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Korg M3 Bedienungshandbuch Seite 164

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Verwendung der Effekte
gangssignal des Oszillators würde von allen Insert-
Effekten bearbeitet.
10.Stellen Sie jetzt „Pan: #8", „Bus (Bus Select)",
„Send 1", „Send 2", „AUX Bus" und „Ctrl Bus"
ein. Diese Parameter beziehen sich auf das Aus-
gangssignal der Insert-Effekte.
Wenn Sie eine Kette definiert haben, sind nur die Para-
meter am Ausgang des letzten Insert-Effekts (IFX) der
Kette belegt. (Bei „Ctrl Bus" ergibt sich jedoch ein
anderer Sachverhalt.)
Pan: Hiermit regeln Sie die Stereoposition am IFX-Aus-
gang.
Bus (Bus Select): Bestimmt das Ausgabeziel. Wahr-
scheinlich wählen Sie in der Regel „L/R". Wenn Sie
einen Insert-Effekt jedoch über einen Einzelausgang
(AUDIO OUTPUT (INDIVIDUAL) 1–4) ausgeben
möchten, müssen Sie „1–4", „1/2" oder „3/4" wählen.
Send 1, Send 2: Hier legen Sie die Hinwegpegel für die
Master-Effekte fest. Wählen Sie für dieses Beispiel
„127".
Ctrl Bus: Mit den „FX Control"-Bussen kann man
Steuersignale für die Effekte (so genannte „Side-
chains") definieren. Das erlaubt die Beeinflussung
eines Effekts mit einem Audiosignal (dem „Querein-
steiger"), während der Effekt ein ganz anderes Audio-
signal bearbeitet. So etwas braucht man für Vocoder-,
Kompressor-, Limiter-, Gate-Effekte usw. Alles Weitere
hierzu finden Sie unter „FX Control Buses" auf S. 423
im RH.
AUX Bus: Das vom Insert-Effekt bearbeitete Signal
wird an den „AUX"-Bus angelegt. Auf der Seite „P0:
Play– Sampling/Audio In" können Sie für „Sampling
Setup – Source Bus" einen „AUX"-Bus wählen und
dann dessen Signal sampeln. Wählen Sie diese Einstel-
lung, wenn Sie nur das externe Audiosignal (nicht aber
die Ausgabe der Oszillatoren) sampeln möchten. Es
können durchaus mehrere Eingänge auf einen AUX-
Bus geroutet werden, also auch Kombinationen
bestimmter Signale mit der Ausgabe der Insert-Effekte.
11.Wechseln Sie zur Seite „P8: IFX– IFX" und editie-
ren Sie die Parameter des gewählten Insert-
Effekts.
Wählen Sie ein Register „IFX 1–5" und editieren Sie die
dort verfügbaren Parameter.
Effektparameter
Wet/Dry
Effect 1 On/Off: Hiermit wird der Insert-Effekt ein-
und ausgeschaltet. Dieser Parameter ist mit der „On/
Off"-Einstellung der „Insert FX Setup"-Seite
verknüpft.
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Effect On/Off
P (Effect Preset)
P (Effect Preset): Hier können Sie ein Effektprogramm
wählen. Der M3 enthält mehrere „Presets", d.h. geeig-
nete Parametereinstellungen für die Effekte „001: Ste-
reo Compressor"–„170: Early Reflections".
Die Parameterwerte der Effekte werden zwar für jedes
Program separat gespeichert. Sie können sich aber mit
den „Presets" häufig benötigte Einstellungen zurecht-
legen. Wenn Sie ein eigenes Effektprogramm so gut
finden, dass Sie es so oft wie möglich verwenden
möchten, können Sie es mit „Write FX Preset" regist-
rieren und dann auch in anderen Programs (und sogar
Modi) einsetzen.
Hinweise zu den einzelnen Effekten finden Sie...
• „Dynamics (Dynamic)" auf S. 441 im RH
• „EQ and Filters (EQ/Filter)" auf S. 445 im RH
• „Overdrive, Amp models, and Mic models (OD
Amp Mic)" auf S. 453 im RH
• „Chorus, Flanger, and Phaser (Cho/Fln Phaser)"
auf S. 458 im RH
• „Modulation and Pitch Shift (Mod./P.Shift)" auf
S. 465 im RH
• „Delay" auf S. 476 im RH
• „Reverb and Early Reflections (Reverb ER)" auf
S. 486 im RH
• „Mono-Mono Serial (Mono-Mono)" auf S. 488 im
RH
• „Mono/Mono Parallel (Mono//Mono)" auf S. 504
im RH
• „Double Size" auf S. 514 im RH
Doppelslot-Algorithmen
Doppelslot-Algorithmen („154: St.Mltband Limi-
ter"–„170: Early Reflections") benötigen doppelt soviel
Rechenkapazität wie „normale" Effekte.
Doppelslot-Algorithmen kann man nur den Insert-
Effekten IFX1–IFX4 und dem Master-Effekt MFX1
zuordnen. Dabei wird nämlich der jeweils nachfol-
gende Effektblock „gekapert". Beispiel: Wenn Sie IFX1
einen Doppelslot-Algorithmus zuordnen, steht der
IFX2-Prozessor nicht zur Verfügung. Wenn Sie MFX1
einen Doppelslot-Algorithmus zuordnen, steht der
MFX2-Prozessor nicht zur Verfügung.
Beispiel der Anwahl eines Doppelslot-Algorithmus' für IFX1
und IFX4

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