SAMPLING]-Taster blinkt orange. Der microSAMPLER ist nun bereit die Lautstärke beim Sampeln und die Position des Effektprozessors fest- für die Aufzeichnung. Wenn der Pegel des Eingangssignals den gewählten gelegt werden.
  • Seite 20: Pattern-Sequenzer

    Die ansteuerbaren Parameter richten sich nach dem gewählten Effekttyp. Anm. Der microSAMPLER zeichnet die Pattern-Daten im „Overdub”-Verfahren auf, d.h. alle neuen Bedienhandlungen werden zu den bereits vorhandenen Effektparameterzuordnung des [PARAMETER/FX CONTROL 1]- Daten hinzugefügt. Die Aufzeichnung läuft in einer Schleife, so dass Sie die einzelnen Tasten auch nach und nach drücken können.
  • Seite 21: Rückgängig Machen/Wiederherstellen Der Pattern-Aufzeichnung

    Blitzstart Bei der Rückkehr zum Pattern-Beginn bzw. wenn Sie während der Auf- Diese Funktion können Sie auch verwenden, um die neue Fassung mit Anm. nahme ein anderes Pattern wählen, fällt die Signalwiedergabe eventuell der vorherigen zu vergleichen, bevor Sie weitermachen. kurz weg.
  • Seite 22: Referenz

    36 Samples sowie Sample- und Effektparameter (☞S.8 „Bänke und Speicher”). BANK CHG (Bank Change) ..........[TO A…H, TO ROM] Der microSAMPLER bietet 8 „User”-Bänke, in denen Sie Ihre eigenen Daten Zum Ändern der Bank müssen Sie folgendermaßen verfahren: und Einstellungen speichern können.
  • Seite 23: Sampeln

    Taste zugeordnet. Um den Sampling-Vorgang zu beenden, brau- chen Sie die gedrückte Taste nur freizugeben. Die Sample-Dauer des microSAMPLER richtet sich danach, ob Sie Mono- oder Stereo-Samples verwenden. Wenn alle Samples mono sind, bietet jede 4. Einstellen der Sample-Parameter Bank eine Kapazität von ±160 Sekunden.
  • Seite 24 STEREO MIC] MIC] MIC] „BPM”-Wert. Die Werte „[0.1”~„159.7]” vertreten Sekunden. Im Loop- und Auto Next-Modus sollten Sie den „BPM”-Wert des microSAMPLER vor Wenn der [INPUT SELECT]-Taster ‘RE-SAMPLE’ anzeigt Starten des Sampling-Vorgangs dem Tempo der externen Quelle entspre- chend einstellen. MONO...
  • Seite 25: Sampeln Mit 'Loop', 'One Shot' Oder 'Gate

    Anm. Drücken Sie nach Einstellen der Sample-Parameter den [SAMPLING]- gewählt haben, blinkt der [SAMPLING]-Taster orange (Sample-Bereit- Taster. Der [SAMPLING]-Taster blinkt orange und der microSAMPLER schaft). Der Sampling-Vorgang wird der gewählten „TRIGGER”-Einstel- wartet auf ein eingehendes Audiosignal. Sobald das Eingangssignal den lung entsprechend ausgelöst.
  • Seite 26: Sampeln Mit 'Key Gate

    Wenn sich die Tastatur bis dahin im Keyboard- [SAMPLING]-Taster. Modus befand, wechselt sie in den Sample-Modus. Der [SAMPLING]-Taster blinkt orange und der microSAMPLER wech- Wählen Sie den gewünschten Sample-Speicher (☞S.18), indem Sie die selt in den Sample-Bereitschaftsbetrieb.
  • Seite 27: Abspielen Von Samples

    Referenz Da Sie über die Tastatur des microSAMPLER die Taste wählen, der das Um die Haltefunktion zu deaktivieren, müssen Sie den [LOOP HOLD]- Anm. Sample zugeordnet werden soll, müssen Sie die erneut aufzuzeichnen- Taster erneut drücken. Die Wiedergabe hält an und die Note wird ausge- den Samples im „KEY GATE”-Modus entweder mit dem Pattern-Sequen-...
  • Seite 28: Sample-Parameter

