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Korg M3 Bedienungshandbuch Seite 183

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Die hier gewählten Werte werden von den im
„ASSIGN"-Feld definierten „KARMA CONTROLS"
folgendermaßen verwendet.
SL 1–8
000–064–127= MIN–VALUE–MAX
SLs1 1–8
000–063= MIN, 064–127= MAX
SW 1–8
Aus= MIN, An= MAX
Dyna 1–8
Je nach „Dynamic MIDI"-Einstellung
3. Wählen Sie mit „ASSIGN" die Spielhilfen für die
GE-Echtzeitparameter.
4. Wählen Sie mit „POL. (POLARITY)" die Polarität
der Spielhilfe.
+: Die Parameter werden wie in der Tabelle oben
beeinflusst.
–: Das Verhältnis zwischen „MIN" und „MAX" wird
umgekehrt. Beispiel: Wenn Sie einen Fader von „000"
auf „127" stellen, ändert sich der Wert von „MAX" zu
„MIN".
Perf RTP (Perf Real-Time Parameters)
Nun möchten Sie wahrscheinlich auch wissen, wie
man die KARMA-Parameter („Key Zone" usw.) und
KARMA-Modulparameter (d.h. KARMA-Parameter,
die nicht zu den GE-Echtzeitparametern gehören)
einer Spielhilfe zuordnet.
Wenn Sie sie einem KARMA CONTROLS-Bedienele-
ment zuordnen, können Sie sie in Echtzeit beeinflussen
(siehe „Die Steuersektion (Fader und Taster)" auf S. 42
und „7–2–2b: Perf RTP 1–2, 3–4, 5–6, 7–8 (Perf Real-
Time Parameters)" auf S. 91 im Referenzhandbuch).
1. Wechseln Sie zur Seite „Prog P7–2: KARMA2–
Perf RTP".
Wechseln Sie mit „Perf RTP Select" zu einer anderen
Parameteranzeige.
In diesem Beispiel wird gezeigt, wie man den
KARMA-Modulparameter „Transpose" einem
KARMA-Fader zuordnet.
2. Wählen Sie mit „Group" und „Parameter" den
Parameter, der beeinflusst werden soll.
Wählen Sie für dieses Beispiel „Group"= Mix und
„Param" (Parameter)= Transpose. Markieren Sie „A",
um den Fader KARMA-Modul „A" zuzuordnen.
3. Geben Sie den Einstellbereich und den Ausgangs-
wert ein.
Bei Anwahl eines Parameters werden Vorgabewerte
(hier „–12") eingestellt. Siehe auch „7–1–7a: Module
Parameter-Control" auf S. 84 im Referenzhandbuch.
KARMA-Verhalten KARMA-Einstellungen im Program-Modus
In diesem Beispiel wollen wir „Min, Max" und
„Value" auf „–24", „+0" und „–12" stellen.
4. Wählen Sie mit „Assign" das gewünschte Bedie-
nelement.
Hier wollen wir „SL" (Fader 1) wählen.
5. Wählen Sie mit „Polarity" die Polarität der Spiel-
hilfe.
Wählen Sie für dieses Beispiel „+".
Jetzt brauchen Sie nur noch CONTROL ASSIGN auf
„KARMA" zu stellen und Fader 1 zu bewegen, um das
Transpositionsintervall im Bereich „–24"–„+0" zu
ändern („–12" fungiert als Ausgangswert).
Achtung: Wenn Sie „Param"= Transpose Octave wäh-
len, kann die Tonhöhe zwischen „–24" und „+0" in
Oktavschritten geändert werden (auch hier fungiert
„–12" als Ausgangswert).
Wenn's etwas ausgefallener sein darf, könnten Sie
„Transpose Octave/5th" wählen, damit sich die Ton-
höhe im Bereich „–24" bis „+0" abwechselnd in Oktav-
und Quintenschritten ändert (den Ausgangswert ken-
nen Sie inzwischen: „–12"). Wenn Sie den Parameter
also auf „Min" stellen und ein „C3" spielen, hören Sie
beim Verschieben von Fader 1 –von „000" zu „127"–
der Reihe nach C3 → G3 → C4 → G4 → C5.
'Dynamic MIDI'-Parameter
„Dynamic MIDI" bedeutet, dass ein Bedienelement
des M3 MIDI-Befehle sendet, mit denen der
gewünschte KARMA-Parameter beeinflusst wird. Es
können acht solcher Quellen („Source") und ebenso
viele Ziele („Destination") gewählt werden. Alles Wei-
tere hierzu finden Sie unter „Dynamic MIDI Sources &
Destinations" auf S. 601 im Referenzhandbuch.
Benennen der KARMA RTC-Fader 1–8 und Taster
1–8
1. Wechseln Sie zur Seite „Prog P7–2:
KARMA2–Names".
Hier können Sie den KARMA-Fadern und KARMA-
Tastern einen Namen verpassen. Diese Einstellungen
lassen sich für jedes Program separat vornehmen.
Wenn Sie nicht so wild auf Tippen sind, können Sie
sich im M3-Fundus ein paar nette Namen für die
KARMA-Fader und KARMA-Taster aussuchen.
Achtung:
Auto Assign RTC Name
Die Benennung eines KARMA-Faders und KARMA-
Tasters wird automatisch vom angesteuerten „GE
RTP" bzw. „Perf RTP" vorgegeben. (Siehe „Auto
Assign RTC Name" auf S. 117 im Referenzhandbuch.)
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