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Grundwissen; Über Die Modi Des M3 - Korg M3 Bedienungshandbuch

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Vorstellung des M3

Grundwissen

Über die Modi des M3
Der M3 enthält eine Vielzahl praktischer Funktionen.
So können Sie z.B. Programs und Combinations spie-
len und editieren, Sequenzen aufzeichnen und abspie-
len, Samples aufnehmen und Dateien verwalten. Diese
Funktionen sind in „Modi" unterteilt. Der M3 hat 6
Modi:
Program-Modus
Programs stellen die kleinste musikalisch brauchbare
Klangeinheit des M3 dar.
Im Program-Modus sind folgende Dinge möglich:
• Auswahl und Spielen von Programs
• Verwendung eines KARMA-Moduls zum Erzeu-
gen von Phrasen.
• Abspielen von „Drum Track"-Pattern, während Sie
ein Program zum Spielen verwenden.
• Sampeln und „resampeln".
Es kann z.B. eine externe Signalquelle gesampelt
werden, während die Wiedergabe einer KARMA-
Phrase läuft. Sie können aber auch Ihr Spiel (mit
dem gewählten Program) sampeln.
• Editieren von Programs
Detaillierte Einstellung der Oszillatoren, Filter,
Verstärker, Hüllkurven, LFOs, Effekte, KARMA,
X–Y-Steuerung usw.
EDS (Enhanced Definition Synthesis)-Klangerzeu-
gung:
Die Oszillatoren können folgende Multisamples
ansprechen.
• Werksseitig programmierte (256MB): 1032 Multi-
samples (darunter 7 in Stereo)
• RAM (64MB: nach Einbau einer optionalen EXB-
M256 stehen 320MB zur Verfügung. 512 Bytes wer-
den jedoch vom System benötigt.): Mit dem M3
erstellte oder im Media-Modus geladene RAM-
Multisamples
• Erstellen von „Drum"-Programs, die auf einem
Drumkit beruhen (letztere programmiert man im
Global-Modus)
Nach Einbau einer optionalen EXB-RADIAS:
Sie können das MMT (Multiple Modeling Technology)-
Klangerzeugungssystem zum Spielen und Erstellen
von Sounds verwenden.
Combination-Modus
Combinations sind Gruppen von bis zu 16 Programs,
mit denen man Sounds programmieren kann, die für
einzelne Programs zu komplex sind. Im Combination-
Modus sind folgende Dinge möglich:
• Anwahl und Spielen von Combinations
• Verwendung von bis zu 4 KARMA-Modulen zum
Erzeugen von Phrasen.
• Verwendung eines Timbres zum Abspielen von
„Drum Track"-Pattern.
• Verwendung des M3 als 16-fach multitimbralen
Klangerzeuger.
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• Sampeln und „Resampeln"
Es kann z.B. eine externe Signalquelle gesampelt
werden, während die KARMA-Funktion läuft. Sie
können aber auch Ihr Spiel (mit der gewählten
Combination) sampeln.
• Editieren von Combinations
Jedem der 16 Timbres kann ein anderes Program
zugeordnet werden. Außerdem lassen sich die
Lautstärke, die Stereoposition, die Klangregelung
und sogar Anschlagbereiche definieren. Auch die
Effekte, die X–Y-Steuerung und die KARMA-Funk-
tion können eingestellt werden.
Sequencer-Modus
Im Sequencer-Modus können Sie MIDI-Spuren bespie-
len, abspielen und editieren. Damit lassen sich fol-
gende Dinge anstellen:
• Auswahl und Abspielen von Songs
• Editieren von Songs
Jeder der 16 Spuren kann ein anderes Program
zugeordnet werden. Außerdem lassen sich die
Lautstärke, die Stereoposition, die Klangregelung
und sogar Anschlagbereiche definieren. Auch die
Effekte, die X–Y-Steuerung und die KARMA-Funk-
tion können eingestellt werden. Und es lassen sich
MIDI-Daten editieren.
• Simultanaufnahme auf bis zu 16 MIDI-Spuren
• Verwendung von bis zu 4 KARMA-Modulen
• Sampeln und „Resampeln"
Mit der „In-Track Sampling"-Funktion kann man
externe Audiosignale aufnehmen und direkt in eine
Song-Sequenz einbauen.
Außerdem können Sie einen ganzen Song sampeln und
ihn im Media-Modus auf eine Audio-CD brennen.
• Verwendung des M3 als 16-fach multitimbralen
Klangerzeuger.
• Es können „Pattern" (Phrasen, Läufe) aufgenom-
men und durch Drücken jeweils einer Klaviatur-
taste gestartet werden. Diese Funktion heißt
„RPPR" („Realtime Pattern Play/Recording").
• Programmieren eigener Schlagzeug-Pattern.
Sampling-Modus
Im Sampling-Modus können Sie eigene Samples und
Multisamples aufzeichnen und ausgiebig editieren. Sie
können z.B...
• Signale einer externen Quelle aufzeichnen („sam-
peln") – wahlweise mit und ohne Effekte.
• Die Wellenformdaten aufgezeichneter oder gelade-
ner Samples editieren, Loop-Punkte setzen usw.
• Multisamples anlegen und editieren. Diese vertei-
len mehrere Samples über die Tastatur.
• Multisamples schnell in Programs umwandeln.
• „Rippen" (d.h. direkt sampeln) von Digital-Signa-
len einer Audio-CD, die sich in einem an einen
USB-Port angeschlossenen CD-R/RW-Laufwerk
befindet. Selbstverständlich lassen sich Audio-CDs
auch einfach „nur" abspielen.

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