    Drücken Sie den [EDIT]-Taster (er muss leuchten). LOOP ON Bei Erreichen des Endpunkts kehrt die Wiedergabe zurück zum Start- Der microSAMPLER befindet sich jetzt im Edit-Modus, in dem Sie die punkt des Samples und läuft weiter (Schleife). Parameter editieren können. Wählen Sie das änderungsbedürftige Sample.
  • Seite 29 Referenz Als Prozentwert ............... [000…100%] DECAY ....................[0…127] Der Startpunkt für die Sample-Wiedergabe kann als Prozentwert der Hiermit wählen Sie, wie schnell das Sample nach der Auslösung abklingt. Gesamtlänge angegeben werden. Wenn Sie z.B. „050%” wählen, beginnt Die Art, wie der Klang ausklingt, richtet sich entscheidend nach der die Wiedergabe ab der Mitte des Samples (siehe Abbildung).
  • Seite 30 Wenn Sie „BPM SYNC” auf „PITCH.CHG” gestellt haben, ist dieser Parameter nicht belegt. LEVEL ................[–INF dB…+12.0dB] Hiermit legen Sie die Wiedergabelautstärke fest. Sample Der microSAMPLER bietet eine Aussteuerungsreserve von 12dB im Verhält- Zeit nis zur maximalen Digital-Amplitude, so dass Übersteuerung eher unwahr- scheinlich ist. Note an...
  • Seite 31: Löschen Von Samples

    Sampeln verwendete Tempoangabe (☞S.18 „2. Einstellen des Tempos”). Dieser Wert ist das „Ori- ginal-Tempo”. ORIG.RATE (Original Rate) Hier wird die Sampling-Frequenz des Samples angezeigt. Samples, die Sie mit dem microSAMPLER erstellen, enthalten die beim Sampeln verwendete Sampling-Frequenz (☞S.24 „RATE”).
  • Seite 32: Austauschen Von Samples

    4. Austauschen von Samples 5. Laden von Samples SWAP.SMPL ................[DEST 01…36] LOAD.SMPL ............[FROM.BNK.A…H, R (ROM)] Hiermit können Sie das „aktuelle Sample” (☞S.18) der gewählten Bank LOAD.SMPL ............[FROM.S.AL, S.01…S.36] gegen ein anderes Sample austauschen. Hiermit werden die Daten der gewählten Bank in den Speicher des „aktuel- Drücken Sie den [EDIT]-Taster (er muss blinken).
  • Seite 33: Normalisieren

    Referenz 6. Normalisieren 7. Stutzen des Samples NORMALIZ (Normalize) .............. [–6…+6dB] TRUNCATE Hiermit wird der Pegel des „aktuellen Samples” (☞S.18) so weit angehoben, Hiermit werden die Gebiete vor dem Startpunkt und hinter dem Endpunkt dass das Sample gerade nicht übersteuert. des „aktuellen Samples”...
  • Seite 34: Pattern-Sequenzer

    Timing. Die hier verfügbaren Werte bedeuten, dass die Notenbefehle jeweils zur nächsten Achtel- oder Sechzehntelnote verschoben werden. 2. Arbeitsweise zum Aufzeichnen von Pattern Die Quantisierung muss im Bereitschaftsbetrieb des microSAMPLER einge- stellt werden. Die Pattern werde in Echtzeit aufgezeichnet, d.h. genau so, wie Sie die Tas- ten drücken.
  • Seite 35: Hinzufügen Weiterer Notenbefehle/Samples

    Das Pattern wird gelöscht und das Display zeigt die Meldung „COM- Drücken Sie bei laufender Pattern-Wiedergabe den [REC]-Taster. PLETE” an. Der [REC]-Taster blinkt und der microSAMPLER aktiviert seine Aufnah- SWAP.PTRN (Swap Pattern) ...........[DEST 01…16] mebereitschaft. Hiermit kann das gewählte Pattern gegen ein anderes ausgetauscht werden.
  • Seite 36: Über Den Effektprozessor

    Wenn das Display jetzt die Meldung „SURE?” anzeigt, müssen Sie den [ENTER/SHIFT]-Taster erneut drücken. Drücken Sie den [EXIT]-Taster, Der microSAMPLER erlaubt die Verwendung von jeweils einem der 21 um den Vorgang abzubrechen und zu Schritt 5 zurückzukehren. intern verfügbaren Digital-Effekttypen. Diese Effekte sind in folgende Kate- Die Pattern werden gegeneinander ausgetauscht und im Display gorien unterteilt.
  • Seite 37: Echtzeitbeeinflussung Der Effektparameter

    Referenz Der Pegel am Eingang der Effekte kann nicht optisch überwacht werden. Verzögerungszeit, wenn ‘BPM SYNC’ aktiv ist Merken Sie sich außerdem, dass ein niedriger Pegel zu übertriebenem Rau- Wenn Sie „BPM SYNC” aktivieren, wird die Verzögerungszeit zum mit dem schen führen kann.
  • Seite 38: Global-Parameter

    ” stellen, ver- Anm. Hier wählen Sie die Anzahl der Takte, bevor die Aufnahme beginnt. hält sich der microSAMPLER wie bei Anwahl der „L/MONO”-Einstellung. Wenn Sie im Sequenzer-Bereitschaftsbetrieb den [REC]-Taster drücken, Selbst die Wahl von „STEREO” (☞S.24 „MONO/ST”) hat darauf keinen Einfluss.
  • Seite 39 (viele Sequenzer senden die vom microSAMPLER kommenden Befehle Pattern-Wiedergabe während der Aufnahme postwendend zurück zum microSAMPLER). BAR LINE Wählen Sie diese Einstellung, wenn Sie den microSAMPLER ohne Peri- Das neu gewählte Pattern beginnt am Ende des aktuellen Taktes des lau- pheriegeräte verwenden. fenden Pattern.
  • Seite 40 MIDI CLK (MIDI Clock) ........[AUTO, INT, EXT USB, EXT MIDI] Nur der USB-Port wird für die MIDI-Kommunikation genutzt. Hiermit bestimmen Sie, ob und wie der microSAMPLER mit einem externen Gerät synchron laufen soll. microSAMPLER PC USB-MIDI Port AUTO microSAMPLER MIDI OUT USB MIDI RX (EXT) Wenn über die MIDI IN-Buchse (oder den USB-Port) MIDI Clock-Sig-...
  • Seite 41: Speichern (Write)

    Instrument ausschalten. Sie können die Änderungen bzw. Daten aber vorher speichern. Verwenden Sie während eines Speichervorgangs niemals die Regler, Taster bzw. die Tastatur des microSAMPLER und schalten Sie ihn niemals aus. Sonst werden die Daten nämlich beschädigt. Anm. In der ROM-Bank können keine Daten gespeichert werden.
  • Seite 42: Midi-Funktionen

    Anm. welche MIDI-Daten das Instrument senden und empfangen kann. USB-Verbindung des microSAMPLER mit einem Computer Bei Bedarf können Sie den microSAMPLER direkt mit einem USB-Port Ihres 1. Verwendung mit einem MIDI-Gerät oder Computer Computers verbinden. Für die Verwendung des Editors/Archivierungsprogramms benötigen Sie eine schnelle USB-Verbindung, weil große Datenmengen hin- und herge-...
  • Seite 43: Midi-Einstellungen Nach Herstellen Der Verbindungen

    Sequenzer oder Computer roSAMPLER. Wenn dessen „Local Control”-Funktion dann aktiv ist, emp- Wenn Sie Ihr Spiel auf der Tastatur des microSAMPLER mit einem externen fängt die Klangerzeugung des microSAMPLER jede gespielte Note doppelt Sequenzer oder Computer (der mit einer MIDI-Schnittstelle ausgestattet ist) –...
  • Seite 44: Apropos Midi-Befehle

    [VALUE/FX CONTROL 2]-Regler „EXT MIDI”, Note an [9n, kk vv], Note aus [8n, kk, vv] damit sich der microSAMPLER als Slave verhält. Sorgen Sie dafür, dass (n: Kanal, kk: Notennummer, vv: Anschlagdynamik) das externe Master-Gerät MIDI Clock-Signale sendet (☞S.40 „MIDI CLK Notenbefehle (an/aus) werden gesendet, wenn Sie auf der Tastatur des mic- (MIDI Clock)”).
  • Seite 45: Steuerbefehle (Cc)

    Befehl wird auf dem mit dem „KB.MIDI.CH”-Parameter der „GLOBAL”- 5. Übertragung und Empfang von NRPN-Befehlen Seite gewählten Kanal empfangen.) Alle bisher noch nicht erwähnten Regler und Taster des microSAMPLER Im Sample-Modus werden keine Pitch Bend-Befehle empfangen. Anm. senden NRPN-Befehle („Non Registered Parameter Number”). NRPN- Befehle sind nicht standardisiert und können von jedem Hersteller daher...
  • Seite 46: Sysex-Befehle

    SysEx-Befehle Echtzeit-Befehle microSAMPLER-Format Synchronisation des Pattern-Sequenzers Wenn Sie den Pattern-Sequenzer des microSAMPLER mit einem ange- F0: Exklusivstatus schlossenen MIDI-Gerät synchronisieren, können Sie ihn mit den MIDI- 42: Korg-ID Echtzeit-Befehlen „Start” und „Stop” fernbedienen. 3n: [n= 0–F] MIDI-Kanal 7F: ‘Model-ID’ des microSAMPLER...
  • Seite 47: Effektparameter

    Effektparameter [Parametername] : Ein solcher Parameter kann einem frontseitige Reg- SENS (Sensitivity) ................[1…127] ler zugeordnet werden (☞S.37 „2. Echtzeitbeeinflus- Empfindlichkeit des Kompressors. Je höher der Wert, desto stärker werden sung der Effektparameter”). niedrige Pegel angehoben. Da bei hohen „SENS”-Werten auch der Aus- gangspegel zunimmt, müssen Sie den „OUT.LEVEL”-Wert wahrscheinlich 1.
  • Seite 48 Anm. synchron, den Sie unter “2. Einstellen des Tempos” (☞S.18) gewählt haben. Dies ist ein Stereo-Filter. Wenn Sie „EXT USB” oder „EXT MIDI” wählen, klinkt sich der microSAMPLER in den MIDI Clock-Takt eines externen MIDI-Geräts ein. Wet: Stereo-Ein- & Ausgang...
  • Seite 49 Effektparameter KEY SYNC (LFO Key Sync) .............. [OFF, ON] 3. BAND EQ (4Band EQ) Hier können Sie einstellen, ob der LFO zu Beginn einer Note zurückgestellt Dies ist ein Stereo-EQ mit wählbarer Charakteristik. wird. Note an Wet: Stereo-Ein- & Ausgang Links Band1 Band2 Band3 Band4 Dry / Wet...
  • Seite 50 B2 Q ....................[0.5…10.0] DRY/WET ............. [DRY, 99:1…1:99, WET] Bestimmt die Güte (Breite) von Band 2. Hiermit regeln Sie die Balance zwischen dem Effekt- und Original-Signal. B2 GAIN .................[–18.0…+18.0dB] GAIN .................... [0…127] Hiermit kann der Pegel von Band 2 geändert werden.
  • Seite 51 Effektparameter 5. DECIMATR (Stereo Decimator) FS.MOD.INT (Mod Intensity) ..........[–63…+63] Regelt die Intensität des LFOs, der die Sampling-Frequenz moduliert. Hiermit werden die Sampling-Frequenz und Bit-Auflösung so stark redu- ziert, dass sich daraus ein „billiger”, aber kantiger Sound ergibt. Hiermit LFO SYNC (LFO Tempo Sync) ............[OFF, ON] simulieren Sie den typischen Klang der allerersten Sampler.
  • Seite 52 TYPE ................[HALL…BRIT.ROOM] 7. DELAY (Stereo Delay) Wählen Sie hier den Hallcharakter. Hierbei handelt es sich um ein Stereo-Delay. Das Feedback-Signal kann auch an die „andere” Delay-Linie angelegt werden. Das ergibt dann Links/ HALL Hierbei handelt es sich um den Hall eines relativ großen Konzertsaals Rechts-Wiederholungen.
  • Seite 53 Effektparameter Wenn die Kombination der Verzögerungszeiten mit dem „TM RATIO” einen 8. LCR.DELAY (L/C/R Delay) Anm. nicht unterstützten Wert ergibt, wird neben „TM RATIO” ein „ ”-Symbol Dieses „Multitap-Delay” umfasst drei Linien: Links, Mitte und Rechts. Die angezeigt. Links/Rechts-Breite des Effekts kann wunschgemäß eingestellt werden. L DELAY, R DELAY (L, R Delay Time) .....
  • Seite 54 9. PAN.DELAY (Stereo Auto Panning Delay) LFO.SHAPE .................. [–63…+63] Hiermit ändern Sie die Wellenformgestalt des LFOs. Bei diesem Stereo-Delay springt das Effektsignal dank LFO zwischen dem linken und rechten Kanal hin und her. KEY SYNC (LFO Key Sync) .............. [OFF, ON] ☞S.49 „KEY SYNC (LFO Key Sync)”...
  • Seite 55 Effektparameter L DELAY, R DELAY (L, R Delay Time) ....[0…1400 ms, 1/64… 1/1] TAP1 DLY, TAP2 DLY (Tap1,Tap2 Delay Time) ..[0…1400 ms, 1/64…1/1] ☞S.53 „L DELAY, C DELAY, R DELAY (L, C, R Delay Time)” Verzögerungszeit von Tap 1 und 2. Die tatsächliche Verzögerungszeit ergibt sich aus der Multiplikation dieser Werte mit „TM RATIO”.
  • Seite 56 12. CHORUS (Stereo Chorus) 13. FLANGER (Stereo Flanger) Dieser Effekt beruht auf einem Delay, dessen Verzögerungszeit moduliert Dieser Effekt erzeugt eine starke Modulation, die sich auch auf die Tonhöhe wird. Daraus ergibt sich ein fetter und warmer Sound. Die Räumlichkeit des auswirkt.
  • Seite 57 Effektparameter LFO.SHAPE ...................[–63…+63] SYNC.NOTE (LFO Sync Note) ..........[8/1...1/64] ☞S.48 „SYNC.NOTE (LFO Sync Note)” Hiermit ändern Sie die LFO-Wellenform. KEY SYNC (LFO Key Sync) .............. [OFF, ON] LFO WAVE (LFO Waveform) ....[SAW, SQUARE, TRIANGLE, SINE, S&H] ☞S.49 „KEY SYNC (LFO Key Sync)” ☞S.48 „LFO WAVE (LFO Waveform)”...
  • Seite 58 MANUAL ..................[0…127] 16. TREMOLO (Stereo Tremolo) Hier können Sie den Frequenzbereich wählen, auf den sich der Effekt bezie- Dieser Effekt erzeugt eine periodische Änderung des Eingangspegels. Die hen soll. Links/Rechts-Bewegungen dieses Stereo-Effekts können über den Versatz der LFO-Wellenform geregelt werden.
  • Seite 59 Effektparameter LFO SPRD (LFO Spread) ............[–180…+180º] NOTE.OFST (Note Offset) ............[–48…+48] Hier können Sie den LFO-Phasenversatz zwischen dem linken und rechten Hiermit regeln Sie den Tonhöhenversatz im Vergleich zur Notennummer, Kanal einstellen. wenn „OSC MODE” auf „NOTE” gestellt wurde (in Halbtonschritten). NOTE.FINE ................
  • Seite 60 18. GRAIN.SFT (Grain Shifter) Wenn das Produkt von „DURATION” und „TM RATIO” einen unzulässigen Wert Anm. ergibt, erscheint rechts neben dem „DURATION”- und „TM RATIO”-Wert ein Dieser Effekt sampelt das eingehende Signal in kurzen Intervallen und „ ”-Symbol. spielt das Ergebnis in einer Schleife ab. Das funktioniert am besten mit Sig- nalen, die sich fortwährend ändern (z.B.
  • Seite 61 Effektparameter 19. PITCH.SFT (Pitch Shifter) FB POS (FB Position) ..............[PRE, POST] Position der Rückkopplungsschleife. Mit diesem Effekt können Sie die Tonhöhe des eingehenden Signals ändern. Es stehen 3 Modulationstypen zur Wahl: Schnelle Ansprache, minimale FEEDBACK ..................[0…127] Artefakte und ein guter Kompromiss. Dieser Effekt bietet außerdem eine Hiermit wird die Rückkopplungsintensität eingestellt.
  • Seite 62 VO CTRL (Voice Control) ......[BOTTOM, –62…–01, CENTER, RESO (RESONANCE) ..............[0…127] +01…+62, TOP] Bestimmt die Resonanzintensität des erzeugten Stimmcharakters. Erhöhen Sie diesen Wert, um einen noch ausgefalleneren Effekt zu erzielen. Hiermit wählen Sie den Stimmencharakter. DRIVE ..................[0…127] VO TOP (Voice Top) ...............
  • Seite 63 Effektparameter 21. LOOPER SPEED ................[–1.000…+16.000] Hiermit wählen Sie die Wiedergabegeschwindigkeit der Schleife. Dieser Effekt zeichnet die dem FX-Bus zugeordneten Samples in Stereo auf und spielt sie in einer Schleife ab. Es gibt hier sogar einen OVERDUB- Positive Werte (+) bedeuten, dass die Schleife in normaler Richtung abge- Modus, der das Hinzufügen weiterer Signale erlaubt.
  • Seite 64: Anhang

    Anhang Shift-Funktionen Kurzbefehle Wenn Sie [ENTER/SHIFT] gedrückt halten, während Sie einen der folgen- Wenn Sie den [EDIT]-Taster gedrückt halten, können Sie mit den zugeordne- den Taster bzw. eine Klaviaturtaste betätigen, wird der angegebene Parame- ten Klaviaturtasten direkt zur betreffenden Editierseite springen. ter aufgerufen.
  • Seite 65: Fehlermeldungen

    Fehlermeldungen ☞S.31 DEL SMPL ☞S.32 SWAP.SMPL Meldung BUSY ☞S.32 LOAD.SMPL Der Befehl kann nicht ausgeführt werden, weil sich der microSAMPLER ☞S.33 NORMALIZ (Normalize) Ursache im Sampling-Bereitschaftsbetrieb befindet, gerade am Sampeln ist oder ☞S.33 TRUNCATE weil der Sequenzer noch läuft. Abhilfe Beenden Sie den störenden Vorgang.
  • Seite 66: Preset (Rom-Bank)

    Taste Sample-Name Anmerkung Preset (ROM-Bank) HOUSE DUBSTEP 1. Samples DR HOUSE Loops DR BREAK Taste Sample-Name Anmerkung PERC HBB BD1 RESAMPL3 Full Re-Sample HBB BD2 (AUDIO IN) Audio In Trigger HBB SD1 HBB SD2 2. Pattern HIPHOPBD CLAP One Shot Samples...
  • Seite 67: Fehlersuche

    Stellen Sie „TRIGGER” auf „THRE01–10” und starten Sie den Sampling- während der Aufnahme empfangenen Befehle eventuell sofort wieder Vorgang (☞S.24 „TRIGGER”). zum microSAMPLER. Da Sie gleichzeitig auf der Tastatur spielen, emp- Wenn Sie „KEY GATE” als Sample-Typ gewählt haben, kann „THRE01–10” Anm.
  • Seite 68: Technische Daten

    Eingänge Technische Daten AUDIO IN [L/MONO], Anschlusstyp: 1/4”-Klinkenbuchse (unsymmetrisch) [R]-Buchsen - Rückseite Maximaler Eingangspegel: –17dBu @ GAIN= max Eingangsimpedanz: 7 kΩ 37er-Tastatur (natürliche Ansprache, anschlagdyna- Tastatur AUDIO IN [ MIC]- Anschlusstyp: XLR-Buchse misch, Minitasten). Buchse - Bedienfeld Maximaler Eingangspegel: –40dBu @ GAIN= max Bänke...
  • Seite 69: Index

    Anhang Index Gate ..................... Aktuelles Sample ................... Haltefunktion ..................All Note Off ..................... Hintergrundbeleuchtung ..............All Sound Off ..................Anschlagdynamik ................. Anschlüsse ..................Key Gate .................... AUDIO IN ..............Keyboard-Modus ................... Auto Next ..................Kurzbefehle ..................... Bank ......................Laden ....................Bänke ......................
  • Seite 70 Note-on/off Sampler ........................................NRPN Sampling-Frequenz ....................................Sampling-Verfahren ................Schleifenwiedergabe ................One Shot Shift-Funktionen ....................................Original-Tempo Speichern ...................................... Speicherschutz ..................Steuerbefehle ..................Pattern SWAP.SMPL ................................. Pattern-Länge Synchronisation ..................................Pattern-Sequenzdaten SysEx-Befehle .................................. Pattern-Sequenzer ............

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